Vonovia Aktie

Altbestände sind Goldwert in Zeiten wo nix mehr gebaut wird, auch wenn die Immobilien nicht den neuesten Co2 - Richtlinien entsprechen.

Die Zuwanderung wird nicht weniger in den nächsten Jahren und irgendwo müssen die Leute wohnen.

Hab selbst Mieteigentum, dann wird halt nur noch an "Bürgergeldbezieher" vormals " Harzer" vermietet. Die öffentliche Hand wird die hohen Heiz-, und Stromkosten schon bezahlen.

Solange die nicht die 400000 Wohnungen jährlich bauen mach ich mir keine Kopf.  Das wird niemals passieren!

Aber zum Einstieg in Immowerte ist es noch zu früh, 1-2 Monate noch... dann kann man anfangen.

Nur meine Meinung.

Gruß  

Es sind nicht nur die steigenden Finanzierungkosten, die Vonovias Gewinne ausradieren werden, sondern das Ende des gesamten Geschäftsmodells. Und ja, natürlich werden Menschen weiterhin in den Wohnungen wohnen, nur wird es nichtmal annähernd kostendeckend sein, zu den Kosten, die Vonovia für diese Buden finanzieren muss. Die Mieteinnahmen sind der kleinere Teil des Geschäftsmodells, und werden fast vollständig per Dividende direkt weiter an die Aktionäre gereicht. Hauptteil des Gewinns stammt aus Investitionstätigkeit, die gerade in sich zusammenbricht. Ich kann absolut nachvollziehen, dass der Markt die Bude derart rasiert, Kurse unter 20 sehe ich hier zeitnah, bleibe weiterhin Short.  

anscheinend haben viele noch nicht bemerkt , dass wir Krieg in Europa haben und solange dieser andauert , solange werden Aktien in die Knie gehen . Dieses Jahr werde ich in keine Aktie investieren , erst ab nächstes Jahr könnte der Einstieg sich in einige Werte lohnen . Bei Vonovia werde ich wohl erst bei unter 15 € zuschlagen ;-)  

Na Capriporno, wat sachste nu? Bald wird die 15 in Angriff genommen. Wie versprochen steig ich bei 14 ein. Und nun den grauen Stern gezückt. Von mir aus auch von caprare oder wie der andere Account heißt.  

"Berechnet Doch einfach, was passiert, wenn die auslaufenden Kredite zu 4-4,5% Zins refinanziert werden müssen."

Haben wir doch schon mehrfach hier gemacht.  

Wohnungen sind alle bezahlt. Da hab ich das Problem, dass Vonovia und andere Immobuden haben, nicht.

Irgendwann sind die so ausgebombt, dann kann man auch wider kaufen.

Gruß  

"das Ende des gesamten Geschäftsmodells ... Die Mieteinnahmen sind der kleinere Teil... Hauptteil des Gewinns stammt aus Investitionstätigkeit"

Da sagen die Zahlen aber was anderes...

Lt. GB 2021:

Adjusted EBITDA Total                        2.269,3
Adjusted EBITDA Rental                     1.648,0
Adjusted EBITDA Value-add                 148,8
Adjusted EBITDA Recurring Sales      114,0
Adjusted EBITDA Development          187,7
Adjusted EBITDA Deutsche Wohnen 170,8

https://report.vonovia.de/2021/q4/de/downloads/  

Dieser Wert sagt doch nur aus, was unter gegebenen Bedingungen hängen bleibt. Was bitte sagt ein EBITDA bei Immobilienkonzernen aus? Einnahmen vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen. Finde den Fehler....  

Es wird interessant..

 

schon mal Ausschau halten

Die Aussage war:

"Die Mieteinnahmen sind der kleinere Teil... Hauptteil des Gewinns stammt aus Investitionstätigkeit"

Ebtda aus Mieten 1,4 Mrd (nach Zinsen)
Ebitda aus Bau      0,5 Mrd

 

Für ein US-Investor sind Immobilien in der Weichwährung EURO zurzeit nicht so interessant. Ich würde auch heute nicht kaufen. Die Volatilität ist an den Aktienmärkten zu hoch.  

Die meisten die noch investiert sind machen sich Gedanken was der Grund für den Absturz ist.
Der Punkt Panik und Manipulation wurde ja auch angesprochen.

Fällt Euch eigentlich auf das es jeden morgen langsam runter geht , gegen Mittag der Tiefpunkt erreicht wurde und dann langsam wieder der Kurs steigt. Ich denke man sollte wenn man kauft, immer Mittags kaufen.
 

Schaut Euch das Video bitte mal an. Habe es gerade in Facebook gefunden. Es wurde als Argument eines  User genutzt um der Vonovia eine Bilanz niedriger Qualität zu unterstellen.            

Ich sehe keines. Nur dass du wohl etwas mit dem fatenschutz nicht so genau nimmst wird angezeigt. Also ich gebe keine Einwilligung wie verlangt.  

bietet aber US Reits jetzt auf Tagestief liegen. Sieht mir wie ein Eisberg Order bei 22€ aus aber weiß das schon.  

ich schließe eine Position und danach geht das Zäpfchen ab.  

Sofern man einen oder gar mehrere Partner für Teilverkäufe von Bestandsimmos findet bzw. die sich zu 49% an den 60.000 Wohnungen beteiligen, dann dürfte recht schnell wieder Ruhe einkehren.
Natürlich wird man noch Monate die Auswirkungen auf die FFO abwarten müssen und ob es einen signifikanten Anstieg von säumigen Mieten und Mietnebenkosten gibt, aber der Kurssturz dürfte damit gestoppt werden können.
Bei weiterem Abverkauf (bzw. bei einkehrender Trendumkehr) ist bei mir auf jeden Fall verbilligen angesagt.  

Die Strategie ist gut und könnte, wenn gute Partner gefunden werden, den Kurs stabilisieren. Da die Umsätze relativ hoch sind, vermute ich, dass mögliche Investoren bereits vor der Bekanntgabe Aktien aufkaufen. Der Preis soll möglichst niedrig sein. Dafür braucht man einen "Partner", der den Preis mit Shortattacken nach unten manipuliert. Dazu gehören auch entsprechende negative Meldungen in den Medien.


Vonovia will alternative Finanzquellen erschließen - Externe Investoren gesucht

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Wohnungskonzern Vonovia will sein Wachstum künftig auch durch externe Investoren finanzieren. "Die alte Art der Akquisitionsfinanzierung, also Ausgabe neuer Aktien, verbietet sich bei dem niedrigen Aktienkurs", sagte Konzernchef Rolf Buch der "Börsen-Zeitung" (Samstag). An den Beständen in Schweden und Baden-Württemberg sollen Partner beteiligt werden. Die Info-Memos würden jetzt mit vorselektierten Kandidaten diskutiert, aber es sei offen, ob und wann es zu einer Transaktion komme, sagte Buch dem Blatt.

Künftig könnten zusammen mit dem Partner dann Bestände aufgekauft werden. Doch erst einmal will Buch das Kooperationsmodell mit bestehenden Portfolios testen. Es gehe um rund 20 000 Wohnungen in Baden-Württemberg sowie rund 40 000 Wohnungen in Schweden, sagte Buch dem Blatt. Also insgesamt gut ein Zehntel des Gesamtbestands von 550 000 Wohnungen.

Bei Vonovia können sich Investoren laut Buch mit bis zu 49 Prozent an den Teilportfolios beteiligen. Der Dax -Konzern wolle die Mehrheit behalten und die Bestände weiter bewirtschaften. Als Partner kämen langfristige
Kapitalsammelstellen in Betracht, etwa Pensionsfonds, Versicherungen und Staatsfonds. "Wir brauchen jemanden, der auch in Zukunft große Mengen Kapital bewegen kann", sagte Buch. Gesucht würden ein oder zwei Verbündete, kein Strauß von Partnern. Dabei gehe es um eine langfristige Partnerschaft.

https://www.finanznachrichten.de/...xterne-investoren-gesucht-016.htm  

Der Markt in Skandinavien ist sehr speziell. Bestände in Schweden zu verkaufen, ist genau richtig. Wenn man als Privatperson eine Wohnung vermieten will, muss man erst alle anderen Mietparteien im Hauseingang fragen, die sozusagen einen Verein "Bostadsrättsförening (BRF)" bilden und es wird auch nur bei Begründung für eine Weile genehmigt. Langfristig hat man oft gar keine andere Möglichkeit, als eine Eigentumswohnung zu kaufen, wofür aber nicht jeder das Eigenkapital hat. Für die wenigen vom Staat genehmigten Mietwohnungen gibt es lange Wartelisten. Die Renditen in SE sind bei 5% während Immobilienaktien in DE bei über 7% liegen, die Mieten sind dort auch höher. Demzufolge kann man dort höhere Verkaufspreise erzielen. Die Panik wegen Gasknappheit ist dort auch fast nicht vorhanden. Ich bin sehr optimistisch, dass man dort einen JV-Partner finden wird.

Allerdings gibt man auch zukünftig FFO ab. Die Frage ist, was mit den Einnahmen gemacht wird. Ich glaube immer noch an einen Mix aus Schuldentilgung, aber auch Investition in den eigenen Bestand, wo angeblich 9% IRR möglich sind und ja, auch Aktienrückkäufe, um den Verlust von FFO pro Aktie nach den Verkäufen auszugleichen. In der letzten Präsentation wurde das eindeutig aufgezeigt. Aber natürlich möchte man keinen Zeitpunkt nennen, weil man die eigenen Aktien günstig kaufen möchte.  

Der Markt in Skandinavien ist sehr speziell. Bestände in Schweden zu verkaufen, ist genau richtig. Wenn man als Privatperson eine Wohnung vermieten will, muss man erst alle anderen Mietparteien im Hauseingang fragen, die sozusagen einen Verein "Bostadsrättsförening (BRF)" bilden und es wird auch nur bei Begründung für eine Weile genehmigt. Langfristig hat man oft gar keine andere Möglichkeit, als eine Eigentumswohnung zu kaufen, wofür aber nicht jeder das Eigenkapital hat. Für die wenigen vom Staat genehmigten Mietwohnungen gibt es lange Wartelisten. Die Renditen in SE sind bei 5% während Immobilienaktien in DE bei über 7% liegen, die Mieten sind dort auch höher. Demzufolge kann man dort höhere Verkaufspreise erzielen. Die Panik wegen Gasknappheit ist dort auch fast nicht vorhanden. Ich bin sehr optimistisch, dass man dort einen JV-Partner finden wird.

Allerdings gibt man auch zukünftig FFO ab. Die Frage ist, was mit den Einnahmen gemacht wird. Ich glaube immer noch an einen Mix aus Schuldentilgung, aber auch Investition in den eigenen Bestand, wo angeblich 9% IRR möglich sind und ja, auch Aktienrückkäufe, um den Verlust von FFO pro Aktie nach den Verkäufen auszugleichen. In der letzten Präsentation wurde das eindeutig aufgezeigt. Aber natürlich möchte man keinen Zeitpunkt nennen, weil man die eigenen Aktien günstig kaufen möchte.  

>>Investoren auf der ganzen Welt sorgen sich davor, dass die US-Notenbank Federal Reserve und andere Zentralbanken in ihrem Kampf gegen die Inflation zu weit gehen und eine schwere Rezession auslösen könnten. „Hier von schlechter Geldpolitik zu sprechen wäre untertrieben“, kritisierte Jeremy Siegel, Professor an der Wharton Business School im US-Börsensender CNBC. Er geht davon aus, dass die Fed die Zinsen schon bald deutlich senken könnte, um größeren Schaden von der Wirtschaft abzuwenden.<<

https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/...m-jahr/28702022.html

 

beim Thema Energie:

https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/...digung-wohngeld-100.html  

Von wegen da kann man mit Holz heizen. Haben die noch nicht mitbekommen wie teuer Holz geworden ist, und dass man fast keines bekommt weil jeder plötzlich Holz will?

Vor 2 Jahren hab ich für Buche gessägt inkl Lieferung 60 Euro bezahlt. Momentan zahlt man hier min. das Doppelte. Der Trend geht bald Richtung 200. Ist also auch nicht anderst als mit Strom und Gas. Und Warmwasser hat man dann auch noch nicht.

btw wird momentan im Wald hier das Holz Ster-weise geklaut. Die kommen schon mit LKWs zum Abtransportieren. Ofenbauer sind 1 Jahr ausgebucht. Schöne neue Welt. Anfang der 90er gabs im Baumarkt noch nicht mal Kaminöfen sondern nur beim Ofenhändler. Keiner wollte das mehr weil es Dreck macht und Zentralheizung sauberer ist. Heute gibt es im Baumarkt wieder keine Öfen, aber man muß sagen keine Öfen "mehr", weil alle weg sind. ;-)  

Bin froh das ich Freitag die Nerven behalten habe. Ob da wohl einige vorab Bescheid wussten und gekauft haben.  Die Erholung zum Schluss war ja nett. Macht so ein stilles Investment Sinn? Ich denke das auch unsere Lebensversicherer froh über so eine Möglichkeit sind. Die müssen ja 4% Garantizins erwirtschaften, und große Summen anlegen. Verspüre das erste mal seit Tagen wieder Hoffnung.
Ich glaube ich werde Montag kaufen. Ich glaube nicht das Vonovia so eine Meldung bringt wenn die nicht jemand in der Hinterhand haben. Das ist vermutlich auch der Grund warum das Investor Relation Department so ruhig geblieben ist. Ich fühlte mich nach dem Gespräch richtig verärgert über deren Coolniss