Kaufempfehlung für IBS - Kursziel 5,5 €
dennoch bleibt bei mir die Enttäuschung, weil ich
mir nen heftigen Schub durch IBM erhofft habe, da
man sich ja im Vorstand/Aufsichtsrat klar positio-
niert hatte.
Wie gesagt, es bleibt die Unsicherheit bis zu den
nächsten Zahlen ...
Nur, und da kommen wir konkret zu IBS, gehts doch darum was man für Aktien haben möchte. Aktien, die nach unten super abgesichert sind und nach oben zumindest Potenzial haben, wozu ich IBS zählen würde. Oder aber Aktien, die verführerisch aussehen, weil sie derzeit sehr stark wachsen, aber nicht so gut abgesichert sind, wozu ich VEM oder WireCard zählen würde.
Ich gehe da immer lieber auf Nummer sicher, und entscheide mich für die erste Kategorie.
IBS mag nicht das wachstumsstärkste Unternehmen sein, aber bei einem KGV06 von nur 10 ist eine Spekulation auf weiteres zweistelliges Wachstum wohl eine gesunde Option. Solche Aktien kann man auch mal liegen lassen, ohne ständig drauf zu schauen. Irgendwelchen in der Börsenhausse nach oben gehypte Finanzwerten ist das nicht vergönnt. Die Basis ist dort einfach zu hoch.
Also wie schon bei WO gesagt. IBS wächst zweistellig, hat ein einstelliges KGV07 und die EK-Quote erhöht sich weiter. Bilanziell ist gar nichts auszusetzen. Wer nun an das Geschäftsmodell und dessen Wachstumschancen glaubt, sollte hier zwingend einsteigen. Wer nicht daran glaubt, kann verkaufen oder noch ein wenig die Entwicklung abwarten. Nach unten ist wirklich kaum ein Risiko.
mal ne ganz einfache und ök sicher brutale rechnung
Wenn man die 1,700 Tsd Gewinn für drei quartale (bereinigt um die 400 sonderabschreibung)und annimmt, daß das 4. quartal ohne gewinn dasteht
dann sind das 1.300 tsd bezogen auf 6,8 mio stück
dann ist das kgv selbst unter diesen voraussetzungen kleiner als 6
real am jahresende sicher noch geringer
PROST!
Danke.
So wie ich das sehe hat IBS für 06 ein KGV von ca. 10 und für 07 ein KGV von ca. 8. Und das alles bei einem Wachstum von mindestens 15%.
Gruß
Kaktus
Die IBS AG habe heute die vorläufigen Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2006 bekannt gegeben. Umsatz und EBIT hätten über den Erwartungen der Analysten gelegen. Letzteres habe auf Quartalsbasis sogar fast 30% über den Erwartungen gelegen. Da das vierte Quartal typischerweise stärker ausfalle, als die Quartale zuvor, sollte IBS die Jahresprognose der Analysten erreichen können. Denn das Unternehmen habe bereits in den ersten neun Monaten einen beträchtlichen Teil ihrer Jahresprognose erreicht. Die Analysten würden rund 20,7 Mio. Euro Umsatz erwarten, wovon bereits rund 15 Mio. Euro erreicht worden seien. Von der Ergebniserwartung (EBIT 2,7 Mio. Euro) der Analysten seien bereits 1,8 Mio. Euro erwirtschaftet worden.
Der Anbieter von Standardsoftwaresystemen und Beratungsdienstleistungen habe vor allem im Bereich des Lizenzwachstums gute Ergebnisse erzielen können. Auch das Geschäft in Amerika habe, bei einem Umsatzwachstum von 24%, erstmals einen nennenswerten Ergebnisbeitrag leisten können. Während die Gesellschaft sich in ihrer Kernregion Deutschland (60% des Umsatzes, Rest vor allem USA) im Qualitäts- und Produktions- Management engagiere, liege der Geschäftsschwerpunkt in Nordamerika auf Compliance-Management-Lösungen (speziell SOX). Zu den Kunden würden diverse weltweit agierende Großkonzerne zählen.
Auf Basis der heute gelieferten Zahlen sehen die Analysten von SES Research keinen Anlass ihr "kaufen"-Rating für die IBS-Aktie zu ändern. Das Kursziel werde bei 4,80 Euro belassen. (30.10.2006/ac/a/nw)
KGV und KUV basieren auf einem Kurs von 3,4 €.
also
aktueller 3 q bericht meldet:
kumulierter 3 q gewinn 1758 tsd
im bericht für das 2. q fand sich:
"Mit einem nachhaltigen Ergebniseffekt ist ab dem 2. Halbjahr 2006 durch die wegfallenden Abschreibungen von rund 400Tsd Euro pro Jahr auf immaterielle Vermögenswerte zu rechnen."
ich gehe also davon aus, daß die jetzt im gewinn als sonderfaktor weg sind...
bleiben also 1358 tsd
und wie gesagt das 4 q mit null gewinn
bleiben 1358
bezogen auf 6,8 mio stück
da komme ich auf ca 5 als kgv
einwände? hab ich mich vertan ???
dann bitte korrigieren...
das wort brandneu war dann eben subjektiv...
auch muß ich noch das wort "sonder" abschreibung korrigieren.
also wech mit sonder (bin kein bilanzfreak)
ansonsten bin ich gespannt auf deinen kommentar zur rechnung
Das KGV berechnet sich aus dem Kurs der Aktie geteilt durch den Gewinn pro Aktie oder aus der Marktkapitalisierung geteilt durch den dem Gesamtgewinn.
D.h. in deinem Fall (6,8 Mio Aktien * 3,5 Euro) / 1,358 Mio Euro Gewinn = KGV
=> 23,8 Mio Euro MK / 1,358 Mio Euro Gewinn = 17,5 KGV
Aber natürlich kannst du zum einen nicht einfach 0,4 Mio Euro vom EBT abziehen um den Gewinn zu erhalten und zum anderen wird das 4. Quartal sicher einen sehr deutlichen Gewinn aufweisen - ich gehe von über 10 Cent pro Aktie aus.
Ich denkedas das EBIT am Ende des Jahres bei 2,6 Mio Euro liegen wird und der Gewinn ca. 2,1 Mio Euro beträgt. Daraus ergäbe sich dann bei einem Kurs von 3,5 Euro ein KGV von 11,3 für 2006. Ich bin also nicht weit von Katjuscha weg.
Gruß
Kaktus
1. Bezügölich dem Wegfall der Abschreibungen kommt es darauf an, wann die bisher angefallen sind. Ich gehe davon aus, dass die im 2.Halbjahr 2005 angefallen sind, und man deswegen schreibt, sie würden sich dann ab 2.HJ 2006 positiv auswirken. Das bedeutet aber, du kannst nicht die zahlen aus den ersten 3 Quartalen nehmen, und dann die Abschreibunegn abrechnen. Ganz davon abgesehen würd der Gewinn größer werden und nicht kleiner wie bei Dir. Also 1758 plus 400 gleich 2158. Aber das ist aus den eben angesprochenen Gründen unsinnig.
2. Wie errechnest du denn ein KGV? Nehmen wir mal deine falschen 1358t € nach 3 Quartalen an, und nehmen 1/4 dazu fürs 4.Quartal (sehr vereinfacht), dann läge der gewinn bei rund 1,9 Mio. Durch 6,8 Mio Aktien macht das ein EPS von 28 Cents, was einem KGV von 12 entsprechen würde. ist aber genauso schwachsinnig, da der Gewinn 2006 eher bei 2,4 Mio liegen dürfte.
Also ich weiß ja nicht wie du deine Aktien so analysierst, aber sorry, du stehst erst am Anfang des Lernprozesses, wenn du nicht mal ein KGV ausrechnen kannst. Ich stehe aber immer gerne für Fragen bereit. Schließlich hab ich auch mal klein angefangen.
Grüße
genommen...(bin noch im italien-urlaub...)
völlig banane, danke
wie die abschreibungen "verrechnet" oder ausgewiesen werden...???
es war halt ein versuch....
möglciherweise sind die 400 tsd in den kürzlich veröffentlichten noch gar nicht abgezogen
und das passiert erst am jahresende und wenn dann noch das 4.q super läuft (traditionell)
gibt es einen doppeleffekt und wir sehen die 5
im xetra-orderbuch ist jedenfalls unter 4,50 keine große abgabebereitschaft zu sehen...
2. lies meinen beitrag an kaktus...
3. wie korrekt die "behandlung der 400" auch immersein mag...
ABGEZOGEN habe ich sie, weil der zuwachs (so gesehen hast du recht)
ja kein "echter" (durch geschäfsttätigkeit) ist. Und ich wollte einfach nur vorsichtiger rechnen...
vielleicht kommen wir uns bei der abschätzung ja noch näher...
für heute muß ich erst mal wech.
thx und good buy
ja kein "echter" (durch geschäfsttätigkeit) ist. Und ich wollte einfach nur vorsichtiger rechnen...
Das versteh ich jetzt nicht.
Nehmen wir an, im 2.Halbjahr 2005 gab es Abschreibungen auf immaterilles Vermögen von 400t €! Im 2.Halbjahr 2006 sollen diese Abschreibungen jetzt nicht mehr anfallen. Dann gibt es 2006 ein um 400t € höheres Ebit allein aus diesem Effekt. Egal ob der Zuwachs nicht "echt" ist, so kannst du dennoch nicht diese 400t € abziehen, und schon gar nicht von den Gewinnen der ersten 3 Quartale!
Kann aber auch sein, das ich immernoch nicht verstehe was du meinst.
also nochmal kurz zu den Abschreibungen bei der US-Tochter. Diese "Abschreibungen auf den Firmenwert" gibt es bei der US-Tochter soweit ich das weiß schon jahrelang (vielleicht seit der Restrukturierung 2002? vielleicht weiß das ja jemand ganz genau), weshalb hier bisher immer ein negatives EBIT angefallen ist. Auf das Gesamtjahr gesehen betrugen diese Abschreibungen 400000 Euro. Mitte 2006 sind diese immateriellen Vermögensgegenstände nun vollständig abgeschrieben worden und das führt nun zu einem Ergebnissprung im EBIT der US-Tochter von -0,08 Mio Euro im 2.Quartal auf +0,085 Mio Euro im 3.Quartal (natürlich ist hier auch eine Steigerung durch das Umsatzswachstum enthalten). Das EBIT erhöht sich also durch den Wegfall der Abschreibungen. Hier muß nichts mehr abgezogen werden.
Um den Gewinn zu errechnen kann man nun das EBIT nehmen und davon die Seuern (ich gehe mal von ca. 0,25 Mio Euro aus - s. Verlustvortrag) und die Zinsen für Kredite (ich gehe hier mal von 0,1 Mio Euro aus) abziehen und dann kommt man auf 2,6 - 0,25 - 0,1 = 2,25 Mio Euro. Dann zur Sicherheit noch ein paar Euro abziehen und man landet bei einem Gewinn von 2,1 Mio Euro. Wenn ich hier Blödsinn schreibe, dann bitte sofort korrigieren. :)
So sehe ich das zumindest.
Gruß
Kaktus
Gruß
Kaktus
Was deine Berechnung de Überschusses angeht, sehe ich das des aufgrund (meiner Meinung nach) höheren Ebits anders. Ich gehe ja sogar von 0,3 Mio Steuern und 0,15-0,20 Mio Zinslast aus (2007 dürfte die übrigens schon ausgeglichen sein). Macht zusammen 0,45-0,50 Mio €.
Nur gehe ich ja schon von 2,90 Mio € beim Ebit aus, weslhalb man dann auf die 2,45 Mio € Überschuss kommt.
Knapp 1 Mio Ebit im 4.Quartal sollte man jedenfalls schon erwarten dürfen, selbst wenn man den hohen Anteil der Lizenzerlöse nicht einrechnen würde, sondern nur normale Skaleneffekte bei angenommenen 6 Mio Umsatz voraussetzt.
Grüße
Kaktus
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3,83 Aktien im Verkauf 900
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Quelle: [URL]http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/IBB.aspx[/URL]
1.000 Aktien im Kauf 3,61
1.720 Aktien im Kauf 3,55
1.200 Aktien im Kauf 3,54
2.990 Aktien im Kauf 3,52
2.005 Aktien im Kauf 3,49
2.000 Aktien im Kauf 3,48
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5.000 Aktien im Kauf 3,35
400 Aktien im Kauf 3,19
1.133 Aktien im Kauf 3,13
Die umfassende Kompetenz der IQC in Biowissenschaften, in Verbindung mit der CompliantPro Software von IBS, bietet Kunden umfassende Lösungen für die Compliance-Initiative der FDA (amerikanische Arzneimittelzulassungsbehörden).
Lexington, Mass., 31.10.2006 – IBS America, Anbieter von Compliance Management Lösungen, die für das Schaffen einer “Culture of Compliance” notwendig sind, gab heute eine strategische Partnerschaft mit International Quality Consulting (IQC), einem führenden Geschäfts- und Technologie-Beratungsdienstleister, bekannt. IQC-Berater unterstützen Kunden der Medizintechnik, Pharma- und Biowissenschaftsbranchen durch ein umfassendes Verständnis der CompliantPro Software und deren Anwendung gemäß FDA 21 CFR Part 11. Mit diesem Fachwissen ausgestattet, implementieren, validieren and konfigurieren die IQC-Berater CompliantPro Installationen für ihre Kunden, damit überzeugende und nachhaltige Ergebnisse in Qualitäts- und Compliance Initiativen erreicht werden können.
Das Beratungsunternehmen IQC bietet eine Vielzahl von Compliance-bezogenen Dienstleistungen. Des Weiteren bietet IQC Unterstützung für FDA Validierung, Einhaltung von Vorschriften sowie die Unterstützung bei der pharmazeutischen und medizintechnischen GMP-Dokumentierung für die Pharma-, Medizin- und Biowissenschaftsbranchen. IQC-Berater dienen als sachkundige Orientierungshelfer, bei geschäftlichen Compliance Initiativen innerhalb der regulierten Branchen, durch Entwurf und Implementierung von Qualitäts- und Compliance-Strategien und -Richtlinien.
“CompliantPro verfügt über eine Vielseitigkeit und Schlagkraft, die fast alle Compliance-Initiativen vorantreiben kann. Das ist ein besonders wichtiger Entscheidungsfaktor bei der Empfehlung eines Software-Systems an unsere Kunden,” so Jürgen Frey, Geschäftsführer der IQC. “Die IBS AG ist fokussiert auf die zugrunde liegenden Herausforderungen der Qualität, des Risikomanagements und der Compliance und hebt somit ihre Software als treibende Kraft für Compliance gegenüber einem einfachen Berichterstattungswerkzeug hervor.”
CompliantPro ist die einzige Lösung, die alle Compliance-Aspekte verwaltet; Dokumentenlenkung, Informationen und Warnungen, Probleme und Lösungen, Audit und Bewertung sowie Mitarbeiterschulung. CompliantPro ist konfigurierbar mit den Arbeits-Abläufen aller Unternehmen und unterstützt die Unternehmensleitung in der Verbesserung der Corporate Governance und passt sich somit an die eigentlichen Unternehmensanforderungen an. “IQC ist der perfekte Partner für uns, weil die IQC-Berater unseren Kunden eine strenge, jedoch kostengünstige Validierung ihrer Compliance-Systeme und Software anbieten, um Anforderungen und Standards wie z.B. die FDA-Regularien zu erfüllen.”
“Wir erwarten, dass diese Partnerschaft Compliance- und Qualitätsleitern in der Biowissenschaftsbranche ermöglicht, die erheblichen Vorteile eines integrierten Compliance Management Systems zu erfahren, welches gleichzeitig eine „Culture of Compliance“ unterstützt“, so Matthias Grossman, Geschäftsführer der IBS America.
Über IBS America
Mit über 20 Jahren Erfahrung, unterstützt IBS tausende von Kunden bei der profitablen Produktion und Lieferung ihrer Produkte und Dienstleistungen bei gleichzeitig ständig wachsenden Geschäftsanforderungen. IBS liefert die integrierte Software Technologie, welche notwendig ist, für die Schaffung einer “Culture of Compliance”, die quer durch “Unternehmens-Silos” reicht und das Vertrauen in die Fähigkeit des Unternehmens unterstreicht, diese Compliance Ziele zu erreichen. IBS America, Inc. ist eine hundertprozentige Tochter der IBS AG, des führenden Anbieters von hochintegrierten Softwareanwendungen zur Compliance-Erreichung und –Aufrechterhaltung, die es es Unternehmen ermöglichen, eine Reihe von Industrie-Standards und -Bestimmungen zu erfüllen.
Über International Quality Consulting LLC
International Quality Consulting LLC bietet Compliance-Beratung und –Dienstleistungen für Kunden, die mit den wachsenden Regulierungsmaßnahmen Schritt halten müssen. Seit 1993 liefert IQC Compliance-Dienstleistungen an Unternehmen der Pharma- und Medizinbranchen in den USA und Europa. IQC bietet eine große Auswahl von regulatorischen Compliance-Dienstleistungen, u.a. die Durchführung von 21CFR Part 11 Validierungsprojekten. IQC-Experten verfügen über langjährige Berufs- und Führungserfahrung in diversen Branchen z.B. Chemie, Pharma, Computer, Maschinenbau und Großanlagen, Papier und Kunststoff.
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