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Eröffnet am: | 11.09.13 11:41 | von: deepdj011 | Anzahl Beiträge: | 2.32 |
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Griechenland pleite? Falsch – die Notenbank besitzt Gold für 5,3 Milliarden Euro
Veröffentlicht am 14. Mai 2015 10:11
§
Von Claudio Kummerfeld
Gestern hat die “Bank of Greece” (Notenbank) ihre Bilanz für April veröffentlicht. Unter dem Punkt “Vermögenswerte” findet man Erstaunliches: Griechenland pleite? Falsch – die Notenbank besitzt Gold für 5,3 Milliarden Euro…
Griechenland Goldreserven
Stand 30.04.2015, gestern veröffentlicht: Griechenland besitzt Gold für mehr als 5 Milliarden Euro. Grafik: Bank of Greece
Griechenland hat Gold für 5,3 Milliarden Euro
Die “Bank of Greece” (griechische Notenbank) hat gestern ihre aktuellste Bilanz veröffentlicht, wo sie Punkt für Punkt ihre Vermögenswerte (z.B. Forderungen gegen griechische Banken) präsentiert, aber auch ihre Schulden. Unter dem Punkt “Vermögenswerte” taucht der Punkt Gold auf. Dort ist zu lesen (siehe Auszug oben): 5,27 Milliarden Euro. Das heißt de facto Griechenland hat (über den Umweg Notenbank) noch einen massiven Goldbestand. Wie kann das sein? Worauf wartet die Notenbank? Sie ist nicht weisungsgebunden, muss also wie jede andere Notenbank im Euro-Währungssystem auch keine Weisungen der Regierung Tsipras entgegennehmen. Aber trotzdem stellt sich die Frage: Wozu ist eine “Goldreserve” da außer für eine derartige Lage wie die Aktuelle, wo die Bevölkerung in Griechenland so weit unten ist, dass wir es uns nicht mal vorstellen können? Für irgendwelche Währungskriege braucht die griechische Notenbank jedenfalls keine Goldreserven, denn Griechenland hat den Euro und die Notenbank agiert als Teil des Euro-Systems unter dem großen Schutzschirm der EZB. Also wozu noch diese Goldreserven halten? Für wen? Uns ist keine Antwort eingefallen. Vielleicht haben die Herrschaften Notenbanker in ihren “Business Schools”, aus denen sie entsprungen sind, die unabänderliche Wirtschaftstheorie mitgebracht, dass eine Notenbank Goldreserven haben muss, also eine Art Selbstzweck.
Aber das geht doch gar nicht… ?
Jetzt kann man argumentieren diese Goldreserven sind ja im Besitz der Notenbank, die ja wie in jedem Land eine staatliche Institution außerhalb der eigentlichen Staatenfinanzierung ist. Aber letztendlich kann der Staat Griechenland sich das Geld holen, so oder so! wenn er denn nur wollte. Dabei könnte es aber ein Problem geben. Dazu gegen Ende mehr.
Griechenland Bank of Greece Haupteingang in Athen
Haupteingang der griechischen Notenbank “Bank of Greece” in Athen.
Foto: Neosmyrnian/Wikipedia (CC BY-SA 4.0)
Möglichkeit 1:
In Griechenland macht man es wie in Deutschland, wo die Deutsche Bundesbank ihre Gewinne an das deutsche Finanzministerium abführt. Die griechische Notenbank könnte einfach das Gold verkaufen und als Gewinn an das griechische Finanzministerium abführen.
Möglichkeit 2:
Man macht es so wie bisher auch: die 5,2 Milliarden Erlös aus dem Gold-Verkauf gewährt die “Bank of Greece” den griechischen Geschäftsbanken als Notkredit oder sonstigen Kredit – davon kaufen die Banken dann griechische Staatsanleihen. Dies läuft so bereits Monat für Monat, sonst wären die Banken und der Staat längst zahlungsunfähig.
Möglichkeit 3:
Die Chaos-Theorie – einfach irgendein neues Gesetz erlassen, das den direkten Zugriff der Regierung auf das Gold ermöglicht – denn bei den Herren Tsipras und Varoufakis scheint ja alles möglich zu sein. Diese Möglichkeit scheint aber problematisch, da bei einer Beschneidung der Unabhängigkeit der Notenbank in Griechenland EZB und EU-Kommission auf die Barrikaden gehen würden.
Mal ernsthaft…
Aber mal ganz ernsthaft: Wenn Griechenland ein Gesetz erlassen muss, wie gerade erst geschehen, um die letzten Bargeldreserven von Krankenhäusern und kommunalen Einrichtungen nach Athen abzuziehen, um Renten und Staatsgehälter zahlen zu können, warum nimmt man sich nicht das Gold? Das reale Problem könnte sein (natürlich eine reine Vermutung), dass das Thema “Gold” einer der Streitpunkte ist zwischen Premier Tsipras und dem Notenbankchef Stournaras. Ihr Verhältnis soll mehr als frostig sein. Wie das Handelsblatt am Montag detailliert berichtete, soll Tsipras derzeit aktiv an seiner Demontage arbeiten – einfach entlassen kann er einen Notenbankchef aufgrund seiner Sonderstellung nicht – er muss ihm schon eine konkrete Verfehlung nachweisen. Vielleicht wollte er den aller aller aller allerletzten Notgroschen, den Griechenland noch hat, nicht freiwillig rausrücken.
–
http://finanzmarktwelt.de/...itzt-gold-fuer-53-milliarden-euro-12273/
Die Himmelfahrt für die griechischen Banken
beginnt heute und wird auch länger anhalten.
Gruß rübi!
Das ist zunächst erst einmal wichtig, dass das Bankensystem in GR
erhalten bleibt. Um der Zukunft ein Gesicht zu geben, müssen neben der
politischen und wirtschaftlichen Stabilität in erster Linie die Banken
funktionsfähig sein.
So macht man nichts falsch, wenn man weiterhin GR Bankaktien besitzt.
Der Auslöser für einen abrupten Anstieg ist nicht vorhersehbar, aber er wird kommen, gerade dann möglich , wenn man glaubt , dass im Moment nichts
passieren wird.
Nach unten hat sich ein Fundament gebildet, aber für einen Anstieg
ticken die Uhren immer lauter.
Anfang des Jahres die EB noch bei 0,20 Euro lag.
Nach einem Verhandlungsdesaster zwischen GR und den Hohlköpfen der EU,
die ja neben der US Finanzmafia die Ursache an dem miserablen Zustand
der Finanz- und Wirtschaftslage der EU ist, hat man nun langsam den Weg
einer Einigung mit GR eingeschlagen, so dass man mit einem Anstieg
um 10 Eurocent bei der EU rechnen kann, ohne dabei kalte Füße
zu bekommen.
bei der EB rechnen kann , ohne dabei kalte Füße zu bekommen.
Bei ABS erwerben Anleger von einer extra dafür gegründeten Zweckgesellschaft (Special Purpose Vehicle, SPV) Wertpapiere, durch Forderungen abgesichert sind. Das wiederum sind Darlehen an Kreditnehmer einer Bank, die diese über eine Verbriefungstransaktion an die SPV weitergegeben hat. Daher gilt die Devise:
Zahlen die Schuldner, bekommen auch die Anleger!
Sind nun Zahlungseingange auf verbriefte Darlehensschulden zu verbuchen, sind diese als Zins- bzw. Tilgungsleistungen an die ABS-Investoren weiterzuleiten. Die Verteilung dabei vollzieht sich nach dem Wasserfall-Prinzip. Das bedeutet, dass üblicherweise die vorrangigen Wertpapiere (Senior-Tranche), d.h. die Papiere, die das beste Rating erhalten haben (in der Regel AAA), als erste Zahlung aus den Leistungen erhalten. Danach werden auch die nachrangigen ABS aus dem Zahlungseingang bedient. Als Wasserfall wird es deshalb bezeichnet, weil die Verteilung quasi von oben nach unten erfolgt. Bei Verlusten hingegen wird genau anders herum vorgegangen, d.h. die nachrangigsten Wertpapiere (Equity Tranche) werden zuerst mit den Verlusten belastet (Erstverlusttranche). Aus diesem Grund sind die Verbriefungspapiere auch umso niedriger verzinst, umso geringer das Verlustrisiko des Anlegers ist.
Überhaupt wird diese Woche von der USA darauf gedrängt,
eine schnelle Lösung zu Gunsten Griechenlands herbei zu führen.
Bisher hatten wir ein griechisches Reform- und "Lieferproblem.
Unsere Freunde sehen ein politisches Problem , was bei ihnen
die Alarmglocken läuten lasst.
GR bekommt Schulden erlassen und der europäische Steuerzahler
muss liefern. Schöne Freunde.
heute morgen um halb acht eingetroffen ist.
Auf zu neuen Höhen!