Kube bezeichnet die USA als 4 Reich...
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Eröffnet am: | 09.05.05 21:23 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 86 |
Neuester Beitrag: | 07.06.05 13:39 | von: bammie | Leser gesamt: | 3.142 |
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Kuba bezeichnet USA bei Siegesfeiern als "Viertes Reich"
vom 09. Mai 2005 21:08
Havanna, 09. Mai (Reuters) - Kuba hat bei einer Feier zum 60. Jahrestages des Sieges über Nazi-Deutschland seinem Erzfeind USA vorgeworfen, als "Viertes Reich" eine faschistische Politik zu betreiben.
"Sie praktizieren eine faschistische Militärdoktrin", sagte der Präsident der kubanischen Nationalversammlung, Ricardo Alarcon, am Montag bei einer Zeremonie vor einem Denkmal für sowjetische Soldaten außerhalb der Hauptstadt Havanna. Die USA pochten auf ihr Recht, mit ihrer mächtigen Militärmaschinerie jeden ohne jegliche Rechtfertigung anzugreifen, fügte Alarcon in Anspielung auf die US-Invasion im Irak hinzu. "Das Vierte Reich wird besiegt werden. Im 21. Jahrhundert wird es den endgültigen Sieg über den Faschismus geben."
An den Feierlichkeiten nahmen auch der Vizepräsident der russischen Duma, Ljubow Sliska, und der kubanische Verteidigungsminister Raul Castro teil. Sliska und Raul Castro, der jüngere Bruder und designierte Nachfolger Präsident Fidel Castros, legten Blumen an dem Denkmal für 67 sowjetische Soldaten nieder, die während ihrer Stationierung auf Kuba bei Unfällen getötet worden oder eines natürlichen Todes gestorben sind.
Die kommunistische Regierung Kubas benutzt häufig Vergleiche mit Nazi-Deutschland, um die US-Regierung anzugreifen. Auf einem großen Plakat gegenüber der diplomatischen Vertretung der USA in Havanna sind neben einem großen Hakenkreuz US-Soldaten zu sehen, die im Gefängnis Abu Ghraib irakische Gefangene misshandeln. Daneben steht geschrieben: "Faschisten: Made in U.S.A."
füx
und daes hier soviele scherzkeksges gibt, die sagen , daß der castro mit seinen äußerungen von eigenen problemen ablenken will,
frage ich mich, ob die rüstungskonzerngeschmierte ami führung nicht genau dasselbe bezweckt, indem so ein lächeriches kleines land,wie kuba als schurkenstaat zum thema gemacht wird.
aber das endziel, nämlich die kontrolle über die gesamte welt, ist definitiv ähnlich.
oder warum wird auf pump und kosten des volkes ein immer gewaltigeres waffenarsenal erstellt (auch diese frage wird mal wiederunbeantwortet bleiben, wie viele vorher in diesem thread)
wenn sie sich auch heute beim erreichen dieses ziels deutlich cleverer anstellen, aber nicht clever genug.
Aber vielleicht auch deshalb, weil dieses Deine Interpretation m. E. überhaupt nicht hergibt (s. weiteren Thread).
Selbstverständlich steht Dir zu, Deine Meinung zu äußern und Deine Moderatorentätigkeit - an der ich nichts auszusetzten habe - wird auch an selbiger gemessen.
Du wirst aber damit leben müssen, dass auch die Messlatte bezüglich Streitkultur nun ein Stückchen höher liegt.
Gruß
Rheumax
dann "grübel",
dann posten,
und dann erst die Gläschen leertrinken.
Dein:
"war mir bis jetzt unbekannt, dass die usa das regime in cuba installiert hat"
bezieht sich auf:
"ob ein land, wie die usa, welches alle möglichen diktaturen dieser erde installiert hat, dás recht hat, zu bestimmen, wer die größten schurkenstatten sind."
Taucht hier irgendwo der Name Kuba auf?
Wäre auch so eine lange Aufzählung.
Die Amis sind manchmal sehr talentiert darin, einen ihnen wohl gesonnenen "Bösen" gegen einen ihnen nicht wohl gesonnenen "Bösen" auszutauschen. Anderes Beispiel: Teheran.
Bevor jetzt einer schreit, ich wäre ein Batista-Fan: Nein, bin ich nicht. Aber die geschichtlichen Abläufe etwas genauer anzusehen, als man es gemeinhin serviert bekommt, ist doch gelegentlich ganz interessant.
Die Geschichte wird wahrscheinlich in 100, wenn einige von uns schon leicht ergraut sind, und sofern die Zensur es dann überhaupt noch erlaubt folgendes Schreiben:
..Diese Epoche wurde dominiert von der Vormachtstellung der USA und ihrer Vormachtstellung als Weltmacht Nummer 1.
Während sich zu Zeiten des "gesunden" Imperialismus zumindest mehrere rivalisierende Staaten (England, Franreich etc..)darum bemühten den Kuchen unter sich aufzuteilen und zu Zeiten des Kalten Krieges dieser Wettkampf auf Kapitalismus versus Kommunismus mit lediglich 2 Akteuren konzentrierte, gab es zu Beginn dieses JAhrtausends lediglich noch eine Supermacht.
Wer die Politik der USA nicht unter diesem Aspekt kritisch beobachtet handelt so, als würde sich in einem Kinofilm nur mit den Statisten beschäftigen, statt mit den HAuptdarstellung und der HAndlung des Filmes.
Die USA sind inzwischen so stark gerüstet, dass man Sie mit SPARTA vergleichen könnte.
Was die anderen Staaten dem entgegen setzen ist eigentlich nur ein REAGIEREN und kein agieren.
Gruß
Brad
ich stelle fest, daß auf folgende argumente von mir noch keiner hinreichend geantwortet hat:
1. Warum wurde in Chile eine Militärdiktatur mit Hilfe Der Amis errichtet, während eine Diktatur in Kuba, die relativ gemäßigt ist, in der liste der schurkenstatten auftaucht?
2. Die US-Führung lenkt damit nur von ihren eigenen Verbrechen ab.
3. Es wird auf Kosten des am. Volkes und auf Pump ein immer gewaltigeres
Waffenarsenal angeschafft (380 MRD $ /Jahr)
4. In US-einfluß liegenden Ländern, wie Haiti ist der Lebensstandard und die Lebenserwartung deutlich geringer , als auf Kuba.
1. Kuba war von der "Geschichte" her (darauf beziehen sich ja hier viele) Pro-CCCP, d.h. Anti-USA
2. Glaube micht, dass es ein bewusstes Ablenken ist, vielmehr ein anderes "Betätigungsfeld"
3. Das ist der Trend der Zeit - anders scheinen sich viele Staaten wohl als zu wehrlos fühlen
4. Lebensstandard ist mehr als nur Gesundheitswesen und Bildung, mit der sich nichts erreichen lässt.
Gruß,
T.
2. Blöde antwort ohne echte Begründung.
3. Toller Trend, dem sich Staaten, wie Nordkorea und Iran demnach zu Recht anschließen.
4. der Lebensstandard ist auch in vielen anderen bereichen in Haiti schlechter, waren nur beispiele.
5. Warum haben es die USA bis heute nicht geschafft, einen Vorbildlichen karibikstaat als vorbild für die schurkenstaaten zu installieren???
die meisten menschen sind nur dann an veränderungen interssiert, wenn´es ihnen danach besser geht.
in ca. 10 jahren werden einige am bsp. irak kapiert haben, was ich meine...
wenn jemand fakten bringt, die objektiv sind, bzw. aus der allgemeinen geschichtsschreibung stammen, dann ist das für mich so lange wahrheit, bis es vernünftig widerlegt ist.
es kann sich jeder gern beliebige punkte , die ich angeführt habe, herausgreifen, und diese widerlegen.
gedöns, wie "bescheuerter thread" oder "ich habe nicht alles gelesen"
können wir aber nicht geltenlassen.
wäre dasselbe, als wenn ich sagen würde:
ok, nach dem afghanistankrieg haben die russen aus wirtschaftlichen überlegungen (öl)
tschetschenien überfallen, naja, was solls, ist eben eine neues " Betätigungsfeld".
eine echte begründung, warum kuba den amis ein dorn im auge ist wäre diese:
trotz embargo, versuchter invasion, sabotage usw. haben sie diese verdammte scheißinsel immer noch nicht unter ihrer kontrolle,
und das auch noch vor ihrer haustür!!
George W. Bush will die Organisation Amerikanischer Staaten dazu nutzen, den Aufbau der Demokratie in Lateinamerika zu forcieren. Brasiliens Außenminister kritisierte Bushs Vorstoß: Demokratie könne nicht auferlegt werden.
Fort Lauderdale - "Der drastische Zuwachs an Demokratie, den wir in unserer Hemisphäre erlebt haben, sollte nicht als selbstverständlich gelten", sagte Bush gestern bei einem Treffen der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) in Fort Lauderdale in Florida. Der US-Präsident will zur Stärkung der Demokratie in Lateinamerika die OAS mit stärkeren Befugnissen ausstatten. "Die Demokratie kann nicht auferlegt werden. Sie wird aus dem Dialog geboren", konterte der brasilianische Außenminister Celso Amorim.
In seiner 15-minütigen Ansprache hatte zuvor Bush die Entwicklung gelobt, nach der demokratische Systeme in der Region nun "eher die Regel als die Ausnahme" seien. Dennoch wies er darauf hin, dass die einzelnen Länder sich zwischen zwei Wegen entscheiden müssten. "Einer bietet die Vision der Hoffnung", sagte der US-Präsident. Diese Vision gründe auf demokratischen Regierungen, der Integration in den Weltmarkt und den Glauben an die Freiheit. Der zweite Weg sei dagegen der Versuch, die demokratischen Fortschritte der vergangenen zwei Jahrzehnte rückgängig zu machen.
Die Debatte zwischen Bush und dem Brasilianer wurde durch die jüngsten Entwicklungen in mehreren Ländern angeheizt: Im April wurde Ecuadors gewählter Präsident Lucio Gutiérrez vom Parlament abgesetzt, in Bolivien reichte Staatschef Carlos Mesa nach monatelangen Protesten seinen Rücktritt ein, in Haiti nahm zuletzt die Gewalt wieder zu. Manche lateinamerikanische Delegierte sahen die US-Initiative aber vor allem als Versuch, stärkeren Einfluss auf die Entwicklung in Venezuela zu gewinnen, dessen Staatschef Hugo Chávez der Bush-Regierung schon seit langem ein Dorn im Auge ist. Chavez ist demokratisch gewählt, wird aber von den USA der diktatorischen Neigungen bezichtigt.
Chávez ist auch ein Verbündeter von Kubas Staatschef Fidel Castro, dem Erzfeind der USA auf dem Kontinent. Bush griff die kommunistische Regierung in Havanna in seiner Rede scharf an. "Nur ein Land auf dieser Erdhälfte gehört nicht zur Gesellschaft der demokratischen Länder", sagte er. "Aber eines Tages wird die Flut der Demokratie auch Kubas Küsten erreichen." Kuba gehörte 1948 zu den 21 Gründerstaaten der OAS, war aber 1962 wegen seiner kommunistischen Regierung ausgeschlossen worden. Die USA halten seit mehr als 40 Jahren ein Embargo gegen den Karibikstaat aufrecht.
Bush warb bei dem Treffen erneut für seine Idee einer Freihandelszone von Alaska bis Feuerland. Ein durch den Handel verbundenes Amerika sei weniger anfällig dafür, durch "Ressentiments und falsche Ideologien gespalten zu werden", sagte Bush weiter. Seine Handelspläne stoßen allerdings auf Skepsis bei einigen Regierungen der Region. Sie betonen, dass zu einem fairen Handel auch der Abbau der US-Agrarsubventionen gehöre.
Nach dem bisherigen Plan soll bis Jahresende die Vereinbarung über eine Freihandelszone geschlossen werden, die dann auch den südamerikanischen Subkontinent umfasst. Diese Freihandelszone wäre mit rund 800 Millionen Menschen und einem kombinierten Bruttoinlandsprodukt von etwa elf Billionen Dollar die größte der Welt.