Kursziel 50 Euro Solarparc 24. Nov. 2005
Prognosen
Datum Prognose (EUR) Änderung (%)
23.Jun 2005 15.00 Prognosezeit
22.Jul 2005 19.11 +27.40
22.Aug 2005 24.34 +62.27
22.Sep 2005 31.01 +106.73
24.Okt 2005 39.50 +163.33
24.Nov 2005 50.32 +235.47
http://www.happyyuppie.com/cgi-bin/de/...sin=DE0006352537&typnr=4
Prognosen
Datum Prognose (EUR) Änderung (%)
13.Jun 2009 5.30 Prognosezeit
13.Jul 2009 5.48 +3.40
13.Aug 2009 5.66 +6.79
14.Sep 2009 5.85 +10.38
14.Okt 2009 6.05 +14.15
16.Nov 2009 6.25 +17.92
§
Solar-Blase geplatzt?
Alfred Maydorn
Lässt sich die Entwicklung bei Solar-Aktien mit dem Internet-Hype der 90er-Jahre vergleichen?
Die Parallelen sind auf den ersten Blick frappierend: Ähnlich wie beim Internet-Hype Ende der 90er-Jahre sind auch während des Solarbooms von 2004 bis 2007 die Kurse um mehrere hundert Prozent in die Höhe geschnellt. Teilweise, wie bei Solarworld, waren es sogar einige tausend. Und dann kam es – wie schon bei den IT-Werten – zum großen Einbruch: Binnen weniger Monate verpuffte der größte Teil der Gewinne, viele Aktien gaben um mehr als 90 Prozent nach. Die Profis nennen das einen „Shake-Out“ – und tatsächlich werden auf dem Weg nach unten nicht nur die Anleger, sondern auch viele Firmen „herausgeschüttelt“.
Die wenigsten Internetunternehmen überlebten den damaligen Absturz. Und heute prognostizieren viele Experten der Solarbranche eine ähnliche Pleitewelle. Zumal es jüngst mit Sunline das erste deutsche Solarunternehmen dahingerafft hat. Keine Frage, es wird noch weitere Pleiten geben, aber längst nicht in dem Ausmaß wie damals, als eine Internetbude nach der anderen in Rauch aufging. Denn neben den vielen Parallelen gibt es einen gravierenden Unterschied: Die überwiegende Mehrheit der Solarunternehmen arbeitet profitabel.
Zweifellos waren auch die Aktien der Solarunternehmen auf dem (vorläufigen) Höhepunkt des Booms im Jahr 2007 der Realität etwas enteilt, aber längst nicht so extrem wie zu den Hochzeiten der Internetaktien, als umsatzlose Start-Ups Milliardenbewertungen erreichten. Hier ein paar Beispiele: Die Beteiligungsgeschäft CMGI kam in der Spitze auf 70 Milliarden Dollar, der Softwareentwickler Infospace kostete damals rund 50 Milliarden. Damit waren alleine diese zwei Unternehmen mehr wert als die 25 größten Solarfirmen, die es auf dem Höhepunkt des Solarbooms Ende 2007 auf einen Börsenwert von zusammengerechnet gerade einmal 100 Milliarden brachten.
Die Solarindustrie ist im Vergleich zu den Anfängen des Internets weitaus werthaltiger und sie wird überdies weltweit staatlich gefördert. Es gab daher bei Solaraktien keine Spekulationsblase, folglich konnte auch nichts platzen; es wurden lediglich zwischenzeitliche Überbewertungen abgebaut. Durch die Finanzkrise und die allgemein miese Stimmung am Aktienmarkt ist man dabei allerdings weit über das Ziel hinausgeschossen. Selbst nach der jüngsten Erholung sind viele Titel im Solarsektor noch immer deutlich zu niedrig bewertet und bieten insofern prima Kaufgelegenheiten.
Neuer Premiumsponsor SolarWorld rüstet das Geißbockheim um
Von Bernd Koch
Frank Asbeck möchte die komplette Anlage am Geißbockheim auf Solarstrom umrüsten.Köln. Frank Asbeck steigt dem 1. FC Köln aufs Dach: Der neue Premiumsponsor SolarWorld AG des Fußball-Bundesligisten, dessen Vorstandsvorsitzender der 49-Jährige ist, wird nicht nur mit der Marke 1. FC sowie Nationalspieler Lukas Podolski werben (der GA berichtete), das Bonner Unternehmen wird zudem die komplette Anlage am Geißbockheim auf Solarstrom umrüsten.
Mit der Rückholaktion von Podolski hat "Deutschlands wachstumsstärkstes Unternehmen 2008" ((Unternehmensberatung Bain & Company) entgegen anderslautenden Meldungen nichts zu tun. "Daran hat sich Herr Asbeck als Privatmann beteiligt", erklärte FC-Präsident Wolfgang Overath am Donnerstag bei der Präsentation der neuen Partnerschaft.
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Wie er denn auf der Suche nach neuen Sponsoren ausgerechnet auf die bundesweit noch relativ unbekannte SolarWorld gekommen sei, wurde Overath dabei gefragt. "Ein Bekannter hat mir zugeflüstert: Schau doch mal nach Bonn, da gibt es einen. der macht sensationelle Dinge.
Herr Asbeck und ich sind dann mal Essen gegangen und ich habe gleich gespürt: Der Mann hat das Gespür für das Besondere", erzählt der Siegburger Ehrenbürger. "Als dann die Poldi-Geschichte angefangen hat, hat er prompt gesagt: Der FC und Poldi, das ist etwas ganz Besonderes. Und dann ging es sehr schnell."
Asbeck selbst nennt noch einen anderen Aspekt, warum er ausgerechnet auf den 1. FC gekommen ist: "Wir als Bonner sind ja doch die kleinen Kölner. Und da gibt es als Werbepartner im Sport nur einen Verein, der infrage kommt."
Beide Seiten würden sich zudem ausgezeichnet ergänzen, meint Overath augenzwinkernd: "Asbeck und sein Unternehmen sind erfolgreich. Etwas, was wir auch werden wollen. Der 1. FC ist nicht nur bundesweit sehr bekannt. Das möchte SolarWorld auch werden. Ich bin sicher, dass dies eine fruchtbare Zusammenarbeit wird." Derzeit liegt der Bekanntheitsgrad seines Unternehmens laut Asbeck bundesweit bei etwa zehn Prozent.
Während Overath und Co. also weiter fleißig an der wirtschaftlichen Solidität des Vereins arbeiten, hat Neu-Trainer Zvonimir Soldo bereits erste Entscheidungen getroffen. So soll Torjäger Milivoje Novakovic die Kapitänsbinde behalten und nicht an Podolski übergeben. "Wir haben einen Kapitän und der fühlt sich wohl in dieser Rolle. Warum also etwas ändern", sagte Soldo nach einem ersten Gespräch mit Novakovic.
Nicht so erfreulich war eine Personalentscheidung des Trainers für Nemanja Vucicevic. Der 29-jährige Mittelfeldspieler, dessen Vertrag ausläuft, hat keine Zukunft in Köln und muss sich einen neuen Verein suchen.
Damit wird Platz geschaffen für eine Verstärkung im offensiven Mittelfeld. "Wir suchen einen Mittelfeldspieler, der zweikampfstark, passsicher und torgefährlich ist", erklärt Soldo das Anforderungsprofil. Außerdem fahndet Soldo noch nach einem rechten Verteidiger und einen Flügelspieler für die rechte Seite.
Trainingsauftakt in Köln ist am 25. Juni um 18 Uhr im Rhein-Energie-Stadion.
Artikel vom 19.06.2009
§5,45 € 400 3,81% 14:34:57
Stuttgart 381 5,25 €
§5,45 € 367 3,81% 17:37:38
Hamburg 0 5,25 €
§5,45 € 0 3,81% 14:34:59
Berlin 400 5,25 €
§5,45 € 400 3,81% 16:57:44
München 100 5,25 €
§5,45 € 100 3,81% 17:35:03
Düsseldorf 0 5,24 €
§5,46 € 0 4,20% 14:35:01
XETRA 150 5,00 €
§- 0 0,00% 13:22:16
Das waren 0,77 Euro Gewinn pro Aktie im erste Halbjahr!
Für den Fall, dass das zweite HJ PusMinusNull ausgehen würde hätten wir bei derzeitigem
Kurs ein KGV von 10,7!
Andere Solarunternehmen haben gar kein KGV mehr, weil sie Verlust machen.
Wann gleicht sich der Kurs endlich der fairen Bewertung an?
Ergebnis pro Aktie 0,77 (0,03)
Eigenkapitalquote 39,1 % (33,1%)
EK-Rentabilität(Nach Steuern) 15,8% (1,1 %)
EBIT-Marge 20,3 % (21,3 %)
Umsatzrentabilität(Nach Steuern) 87,5 % (3,5 %)
Der Jahreseröffnungskurs Anfang 2008 lag übrigens bei 9,5 Euro, allerdings liegen fundamental Welten dazwischen!
Was ich hier nicht ganz verstehe:
Wenn ich ein Festgeld aufnehmen bekomme ich niemals 6,6% und muss für die ersten Zinsen mindestens 3 Monate warten, meistens sogar ein Jahr.
Bei Solarparc bekommt man nächste woche eine Dividendenrendite von 6,6% serviert und muss nichtmal mehr ne Woche warten.
Aber Deutschland ist kein Aktienland mehr. Lieber lässt man sich die Zinsen seines Festgeldes von der Inflation auffressen aber hauptsache ganz ganz sicher......
Fehlt nur noch der Sparstrumpf unterm Kopfkissen...
Der Dividendenabschlag ist der Kursverlust einer Aktie am Tag nach der Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft, an dem die Dividende gezahlt wird. Es gibt allerdings an der Börse niemanden, der die Dividende "abschlägt". Der Abschlag kommt vielmehr automatisch zu Stande, indem Käufer und Verkäufer ihre Orders anpassen. Wer z.B. am Stichtag die Aktie noch für 50 Euro kaufen würde, weil er mit 2,00 Euro Dividende rechnet, muss seinen Auftrag am Folgetag auf 48 Euro senken. Spiegelbildlich geschieht dies auf der Verkäuferseite, woraus sich der neue Kurs ergibt"
Wenn die Anleger aber ähnlich wie bei Festgeldern langfristig denken, dann werden sie nicht verkaufen und es gibt keinen Abschlag. In der Praxis ist der Abschlag schnell wieder aufgeholt, da der Abschlag von Angebot und Nachfrage geregelt wird.
Solarparc zahlt ja jetzt schon das 4. Jahr in Folge eine Dividende und auch für 2010 siehts wieder gut aus.