Kryptowährungen kaufen für Anfänger
Seite 4 von 4 Neuester Beitrag: 29.04.21 07:15 | ||||
Eröffnet am: | 16.01.19 18:13 | von: Stampede19. | Anzahl Beiträge: | 91 |
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Trotz unberechenbarer und teils heftiger Kursausschläge bei Bitcoin & Co. findet das digitale Geld Käufer. Doch wie müssen etwaige Gewinne versteuert werden? Die gute Nachricht: Veräußerungsgewinne bei Kryptowährungen können sogar komplett steuerfrei sein.
Die Digitalisierung macht auch vor Währungen nicht halt. Nach Bitcoin, Ethereum oder Litecoin will beispielsweise Facebook 2020 mit Libra auf den Markt gehen. Schon heute können Anleger weltweit an unterschiedlichen Handelsplätzen Kryptowährungen handeln. Doch wie bei allen Investitionen stellt sich die Frage, wie die Steuerpflicht für Gewinne oder Verluste ausfällt.
Auch das Bezahlen mit Bitcoin kann steuerpflichtig sein
Eines vorweg: Liegt zwischen Kauf und Verkauf von Kryptogeld mehr als ein Jahr, sind die Gewinne gänzlich steuerfrei. Für alles andere gilt: „Das Bundesfinanzministerium stuft Bitcoin & Co. genau wie Edelmetalle als 'sonstige Wirtschaftsgüter' ein. Deshalb führt ein Verkauf innerhalb der Spekulationsfrist von einem Jahr zu einem privaten Veräußerungsgewinn oder -verlust”, sagt Udo Reuß, Steuerexperte des Portals Finanztip.de. Anders als bei Gewinnen aus Aktiengeschäften, auf die eine Abgeltungssteuer in Höhe von 25% fällig wird, werden Spekulationsgewinne bei Bitcoin und Co. mit dem persönlichen Steuersatz belastet – zumindest, wenn der Anleger Inhaber der Kryptowährung ist. Reuß: „Es ist dabei egal, ob Anleger einen Gewinn durch den Umtausch in eine andere Währung wie Euro, durch den Verkauf an der Börse erzielen, oder weil er damit Waren oder Dienstleistungen bezahlt.” Setzt ein Privatanleger eine Kryptowährung als Zahlungsmittel ein, gilt dies als Veräußerung. Der Preis der gekauften Ware oder bezahlten Dienstleistung bestimmt den Wert der Veräußerung.
600 Euro Freibetrag für Spekulationsgewinne
Für Gewinne aus dem Verkauf von Kryptogeld gibt es einen Freibetrag. „Ist das Plus aus dem Geschäft mit der digitalen Währung niedriger als 600 Euro im Jahr, bleibt der Gewinn steuerfrei. Liegt er nur einen Euro höher, muss der gesamte Gewinn versteuert werden”, betont Reuß. Fallen in einem Jahr nicht nur Gewinne von digitalem Geld an, sondern beispielsweise auch von einer wertvollen Antiquität, gilt der Freibetrag von 600 Euro für alle sogenannten Veräußerungsgewinne insgesamt.
Der Kaufkurs berechnet sich, indem man zum Beispiel Werbungskosten wie Handelsgebühren vom Verkaufspreis abzieht. Was übrig bleibt, ist der Gewinn oder Verlust. „Letzterer darf nur mit Gewinnen aus anderen Spekulationsgeschäften im selben Jahr verrechnet werden”, erklärt Reuß. Eine weiter Einschränkung: Verluste lassen sich nur mit Gewinnen aus privaten Veräußerungsgewinnen verrechnen. Reuß: „Die eigene Lohnsteuer kann dies nicht senken.”
Fifo-Verfahren für die Steuerberechnung
Um dem Finanzamt aufzeigen zu können, wie Veräußerungsgewinne oder -verluste entstanden sind, müssen Investoren alle An- und Verkäufe detailliert belegen können: „Jeder Zeitpunkt und auch der jeweilige Kurs jeder Transaktion muss dokumentiert werden”, sagt Reuß. Dies könne viel Arbeit bedeuten, wenn eine digitale Währung in mehreren Raten erworben worden ist. Diese Buchhaltung ist aber auch die Grundlage, um die Steuerbelastung oder -entlastung bei Verlusten richtig zu berechnen. „Anleger können die 'First-in-first-out-Methode', abgekürzt Fifo, verwenden”, sagt Reuß. Dabei wird angenommen, dass Anleger die zuerst gekauften digitalen Münzen auch als erstes wieder abstoßen. „Im Fall eines Gewinns ist die Fifo-Methode günstiger“, sagt der Finanztip-Experte. Alternative Methoden der Gewinnermittlung seien das ‚Last-in-first-out‘, das genau umgekehrt funktioniere, oder eine Durchschnittsbewertung der Gewinne innerhalb eines Jahres.
Mining kann Gewerbesteuerpflicht auslösen
Wer selbst eine Kryptowährung mittels des sogenannten Minings herstellt, „ist aus steuerlicher Sicht grundsätzlich gewerblich tätig”, erläutert Reuß. Dazu schreibt die Bundesregierung in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage: „Werden Kryptowährungen im Rahmen einer gewerblichen Tätigkeit mit Gewinnerzielungsabsicht angeschafft oder hergestellt, sind Gewinne aus der Veräußerung oder dem Tausch (...) im Rahmen der Einkünfte aus Gewerbebetrieb zu erfassen. Die Kosten für das Mining (...) sind als Betriebsausgaben abzugsfähig.”
Eine Ausnahme gibt es nur beim Mining im geringen Umfang. Einnahmen bis 256 Euro können steuerfrei bleiben. „Doch auch das ist nur eine Freigrenze. Schon ein Euro mehr führt zur vollen Steuerpflicht”, warnt Reuß. Und dann kann der Fiskus neben der Einkommensteuer auch noch Gewerbesteuer fordern.
https://cryptoticker.io/de/...tore-fuer-kryptotrader-aus-deutschland/
Die zweitgrößte deutsche Börse gab gestern in einer Pressemitteilung bekannt, dass Menschen mit Wohnsitz in Deutschland, einem Mindestalter von 18 Jahren und einer Staatsbürgerschaft im europäischen Wirtschaftsraum seit dem 6. Dezember auf der Digital Exchange der Börse Stuttgart (BSDEX) digitale Vermögenswerte handeln können.
Im Moment können die Berechtigten nur Bitcoin gegen Euro handeln. Weitere digitale Vermögenswerte sollen im Laufe der Zeit hinzukommen. Wie in der Kryptowelt üblich erfolgt der Handel rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr über offen einsehbare Orderbücher. Der Finanzdienstleister EUWAX AG spendet zusätzlich Liquidität. Ein- und Auszahlungen sind kostenlos, die BSDEX verdient über Transaktionsentgelder, welche zwischen den Ordertypen variieren, ihr Geld.
Die Schwaben liefern mit BSDEX somit den ersten regulierten Kryptohandelsplatz in Deutschland. Betrieben wird dieser von der Börse Stuttgart, dem Axel Springer Verlag und dem Branchenmedium finanzen.net. Die Kundengelder sind über die gesetzliche Einlagensicherung geschützt und werden von einem Partner, der Solarisbank, verwaltet.
Bereits im September startete der Handelsplatz seinen Testbetrieb für ein ausgewähltes Publikum. Es ist davon auszugehen, dass in Zukunft der Kreis der Berechtigten weiter ausgeweitet wird. Vor einigen Tagen wurde außerdem ein wissenschaftlicher Beirat für Blockchain-Technologie und Tokenisierung gegründet.
Die Börse Stuttgart verfolgt schon länger eine offensive Kryptostrategie und spielt in Deutschland mittlerweile eine große Rolle in Sachen Handelsinfrastruktur im Blockchainsegment. Zudem vereint sie jetzt mit BSDEX den klassischen und digitalen Handel von Vermögenswerten.
Wie funktioniert das und wie wirkt sich das auf meine gekaufte Coins aus. Werden die einfach so vom Markt genommen?
Liebe Binancians,
Wir haben auf euer Feedback gehört und das Fiat-Gateway für den mobilen Browser optimiert. Kryptowährungen können nun direkt über Fiat-Währungen sowohl auf dem PC als auch auf dem Handy gekauft werden. Ein Update, das den Kauf von Kryptowährungen über die Binance-Applikation ermöglicht, ist für iOS und Android in Arbeit.
Um auf diese Dienstleistung zuzugreifen, logge dich auf in dein Binance-Konto auf dem Handy oder PC ein und wähle in der Menüleiste "Krypto kaufen". Verknüpfe eine Visa-Debit- oder Kreditkarte und du kannst in Sekundenschnelle Krypto kaufen. Eine vollständige Liste der unterstützten Länder findest du unten.
Vergiss nicht, die Kartengebühren werden bis zum 29. Februar von 2% auf 1% reduziert.
Vollständige Liste der unterstützten Länder und Regionen:
Russland, Türkei, Ukraine, Österreich, Belgien, Bulgarien, Kroatien, Republik Zypern, Tschechische Republik, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Schweden, Großbritannien, Island, Liechtenstein und Norwegen.
Hinweis: Bitte achte auf Phishing-Websites und stelle sicher, dass du bei der Eingabe sensibler Daten immer unsere offizielle Website besuchst: www.binance.com.
Wir wissen eure anhaltende Unterstützung sehr zu schätzen.
Binance Team
kann mir mal bitte einer erklären, dass die neuen Dogecoin sind? Ich weiß die haben was mit Elon Musk zu tun, aber ist das wirkliche eine echte Kryptowährung? Finde auf den üblichen Seiten, wie cryptozeit.de keine Antwort auf meine Frage. Im Grunde interessiert mich halt vor allem, ob es sich lohnt hier zu investieren oder ob ich eher abwarten soll? Hätte gerade so 900 Euro zur Verfügung, um die zu investieren. Hoffe ich bin da nicht schon wieder zu spät dran, wie schon bei Bitcoin :-)
danke für eure Hilfe.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dogecoin
Der Dogecoin wird momentan extrem gehypt,es wird immer Rücksetzer und danach Erholungen geben.Bei investitionen kann Dir niemand Ratschläge geben,da keiner eine Glaskugel hat.Das sollte jeder für sich selbert entscheiden,aber Kryptowährungen gehen ihren Weg und sind momentan in aller Munde.Wenn du Rücksetzer verkraften kannst,dann kannst du nichts falsch machen im moment mmn