Künast fordert Tempo 30 für ganz Berlin!
Danke Frau Künast, so werden sie den Höähenflug Ihrer Partei in Umfragen sehr schnell zum Absturz bringen.
Grünen-Künast will Tempo 30 in Berlin! Bald auch in ganz Deutschland?
Zoff um eine Forderung von Grünen-Fraktionschefin Renate Künast (54)!
Kaum hat sie ihre Spitzenkandidatur für Berlin zur Wahl 2011 verkündet, fordert sie ausgerechnet für die Hauptstadt: Runter vom Gas, Tempo 30 für die ganze Stadt!
Der Plan: Als Grundgeschwindigkeit soll überall Tempo 30 statt 50 gelten und nur da, wo es ein Verkehrsschild erlaubt, darf schneller gefahren werden.
UMWELTFREUNDLICH ODER NUR AUTOFEINDLICH?
Der Wissenschaftliche Beirat des Bundesverkehrsministeriums legte bereits Anfang November ein Gutachten zur Verkehrssicherheit vor und empfahl: Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit in allen deutschen Städten, 130 km/h als Limit auf Autobahnen.
WERDEN AUTOFAHRERN BALD BUNDESWEIT AUSGEBREMST?
Zwar sprach sich Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (56, CSU) dagegen aus, aber für Tempolimits sind Länder und Kommunen zuständig.
Bedeutet: Künast könnte, wenn sie die Wahl am 18. September 2011 in Berlin gewinnen sollte, die Forderung zumindest in der Hauptstadt durchdrücken.
Berlins Oppositions-Chef Frank Henkel (47, CDU) wetterte: „Wenn Frau Künast so weiter macht, dann dürfte der grüne Höhenflug schneller vorbei sein, als ihr lieb sein kann.” Denn laut jüngsten Umfragen stehen die Chancen für die Grünen gut, den rot-roten Senat zu kippen und Künast zur 1. Grünen Bürgermeisterin in Berlin zu machen.
Und: Bundesweit fahren die Grünen derzeit Rekord-Umfragewerte ein. Heißt im Klartext: Überall da, wo die Ökos in Regierungsverantwortung kommen, steht Tempo 30 auf dem Plan.
Beim Auto Club Europa (ACE) ist man empört. ACE-Sprecher Rainer Hillgärtner (58) zu BILD.de: „Wer den Verkehr aus ideologischen Gründen verlangsamen will, der tickt nicht richtig! Einer Tempodrosselung für mehr Verkehrssicherheit verschließen wir uns aber nicht. Wer den Verkehr entschleunigen will, der muss dafür gute Gründe anführen können wie Lärmminderung, Unfallverhütung oder Umweltschutz. Pauschale Tempolimits hingegen, die weltanschaulich begründet und womöglich auch noch ohne Einbeziehung aller Bürger von oben angeordnet werden, das wäre nicht grün sondern falsch.”
Grünen-Parlamentarier Winfried Hermann (58), Chef vom Verkehrsausschuss, versteht die Aufregung nicht. Hermann zu BILD.de:
„Das ist keine revolutionäre Forderung von Renate Künast, sondern etwas, das wir Grüne gemeinsam mit dem Deutschen Städtetag seit Langem fordern. Nämlich: Die Grundgeschwindigkeit auf 30 km/h zu senken und nur in Durchgangsstraßen eine höhere Geschwindigkeit zuzulassen. Gerade in Berlin macht das Sinn, wo durch viele Ampeln und viel ‚Stop & Go‘-Verkehr hohes Beschleunigen und heftiges Abbremsen den Schadstoff-Ausstoß erhöhen. Wir wollen den Verkehr nicht behindern, sondern flüssiger machen, was die Sicherheit erhöht und ökologisch sinnvoll ist.”
Der Deutsche Städtetag fordert seit Jahren, außer auf Vorfahrtsstraßen soll in allen Städten automatisch Tempo 30 gelten.
Der ADAC hält flächendeckende Tempo-30-Zonen nicht für sinnvoll. Begründung: Es würde sich weder positiv auf den Verkehrsfluss noch auf die Umwelt auswirken. Zudem gelte schon in 78 Prozent der Berliner Straßen teilweise oder ganztägig Tempo 30.
Die Grünen kamen dabei auf über 30 %
...In Umfragen liegen die Berliner Grünen mit bis zu 30 Prozent deutlich vor der SPD...
Ääähm, welchen Platz belegte Berlin nochmal bei der Pisastudie?
http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/11/18/...schlechtert.html
Ja, ne...is klar.
Die Meldung hätte auch lauten können:
Künast für weniger Temposchilder
Statt für 78% der Straßen braucht man dann nur noch für 22% Schilder (Rechnung stimmt nicht ganz, da es an einigen Stellen nur temporär gilt, aber wer verlangt hier im Thread schon nach Differenzierung oder Genauigkeit? Das wäre wohl eher uncool).
Gruß
Talisker
Angela Merkel verwechselt Baden mit Schwaben
Kanzlerin Angela Merkel verwechselte bei der Eröffnung des CDU-Parteitags in Karlsruhe Baden mit Württemberg und begrüßte die Delegierten „in der Messe Stuttgart“.
Verschnaufpause: Bundeskanzlerin Merkel gönnt sich einen Schluck aus dem Wasserglas.
Im Kurznachrichtendienst Twitter brachte der Versprecher der Kanzlerin Hohn und Spott ein: „Frau Merkel schämen Sie sich, einfach Karlsruhe mit Stuttgart zu verwechseln“, schreibt einer. „Soll der Bahnhof Karlsruhe auch tiefergelegt werden?“, fragt ein anderer. Oder: „Das kann nur Merkel: Den Karlsruher Parteitag in Stuttgart abhalten“. Und der Internetnutzer „bockblabla“ sieht darin einen „neuen Lübke-talk-alike-Fall bei der CDU“.
Das wären dann = 30 Km/Std.
Wozu also die Aufregung?
Ein guter Radfahrer ist heute in der Großstadt schneller als ein Auto!
Dazu würde gleiches Grundtempo weniger Probleme schaffen und die Radwege könnten abgebaut werden! Nach Aussage fahren Kurierfahrer lieber zwischen den Autos, als neben langsamen Fußgängern (mit Hundeleine).
Selbst in der kleinsten "Nuckelpinne" fühlen sich die Auto-ianer wie einst die Herrenreiter, herabschauend auf's Volk als die elenden Untertanen.
Fahren mit ihren PS-Raketen ins nächste Fitneßstudio, um endlich Bewegung zu machen.
Die Volksseele kocht hoch wegen einem Sturm im Wasserglas.
Auch die Integration käme leichter voran, führen alle Muslime mit dem Fahrrad.
...und den Strassenbau kann man dann deutlich reduzieren...
...und vielleicht braucht man dann ja auch nicht mehr soviel Geld aus dem Länderfinanzausgleich. Also ich bin für Tempo 30 in Berlin.
Und die gesparte Kohle verbauen wir in S 21.
Denn auch Stuttgart braucht 'ne moderne Bahn und nen neuen Hbf, ned nur die Berliner..
eilig habe zügiger. Es gibt genügend Stellen in Berlin wo man gut 70 km/h fahren kann.
Die Berliner fahren eigentlich sehr zügig.
Wenn es mal langsam wird, dann schafft man immer noch 45 km/h.
Dann müssen nur noch die Ampel-Zeiten angerechnet werden. Wenn man dann nur
noch 30 fahren darf, dann verlängert sich die Zeit enorm!
Sollte es so kommen, wird Berlin den Trend zur wirtschaftsschwachen Region
weiter fortsetzen.