LPKF startet durch !
Das mag nicht wahnsinnig günstig sein, aber gewiss auch nicht teuer für ein Unternehmen, das zweistellig wächst. Durch die KE im letzten Jahr, wird man Ende 2019 auch netto schuldenfrei sein. Insofern auch von der bilanziellen Seite recht solide geworden, auch wenn ich bei LPKF ja lange Zeit sehr kritisch war. Aber man hat den meiner Meinung nach zu starken Anstieg und die dann auch operativ schwere Phase dann gut im Aktienkurs auskonsolidiert. Und nun steht wieder Wachstum an.
Was "sexy" ist, liegt aber eh im Auge des Betrachters.
es geht wieder nach norden , bin mal nächsten monat gespannt auf zahlen, 10 euro 2019 sicher möglich.
Probleme mit sich, denn alle Hoffnung bezieht sich auf den angestrebten Wandel
zum Besseren. Da kann man im ES, der mir zufällig in die Hände fiel, noch so viel
schreiben wie man will ( und es tut sich dennoch nichts ).
Einzige Hoffnung: Vor dem Berichtstermin 26. März 19 die Papiere in den Verkauf,
wenn sie mal wieder steigen sollten!
... zum Einstiegskurs des Großaktionärs Dt. Bantleon - damals (2018) zu 7,275 €. Das läßt die Ankerinvestoren sicher durchschnaufen. There's still room to improve. Go for it, little LPKF!
---> Aber, es gibt immer wieder Leute, die sich hieran ergötzen.
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Es müsste nun mal einen Sprung über die 8,00 / 8,50 / 9,00 Euro geben, weil
das sonst wenig glaubhaft ist: von wegen der gesteigerten Nachfrage.
Presseartikel begleiten dies, so in der BO, aber auch sonst (siehe Portal).
Wünsche allen die hier investiert haben viel Glück bei der Bestandshaltung.
Bis bald.
Die Forscher haben ein Verfahren entwickelt, mit dem Kunststoffteile achtmal schneller als bisher gedruckt werden können, so das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik .Die Fertigung eines 30 Zentimeter hohen Bauteils aus Kunststoff dauere mit dem neuen 3D-Druckverfahren nur noch etwa 18 Minuten. Pro Stunde werden bis zu sieben Kilo Kunststoff durch die heiße Düse des 3D-Druckers mit einem Millimeter Durchmesser gedruckt.
Von der Super-Drucker sollen u.a. Autobauer und die Luftfahrtbranche profitieren.
Ist das der Grund das die Aktie fällt??
Ich behaupte mal es gibt 15 cent Dividende nächstes Jahr, bei 24,5 Millionen Aktien wäre das knapp 3,7 Millionen Euro Ausschüttung.Dann würde noch 9,3 Millionen übrig bleiben für die Firma, bin optimistisch für die Zukunft.Mal sehen was die Analysten morgen sprechen.
Da sich selbst unter den Aktionären detailliertere Kenntnisse darüber in engen Grenzen halten, gewährt das dem Management größere Freiheiten als anderenorts – zumindest so lange die Zahlen stimmen. Bei LPKF war das über etliche Jahre so: Insbesondere der Boom bei Smartphones sorgte für eine stabil steigende Nachfrage der Hersteller nach den Lasermaschinen aus Garbsen. Dass dieses schöne Geschäft nicht von Dauer sein könnte, hatte wohl niemand auf dem Schirm.
Solche Versäumnisse können selbst Großkonzerne in den Abgrund reißen, wie das Beispiel Nokia zeigt – die Finnen hatten Apples iPhone seinerzeit nichts mehr entgegenzusetzen. Kleinere Unternehmen wie LPKF mit einer ungleich schmaleren Kapitalbasis sind in so einer Krise noch verwundbarer, sie haben aber auch einen Vorteil: Eine Wende zum Besseren ist schneller möglich, weil die Entscheidungswege kürzer sind und weniger Leute mitreden. Die Firma hat zudem einen Großaktionär gefunden, der offenbar willig ist, die neue Ausrichtung der Geschäfte nachhaltig zu unterstützen. Eine Garantie für den Erfolg dieser Bemühungen ist das noch nicht – aber ohne die externe Finanzhilfe müsste LPKF die Sanierung auf sehr wackeligen Beinen angehen.
Autor: Jens Heitmann / HAZ vom 27.03.2019 / Wirtschaftsteil-Leitartikel