Kraft Heinz Company - Buy and Hold ?
Gibt es irgend eine Aufstellung über den FCF? In den Q-Präsentationen findet sich nichts.
Dafür aber Folgendes:
EBT 2016: 5,023 Mrd. USD
EBT 2017: 5,530 Mrd. USD
Q1->Q3 2018: 3,114 Mrd. USD, aufs Jahr grob hochgerechnet wären das ca. 4 Mrd. +/- einige %e.
Oder anders: 2018 wird ca. 25% weniger verdient werden als in 2017.
Der Kursrückgang seit Januar 2017 beträgt ca. 50%.
Wo kann man diese Zahlen bekommen? Yahoo gibt zwar die Zahlen von 2017 und früher an, ob allerdings die Sondersituation von 2017, d.h. der außerordentliche Gewinn und die Schuldentilgung, der Vergleichbarkeit förderlich sind, das ist ungewiss.
Aber - eine Dividende in 2018 von mal grob 2,5 USD unterstellt, so ergäbe das bei 1,129 Mrd. ausstehenden Aktien ein Sümmchen von ca. 3 Mrd. USD, d.h. wiederum es würde der gesamte JÜ an die Aktionäre ausgeschüttet. Irgendwie seltsam??!
Quelle: https://finance.yahoo.com/m/...013ca/kraft-heinz-shares-battered.html
Wenn es nach Knopf ginge, dann müsste ja ein hervorragendes Q4 ins Haus stehen. Scheint der Markt aber nicht so zu sehen.
Der große Brocken ist "additional paid-in capital". Also eigentlich auch Grundkapital.
Die Gewinnrücklagen (retained earnings) sind 8,589 Mrd. USD.
Alles aus dem GB 2017.
Wichtig ist aber das man im Umsatz zulegen konnte und Organisch wachsen konnte. Dies wurde aber wegen höherer Kosten der Rohstoffe überschattet.
Oder habe ich etwas falsch verstanden?
Ja, haste. Sorry.
Das EK ist ja an die Vermögenswerte der Aktivseite gebunden, besteht also nicht aus Cash auf dem Konto.
Will KHC eine Übernahme tätigen, so muss diese ja schlussendlich bezahlt werden. Entweder aus dem vorhandenen Cash (dürfte schwierig werden), oder aber über eine Kapitalerhöhung (mit dann verwässertem Gewinn), oder über eine Fremdkapitalaufnahme (am ehesten wahrscheinlich).
Wäre sicherlich kein Problem, da die EK-Quote mehr als komfortabel ist und das Geschäftsmodell doch sehr verlässlich ist.
Und KHC ist keine Firma, die einen Milliardenberg vor sich her schiebt wie so einige (wenige) andere in den USA.
Ob bei einer ectl. Übernahme die Gewinne tatsächlich hochgehen, das hängt vom Geschick des Managements ab. Aber sicher wird der Umsatz steigen. Davon kann man aber nicht abbeissen.
Man müsste aber in dei Tiefe gehen, denn in 2017 hatte man die Schulden reduziert, wenn die Erinnerung nicht trügt.
Zwar hat man den Umstz gesteigert, aber zu Lasten der Marge. Das sollte man aber nicht allzu oft machen. Nicht der Umsatz ist wichtig, sondern das was hinten rauskommt - der Ertrag.
Die gestiegenen Rohstoffpreise sollten keine großen Sorgen machen, denn die betreffen den Wettbewerb auch und letztlich wird das irgendwann wieder an die Kunden weiter gegeben.
Insgesamt halte ich das Verfehlen des Analysten-Consensusses für eher gering (beim Umsatz wurde der Consensus sogar übertroffen) und die Marktreaktion überzogen.
Dazu ein Beispiel, eine andere Branche: Novo Nordisk hatte seine Umsatzprognose von 5% auf 4%
vor einiger Zeit gesenkt und der Kurs rauschte in den Keller. Gab schöne Einstiegskurse.
Das und die von mir bereits beschriebene Verschuldung machen sowohl KHC, als auch GIS zu einem schlechten Investment. Da entpuppt sich ein scheinbar günstiges KGV eher als Value-Trap.
Kraft Heinz Co., The45,860 € / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
https://www.foodbev.com/news/...l-hub-after-acquiring-ai-firm-wellio/
Die Evolv-Gruppe von Kraft Heinz wurde gegründet, um Geschäftsmodelle mit digitalem Antrieb zu schaffen, um das zukünftige Wachstum von Kraft Heinz voranzutreiben, und der neue digitale Hub in San Francisco wurde gegründet, um die Geschäftstätigkeit des neu gegründeten Venture-Capital-Armes Evolv Ventures von Kraft Heinz zu unterstützen sind jetzt Teil der erweiterten Evolv-Gruppe.
Evolv Ventures wurde Anfang des Monats gegründet, nachdem das Unternehmen 100 Millionen US-Dollar in die Gründung des Venture Fund investiert hatte, der in aufstrebende Technologieunternehmen investieren wird, die „die Lebensmittelindustrie umgestalten“.
Als Standort für den neuen Hub wurde San Francisco ausgewählt, da sich hier der neu erworbene Wellio befindet. Wellio bietet Verbrauchern Ernährungsberatung über eine auf KI basierende Plattform, die Anleitungen zur Planung von Mahlzeiten enthält.
Der Standort in San Francisco wird ein Team von Software-Ingenieuren, Datenwissenschaftlern, Produktmanagern, Designern und Mitgliedern des E-Commerce-Teams beherbergen.
Nina Barton, Präsidentin des globalen digitalen Online-Wachstums, sagte: „Wir haben in Wellio außergewöhnliche Talente gefunden, die unsere digitalen Ambitionen anregen könnten, und eine KI-Plattform, mit deren Hilfe wir lebensmittelbezogene Lösungen für unsere Verbraucher entwickeln und mit unseren Kunden zusammenarbeiten können einzigartiger Weg.
„Wir wollten einen ganzheitlichen Blick auf digitale Störungen und Wachstum werfen. Dies ist Teil eines umfassenderen Wachstumsansatzes für Kraft Heinz und wird zusätzlich zu unserem kürzlich angekündigten 100-Millionen-Dollar-Wagnisfonds Evolv Ventures angeboten. “
https://www.dividendenadel.de/kraftheinz-buffett-food/
Ich vermute auch, dass Berkshire Hathaway gerade abgibt.
Zum Q2/18 hatte er noch die 325 Mio. Aktien an KHC
https://www.cnbc.com/berkshire-hathaway-portfolio
In max 2 Wochen dürfte er bei der SEC die Meldung für Q3/18 abgeben müssen, dann sehen wir, ob/wie viel er abgeschichtet hat.
/ Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
https://whalewisdom.com/filer/...re-hathaway-inc#tabholdings_tab_link
Buffet hat im Finanzsektor ordentlich zugeschlagen.
Hab bei dem dip gleich noch mal nachgekauft
Der Dividendenabschlag war schon
Soros invested in 560,000 shares of Kraft Heinz, a major holding of Berkshire Hathaway Inc. (NYSE:BRK.A)(NYSE:BRK.B) CEO Warren Buffett (Trades, Portfolio). Shares of the Chicago-based packaged foods company averaged $59.78 during the quarter.
https://www.gurufocus.com/news/771453/...os-top-6-buys-in-3rd-quarter
Schau mal wieviel shares Warren Buffett hält? Das ist eine andere Hausnummer.
Campbell's cookie unit Arnott's attracts attention from Kraft Heinz, Mondelez
Campbell Soup begun the process of selling a number of its brands, including the iconic Arnott's snacking business.
Its global snacking business could fetch $2.5 to $3 billion in a sale.
Companies including Mondelez, Kraft Heinz and nutella-owner
Ferrero are eyeing the business, though the sale process is early.