NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
http://hyon.no/
http://www.deraktionaer.de/aktie/...rnehmen-so-einzigartig-482880.htm
Aber das ist schon noch bissl.
Zumal NEL ASA dank Hype und News etc. schon Durchaus "Hoch Bewertet" ist.
Angesichts der Globalen Märkte die Richtung Süden Schauen.
"What if Green Energy Isn’t the Future?
There’s a reason Warren Buffett decided to bet $10 billion on the future of oil and natural gas"
Link https://www.wsj.com/articles/...en-energy-isnt-the-future-11558294830
Weil kostenpflichtig hier einige Auszüge:
"...If the favored alternatives fall short of delivering what growing economies need, will markets tolerate energy starvation? Not likely. Nations everywhere will necessarily turn to hydrocarbons…
Using wind, solar and batteries as the primary sources of a nation’s energy supply remains far too expensive... Sweden’s big shift to wind power has not only created alarm over inadequate electricity supplies; it’s depressing economic growth may imperil that nation’s bid for the 2026 Winter Olympics...
In the U.S., utilities, furiously but without fanfare, have been adding billions of dollars of massive oil- and natural-gas-burning diesel engines to the grid...It’s the only practical way to produce grid-scale electricity fast enough when the wind dies off. Sweden will doubtless be forced to do the same....
Green advocates can hope to persuade governments—and thus taxpayers—to deploy a huge tax on hydrocarbons to ensure more green construction. But there’s no chance that wealthy nations will agree to subsidize expensive green tech for the rest of the world…"
Was hat das mit NEL zu tun?
Nun, ich bin in gut NEL investiert, und das auch mit Zuversicht. Ich habe auch vor, dieses Investment genau zu beobachten, und bei einem Umschwung in der öffentlichen Meinung und der Politik zu überdenken/ändern.
Der Strombedarf für Elektrolyse ist hoch, und nur wenn der Strom aus umweltfreundlichen Anlagen kommt ist die Technik sinnvoll. Ob die alternativen Energien den hohen Bedarf für Elektrolyseanlagen langfristig liefern können, muss sich erst noch zeigen. Eine gewisse Skepsis/Vorsicht ist angebracht.
Diesbezüglich sind auch die Vorhersagen/Studien der Mineralölkonzerne sehr lesenswert. Denn die sind von einer H2-Wirtschaft doch am meisten betroffen. Shell ist sehr aktiv und relativ progressiv in Sachen H2 unterwegs, ARAL ist hingegen sehr konservativ und sieht nahezu keinen Beitrag durch H2 im Jahr 2040.
Warren Buffet lässt wahrscheinlich sehr viel Untersuchungen und Studien diesbezüglich auswerten bevor er Milliarden investiert.
Zusammenfassung: Momentan und in nächster Zukunft bleibe ich in NEL investiert, aber ich werde aufpassen, bzw. meinen Enkeln - für die ist das Investment gedacht :-) - entsprechende Instruktionen geben.
Mal schauen wer für das Tanken zuständig ist!!!!
Als Erklärung sehe ich neben verstärkten Gewinnmitnahmen europäischer Anteilsinhaber, ein verstärktes Interesse US-amerikanischer Investoren.
Gruß
calaiooo
https://www.piqd.de/klimawandel/...er-wuste-eine-zukunft-fur-desertec
Wasserstoff fällt da als Abfallprodukt an.
Tanken im Industriepark Höchst
Die neuen Züge werden im Industriepark Höchst betankt. Dr. Joachim Kreysing, Geschäftsführer von Infraserv Höchst, dem Betreiber des Industrieparks Höchst, freut sich, dass der Standort eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung dieser zukunftsweisenden Technologie spielen wird: „Der Industriepark Höchst ist mit seiner vorhandenen Wasserstoffinfrastruktur ein idealer Standort Tankstellenstandort für Brennstoffzellenfahrzeuge. Der Betrieb der Wasserstofftankstelle für Züge als Ergänzung zu den Tankanlagen für Busse und LKW passt perfekt zu unserem Konzept, mit dem wir als innovatives Unternehmen unsere Energieversorgungskonzepte weiterentwickeln und auf umweltfreundliche Energieträger setzen. “
Für den Landrat des Hochtaunuskreises, Ulrich Krebs, sind die Brennstoffzellenzüge im Taunus eine sinnvolle Alternative. "Neben der Elektrifizierung des S5 nach Usingen bieten die Brennstoffzellenzüge verschiedene Vorteile für noch nicht elektrifizierte Strecken", sagt Krebs, der auch stellvertretender Vorsitzender des RMV-Aufsichtsrats ist. "Pendler profitieren von mehr Platz in den Zügen und einer deutlich ruhigeren Fahrt, da das Motorengeräusch der Fahrzeuge durch den elektrischen Antrieb leiser wird. Dies ist auch ein Vorteil für die Menschen in der Nähe der Strecken."
Der erste mit Wasserstoff betriebene Personenzug der Welt
Coradia iLint ist der erste Personenzug der Welt, der von einer Wasserstoff-Brennstoffzelle angetrieben wird, die elektrischen Strom für die Traktion erzeugt. Die Züge sind so leise wie eine S-Bahn und vor Ort emissionsfrei, da sie nur Dampf und flüssiges Wasser in die Umwelt abgeben.
Darüber hinaus zeichnet sich dieser Fahrzeugtyp durch mehrere Innovationen aus: saubere Energieumwandlung, flexible Energiespeicherung in Batterien sowie intelligentes Management von Traktionsleistung und verfügbarer Energie in Kombination mit entsprechenden Fahrerassistenzsystemen. Der Coradia iLint wurde speziell für den Einsatz auf nicht elektrifizierten Strecken entwickelt und ermöglicht einen sauberen, nachhaltigen Zugbetrieb bei hoher Leistung und wirtschaftlichem Einsatz für seine Kunden.
160 Sitzplätze pro Fahrzeug
Bereits seit September 2018 verkehren im niedersächsischen Elbe-Weser-Netz die ersten beiden Wasserstoffzüge der Welt im regulären Personenverkehr. Die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) wird ab 2021 14 Coradia iLint-Züge auf dieser Strecke fahren RMV ist damit der zweite Betreiber, der sich mit den von fahma bereitgestellten Fahrzeugen für eine umweltfreundliche Wasserstofftechnologie ohne Abgase einsetzt.
Alle 27 neuen Brennstoffzellenzüge werden mit umfassenden Fahrgastinformationssystemen wie Monitoren mit Echtzeitinformationen ausgestattet. Darüber hinaus werden sie mit Platz für Fahrräder, Rollstühle und Kinderwagen ausgestattet und bieten den Passagieren während ihrer Reise kostenlosen WLAN-Zugang. Die neuen Züge werden 160 Sitzplätze bieten, so dass die Kapazität der Strecken im Taunus-Teilnetz um bis zu 40 Prozent erhöht wird, insbesondere für Nahverkehrszüge im Stoßverkehr.
Aber das ist trotzdem ein Schritt in die richtige Richtung in Deutschland. Das wird sicherlich gute Werbung für H2 insgesamt und Alstom.
- NEL hat mittelfristig die Obergrenze im aufsteigenden Trendkanal durchbrochen.Nach Angaben von Investtech ist nach Aktien mit einer Überschreitung der Obergrenze bei steigenden Trends eine Rendite von 14,7 Prozentpunkten zu verzeichnen, die über der durchschnittlichen jährlichen Börsenentwicklung liegt. Es gibt Unterstützung bei sechs Kronen.Volumenoberteile und Volumenunterteile stimmen gut mit Spitzen und Unterteilen im Kurs überein. Dies stärkt das Trendbild. Der RSI liegt nach einem guten Kursanstieg in den letzten Wochen über 70 und weist auf eine stark positive Kursdynamik hin. Weiteres Wachstum ist angezeigt, schreibt Investtech.
https://www.hegnar.no/Nyheter/Boers-finans/2019/...g-anbefaler-kjoep6
"The new trains will be refuelled at Industriepark Höchst. Dr. Joachim Kreysing, Managing Director of Infraserv Höchst, the operator of Industriepark Höchst, is delighted that the site will play an important role in the further development of this forward-looking technology: “With its existing hydrogen infrastructure, Industriepark Höchst is an ideal filling station location for fuel-cell vehicles. The operation of the hydrogen filling station for trains as a supplement to the tanking facilities for buses and trucks fits in perfectly with our concept, with which we as an innovative company are further developing our energy supply concepts and are relying on environmentally friendly energy carriers”"
Aber ich denke, das die eigentlichen Tanken für die Züge nicht da sind :-))
Warten wir also ab, ob da ein auftrag für NEL kommt.
Wasserstoff, die umweltfreundliche Alternative zu Benzin und Diesel, fällt im Industriepark als Nebenprodukt aus der Chlorproduktion in großen Mengen an – 50 Millionen Kubikmeter pro Jahr. Mit dieser Menge könnten 20.000 PKW oder 400 Busse betrieben werden, ohne dass lokal Emissionen entstehen. Eine Flotte mit 400 Wasserstoffbussen würde bei einer Personenkilometerlaufleistung von etwa 22,5 Millionen Kilometer rund 25.000 Tonnen CO2 im Jahr einsparen. Im Industriepark Höchst ist nicht nur der Wasserstoff als Energieträger verfügbar, sondern es gibt am Standort bereits die passende Infrastruktur: Die Wasserstoff-Tankstelle, die im Rahmen eines EU-Projektes („Zero Regio“) gefördert wurde, ist seit 2006 in Betrieb."
(https://www.industriepark-hoechst.com/de/stp/...mit-wasserstoff.html)
"Andere Bundesländer wollen auch umrüsten."
"Die Versorgung mit Wasserstoff bietet Alstom in Kooperation mit einem Partnerunternehmen an."
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