Vonovia Aktie

sieht aus wir zu Corona die Öl-, und Gasfirmen. Das ist zu früh zum kaufen, hier ist die letzte Kotze noch nicht gebrochen.

Gruß  

und die KE zu 5 Euro verkünden, danach geht es wieder aufwärts.

Denke das Ende der Zinssteigerungen und evtl. Beginnende Zinssenkungen sind ein deutlicher Entlastungsfaktor.
Zudem werden sicher auch vom Unternehmen geringe Leerstäbde gemeldet.  

Das von mir beschriebene Ziel wurde erreicht, ich habe die Target Order aber gelöscht und warte noch, aktuell bin ich recht sicher, dass es die 15,2 und im Überschuss vielleicht noch mehr abarbeitet, ansonsten bin ich "im Geld" und warte lieber auf ein Bodenbildungssignal. Fundamental bleibe ich dabei, auch Szenarien der CITI sind eingepreist und der Kurs wäre auch o.k., wenn an drei Jahre stagniert. Das wird den Boden nahe sind, zeigt auch, dass jetzt jeder noch einen drauf setzt. Die ganze Branche insolvent (ist ja erst mal nur die Interpretation eines Users). Ja klar, sicher wird das passieren, jeder Mieter kauft dann für ein Euro sein Objekt und wir werden alle Eigenheimbesitzer.

Ernsthaft?

Und was soll jetzt IR genau sagen? Mehr als einen hauseigenen Stresstest mit der Message: We will Survive. zu veröffentlichen fällt mir nicht ein, haben Sie.

Börsen übertreiben gerne, daher wäre eine 10 nicht mal auszuschließen. Im Chart sind da aber ein paar Marken vor, allerdings sind bislang auch alle Supports, naja, bestenfalls wurde mal aus Höfflichkeit kurz inne gehalten (eher, um die Gegenreaktion zu testen). Was keine Käufer hat fällt und scheinbar geht es zu vielen so, dass sie hier aus verschiedensten Motiven warten.  

Gagfah kommt an die Börse und geht auf €25?
mit dem 2008 Crash denken alle die Welt geht unter und  Gagfah geht auf €2 wobei der NAV damals €14 war oder so , damals bin ich allin gegangen mit Gagfah
nach einem Jahr war Gagfah wieder  €7 und nach 9 Jahren €20

was aber nun neu ist sind die explodierenden Mieten was eigentlich gegen den Crash spricht  

Was hat sich am Unternehmen fundamental geändert ?
Mir fällt da nicht viel ein.
Ich bin vom Unternehmen überzeugt. Das Geschäftsmodell sieht solide aus.
Außerdem gibt es für jeden Verkäufer auch einen Käufer.
Die Kurse werden auch wieder einmal nach oben gehen, die Frage ist nur wann ?  

das ist mehr oder minder gelungen.
Fest steht die Leute im allgemeinen wohnen irgendwo und die meisten zahlen auch Miete. Wenn nun Analysten kommen meinen die steigenden Zinsen seien eine Bremse stimmt das nur bedingt.
Viel schlimmer steht es für Kommunen und letzt endlich für die Regierung.
Die haben Kassenkredite bis der Arzt kommt und da schlagen die Zinsen sofort voll durch.
Aber wem muss ich das hier erklären? Gerade gut verdoppelt und ich spreche nicht von 5 Aktien.
Für mich steht fest es ist gewollt, dass die Immobilienwerte gerade so unter Druck stehen.
Kaufen wenn die Kanonen donnern, meine Meinung.  

Durch die Zinserhöhung steigen die Kosten in ungeahnte Höhen. Die Kapitalkosten verteuern sich bei der derzeitigen Zinsen um das DREIFACHE(!). Die Kapitalkosten sind die entscheidende Größe, Personal usw. sind da fast zu vernachlässigen. Das Geschäftsmodell war, die Steigerung des NAV mittels der Hebelung des EK durch FK. Vermietung an sich ist doch kein lukratives Geschäft, die Mietrenditen sind im unteren einstelligen Bereich, sie sind fast bedeutungslos im Geschäftsmodell der Vonovia, die hat man direkt als Dividende weitergereicht, das Geschäftsmodell war die Expansion (Schweden/DW Übernahme). Das Geschäft bricht zusammen, man muss verkaufen und hofft auf dumme Kommunen, die hohe Preise zahlen. Man Stelle sich Mal vor, ein Industriekonzern verkauft seine Fabriken, um die Finanzierungskosten zu decken, da wird nicht gejubelt, der Vonovia Aktionär glorifiziert das. Es ist ein Wettlauf um das Vertrauen des Kapitalmarktes, wenn ernsthafte Zweifel bestehen, die entweder über zu geringe Verkaufserlöse kommen oder über steigende Renditen, wird hier das Licht ausgeknipst. Guckt euch den Thread doch an, die Bude zerbröselt am Markt, hier im Forum schreiben fast nur Glücksritter, die hier eine große Chance wittern, passt das zusammen? Ach ja, viele halten sich hier ja für schlauer als den irrationalen Markt. Ich frage mich, wie irrational man sein muss, um hier zuzugreifen .  

Könnt Ihr die Mietpreise der anderen europäischen Metropolen sehen?
Gerade eben konnte ich die noch aufrufen. Jetzt nicht mehr
https://www.statista.com/statistics/793690/...e-meter-europe-by-city/  

Daxxjäger

Na dann rechne doch mal vor wie sich die Kapitalkosten für Vonovia verdreifachen! Wer so einen Mist behauptet sollte das zumindest mal vorrechnen. Typen wie Du spammen hier das Bord mit vollkommen falschen Behauptungen, und besitzen keine einzige Aktie. Als vorrechnen, ansonsten schlage ich vor das Du den Titel Dummschwätzer des Jahres bekommst.

"Durch die Zinserhöhung steigen die Kosten in ungeahnte Höhen. Die Kapitalkosten verteuern sich bei der derzeitigen Zinsen um das DREIFACHE(!). "  

45 Mrd. FK hat die Vonovia, durchschnittliche Laufzeit 7.Jahre bei den Anleihen, durchschnittlicher Kupon bei 0,7%, Kapitalkosten auf 7 Jahre = 4,4 Mrd. €

Gleiche Annahme, gilt dann wenn der Zins so bleibt wie er gerade ist, mit 4,5% Kupon. Kapitalkosten auf 7 Jahre = 28 Mrd.

Ist eine statische Betrachtung, natürlich steigenden die FK Kosten nicht sprunghaft, zeigt aber an, wie sich die Kosten der Vonovia im Zeitablauf verändern werden. Kurzlaufende Anleihen gehen übrigens stramm auf die 6% zu.

 

Ich denke mal der wird nicht in der Lage sein seine schwachsinnige Prognose mit Zahlen zu unterlegen. Hatte mir die Mühe mit der Zinsrechnung schon ein paar mal gemacht. Auf jeden Fall werden die Mehrkosten durch Zinserhöhung durch die Mietpreiserhöhung (konservativ 2%) kompensiert.
Der Zinseszinseffekt bei den Mieten ist dabei noch gar nicht berücksichtigt.

"
Ich denke das die Bruttorendite dieses Jahr deutlich steigen wird. Es werden sich nur die Zinskosten für maximal 11% der Gesamtschulden erhöhen. Die Mieten werden sich aber für den gesamten Bestand erhöhen. Mieteinnahmen 2022 =3,170 Milliarden. Bonds siehe Seite 42.
Bei 2% Mieterhöhung 3,230
Diese 60 Millionen decken voll die Mehrkosten für erhöhte Zinsen bei Anleihen ab
Grob kalkuliert:
400 0,125 =20 Millionen
391 0,875 = 16 Millionen
351 0,0%  = 17,5 Millionen
250 4,58 = 3,0 Millionen
876 2,75 = 24 Millionen
2,043 Milliarden Gesamte Anleihen fällig 2023
62,5 Millionen mehr an Zinsbelastung bei 5%

Dazu kommen noch rund 1,4 Milliarden an Krediten von Banken. Kalkuliere da noch mal 40 Millionen Mehrkosten.  

die rechung gilt dann aber nur, wenn man davon ausgeht dass

1. zinsen 7jahre oben bleiben
2. immopreise fallen und 7jahre lang nciht wieder steigen
3. mieten in den nächsten 7 jahren nicht steigen sondern gleich bleiben

oder sehe ich da was falsch?  

An Daxxjäger seiner Kalkulation kann man schnell erkennen welchen Zweck die dient.
Seriös ist wenn man sich die Mehrkosten für dieses Jahr anschaut. Für 2023 liegen die auslaufenden Anleihen zwischen 0% und 4,58%.  Gerne auch 2024,2025,...
Nur muss man dann schauen um wieviel die Zinskosten tatsächlich steigen. Für 2023 habe ich das gemacht, für 2024 überschlagen. Im Grunde sollte das jeder für sich selber machen, dann haben Manipulateure weniger Chancen ihre Lügen zu verbreiten.
Typisch für diese Leute ist das sie die Mieterhöhungen vollkommen ausblenden. Auch die Tilgung wird einfach ignoriert. Dabei sind das 2022 fast 2 Milliarden Euro gewesen.  

Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Kapitalkosten sind die Kosten des FK. Wenn sich der Zins verdreifacht (Bei Vonovia aktuell eher vervierfacht) steigen natürlich auch die Kapitalkosten entsprechend. Das Geschäftsmodell ist eben nicht die Vermietung, sondern die auf FK basierende Expansion, das verstehen die Leute hier einfach nicht. Und ja, natürlich fallen die Zinsen wieder, aber selbst ein FK Zins von 3% ist kaum machbar, da ja gleichzeitig die Aktivseite der Bilanz in Mitleidenschaft gezogen wird durch Wertanpassungen. Diese Anpassung verstärkt aber noch die FK-Geber darin, einen hohen Zins zu fordern. Was ich hier lese ist doch grotesk, an sich ist alles super, dass die Bude hier 70% an Wert verloren ist eine Übertreibung des Marktes.... alles klar. Wenn alles gut geht, gewinnt Vonovia den Wettlauf zwischen steigenden Zinsen/Wertanpassungen durch Liquidation. Was am Ende übrig bleibt, ist ne Bude, die auf dem Niveau einer kommunalen Wohnungsgenossenschaft Gewinne erwirtschaftet. Mag sein, dass irgendwann ein neuer Zinszyklus hier für Veränderungen sorgt, die Zeit ist aber noch lange nicht gekommen und kann auch noch auf sich warten lassen. Der letzte Zyklus hat ein Jahrzehnt gedauert. Mit wie viel Freude hier ins fallende Messer gegriffen wird ist für mich nicht nachvollziehbar. Jeder schreibt hier das gleiche, Mieten werden steigen usw. Das glaube ich übrigens auch, ist aber für die Vonovia kaum von Relevanz in der aktuellen Situation.  

Der Zinssatz ist nicht mehr so entscheidend. Der Bund Future fällt kaum.
Der englische Gilt Future ist deutlich schwächer, aber der Rückgang bei Land Securities ist relativ gering.

Ich vermute, dass Marshal Wace einige deutsche Aktien shortet um andere Positionen abzusichern. Bei Aroundtown und Deutsche Bank ist Marshall Wace auch short.
https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/nlp?6  

Genau, die Algorithmen sind schuld und die "Finanzlobby" jagt den Kleinanleger wieder in den Ruin. Wenn gar nichts mehr geht, dann dieses Narrativ. Die Welt hat sich gegen dieses großartige Unternehmen verhext. Ich gucke hier mal wieder rein, wenn der Kurs Richtung 10€ läuft, bis dahin viel Spaß beim nachkaufen.  

Auch ich hab ganz ordentlich in die Tonne gegriffen, halte mich mit Durchhalteparolen bei Laune und hoffe nicht, dass "da einer mehr weiß":

"Die ungebremsten Kursverluste bei Vonovia machen Händlern zunehmend Sorgen. Der Aktienkurs fiel um 4,9 Prozent und lag damit am DAX-Ende. "Es sieht bald so aus, als ob da einer mehr weiß", sagte ein Händler. Und gerade nach den Bankenturbulenzen sei der Markt nicht mehr bereit, Sorgen um Unternehmensfinanzierungen zu tolerieren.

Dabei gebe es aber keine neuen Nachrichten zu Vonovia, "außer den mittlerweile üblichen Abstufungen", so der Börsianer. Dass alle Immobilienwerte unter steigenden Zinsen und Baukosten litten, sei auch keine Neuigkeit und das Thema Dividendenkürzung ebenfalls abgearbeitet. Daher verstöre, dass die Aktie keinerlei Anzeichen einer Bodenbildung aufweise. Auch andere Immobilienwerte litten: Im SDAX verloren Deutsche Wohnen und Grand City 4,1 beziehungsweise 5,8 Prozent."

https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/...rticle24017314.html  

ist, wie hoch die Zinsen steigen und wann sie wieder fallen, das gilt für die gesamten Immowerte.

Die Mieten steigen, das ist so sicher wie das amen in der Kirche....Geschäftsmodel ist diesbezüglich intakt.

Ich kauf später!

Gruß  

7% - Mensch, früher gabs noch 20% (ausgenommen Tiernahrung.
Das schöne ist. Für den der jetzt einsteigt, ist eine Korrektur von 16 auf 8 = 50% Kursverlust.
Für jemanden, der schon seit 60 dabei ist, ist es ein Unterschied von 13% auf den Investitionswert. Entweder ein Verlust von 73% oder einer von 87%.

Hey Wahnsinn, wir sind Stand jetzt fast bei 75% Kursverlust. Wenns nicht Pleite geht, kann man wirklich nicht glauben, dass es noch weiter runter gehen kann. Das ist doch wirklich schon stattlich, selbst für Krisen.  

hoffen wir mal, dass es hier nicht kommt wie bei der telekom..  

"Dabei gebe es aber keine neuen Nachrichten zu Vonovia, "außer den mittlerweile üblichen Abstufungen", so der Börsianer. Dass alle Immobilienwerte unter steigenden Zinsen und Baukosten litten, sei auch keine Neuigkeit und das Thema Dividendenkürzung ebenfalls abgearbeitet. Daher verstöre, dass die Aktie keinerlei Anzeichen einer Bodenbildung aufweise. "

Eine gute Einschätzung. Was fällt und was man nicht versteht, wird verkauft.
Ich sichere auch ab...
 

sollen sie die Dividende so lange streichen, bis das FK/EK oder LTV wieder auf einem gesunden Level ist. Was bringt mir die Dividende, wenn der Laden über die FK-Klippe stürzt.  

Bin gespannt, wann Vonovia reagiert  

" Wenn sich der Zins verdreifacht (Bei Vonovia aktuell eher vervierfacht) steigen natürlich auch die Kapitalkosten entsprechend"

Nein, nur für die  AUSLAUFENDEN Anleihen. Es ist nur interessant was die Diskrepanz zwischen dem Zinssatz der auslaufenden Anleihen , und den emittierten ist. Nichts anderes treibt die Kosten. Und natürlich kann man die Erhöhung der Mieten dagegen setzen.