KlöCo hat Chancen bis 100 €!
jetzt lasst den Kopf nicht hängen, das war jetzt der finale sell off!!! Ich habe an anderer Stelle bei 40 und bei 30 Euro geschrieben, dass die Aktie nicht zu teuer ist. Die Aktie ist für einen Wachstunswert wirklich spottbillig - KGV mittlerweile unter 6!!! Ja, es ist nicht schön was da gerade passiert, ich kann auch nicht sagen wer da noch verkauft... . Wenn es sich nicht um Betrug und/oder Manipulation handelt (steht von mir bei diesem Wert auch an anderer Stelle) wird sich der Kurs wieder fangen. Ich für meinen Teil bin dieser Überzeugung. Ich überlege ernsthaft nach zu kaufen....
Jetzt noch raus zu gehen wäre aus meiner Sicht echter Unfug, es ist sowieso kaum ein Investor mehr im Plus bei dieser Aktie, lasst Euch nicht abschütteln... . Kopf runter und volle Deckung, bis man wieder in die Sonne schauen kann :-)
Grüsse
Franki66
und kaufe die aktie
schaue dir erstmal die undurchsichtige enstehungsgeschichte dieser unglücksfirma an und wer dahinter steckt.
Kann mir jemand dazu etwas sagen ?!
Darüber hinaus bin ich bei Werten, die nichts "richtiges" produzieren vorsichtig geworden.
Gruß Silvermoon
* 1906
Gründung der Klöckner & Co auf der Mercatorstraße in Duisburg
* 1908
Die noch junge Klöckner & Co zieht in neue Geschäftsräume in Duisburg-Neudorf am Friedhofsweg, der später in Otto-Keller-Straße umbenannt wurde.
* 1911
Der stetig wachsende Geschäftsumfang des jungen Unternehmens spiegelt sich in den Kommunikationsmitteln wider. Klöckner & Co erhält die 5. Telefon-Amtsleitung. Damals wurden in Duisburg noch dreistellige Tel-Nr. vergeben.
* 1914
Klöckner & Co hat jetzt bereits sieben Tochtergesellschaften
* 1919
Mit der Beteiligung an der Firma Wilhelm Alt Nachf. in Hamburg, die 1928 in Eckardt 526 Co umbenannt wird, weitet Klöckner & Co seinen Schrotthandel aus.
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Das passierte in den Jahren 1920 - 1929:
* 1920
Klöckner & Co gründet eine eigene Chemie-Abteilung: anfangs als reine Einkaufszentrale für die im Bergbau benötigten chemischen Produkte, später mit eigenem Vertrieb von Erzeugnissen aus Klöckner-Betrieben und -Beteiligungsgesellschaften.
* 1921
Die Klöckner Reederei und Kohlenhandlung GmbH (KRK) wird gegründet und damit der Grundstein für die maßgeblichen Klöckner-Geschäftsbereiche feste Brennstoffe, Verkehr und Baubedarf gelegt.
Das Unternehmen verlegt nach dem 1. Weltkrieg seinen Sitz zur Mülheimer Straße 54. Diese Anschrift wird mehr als 50 Jahre lang der Firmensitz von Klöckner & Co bleiben.
* 1922
Die KRK beginnt mit dem Aufbau einer eigenen Binnenschiffahrtsflotte.
Über 50 Jahre wird die grün-weiße Hausflagge auf allen deutschen, zunehmend auch europäischen und später auch auf Überseerouten vertreten sein.
* 1923
Die Klöckner-Dünge-Handel GmbH wird in Berlin gegründet.
Unter Klöckner-Werke AG firmieren das Eisen- und Stahlwerk Haspe, die Mannstaedt Werke, die Düsseldorfer Eisen- und Drahtindustrie, der Georgsmarien-Bergwerks -und Hüttenverein und das Eisen- und Stahlwerk Osnabrück zu einem neuen Montankonzern.
* 1926
Begünstigt durch den englischen Bergarbeiterstreik erzielt die Klöckner Reederei und Kohlenhandlung GmbH beim Kohleexport die Rekordmarke von 1,3 Mio. Tonnen
* 1927
Klöckner & Co steigt mit der Gründung der Gewerkschaft Victor, Stickstoffwerk Rauxel, in die Herstellung synthetischer Stickstoff-Düngemittel ein.
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Das passierte in den Jahren 1930 - 1949:
* 1936
Klöckner & Co steigt mit der Gründung der Gewerkschaft Victor, Stickstoffwerk Rauxel, in die Herstellung synthetischer Stickstoff-Düngemittel ein.
* 1937
Nach dem Tod seines einzigen Sohnes, Waldemar Peter, nimmt Peter Klöckner seinen Schwiegersohn, Dr. Günter Henle, als Teilhaber in die Firma auf.
Dr. Henle wird erst 1976 - nach fast vierzigjähriger Zugehörigkeit - als persönlich haftender Gesellschafter bei Klöckner & Co ausscheiden.
* 1938
Eine Delegation führender deutscher Unternehmer (Leitung Peter Klöckner) wird nach Moskau eingeladen. Das "Rußlandgeschäft" hatte ein Volumen von 2 Milliarden Reichsmark.
Klöckner & Co übernimmt die Deutzer Oel-Gesellschaft von der späteren Klöckner-Humboldt-Deutz AG und der Mineralölwerke Albrecht & Co, Hamburg (heute Deutsche Shell AG). Die Motoren- und Anlagenbaugruppe wird die Klöckner-Humboldt-Deutz AG.
* 1939
Die Klöckner Reederei und Kohlenhandlung GmbH beliefert inzwischen Kunden in 38 Ländern, der Kohleexport erreicht über 1,5 Mio. t, der Inlandsumsatz übersteigt 1 Mio. t. KRK zählt damit zu den "Big Five" der Zechenhandelsgesellschaften.
* 1940
Peter Klöckner, Gründer des Klöckner-Konzerns, stirbt im Alter von 77 Jahren. Bis 1937 war er alleiniger, persönlich haftender Gesellschafter von Klöckner & Co.
* 1943
Der zweite Weltkrieg verschont auch das Klöcknerhaus nicht: Nach einem schweren Bombenangriff kann dort nur noch ein Notbetrieb aufrecht erhalten werden.
* 1948
Not macht erfinderisch: Wegen der durch die Aliierten erlassenen starken Handelsbeschränkungen wird bei der Klöckner Reederei und Kohlenhandlung GmbH zusätzlich der Baustoffhandel aufgenommen.
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Das passierte in den Jahren 1950 - 1969:
* 1950
Klöckner & Co steigt in den Heizölhandel ein und ist damit eine der ersten deutschen Firmen, die den Vertrieb des neuen Brennstoffes aufnimmt. Acht Jahre später wird die Klöckner Heizölhandel GmbH gegründet.
* 1951
Aus den Resten des alten Klöcknerhauses an der Mülheimer Straße entsteht ein moderner siebengeschossiger Büroturm. Die Stadt Duisburg setzt den neuen "Turm" sogar für die Stadtwerbung ein.
* 1952
Mit dem Ende der Zwangsbewirtschaftung bei Schrott durch die Aliierten und dank eines umfassenden Lagernetzes sowie moderner Aufbereitungsanlagen entwickelt sich der Bereich Alteisen/Altmetalle zu einem der größten Schrottbetriebe Europas.
Durch den Erwerb der Kölner Reederei GmbH wird neben der bisherigen Rhein- und Kanalschiffahrt auch die Hochseeschiffahrt aufgenommen.
* 1956
Aus der früheren Industrieanlagen GmbH wird die Klöckner Industrie-Anlagen GmbH, die sich schnell zu einem erfolgreichen multinationalen Unternehmen für den Vertrieb schlüsselfertiger Industrieanlagen entwickelt.
* 1957
Die Stute Verkehrs-GmbH wird gegründet. Das junge Unternehmen wird schnell federführend bei allen Transportaktivitäten des Konzerns.
* 1962
Stapellauf der Seeschiffe MS "Anneliese" und MS "Inge". Sie werden für den Transport von Massengütern benötigt.
* 1965
Klöckner & Co erwirbt eine Mehrheitsbeteiligung an der Gebr. Hoffmann Werkzeug-Maschinen GmbH, Hamburg.
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Das passierte in den Jahren 1970 - 1989:
* 1970
Mit der Umstellung des Auslandsbereichs auf ein Product-Management-System entwickelt sich dieser zu einem internationalen Stahlhändler.
Der Aufbau von Klöckner & Co wird durch die Möglichkeiten des Umwandlungsgesetzes gestrafft: Insgesamt ist die Zahl der Tochtergesellschaften auf 30 zurückgeführt worden.
* 1972
Der traditionsreiche Firmenname Klöckner Eisenhandel wird in Klöckner Stahlhandel geändert. Zugleich wird das Verkaufsprogramm um Edelbau-, Blankstahl und Rostfrei erweitert.
* 1977
Die Gesamtleitungsressorts werden neu geordnet, indem sich der Konzern auf die fünf Gesamtleitungsbereiche Stahl, Zentralbüro Ausland, Rohstoffe/Verkehr, Baubedarf/Brennstoffe/Chemie sowie den Bereich Technik und Industrieanlagen konzentriert.
Dr. Dr. h.c. Günter Henle scheidet nach 40jähriger Firmenzugehörigkeit aus dem Unternehmen als Seniorchef aus. Seine Aufgaben übernehmen seine Söhne J. A. Henle und C. P. Henle.
* 1981
75 Jahre nach Gründung des Unternehmens zählt Klöckner & Co zu den großen und bedeutenden Handels- und Dienstleistungshäusern Deutschlands. Beschäftigt werden rd. 10.000 Mitarbeiter, das Unternehmen ist in 80 Ländern der Erde mit 200 Vertretungen, Delegationen und eigenen Gesellschaften vertreten.
* 1988
Der Abteilung Internationaler Rohöl- und Produktenhandel entstehen durch risikoreiche Spekulationen mit Rohöl-Terminkontrakten Verluste zwischen 600 und 700 Mio. DM.
Die Deutsche Bank AG wird alleiniger Gesellschafter von Klöckner & Co. Die Gesellschaft wird in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. C. P. Henle scheidet aus der Unternehmensführung aus
* 1989
Die VIAG-Gruppe wird durch den Erwerb der Klöckner & Co von der Deutschen Bank neuer Gesellschafter des Unternehmens.
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Das passierte in den Jahren 1990 - 2005:
* 1991-96
Klöckner & Co entwickelt sich zu einem weltweiten Handelshaus. Die neuen Schwerpunkte sind Stahl-Handel, PC-Teile, PC-Produkte, Chemie, Energie und Textilien. Verschiedene Investitionen und Desinvestitionen werden getätigt, um das Unternehmen neu auszurichten.
Unter anderem werden Computer 2000 (95) und die Röder-Gruppe (94) gekauft.
* 1997
Klöckner & Co fokussiert auf das Kerngeschäft Stahl- und Metallhandel. Erworben hatte Klöckner & Co den Schweizer Marktführer - die Debrunner Koenig Holding-Gruppe und die österr. Ettinger Stahlhandel Ges.m.b.H., die niederl. ODS B.V., die franz. Arus (heute Klöckner Distribution Industrielle). Erwerb der span. Grupo Comercial de Laminados S.A. - Ausstieg aus dem Energie- und Chemiehandel, Entkonsolidierung der Textilbeteiligungen.
* 1998
Im Rahmen des Konzentrationsprozesses Verkauf der Computer-2000-Beteiligung und Abgabe der Röder-Gruppe.
* 1999/2000
Klöckner & Co schließt die Fokussierung auf das Kerngeschäft gesellschaftsrechtlich ab:
Alle Werkstoffaktivitäten werden in eine neue Gesellschaft übertragen, die wieder unter Klöckner & Co firmiert.
* 2000
Klöckner & Co erwirbt das britische Unternehmen Richardsons Westgarth und wird größter werksunabhängiger Stahlhändler der Insel.
Außerdem wird die Tochtergesellschaft Klöckner Steel Trade GmbH an die englische Balli Group verkauft. Damit trennt sich Klöckner & Co vom lagerunabhängigen Streckenhandel.
* 2001
Die E.ON AG – entstanden durch die Fusion von Viag und Veba – verkauft Klöckner & Co an die Balli-Gruppe, London.
* 2003
Im Mai 2003 wird die WestLB AG Mehrheitsgesellschafterin der Klöckner & Co. Weiterer Aktionär ist die HSH Nordbank AG.
* 2005
Die WestLB AG verkauft Klöckner & Co an die US-Fondsgesellschaft Lindsay, Goldberg & Bessemer (LGB).
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* 2006
Das traditionsreiche Unternehmen Klöckner & Co geht auf den Tag genau 100 Jahre nach Firmengründung an die Börse, um weiter wachsen zu können.
Im Zuge des Jubiläums blickt Klöckner & Co auf eine lange, erfolgreiche Geschichte in der Stahlhandelsbranche zurück.
Gestern war vieles Bitter aber an KCO liegts nicht direkt. Stark wirtschafts- und konsumabhängige Titel haben quer durch die Bank geblutet. Das war umschichten der Institutionen zur Absicherung in defensive Werte: Energie, Pharma. Geht die rezessionsangst, so gehts auch KCO wieder besser.
1. habe ich momentan keine KCO-Aktien
2. habe ich bei meinen Trades mit KCO NIE!! Geld verloren (ob du das jetzt glaubst oder nicht ist mir dabei völlig egal)
3. wenn ich die Aktie technisch trade (das ist ein Unterschied im vergleich zum Anlegen!), interessiert mich die Entstehunggeschichte nicht, sollte die Aktie gegen mich laufen, bin ich in jedem Fall durch meinen Stop abesichert
4. die undurchsichtige Firmengeschichte wurde im Posting 154 aufgezeigt
Wenn du so schlau bist und die Firma genau kennst, dann klär uns doch mal auf.
Laß uns an deinem betriebwirtschaftlichen Fundus und Weitblick teilhaben, anstatt nur schlaue Sprüche loszulassen!!
Auf nichtbegründete Aussagen (und deine hast du ja nicht belegt) gebe ich nicht viel.
Schön wärs und ich würds uns allen gönnen, aber solange die Märkte schiss haben. Amis und Rezession etc, wird die Umschichtung auf defensive Titel bleiben. Villeicht geht wieder was im Herbst.
Gruß Cisko
P.S. Wehe wenn die Geschäftsführung nocheinmal für Misstrauen sorgt.
14.01.2008 12:35 |
Klöckner & Co.: Vorstände kaufen Aktien |
Duisburg (BoerseGo.de) - Die beiden Vorstandsmitglieder der Klöckner&Co. (News/Aktienkurs) AG, Dr. Thomas Ludwig und Gisbert Rühl, sowie die mit Gisbert Rühl in enger persönlicher Beziehung stehende Jutta Rühl, haben Wertpapiere des Unternehmens in größerem Umfang erworben. Thomas Ludwig kaufte 30.000 Aktien zu einem Kurs von 22,8738 Euro. Dies entspricht einem Volumen von 686.214 Euro. Darüber hinaus kaufte er 5 Wandelschuldverschreibungen zu einem Kurs von 37.125 Euro und einem Gesamtvolumen von 185.625 Euro. Gisbert Rühl erwarb 25.000 Aktien des Unternehmens zu einem Kurs von 22,823 Euro. Das Volumen entspricht damit 570.575 Euro. Jutta Rühl erwarb 5 Wandelschuldverschreibungen zum oben genannten Kurs. (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur) |
Ein Volumen von 1,7 Mio € ist schon ganz ordentlich. Zumindest der Vorstand geht wohl nicht davon aus, dass sein Unternehmen den Bach runter geht.
wie sehen die prognosen für 2008 und naher zukunft aus?
über meinungen wäre ich dankbar...
gruß
Kurse um die 15€ halte ich zwar nicht für berechtigt aber in der momentanen Lage für möglich. Von daher steig ich hier auch nicht ein egal wie niedrig die KGV Bewertung momentan ist. Vermutlich wird diese ohnehin nochmal korrigiert werden müssen.
außerbörslich (euro adhoc) - Personenbezogene Daten:
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Mitteilungspflichtige Person:
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Name: Dr. Thomas Ludwig
(natürliche Person)
Grund der Mitteilungspflicht:
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Grund: Person mit Führungsaufgaben
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zur Transaktion:
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Transaktion:
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Bezeichnung: Wandelschuldverschreibung
ISIN: DE000A0N0J03
Geschäftsart: Kauf
Datum: 11.01.2008
Stückzahl: 5
Währung: Euro
Kurs/Preis: 37.125,00000
Gesamtvolumen: 185.625,00
Börsenplatz: außerbörslich
Erläuterung:
Transaktion mit Derivat:
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Art des Derivats:
Underlying ISIN: DE000KC01000
Underlying Beschr: Aktien
Basispreis: 80,75000
Fälligkeit: 27.07.2012 <<<======
Preismultiplikator:619,19000
Vorstandschef der KlöCo hat bei 21, nochwas gekauft. Drei Tage später bestätigt er die Prognose fürs laufende Jahr; wir setzen Preiserhöhungen durch usw..... . Als die Aktie von 65 glatt abstürzte hat man nix vom Vorstand gehört, nicht das es schlecht läuft aber auch nicht das es gut läuft. Er hat die Rechnung aber ohne die Amis mit ihrer Kreditkrise gemacht he, he, he....
Grüsse Franki66
P. S. o. K. uns hats auch erwischt :-(
Klöckner & Co: UBS erhöht Beteiligung
10:54 24.01.08
Duisburg (aktiencheck.de AG) - Die schweizerische Großbank UBS AG (ISIN CH0024899483/ WKN UB0BL6) hat ihre Beteiligung an der Klöckner & Co AG (ISIN DE000KC01000/ WKN KC0100) aufgestockt.
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Wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil der schweizerischen Großbank an dem im MDAX notierten Konzern am 16. Januar die Schwelle von 3 Prozent überschritten und liegt seitdem bei 3,28 Prozent.
Die Aktie von Klöckner & Co notiert aktuell mit einem Plus von 9,50 Prozent bei 22,71 Euro. (24.01.2008/ac/n/d)