LYCOS : wann geht es hier los ??? --0,25€---
Seite 7 von 54 Neuester Beitrag: 13.06.06 14:09 | ||||
Eröffnet am: | 21.10.02 18:30 | von: Lalapo | Anzahl Beiträge: | 2.337 |
Neuester Beitrag: | 13.06.06 14:09 | von: FirstAid06 | Leser gesamt: | 164.728 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 186 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 4 | 5 | 6 | | 8 | 9 | 10 | ... 54 > |
Lycos Europe baut um
Mit der Bekanntgabe des Verkaufs der Tochtergesellschaft Norsk Familieøkonomi AS setzt Lycos Europe seinen Konsolidierungskurs fort. Dieser ist auch nötig. Schließlich türmt sich in der Bilanz ein kumulierter Fehlbetrag von fast 1,4 Mrd. Euro auf. Grund hierfür waren überteuerte Zukäufe in der Hype-Phase. Operativ läuft es nach einem drastischen Sparkurs besser, aber noch nicht rund. In Q1 fielen bei 21 Mio. Euro Umsatz fast 15 Mio. Euro Miese an.
Das Unternehmen Lycos Europe ist noch den Beweis schuldig, dass das Geschäftsmodell krisenfest und profitabel ist. Die Aktie (0,46 Euro; NL0000233195) hingegen hat den Turnaround vorerst geschafft. Selbst nach Abzug aller Verbindlichkeiten sind die liquiden Mittel der Gesellschaft durch die jetzige Börsenkapitalisierung von 134 Mio. Euro noch nicht abgedeckt. Das sichert den Aktienkurs ein Stück weit ab, zumal sich der Geldabfluss verlangsamt. Bis 0,48 (Stopp 0,35) Euro können Sie den Titel beimischen und auf weiter gute Stimmung bei Internetwerten setzen.¨
Lycos und Nielsen Clearing House starten gemeinsames Angebot
Online Couponing auf Lycos.de
Burger King ist Couponing-Partner
Hamburg / Gütersloh, den 28. Mai 2003 – Ab sofort sparen sich Lycos Nutzer den Handel auf dem türkischen Basar. Online Couponing ist der neue Weg, um Qualitätsprodukte vergünstigt im Internet oder im Supermarkt einzukaufen. Zum Start stehen unter www.coupons.lycos.de elf Coupons von acht Partnern bereit. Die Top Coupons der Woche informieren über die interessantesten Angebote. Startpartner der Plattform Coupons@Lycos sind namhafte Unternehmen wie Burger King, Otto-Versand oder T-Mobile. Die Couponing-Lösung wurde mit dem Partner Nielsen Clearing House entwickelt. „Das Medium Internet ist der ideale Distributionskanal für Couponing. Die Coupons werden personalisiert und sind somit äußerst zielgerichtet. Mit seiner hohen Reichweite ist Lycos für uns der ideale Partner, um den Couponing-Trend voranzutreiben“, so Jörg Pohlmann, Geschäftsführer Nielsen Clearing House.
Eine Online-Umfrage auf lycos.de bestätigt den Trend: Das Couponing-Geschäft im Internet hat eine goldene Zukunft. Von 1500 zufällig befragten Personen haben bereits mehr als 60 Prozent mit dem Thema Couponing Erfahrung gemacht. 30 Prozent der Befragten geben an, Online-Couponing künftig zu nutzen. Los geht’s: Zum Start wählen gewiefte Einkäufer bis zu elf Coupons von acht Markenartiklern im Internet aus. Nach einer kurzen Registrierung erfolgt die Coupon-Auswahl durch den Kunden. Beispiel Burger King: Nach seiner Wahl erhält der Lycos User eine E-Mail, die einen Link enthält unter dem ein Coupon ausgedruckt wird. Mit diesem Coupon bekommt der Kunde in allen teilnehmenden Burger King Restaurants einen kostenlosen 99er bei der Bestellung eines Menüs.
„Mit Coupons@Lycos schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe: Auf der einen Seite findet eine sinnvolle Ergänzung des Lycos Shopping-Angebots statt. Durch interessante Angebote sparen unsere User Geld. Auf der anderen Seite bieten wir unseren Werbekunden ein optimales Umfeld, um Neukunden zu gewinnen oder Produktinnovationen in den Markt zu kommunizieren“, so Wolfgang Thomas, Senior Sales Director Lycos Deutschland. Ab sofort werden wöchentlich neue Partner und Coupons auf www.coupons.lycos.de integriert. Interessierte Hersteller, die Partner von Coupons@Lycos werden wollen, melden sich bei:
Martin Wittmacher
Account Director Lycos Deutschland
Martin.wittmacher@lycos-europe.com
Tel.: 040 / 37 85 69 53
05.06.2003
Google und Lycos Europe geben strategische Allianz bekannt
Googles Content-bezogene Werbung ermöglicht Lycos Europe die verbesserte Monetarisierung der Lycos Tripod Mitgliederseiten
MOUNTAIN VIEW, Kalifornien/GÜTERSLOH, Deutschland, 5. Juni 2003 - Google und Lycos Europe geben den Abschluss einer strategischen Allianz bekannt, nach der Google themenbezogene und Content-bezogene Werbeanzeigen für die Mitgliederseiten von Lycos Tripod, Europas größter Homepage Building Community, liefern wird. Diese Vereinbarung vergrößert die Reichweite für Googles Werbepartner um ein Potential von 4 Millionen Lycos Tripod Mitgliederseiten und ermöglicht es Lycos Europe, Einkünfte aus einem ihrer größten Community Produkte zu erzielen. Googles Content-bezogene Werbung wird in Großbritannien und Deutschland ab sofort zum Einsatz kommen. Ihre Einführung in Frankreich wird im Juli erfolgen und im August auch auf Dänemark, Italien, die Niederlande, Spanien und Schweden ausgedehnt werden.
Mit Googles Content-bezogener Werbung werden den Nutzern der Lycos Tripod Mitgliederseiten sachorientierte, text-basierte Anzeigen geboten. Von höchster Priorität ist dabei für beide Partner die Relevanz dieser Anzeigen. Die persönlichen Homepages von Lycos Tripod Nutzern bieten Googles Werbepartnern eine große Themenvielfalt von Kunst über Business und Hobbies zu Reisen und Spiele sowie vielen weiteren Sachgebieten. Zudem generieren diese Seiten monatlich zwischen 450 bis 500 Millionen Pageviews. Sobald eine Lycos Tripod Mitgliederseite aufgerufen wird, identifiziert Googles Content-bezogenes Werbeprogramm die Inhalte der Webseite und positioniert automatisch sachrelevante, textbasierte Anzeigen am rechten Seitenrand. Googles große Inserentenbasis ermöglicht es dem Unternehmen, zielgerichtete Werbeanzeigen für diverse Suchanfragen zu platzieren, ohne die Nutzer mit irrelevanter Werbung abzulenken.
"Die Content-bezogene Werbung basiert auf Googles innovativer Technologie, Keyword-bezogene Anzeigen für Suchergebnis-Seiten zu liefern, und wendet diese auf den Rest des Webs an," sagt Omid Kordestani, Senior Vice President of Worldwide Sales and Field Operations bei Google. "Googles Partnerschaft mit Lycos Europe wird als unsere erste pan-Europäische strategische Partnerschaft für Content-bezogene Werbung die Reichweite unseres schnellwachsenden Netzwerks europäischer Werbetreibender bedeutsam ausweiten."
"Dank der Relevanz der dargestellten Anzeigen aus Googles Content-bezogener Werbung haben wir die Möglichkeit, sachorientierte Anzeigen in unsere beliebte Homepagebuilding Community zu integrieren, ohne unsere Mitglieder oder die Besucher unserer Mitgliederseiten zu stören. Diese Art der Monetarisierung unserer Communities hilft uns, zum Vorteil unserer Nutzer weiter in diese kostenfreien Services zu investieren und sie zu entwickeln," sagt Christoph Mohn, CEO von Lycos Europe.
LYCOS Europe - Noch immer ... aus unserer Sicht kein Kauf.
Lycos Europe
Kursstand : 0,43 Euro
Anbei der aktualisierte Wochenchart.
Die Aktie bewegt sich sehr sehr langsam. Die Vola der letzten Wochen ist gering, ebenso die gehandelten Volumina. Kursmomentum ist kaum feststellbar.
Der Markt für diese Aktie ist regelrecht ausgetrocknet. Der untergeordnete Widerstand bei 0,48 Euro konnte nicht wirklich in Bedrängnis gebracht werden.
Diese Aktie wird seit einiger Zeit von einer Reihe von Börsenbriefen zum Kauf empfohlen. Wahrscheinlich u.a. auch deswegen, weil davon ausgegangen wird, daß das Papier den seit Monaten laufenden Internet Rehype zeitlich verzögert nachbilden könnte.
Solange die 0,48 nicht überschritten wird, ist Lycos Europe für uns kein Kauf.
Name: Lycos Europe WKN: 932 728 internet: www.lycos.de
Kurs: 0,44 Euro Marktkap.: 136,5 Mio. Euro Einstufung: kaufen
Schätzungen 2003 2004
Umsatz 90 Mio. Euro 110 Mio. Euro
Ergebnis je Aktie -0,13 Euro -0,09 Euro
KGV -- --
Ziel: 0,75 Euro Stopp: siehe Chartanalyse Nächste Zahlen 30.07.2003
Lycos Europe - Cashperle
Lycos Europe sieht sich als eines der führenden InternetportaleEuropas, das ein paneuropäisches Netzwerk von Websites in zehn Sprachen betreibt. Mit seiner Kombination aus Suche, Kommunikationsdiensten, Inhalte-Channels, Internetzugang, Homepagebuilding und Online-Communities richtet sich dasUnternehmen an eine Reihe verschiedener Zielgruppen. Im ersten Quartal 2003 wurden Umsatzerlöse in Höhe von 20,80 Mio. Euro erzielt. Dies entsprach einem Rückgang um 35% gegenüber dem Vorjahr. Der operative Verlust im 1. Quartal lag bei 14,7 Mio. Euro und damit ebenfalls deutlich unter dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Gesellschaft verfügte zum 31.03.03 über liquide Mittel in Höhe von 211,52 Mio. Euro, bei Verbindlichkeiten von 4,80 Mio. Euro. Insgesamt sprechen diese Risikokennzahlen aktuell für ein niedriges substanzielles Risiko. Der über vier Quartale gemittelte durchschnittliche operative Cashflow, sowieder Free Cash Flow waren im Berichtszeitraum mit -16,50 bzw. -18,40 Mio. Euro noch deutlich negativ. Es exisitiert deshalb eine theoretische Cashburnrate von ca. 13 Quartalen, was jedoch aktuellnoch eine lange Periode bis zum Auslaufen der liquiden Mittel bedeutet und somit kein Risiko darstellen sollte. Jedoch müssen die weiteren Fortschritte des Restrukturierungsprogramms beobachtet werden, wobei erste verlustreiche Töchter bereits verkauft wurden. Die Nettoliquidität pro Aktie lag zum Berichtszeitpunkt bei 0,66 Euro, die Kennzahl Nettocash/Aktienkurs damit bei 1,53. Damit überstiegt die Nettoliquidität die aktuelle Marktkapitalisierung um den Faktor 1,5.
Aktuell ist die Aktie zudem gerade mit einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 0,52 bewertet. Der Buchwert liegt bei 0,75 Euro. Die Gesellschaft weist sehr hohe Liquiditätsbestände auf, die trotz einer bis dato noch vorhandenen Burnrate noch für einen ordentlichen Zeitraum ausreichen. In den nächsten Quartalen muss beobachtet werden, ob das Restrukturierungsprogamm weiterhin die von der Gesellschaft erwarteten Kostenverbesserungen bringt. Vor dem Hintergrund das die Gesellschaft deutlich unter ihren liquiden Mitteln vom Markt bewertet wird und die ersten Restrukturierungen bereits positiv gegriffen haben, stufen
wir Lycos Europe mit Rating "Kaufen" ein.
Der schwedische Anbieter für Bezahllösungen im Internet, Paynova, und Lycos Europe, eines der führenden europäischen Internet-Portale, gaben heute eine Vereinbarung bekannt bezüglich der Integration von Paynovas „Digitaler Geldbörse“ in Lycos Europes Online Dienste.
Infolge der wachsenden Anzahl von Bezahldiensten im Internet hat sich Lycos Europe dazu entschlossen, Paynovas hochqualifizierte und sichere Lösung der „Digitalen Geldbörse“ als Online-Bezahlmöglichkeit zu implementieren. Die „Digitale Geldbörse“ ermöglicht es Lycos Nutzern, Käufe zu tätigen und zu kontrollieren, aber gleichzeitig die Weitergabe ihrer persönlichen Kreditkarten- oder eBanking-Informationen auf nur einen einzigen Gegenpart zu begrenzen. Lycos Europe wird Paynovas „Digitale Geldbörse“ als Bezahlmöglichkeit zunächst in Deutschland, Großbritannien und Schweden für die Produkte Love@Lycos und Lycos Mobile einführen.
Die Vereinbarung mit Lycos Europe ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg, digitales Bezahlen zweckmäßiger und sicherer für den Online-Konsumenten zu gestalten. Gleichzeitig ist die „Digitale Geldbörse“ ein attraktives Tool für Online-Händler: Sie unterstützt weiterführende Werbeaktivitäten, z.B. indem sie Händlern die Möglichkeit bietet, gezielt bestimmten Kundengruppen sog. Coupons anzubieten.
„Wir haben die Paynova Geldbörse ausgesucht, da sie einerseits einfach im Gebrauch für den Kunden ist und gleichzeitig unseren hohen Sicherheitsanforderungen für Online-Bezahllösungen entspricht. Mit dieser Vereinbarung werden wir das Servicelevel für unsere Online-Nutzer nochmals verbessern,“ sagt Martin Lerby, Product Manager Mobile bei Lycos Europe.
Paynova hat ein System für digitales Bezahlen im Internet durch den End-Nutzer entwickelt. Die „Digitale Geldbörse“ wird vom Nutzer entweder durch die Kreditkarte, eBank oder andere Bezahlmethoden aufgeladen und schon können Online-Käufe getätigt werden. So bietet sich dem Nutzer die Möglichkeit, seine Kreditkarteninformationen nicht an jeden beliebigen Händler weitergeben oder sich gleich bei jedem Kauf als Mitglied registrieren lassen zu müssen. Zur Zeit bieten mehr als 300 Firmen und Organisationen Paynovas „Digitale Geldbörse“ als Bezahlmöglichkeit an. Mehr als 20 000 Banken weltweit akzeptieren VISA und MasterCard Bezahlungen durch Paynova.
„E-Commerce hat keine nationalen Grenzen, und dies ist ein wichtiger Schritt in dem Prozess, einen führenden elektronischen Bezahlungs-Standard in Europa aufzubauen.“ sagt Paynovas CEO Pelle Hjortblad.
(Quelle: Lycos)
10.06.2003 14:18
© boerse.de
s.o.
Trotzdem ..... die kommende Explosion ist hier meiner Meinung zwingend , vom Markt , von der Peergroup , vom Cash .......
2 Wochen muß Sie jetzt ohne mich auskommen .... mein VL liegen ab 0,5 , und dann schön im 4 Cent Abstand nach oben ...
Gruss L
Einfach und schnell zum Ziel mit Lycos SlimSearch
Gütersloh/Hamburg, 18. Juni .03 - Passend zum neuen, leichten Design hat Lycos auch seine Suche verschlankt. Den Usern steht mit der sog. Lycos SlimSearch eine schnelle, funktionale und übersichtliche Suche zur Verfügung. Während über die Lycos Homepage weiterhin die normale Lycos Suchseite erreichbar ist, findet man unter http://suche.lycos.de eine neue Such-Startseite, deren augenfälligstes Element eine großzügige Suchbox ist, die zur Eingabe komplexer Suchanfragen einlädt. Informationssuchende haben die Wahl zwischen dem deutschen und dem weltweiten Suchindex sowie der Bildersuche.
Ein Vorteil der neuen Such-Startseite: Die letzten fünf Suchbegriffe können auf Wunsch gespeichert werden, so dass immer wiederkehrende Suchanfragen bequemer durchgeführt werden können. Wer die neue Startseite bookmarken möchte, sollte auch die Personalisierungsfunktion benutzen, um die gebookmarkte Seite seinen individuellen Vorlieben anzupassen: Mit einem Klick auf "Personalisierung" hat der User die Wahl zwischen verschiedenen Browser-Skins und kann seine persönlichen Grundeinstellungen ändern (Erotikfilter an- oder ausschalten, Katalogsuche, Hervorhebung der Suchbegriffe und Anzeige der schlanken bzw. normalen Suchseite).
Die schlankere Struktur der Lycos Suche zeigt sich auch auf der Ergebnisseite: Bis auf thematisch relevante Textlinks ist sie künftig komplett werbefrei. Somit gibt es alle Suchergebnisse schnell und übersichtlich.
Auf die kürzlich eingeführte Komfortsuche muss man auch bei der Lycos SlimSearch nicht verzichten: Klickt man auf der Suchergebnisseite auf den Link "Komfortsuche", der hinter jedem Suchergebnis platziert ist, so öffnet sich eine schmale vertikale Navigationsleiste, die die Suchergebnisse kompakt präsentiert. Man kann sich in dieser Leiste von Suchergebnis zu Suchergebnis klicken und die Seiten sofort im Hauptfenster betrachten, ohne die Browserfenster wechseln zu müssen.
@ Glücksfee: da war noch ne Meldung vorher:
17.06.2003
Neues Design, neues Logo, neuer Claim
Umfassender Relaunch und Service-Erweiterung bei Lycos.de
Gütersloh / Hamburg, 17. Juni.03 - - Meet you there lautet das Motto des neuen Lycos, das heute unter www.lycos.de an den Start geht. Im Zuge einer konsequenten Weiterentwicklung erscheint das Portal in einem neuen Design und mit stark erweiterten Inhalten. Die Bereiche Community und Entertainment rücken thematisch in den Vordergrund. "Eingeführte Produkte wie die Dating-Plattform Love@Lycos, den Chat oder unsere Online-Games Prügelpause und Quizshow haben wir tiefer in das Portal integriert. Durch die engere Verknüpfung dieser Services erreichen wir eine höhere emotionale Aufladung des Gesamtportals", so Erik Friemuth, Senior Director Product Management, Lycos Deutschland. Der umfassende Relaunch zieht sich im Monat Juni durch elf Lycos-Länder und gibt dem Internetportal europaweit ein einheitliches Gesicht. Ein alter Bekannter bleibt den Internetsurfern selbstverständlich erhalten: Der Lycos Labrador findet weiterhin die besten Seiten im WWW.
600.000 registrierte User in der Dating Community Love@Lycos, eine Million Chatter und 3,5 Millionen User in den Online-Games Prügelpause und Quizshow kommen dem Lycos-Motto nach: Meet you there. Zur schnelleren Navigation sind diese Produkte jetzt unter der Rubrik "Freunde treffen" zusammengefasst. Die Rubrik "Kommunizieren" bildet den Einstieg in die Welt der Kommunikation: Ein neuer Instant Messenger, Lycos Mail, der E-Card-Service und der Mobile-Channel, mit kostengünstigen MMS- und SMS-Angeboten, sind nur einen Klick entfernt. Ein neues Design und klare Strukturen verbessern die Übersicht. Insgesamt sieben eigenständige Themen-Welten werden über ein Farbleitsystem direkt angesteuert.
Das Motto aller Lycos-Services bringt ein überarbeitetes Logo auf den Punkt: "stylish", "simple" und "reliable", also: stilvoll und einfach sowie verlässlich in der Handhabung. Bestes Beispiel für dieses Motto ist der neue Messenger, das Lycos-Tool für die Online-Kommunikation zwischen zwei Gesprächspartnern in Echtzeit. Mit den Messengern von Yahoo und MSN besteht Kompatibilität. Die Funktionen beschränken sich auf das Wesentliche: Emoticons bringen Farbe in jede Unterhaltung und sagen mehr als Worte. Eine bürofreundliche Version des Messengers erfordert keinen Download und ist am Arbeitsplatz auch hinter einer Firewall einsetzbar. Durch die Integration des Messengers in die Dating Plattform Love@Lycos finden Online-Flirts jetzt auch in Echtzeit statt.
Dokumente, wie das neue Logo, einen Film zum neuen Design und Screenshots des neuen Lycos finden Sie zum Download unter: http://www.lycos.de/startseite/cc/press_center/downloads.html
Schönen arbeitsreichen Sonntagabend noch
Gruß spacko
Auf dass Lycos bald bei 60 Cent steht! Bis denne s.o.
Bis denne und ausharren Gruß s.o.
Das nach eigenen Angaben führende Internetportal Europas, das ein paneuropäisches Netzwerk von Websites in zehn Sprachen betreibt, hat mit der Veräußerung der Tochter Norsk Familieøkonomi AS die Restrukturierungsphase abgeschlossen.
Das sagt uns Unternehmenschef Christoph Mohn im Hintergrundgespräch. Zukünftig will das im niederländischen Haarlem ansässige Unternehmen den Fokus auf die Umsatzseite richten. Insbesondere sollen die Premiumumsätze kräftig vorangetrieben werden. Lycos Europe (NL0000233195)erwirtschaftet im Wesentlichen Einnahmen aus Werbung und Paid Services. In drei bis fünf Jahren will Mohn mit Premium-Diensten rund 100 Millionen Euro umsetzen. Im selben Zeitraum sollen die Umsatzerlöse aus Online Werbung und Access Geschäft auf mindestens 100 Millionen Euro klettern. „In drei bis fünf Jahren wollen wir die Gewinnschwelle erreichen und 20 bis 25 Millionen Euro verdienen“, so Mohn. Das würde einer knackigen Umsatzrendite von mindestens zehn Prozent entsprechen. Bei einem Blick auf das Zahlenwerk im ersten Quartal des laufenden Jahres, klingen die Ziele sehr ehrgeizig. Von Januar bis März verringerten sich die Umsätze um 35 Prozent auf 20,8 Millionen Euro. Der Rückgang resultiert aus dem Verkauf verlustreicher Tochtergesellschaften, dem Verlust eines Werbevertrages mit der Bertelsmann AG und dem unverändert schwachen Markt für Werbung. Bereinigt um das Abstoßen der Töchter sanken die
Einnahmen um 25 Prozent. Erlöse aus Werbung reduzierten sich um fast die Hälfte. Glücklicherweise konnten die Umsätze aus Paid Services und Shopping um 77 Prozent gesteigert werden. Gegenüber dem Vorjahr reduzierte sich der Verlust auf EBITDA-Basis im ersten Quartal um 37 Prozent auf -10,9 Millionen Euro. Der Nettoverlust sank von -119,7 Mio Euro auf -14,7 Mio Euro. Für das Gesamtjahr 2003 wollte der Sohn der Bertelsmanneigentümer, Liz und Reinhard Mohn, keine
konkreten Planzahlen nennen. Mohn weist daraufhin, dass sich der Umsatz allein schon wegen dem Verkauf der Tochtergesellschaften um rund 20 Millionen Euro reduzieren wird. In 2002 wurden 118 Millionen Euro umgesetzt. Aufgrund des Wegfalls des Werbevertrags mit Bertelsmann und den sinkenden Einnahmen aus der Internetwerbung rechnen Analysten mit Einnahmen in 2003 von circa 85 Millionen Euro. Bezüglich des Werbemarktes hofft der CEO, dass der Tiefpunkt erreicht wurde. „Mit einem weiteren Einbruch rechne ich nicht. Eine Erholung in
den für uns wichtigsten Märkten Deutschland und Frankreich erwarte ich in diesem Jahr nicht mehr“. Ob Lycos Europe im Schlussquartal wieder ein positives EBITDA erzielen kann, wie in Q4 2002, lies der Firmenlenker offen: „Das kann passieren, ist aber aufgrund des Marktumfeldes nicht zu prognostizieren“. Das Unternehmen wurde zum Höhepunkt des Neuen Marktes im März 2000 emittiert und sammelte einen rekordverdächtigen Emissionserlös von 772 Millionen Euro ein. Per Ende März war die Kasse noch mit 211 Millionen Euro gefüllt. Mohn betont, bis zum Erreichen der Gewinnschwelle kein weiteres Kapital zu
benötigen. „Wir sind voll durchfinanziert“. Momentan notiert die
Aktie deutlich unter Cash. Aufgrund des Cashverbrauchs von etwa acht Millionen Euro pro Quartal in 2003, schlägt die Bezeichnung„Cashwert“ jedoch fehl. Seit dem IPO hat das Papier rund 98 Prozent an Wert verloren. Der Börsenwert schmolz von über fünf Milliarden Euro auf aktuell 150 Millionen Euro zusammen. Risikobereite Anleger greifen
jetzt zu, schließlich hat die Aktie den Hype im Internetsektor kaum
nachvollzogen. Stopps bieten sich zwischen 35 und 38 Cent an.
Anm.: Artikel ist aus Sekundärquelle. Beziehe den Brief nicht selber. Von daher kann ich nicht sagen, ob der Artikel hier wörtlich wiedergegeben wurde – ich gehe aber davon aus.
Gruß Spacko
... und durchhalten! (wenn`s auch mitunter schwer fällt ...)
Völliger schwachsinn aber des is fai so!
s.o.
AKTIE IM FOKUS: Yahoo! startet durch
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien von Yahoo! sind am Donnerstag nach oben geschossen, nachdem das Internetportal bei Gewinn und Umsatz im dritten Quartal die Analysten positiv überrascht hatte. Der Kurs legte rund eine halbe Stunde nach Handelsstart Uhr fast 20 Prozent zu und wurde bei 11,97 US-Dollar gehandelt. Die Computerbörse NASDAQ war zeitgleich 0,19 Prozent bei 1.116,21 Zählern nur knapp im Plus. Die Aktie hatte bereits am Mittwoch ein Plus von rund 5 Prozent verzeichnet.
Yahoo! legte am Vortag ein Ergebnis von 5 Cent je Aktie vor. First Call/Thomson Financial hatten 4 Cent Gewinn pro Aktie erwartet. Der Umsatz stieg um mehr als 50 Prozent von 166,1 Millionen Dollar auf 248,8 Millionen Dollar. Die Prognose der Experten hatte bei 239,2 Millionen Dollar gelegen. Für das Gesamtjahr zeigte sich der Internetdienstleister optimistisch. Sowohl der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) als auch der Umsatz sollen kräftig steigen.
Mehrere Analystenhäuser haben Yahoo! infolge der neuen Zahlen hochgestuft. Merrill Lynch hat seine Anlageempfehlung von "Neutral" auf "Buy" angepasst, First Albany empfiehlt nun "Strong Buy" gegenüber "Buy".
Die Deutsche Bank Securities hat die Einschätzung von "Market Perform" auf "Buy" angehoben und das 12-Monatskursziel von 13 Dollar erneuert. Jeetil Patel, Analyst bei Deutsche Bank Securities begründete seine positive Einschätzung mit dem guten Ertrag im dritten Quartal. Steigendes Internet-Werbeaufkommen werde in den weiteren Quartalen für höheren Umsatz und Gewinn sorgen, meinte Patel.
Der Analyst erhöhte seine Umsatzprognose für 2002 von 934 Millionen Dollar auf 943 Millionen Dollar. Noch kräftiger dürfte der Ertrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von zuvor angenommenen 156 Millionen Dollar auf 195 Millionen Dollar steigen. Patel erwartet für das vierte Quartal steigende Umsätze in der Online-Werbung.
Nach einem Jahr der Restrukturierung sei Yahoo! nun völlig gesundet, erklärten Lanny Baker und Eileen Furukawa von Salomon Smith Barney (SSB). Der Umsatz von Yahoo! im dritten Quartal habe 5 Prozent über den Schätzungen von SSB gelegen.
Freitag, 04.07.2003, 17:04
AUSBLICK: Experten erwarten deutlich höheren
Yahoo-Gewinn im zweiten Quartal
SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Der US-Internetdienstleister Yahoo! Inc. hat Experten zufolge im zweiten Quartal Gewinn und Umsatz deutlich gesteigert. Die von dem Finanzdienstleister Multex befragten Analysten rechnen im Durchschnitt mit einem Gewinn je Aktie (EPS) vor Sonderposten von 0,08 US-Dollar. Im Vorjahresquartal waren es nur 0,03 US-Dollar. Der Umsatz dürfte von 225,8 Millionen auf 311,3 Millionen US-Dollar gestiegen sein. Yahoo wird am kommenden Mittwoch (9. Juli) seine Quartalszahlen vorlegen.
Die hohen Erwartungen waren in letzter Zeit bereits am Kursverlauf der Yahoo-Aktie abzulesen. Seit Jahresbeginn legte das Papier um rund 100 Prozent zu und bewegt sich auf einem 52-Wochen-Hoch. Als Ursachen für die verbesserte Geschäftslage führen die Experten vor allem ein steigendes Einkommen durch Online-Werbung und durch Bezahl-Suchdienste an. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird nach der Multex-Analystenschätzung 93,4 Millionen US-Dollar betragen (Vorjahr: 36,1 Millionen).
WERBEAUFKOMMEN WIRD STEIGEN
In einer Umfrage unter den 100 größten werbetreibenden US-Unternehmen kam das Investmenthaus Deutsche Bank Securities zu dem Schluss, dass die befragten Gesellschaften bisher nur 1,7 Prozent ihres gesamten Werbe-Budgets für Online-Werbung ausgeben. Allerdings sei mit einem deutlichen Ansteigen im zweiten Halbjahr und im kommenden Jahr zu rechnen. Von dieser Entwicklung dürften vor allem
Internetdienstleister wie Yahoo profitieren.
Das US-Investmenthaus Pacific Growth geht davon aus, dass das Werbeaufkommen im zweiten Quartal "robust" war. Die Analysten verweisen zudem auf die "unglaublich faszinierenden" Margen bei den Bezahl-Suchdiensten. Außerdem gehen sie davon aus, dass immer mehr Werbekunden auf die zunehmende Nutzung des Internet aufmerksam werden. Das EPS vor Sonderposten erwarten sie bei 0,09 US-Dollar, den Umsatz bei 316,3 Millionen US-Dollar und das EBITDA bei 94,3 Millionen US-Dollar.
ONLINE-WERBEPREISE STEIGEN
Das Brokerhaus U.S. Bancorp Piper Jaffray rechnet mit einem EPS von 0,08 US-Dollar und einem Umsatz von 306,2 Millionen US-Dollar. Yahoo! habe insbesondere bei den persönlichen Kleinanzeigen und den Suchdiensten zugelegt. Außerdem habe der Portalanbieter in Kernmärkten wie Reise, Auto und E-mail-Dienst weitere Marktanteile gewonnen. Die Preise für Online-Werbung zeigten eine stete, wenn auch bescheidene
Aufwärtsentwicklung.
In der Rubrik Autos hat Yahoo! laut Piper Jaffray im Vergleich zum Vorjahr ein um 30 Prozent höheres Werbeeinkommen verzeichnet. In der Rubrik E-mail habe Yahoo! 25 Prozent zugelegt, während der entsprechende Microsoft-Dienst hotmail einen Rückgang um zehn Prozent verzeichnete./jb/af/zb
Wack up, little Lycos , wake up ...duuduu
Gruß Spacko
Von Käuferstreik keine Spur: Konzerne steigern Umsatz im ersten Halbjahr um über 30 Prozent
von Hagen Seidel
Düsseldorf - Der Einzelhandel im Internet hat im ersten Halbjahr 2003 enorm zugelegt: Nach Zahlen des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE) stiegen die Umsätze um über 30 Prozent. Für das Gesamtjahr erwartet der Verband wegen des Weihnachtsgeschäftes sogar einen Zuwachs um rund 38 Prozent auf elf Mrd. Euro.
"Im Internet ist nichts von der Konsumflaute im stationären Handel zu spüren", sagte Olaf Roik, HDE-Experte für E-Commerce der WELT. Bücher, CDs, Kleidung, elektronische Geräte, Computerzubehör oder Eintrittskarten werden nach wie vor am häufigsten bestellt. Der gesamte deutsche Einzelhandel rechnet in diesem Jahr mit einem Umsatzrückgang von rund einem Prozent. Online werden 2003 allerdings erst gut zwei Prozent der gesamten deutschen Einzelhandelsumsätze erzielt.
Zu den größten Gewinnern gehört in diesem Jahr bisher Nummer drei am Markt, die Essener Karstadt-Quelle AG: In den ersten fünf Monaten legte der Wert der Online-Bestellungen über ihre 60 Portale um 35 Prozent auf 647 Mio. Euro zu. Für 2003 erwartet der Konzern ein Umsatzplus von mehr als 20 Prozent auf 1,5 Mrd. Euro.
Damit liegt der Anteil des Online-Umsatzes von Europas größtem Waren- und Versandhauskonzern bei über acht Prozent. Besonderer Renner auf quelle.de ist der "Preisalarm": Wenn der Kunde es wünscht, wird er automatisch informiert, sobald der Preis für ein ausgewähltes Produkt sinkt. Auch der zweitgrößte Online-Händler in Deutschland ist im ersten Halbjahr kräftig gewachsen: "Wir blicken auf einen extrem guten Saisonstart mit hohen Zuwachsraten zum Vorjahr", erklärte Thomas Schnieders, Direktor neue Medien. Otto hatte im vergangenen Jahr mit 1,7 Mrd. Euro bereits zehn Prozent seines Umsatzes per Netz erzielt. Der Versender will mittelfristig auf 20 Prozent kommen.
Marktführer amazon.de hält sich mit Umsatzzahlen für Deutschland zurück. Das US-Unternehmen, das einst als Buch- und CD-Händler gestartet war, erwartet für das zweite Quartal weltweit einen Umsatzzuwachs um bis zu 30 Prozent, wobei das Plus im außeramerikanischen Markt in den letzten Quartalen stets über diesem Wert lag. Rekorde erreichte im ersten Halbjahr der neue Harry-Potter-Roman: Amazon registrierte in Deutschland 80 000 Vorbestellungen - für die englischsprachige Original-Version.
Die großen Anbieter wie Amazon, Otto, Quelle, Tchibo oder Conrad, dazu die Auktionsplattform Ebay haben nach HDE-Beobachtungen ihre Stellung gegenüber den kleineren Händlern weiter ausgebaut. "Die Online-Bestellungen sind mittelfristig auch für die Unternehmen ein Vertriebsweg, über den sie Kosten sparen können", meint Analyst Thilo Kleibauer vom Bankhaus M. M. Warburg.
"Wir stellen fest, dass sich das Wachstum bei den Neukunden leicht abschwächt. Dafür aber steigen die Umsätze mit den Stammkunden", so Roik. "Die Bindung an den Online-Shop nimmt bei unseren Stammkunden deutlich zu", bestätigt Otto-Manager Schnieders. 59 Prozent der Online-Kunden in Deutschland sind nach Untersuchungen des Marktforschungsinstituts Nielsen Männer.
Für den Versandhandel hat das Internetgeschäft eine immer größere Bedeutung - vor allem, um Neukunden zu erreichen. Sie kaufen nach Beobachtungen des Bundesverbandes des deutschen Versandhandels (BVH) später häufig auch über andere Vertriebskanäle des Anbieters - per Katalog oder im Laden. 2002 lag der Anteil des Online-Umsatzes der Versandhändler bei gut 13 Prozent. "Bis 2010 erwarten wir einen Internetanteil von 20 Prozent", so BVH-Präsident Rolf Schäfer.
Artikel erschienen am 7. Jul 2003 in Die Welt
Der Online-Handel ist endlich erwachsen geworden
Marktplatz
von Hagen Seidel
Das virtuelle Warenhaus ist längst mehr als die viel beschworene Vision der Internet-Gründerzeit. Immer deutlicher zeigt sich, dass der Einzelhandel über das Netz der Netze auch in Deutschland zu einem regulären und obendrein erfolgreichen Vertriebsweg geworden ist, mit dem die Handelshäuser kalkulieren können.
Zwar dürfte der Verkauf über das Web auch in diesem Jahr erst einen kleinen Teil zum Branchenumsatz beitragen. Doch ein Marktvolumen von zehn bis elf Milliarden Euro ist mehr als eine Randerscheinung. Die zweistelligen Steigerungsraten, die die Internet-Anbieter seit Jahren vorweisen können, sprechen für ein nachhaltiges Wachstum. Weder das Ende der allgemeinen Internet-Euphorie noch die schmerzhafte Konsumflaute der vergangenen Jahre oder die Marktbereinigung durch Pleiten unwirtschaftlicher Startups haben den elektronischen Markt insgesamt etwas anhaben können. Im Gegenteil, die Anbieter haben durch Rückschläge wie den Reinfall beim Vertrieb von Lebensmitteln gelernt und konsequent auf hochwertige Sortimente gesetzt.
Der Einzelhandel im Netz ist damit erwachsen geworden. An der Spitze des Marktes übrig geblieben sind - mit Ausnahme des Marktführers Amazon - nicht die Internet-Pioniere aus den späten neunziger Jahren, sondern die klassischen Universal-Versandhäuser wie Otto, Quelle und Neckermann oder große Nischenanbieter. Erfolgreich sind also jene Unternehmen, die jahrzehntelange Erfahrungen im Katalog-Geschäft besitzen und sich mit der branchenspezifischen Logistik ebenso auskennen wie mit der Kostenrechnung.
Der Vertriebskanal Internet mag einen Teil der Umsätze aus dem angestammten Katalog abgezogen haben - doch unter dem Strich wächst der Versandhandel im Web durch neu gewonnene Kunden. Inzwischen ist der deutsche Online-Markt für die großen Sortimente zudem weitgehend verteilt. Wer hier an vorderster Stelle präsent ist, dürfte auch dauerhaft profitieren, denn die Kaufkraft der Web-Kundschaft wird wachsen. So sind die vom darbenden stationären Handel so intensiv umworbenen jungen Kunden diejenigen, die im Internet häufiger als andere Käuferschichten auf Einkaufstour gehen. Sie dürften mit den Jahren immer zahlungskräftiger werden. Der Online-Handel bleibt damit ein lukrativer Zukunftsmarkt.
Artikel erschienen am 7. Jul 2003 in Die Welt
Vielleicht ist Lycos einfach noch ein zu guter Schrott ... oder hat einfach noch zu viel Cash ..., oder steht einfach noch zu weit weg von der Insolvenz ......da kann man halt nix machen ...
Mensch Lycos ....