NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
M.E. sind aber diese Mehrkosten bzw. Einnahmeneinbußen schon lange eingepreist. Es wurde bei der letzten PK auch die Versicherungsdeckung am Rande erwähnt. Insofern könnte die Vorschau um einiges positiver aussehen als man derzeit erwartet.
Mal schauen, wann die Shorts geschlossen werden und wie sich das auf den Kurs auswirkt.
Geschäftsführer Jon André Løkke aus Nel ist der Ansicht, dass erneuerbarer Wasserstoff das wichtigste Mittel ist, um die Klimakrise zu stoppen.
https://www.tu.no/artikler/...en-seks-ar-ved-hjelp-av-hydrogen/469331
Entsprechend seiner Vision einer emissionsneutralen Kreuzfahrt plant AIDA Cruises, die deutsche Marke der Carnival Corporation, den ersten praktischen Test von Brennstoffzellen an Bord eines AIDA-Schiffes bis 2021, teilte das Unternehmen in seinem am Montag veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht mit.
AIDA Cruises erforscht und nutzt zusammen mit seinen globalen Partnern seit vielen Jahren alternative Antriebs- und Umwelttechnologien.
So prüft AIDA im Rahmen seiner Green Cruising-Strategie die Möglichkeit einer CO2-freien Erzeugung von LNG aus erneuerbaren Quellen (Projekt "Power to Gas") oder den Einsatz von Brennstoffzellen und Batterien für Kreuzfahrtschiffe.
Im Rahmen des vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur geförderten Projekts "Pa-X-ell 2" sind bereits 2021 in Zusammenarbeit mit der deutschen Meyer Werft praktische Erprobungen von Brennstoffzellen an Bord eines AIDA-Schiffes geplant Werft und andere Partner.
Der Bericht unterstreicht ferner, dass bis 2023 94% aller AIDA-Gäste auf Schiffen segeln werden, die vollständig mit emissionsarmem LNG betrieben werden können oder im Hafen Ökostrom an Land nutzen können.
Im Dezember 2018 nahm das Unternehmen das erste Kreuzfahrtschiff der Welt in Betrieb, das vollständig von LNG betrieben wird. Bis 2023 werden zwei weitere dieser innovativen Schiffe auf den Markt gebracht, zusätzlich zu den acht anderen mit LNG betriebenen Schiffen, die für Carnival bestellt wurden und zwischen 2019 und 2025 ausgeliefert werden sollen.
Als Deutschlands Marktführer für Kreuzfahrten nehmen wir die ökologischen und sozialen Herausforderungen an, denen wir uns heute und in Zukunft gegenübersehen, und übernehmen Verantwortung. Bereits heute erforschen wir gemeinsam mit unseren Partnern den Einsatz von Brennstoffzellen, Batterien oder Flüssiggas aus erneuerbaren Quellen in der Kreuzfahrtindustrie. Wir bekennen uns sowohl zu den Pariser Klimazielen als auch zu denen der IMO. Unser langfristiges Ziel ist klar: emissionsneutrales Cruisen,
... sagte AIDA-Präsident Felix Eichhorn beim Start von "AIDA cares 2019".
Die Verwendung von LNG, Landstrom aus erneuerbaren Energiequellen, die Verwendung moderner fortschrittlicher Luftqualitätssysteme (Advanced Air Quality Systems, AAQS), die Reduzierung oder vollständige Eliminierung von Kunststoff- und Einwegprodukten sowie die Reduzierung der Lebensmittelverschwendung an Bord sind wichtige Themen, die in dem Bericht hervorgehoben werden.
Wichtige Fakten zur Nachhaltigkeit:
-Nutzung von LNG: Mit dem Start von AIDAnova Ende 2018 hat das Unternehmen das weltweit erste Kreuzfahrtschiff in Betrieb genommen, das sowohl auf See als auch im Hafen vollständig mit emissionsarmem LNG betrieben werden kann. AIDA Cruises wird bis 2023 zwei weitere LNG-Schiffe mit emissionsarmem Antrieb in Betrieb nehmen.
- Landstromverbrauch: Ein AIDA-Schiff verbringt durchschnittlich 40% seiner Betriebszeit im Hafen. Zehn Schiffe der AIDA-Flotte sind derzeit mit einem Landstromanschluss ausgestattet oder technisch darauf vorbereitet. Alle ab 2000 gebauten AIDA-Schiffe (12 Schiffe) werden bis Ende 2020 Landstrom nutzen können.
-Erweiterte Luftqualitätssysteme: Für alle AIDA-Schiffe, die nicht vollständig mit LNG betrieben werden können, sind die von der Carnival Corporation entwickelten erweiterten Luftqualitätssysteme derzeit die umweltfreundlichste Alternative zur Reduzierung der Schiffsemissionen an Bord von AIDA-Schiffen auf See. Im Rahmen eines Investitionsprogramms hatte AIDA Cruises bereits 2013 damit begonnen, seine Flotte mit diesen Systemen nachzurüsten. Derzeit sind neun von zwölf AIDA-Schiffen damit ausgerüstet.
-Vermeidung von Plastik- und Einwegartikeln: Nach Möglichkeit wurden Einwegartikel durch wiederverwendbare ersetzt. Auf AIDA-Schiffen wurden Plastikstrohe durch Strohe aus biologisch abbaubarer Stärke ersetzt. Bereits seit 2013 bietet AIDA Cruises in seinen Onboard-Shops ausschließlich Papiertüten an. Selbstverständlich sind alle Spa- und Kosmetikartikel an Bord frei von Mikroplastik.
-Vermeidung von Speiseresten: Seit der Inbetriebnahme des ersten AIDA-Schiffes vor über 20 Jahren arbeiten AIDA-Küchen mit dem sogenannten "Cook and Chill" -System. Das bedeutet, dass zubereitete Lebensmittel nur dann in die Restaurants geliefert werden, wenn sie tatsächlich benötigt werden. Alle anderen Lebensmittel bleiben gekühlt.
https://safety4sea.com/aida-cruises-to-trial-fuel-cells-in-2021/
Eher würde er gerne dies tun wenn er zum Technologieminister ernannt würde.
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Die Regierung wächst um einen Technologieminister, und Sie würden ernannt. Was wird deine erster Diensthandlung sein?
- Ich möchte einen Plan zur Entwicklung einer landesweiten Wasserstoffinfrastruktur auf den Weg bringen, dass kohlebasierte Energiesystem auf Spitzbergen durch erneuerbare Energien und Wasserstoff ersetzen,und bis 2025 die fossilfreie Aquakulturindustrie einführen, die ebenfalls auf erneuerbarem Wasserstoff basiert .
NELS DURCHBRUCH In einem Interview mit Teknisk Ukeblad antwortet Jon André Løkke, CEO von Nel, auf das, was er für die nächsten drei Jahre für die größte technologische Innovation der Branche hält.
Er reagiert auf die Düngemittelindustrie, die heute der größte Wasserstoffverbraucher ist und vor einer grünen Verschiebung steht.
- Es werden enorme Mengen an Elektrolysekapazität benötigt.
Nel hat im vergangenen Jahr eine Vereinbarung mit Yara geschlossen, um die nächste Generation der Düngemittelproduktion zu entwickeln.
Løkke setzt sich im TU-Interview generell für ein einwandfreies Vertrauen in die Wasserstofftechnologie ein.
Auf die Frage, was er priorisieren würde, wenn er zum Technologieminister ernannt würde, antwortete er:
- Ich möchte (i) einen Plan zur Entwicklung einer landesweiten Wasserstoffinfrastruktur auf den Weg bringen, (ii) das kohlebasierte Energiesystem auf Spitzbergen durch erneuerbare Energien und Wasserstoff ersetzen, (iii) und bis 2025 die fossilfreie Aquakulturindustrie einführen, die ebenfalls auf erneuerbarem Wasserstoff basiert .
Nel arbeitet daran, die Elektrolyseproduktion um das Zehnfache zu steigern
https://min.e24.no/...-tungt-pa-gr-nn-gj-dsel-de-neste-arene/a/vQ8xWw
@Nouryon
Nutzung erneuerbarer Energien
https://fuelcellsworks.com/news/...-zero-emissions-hydrogen-shipping/
... bei Nel überhaupt gerechtfertigt ? https://de.investing.com/news/stock-market-news/...ten-weiter-1907412
An der Börse wird die Zukunft gehandelt und jeder muss selber wissen, was er tut oder nicht!
Just my 50 cent.
by ecomento.de
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Die Deutsche Welle hat mit dem Brennstoffzellen-Forscher Detlef Stolten über den Stand von wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugen gesprochen. Stolten leitet das Institut für Elektrochemische Verfahrenstechnik im Forschungszentrum Jülich und hat den Lehrstuhl für Brennstoffzellen an der Fakultät für Maschinenwesen der RWTH Aachen inne.
Stolton glaubt fest an eine Zukunft von Wasserstoff-E-Mobilität. Die Brennstoffzelle habe einen sehr hohen Wirkungsgrad, gerade im Transportbereich, und erlaube das Speichern von Energie für mehrere hundert Kilometer Reichweite. Sie sei zudem ökologisch sehr sinnvoll und verwende mit Wasserstoff ein Speichermedium, das im Rahmen der Energiewende wesentlich sei.
Wir müssen den Strom aus erneuerbaren Energien speichern, weil seine Produktion schwankt und wir den Strom nicht direkt verbrauchen können, so der Experte. Dieser Überschuss-Strom lasse sich aus Kostengründen langfristig nicht in Batterien speichern, jedoch in Gasen. Deswegen wird man sowieso Wasserstoff brauchen, auch für industrielle Prozesse, unterstrich Stolton. Sobald die Infrastruktur ausreichend ist, sei die Brennstoffzelle für den Transportbereich ein sehr geeignetes Aggregat.
Mit Blick auf den Preis sagte Stolton, dass die Leistungsdichte von Brennstoffzellen seit den ersten Fahrzeugen um den Faktor 10 gestiegen sei, die Lebensdauer habe man auf die nötigen 5000 Stunden steigern können. Diese und weitere Entwicklungen wirkten sich auf den Preis aus. Der Forscher rechnet damit, dass Brennstoffzellen aus der Massenproduktion im nächsten Jahrzehnt für Pkw wirtschaftlich sein werden.
Dass die Brennstoffzelle trotz des Fokus auf Batterie-Stromer von vielen weiter vorangetrieben wird, hat neben den technischen Eigenschaften auch wirtschaftliche Gründe: Bei rein batteriebetriebenen Fahrzeugen fallen viele Fertigungsschritte und Komponenten weg, neben komplexen Verbrennungsmotoren etwa Getriebe. Für viele auf Benziner- und Diesel-Technik spezialisierte Zulieferer und Hersteller in Europa stellt dies eine große Herausforderung dar.
Brennstoffzelle Verfahrenstechnik-lastiger
Bei Brennstoffzellen ist das Problem der geringeren Fertigungstiefe deutscher Autounternehmen weniger ausgeprägt. Zwar werden auch bei dieser Antriebsart simpler aufgebaute Elektromotoren und Getriebe sowie Batterien aus Asien eingesetzt, aber die Brennstoffzellen haben natürlich eine ganze Gaswirtschaft dahinter, erklärte Stolton. Das ganze System sei zudem auf der Herstellerseite der Fahrzeuge etwas Verfahrenstechnik-lastiger'. Für ein Fahrzeug mit Brennstoffzelle sei daher ein gewisser verfahrenstechnischer Aufwand nötig.
Stolton merkte an, dass auch bei Brennstoffzellen-Fahrzeugen die Wartungsintervalle sinken werden. Das gelte auch für den Bremsverschleiß, weil durch Rekuperation beim Verzögern und Bremsen Energie für die Batterie zurückgewonnen wird. Darüber hinaus fielen Ölwechsel weg. Das sind viele Dinge, die zusätzlich für diese Technologie sowohl in ökologischer als auch in ökonomischer Hinsicht sprechen, so der Forscher.
Stolton sprach sich dafür aus, bei großen Autos statt auf Batterie-Technik aus guten Gründen vermehrt auf Brennstoffzellen-Systeme zu setzen. Unterstützer von Brennstoffzellen-Autos werben unter anderem damit, dass sich der Wasserstoff für den Antrieb so schnell wie Benzin oder Diesel nachtanken lässt. Laut Stolton sollte die Technik hierzulande aber auch deshalb vorangetrieben werden, da die Branche bereits technologisch gegenüber den Japanern und Koreanern ins Hintertreffen geraten ist.
Derzeit gelten Hyundai, Toyota und Honda bei wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen als führend. Auch Daimler, BMW, Audi und Opel arbeiten an der Technologie, planen in absehbarer Zeit aber keinen Großserieneinsatz. Um schnell aufzuholen, schlägt Stolton eine Fast Follower-Strategie vor. Dazu seien allerdings große Anstrengungen erforderlich. Im Fokus sollte dabei in den nächsten Jahren die Markteinführung von Bussen mit Brennstoffzellen stehen. Die Massenproduktion von Brennstoffzellen-Pkw hält der Branchenexperte in den kommenden zehn Jahren für äußerst wahrscheinlich.
Für mich Tradegate ein Ver....... gate.
Nur meine persönliche Meinung
https://twitter.com/fuelcellsworks/status/...1154014581913772033?s=20
https://podcasts.apple.com/no/podcast/e24-podden/...b944-7a342af46815