Korrektur beendet - oder von 3,3 Richtung Norden
Das Gute: Der CEO habe keinerlei Ergebnisbeiträge in seiner Prognose im Bezug auf das Softwaregeschäft mit einbezogen.
Ich werde jedenfalls meinen Kaufauftrag von knapp unter 2 auf knapp unter 2,10 Euro hochziehen.
Nachdem die 2.Quartalszahlen immer näher kommen und die Zeit für den "Kursdrücker" immer kürzer wird, ist meine Einschätzung wie folgt:
50 % - wir haben bereits den Tiefstkurs hinter uns
30 % - es gibt nochmals einen Test des letzten Tiefs bei 2,16 bzw. intraday bei 2,05
20 % - es geht nochmals durch und der 2er fällt, wenn auch nur kurzfristig.
stay long
esa
Die Mehrheit leigt ja meist falsch ! (kontraindikator)
;-)
5 600 2,20
2 905 2,21
2 000 2,23
3 500 2,25
4 000 2,27
1 747 2,28
2 500 2,29
1 728 2,30
220 2,32
2 000 2,33
2,34 600
2,36 1 200
2,37 1 000
2,38 753
2,39 2 226
2,40 1 900
2,41 800
2,42 2 000
2,43 2 000
2,45 1 000
26 200 Ratio: 1,944 13 479
Eröffnung: 2,25
Das gab es seit dem Beginn des Abschwunges am 16.2.2004 nicht mehr (zuletzt Ende Jänner - Anfang Februar)!
stay long
esa
24.03.2004
Drillisch Outperformer
SES Research
Die Analysten von SES Research stufen die Aktie von Drillisch (ISIN DE0005545503/ WKN 554550) weiterhin mit " Outperformer" ein.
Gemäß den von Drillisch vorgelegten endgültigen Geschäftszahlen sei das Dezemberquartal 2003 operativ noch erfolgreicher verlaufen, als es den bereits Anfang Februar genannten vorläufigen Eckdaten zu entnehmen gewesen sei. Mit einem EBITDA für das Gesamtjahr 2003 von 13,2 Mio. EUR sei das gesetzte Unternehmensziel von 12 Mio. EUR recht deutlich übertroffen worden. Auf Nettoergebnisebene habe Drillisch allerdings den Prognosewert der Wertpapierexperten verfehlt. Die EPA-Schätzung habe bei 0,17 EUR gelegen, berichtet worden seien 0,10 EUR. Das negative Abweichen resultiere dabei einzig aus höher angesetzten Steueraufwendungen (52,1% bezogen auf das EBTA).
Laut den Wertpapierexperten sei Drillisch zum Bilanzstichtag finanzschuldenfrei gewesen. Victorvox habe bei der Übernahme durch Drillisch (Stichtag: 01.11.2003) Finanzschulden von 15,4 Mio. EUR und Verbindlichkeiten gegenüber Altgesellschaftern von 6,6 Mio. EUR aufgewiesen. Diesen hätten Barmittel von 15,5 Mio. EUR gegenüber gestanden. Die Erwartungen hätten ungünstiger ausgesehen. Die Analysten seien im Zusammenhang mit der Victorvox-Transaktion von einer Schuldenübernahme der Größenordnung von netto 17 Mio. EUR ausgegangen. Zur Tilgung der übernommenen Finanzschulden und Gesellschafterdarlehen habe Drillisch im Verlauf des 4. Quartals Bankkredite in Anspruch genommen, die aber über die operativ genierten Cashflows unmittelbar wieder zurückgeführt worden seien.
Der Kaufpreis für Victorvox sei - abgesehen von einer Barkomponente von 3,5 Mio. EUR - über die Ausgabe von 11 Millionen Stückaktien (Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage) entrichtet worden. Dabei habe sich Drillisch nicht nur ein generelles Vorkaufsrecht gesichert, sondern sich über 75% der ausgegebenen Aktien auch Optionen mit einem Ausübungspreis von 1,43 EUR einräumen lassen (insgesamt Optionen auf 8,25 Millionen Aktien, davon seien 495 Tsd. Dritten überlassen worden). Diese Rechte hätten einen erheblichen Werteffekt auf die Aktie. Ohne die Möglichkeit zur Ausübung hätten die Wertpapierexperten ein Kursniveau von 4,63 EUR für angemessen gehalten. Die Analysten würden jedoch von der Ausübung der Option (bis Mitte 2005) ausgehen und würden auf dieser Basis einen fairen Wert je Drillisch-Aktie von 5,35 EUR errechnen. Eine konkretisierte Guidance für 2004 erwarte man von der heute stattfindenden Analystenkonferenz.
Bei einer Ausübung der Option zahlt die Drillisch AG 1,43 € je Aktie.
Der Kaufpreis für Victorvox ist unbekannt. Darüber wurde stillschweigen vereinbart.
Also, Drilisch führt eine KE von 11 Mio. Stk Aktion durch. Die Aktien gehen an die Altaktionäre der Victorvox AG. Die können die Teile nicht verkaufen, da Drillisch eine Option auf 75% hat. Dies bei einem Kurs von 1,43€
Ausübungspreis der Option 11797500€
Es gibt einen aggresieven Verkäufer, das steht fest.
Bei einem Börsewert von Drillisch von mindestens 4€ je Aktie würde Drillisch bescheurt sein, wenn diese die Option nicht ausüben würden.
Der Kauf der Victorvox erfolgte, als die Drillisch Aktie unter 1 € lag. Der Kauf erfolgte im Juni/ Juli 2003. Der Kurs zog nach dem Kauf auf 2€ an, dann weiter bis auf 5€.
Verkauft die Drillisch AG eigene Aktien um die Option ausüben zu können????????
Oder es steht ein neuer Bilanzskandal bevor und die Großaktionäre verkaufen, befür die Aktie nur noch 2 Cent Wert ist.
Und nun zerbrecht euch mal die Köpfe
die 11 Mio € würden in den Bilanzen fehlen. Durch Verkauf eigener Aktien, der Ausübung der Option und der danach folgenden Kurssteigerung auf seinen fairen Wert von 5,35 € würde die Drillisch AG mit einem Schlag 32,34 Mio. € zusätzlich verdienen.
Grimnie
die vv aktionäre haben 11 mio aktien bekommen. bei einem wert von sagen wir mal 3 euro wären das aber schon rund 33 mio. um die aktionäre also zu bekommen, wurde vermutl. der witzpreis festgelegt, um denen auch eine sicherheit zu geben. das risiko ist/war nach unten sehr begrenzt, und nach oben ist zumindest für deren restlichen 25% noch viel luft.
es würde dri keinen vorteil bringen, die aktie runterzuprügeln, auf die 75% hat der tatsächliche kurs keinen einfluss.
ich würde dadrüber auch gar nicht soviel gedanken verschwenden, es gibt mittlerweile sehr viele gute werte, die sich halbiert haben in den letzten monaten. und das größtenteils, weil die instis raus und gewinne machen wollen. wer vor 4-5 monaten damit angefangen hat, kann das derzeitige gemetzel gelassen entgegen sehen. da fundamental alles für steigende börsen spricht, denke ich, daß wir in spätestens ein paar wochen wieder in einen aufwärtstrend übergehen. den höhepunkt erwarte ich kurz vor den präsidentschaftswahlen...und dann schau mer mal :))
mfg
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28.07.2003 13:03:00
Die Drillisch AG medlete am Montag, dass sie mit den Altgesellschaftern die grundsätzliche Übereinkunft zur mehrheitlichen Übernahme der VICTORVOX AG getroffen hat, womit Drillisch einen Anteil von 71,9 Prozent am Mobilfunk Service Provider hält. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der erfolgreichen Due Diligence.
Darüber hinaus besteht ein Vorkaufsrecht von zwei der verbleibenden VICTORVOX-Aktionäre. Das Drillisch-Management hofft, dass sich die verbleibenden Aktionäre den Verkäufern anschließen.
VICTORVOX erwirtschaftete in 2002 mit 293 Mitarbeitern einen Umsatz von 297 Mio. Euro. Der Anteil der Kredit-Kunden unter den 829.000 Mobilfunkteilnehmern betrug 570.000.
Nach der Akquisition wird Drillisch mit rund 1,4 Millionen Mobilfunk-Kunden unter den deutschen Service Providern einen Marktanteil von ca. 9 Prozent erreichen.
Die Aktie von Drillisch notiert derzeit bei 1,62 Euro.
Freitag, 5. September 2003 | 11:06 Uhr [Artikel versenden] [Artikel drucken] [zurück]
Drillisch: Vorkaufsrecht der VICTORVOX-Altaktionäre nicht ausgeübt
Die Drillisch AG, ein Telekommunikationsdienstleister mit dem Schwerpunkt Mobilfunk, meldete am Donnerstag, dass die Vorkaufsrechte der verbleibenden VICTORVOX-Aktionäre nicht innerhalb der vorgegebenen Fristen ausgeübt wurden, so dass die Transaktion damit nur noch unter dem Vorbehalt der erfolgreichen Due Diligence steht.
Ende Juli gab Drillisch die grundsätzliche Übereinkunft mit den Altgesellschaftern zur mehrheitlichen Übernahme des Mobilfunk Service Providers VICTORVOX AG bekannt. Damit hält Drillisch einen Anteil von 71,9 Prozent an VICTORVOX. Die Transaktion stand unter dem Vorbehalt der erfolgreichen Due Diligence. Zudem bestand ein Vorkaufsrecht von zwei der verbleibenden VICTORVOX-Aktionäre.
Die Aktie von Drillisch notiert aktuell bei 1,91 Euro (+1,06 Prozent).
Wertpapiere des Artikels:
DRILLISCH AG O.N.
10.10.2003 20:36:00
Die Beteiligung am Krefelder Mobilfunk Service Anbieter Victorvox wurde am 28. Juli bekannt. Damals übernahm Drillisch 71,9 Prozent. Die restlichen Anteile werden nach einer Einigung mit den restlichen Aktionären vorbehaltlich einer genauen Prüfung der Bücher durch Drillisch übernommen.
Außerdem haben die Gründer ein Vorerwerbsrecht auf diese Anteile, mit dem sie Drillisch zuvor kommen könnten.
Die Aktien von Drillisch legen gegen Handelsende auf Xetra 16,10 Prozent auf 3,10 Euro zu.
Der Kurs hat zum Zeitpunkt des Closing unterhalb der 1€ Marke notiert. Die Verhandlungen sind mindestens 2 Monate gelaufen.
wie auch immer deine meinung ist, ich halte den verkauf durch drillisch für unwahrscheinlich. dazu fehlen obendrein entsprechende mitteilungen der gesellschaft, die längst in dem fall vorliegen müssten.
wo siehst du denn nun so die besonderheit bei drillisch gegenüber den vielen anderen guten firmen, die unter die räder gekommen sind und teilweise noch kommen? wenn ich auf kgv`s schaue, und da weiß ich wenigstens womit ich ungefähr rechnen kann, sind mittlerweile fast alle dax werte besser, als die highflyer aus der 2. reihe. wenn sich das ändert, werde ich gern auch wieder auf phantasie setzen :)
mfg
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