Karlsruher SC Saison 2009 - 2010 !
Nur vergesen die,daß in Sachen Vertragspoker einige Spieler 'ne Menge Unruhe reingebracht haben und keiner damals Verständnis aufgebracht hätte,wäre der Vertrag mit Miller nicht verlängert worden.
Dann kam eine nicht eben berauschende Saison mit einigen Fehlern und eben der Abstieg.
Was aber viele wohl verdrängen,oder haperts einfach am Lesen... Miller hat klipp und klar erklärt,schon früh,daß er nicht 2. Liga spielen will und was ich so aus der Geschäftstelle gehört habe,war da auch zu keinem Zeitpunkt ein Sinneswandel erkennbar.
Nun findet er für die festgeschriebene Ablöse von 1,3 Mio. keinen neuen Verein und scheint auf den Faktor Zeit zu setzen.
Nur wenn sich niemand bis Ende August verletzt,heißt das: Tribüne,mindestens bis zur Winterpause.
Seine Absichtserklärungen,Richtung Englische Liga zu wechseln,scheint reines Wunschdenken und nun wird eben gezockt.
Auch wenn es bitter ist,das Management hat recht,ihn nicht einfach so aus dem Vertrag zu laßen,mal sehen,wer den längeren Atem hat.
Das sich bei Dino Drpic doch noch eine Wende vollzogen hat,das ist finde ich eine andere Geschichte,und der KSC tut gut daran,diesen sicheren und abgeklärten Typen in den Kader zu nehmen,daß kann was richtig gutes werden in der KSC Innenverteidigung.
Warum immer davon geredet wird, Miller hätte sich verzockt, kann ich nicht nachvollziehen oder bekommt der sein Gehalt etwa nicht weiter?
Ich kann mir durchaus schlimmere Orte und Arbeitsbedingungen vorstellen, als die Tribüne vom KSC!
Nur mal so nen Gedanke.
utscheck
Andererseits glaube ich Fußballprofis ihren Schmus schon lange nicht mehr,letztendlich gehts um Kohle und auch Prestige (gerade wenn man wie Dino eine so "ehrgeizige" Dame an seiner Seite hat...).
Der KSC hatte für 700.000 € die Kaufoption gezogen in der sicheren Annahme,Dino teurer weiter zu verchecken.
Fast schon ein Börsenzock,was Dohmen da gemacht hat.Entsprechend darf er sich Kritik anhören.
Andererseits hat sich Drpic als sportlicher Treffer erwiesen und von den befürchteten privaten Eskapaden,keine Spur. Im Gegenteil,der hat eine sehr profesionelle Einstellung und ist auch aktuell Topfit.
Sein Gehalt beim KSC bewegt sich im übrigen im Gehaltsgefüge des Teams und ist nach neuer Anpassung nach unten nicht das Problem.
Nur fällt eben die eigentlich einkalkulierte Transfereinnahme und damit weitere Verpflichtungen in den Kader flach.
Drpic wiederum will (und muß) spielen,um sich für was auch immer weiter zu empfehlen,insofern ist die Einigung in beiderlei Interesse,der Kompromiß in Form des Neuen Vertrags also rundum vernünftig,sportlich wie wirtschaftlich für beide Seiten.
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Bei Markus Miller liegt die Sachlage etwas anders.
Er bekam einen für KSC Verhältnisse recht gut dotierten Vertrag,was ich Dohmen eben nicht übel nehme,da zur damaligen Zeit kein Fan verstanden hätte,wenn man Miller "leichtfertig hätte gehen lassen".
Den Leistungsabfall konnte man so nicht vorhersehen.
Was einige KSC Fans nach wie vor nicht verstehen wollen ist die Tatsache,daß Miller nur vorgeblich wegen der zu hohen Auflauf- und Siegesprämie auf der Tribüne Platz nehmen soll (das Grundgehalt läuft weiter).
Miller hat sehr klar und sehr früh mehrfach erklärt,nicht in der 2. Liga spielen zu wollen,deswegen erübrigen sich alle Diskussionen,ob man nicht doch noch mal verhandeln könne bzgl. dieser Prämienzahlungen.
Der KSC hat es versucht...Miller hat sich kein Millimeter bewegt,auch wenn dies in der Öffentlichkeit nicht immer so rüber kam,insofern bleibt nix anderes,als ihn fit zu halten und vor Verletzungen zu schützen,um ihn dann irgendwann doch noch für vermutlich deutlich weniger als die 1,3 Mio. ziehen zu lassen.
Verspekuliert hat sich Miller meiner Meinung nach,weil er definitiv nicht einen einzigen wirklich interessierten Verein vorweisen konnte,auch das angeblich konkrete Interesse,auf die Insel wechseln zu wollen - nur heiße Luft.
Klar verdient er sein Geld,es gibt wahrlich schlimmere Schicksale...Aber in Anbetracht der Tatsache,daß der Spieler ja felsenfest davon überzeugt war (und vielleicht noch immer ist),für "Höheres" berufen zu sein,kann es doch alles andere als befriedigend sein,bei einem Zweitligisten auf der Tribüne zu sitzen und sich so eben geduldet bei den Amateuren fit zu halten.
Weder kommt er damit seinem Ziel näher,einen attraktiven Verein zu finden,noch steigert dies sonst seinen Marktwert.
Was man so fernab der Presseveröffentlichungen hört,ist man im Verein gerade seiner Art wegen ziemlich verärgert, da spielt schon ein nicht geringes Maß an Selbstüberschätzung mit rein,und da er ein erwachsener Mann ist,finde ich es zu einfach,es im Zweifelsfall auf den Berater zu schieben...
Wird Zeit,daß er von seiner Wolke steigt und die Sachlage nüchtern betrachtet.
Bei allen Fehlern,die er sich vorallem in der Rückrunde geleistet hat und seinen bekannten Schwächen bei hohen Bällen,ist es doch eigentlich traurig,daß er seiner Karriere einen dermaßen unnötigen Knick verpaßt.
Und einen schöneren Abgang aus dem WILDPARK hätte ich ihm schon gewünscht & gegönnt.
Jetzt ist in Karlsruhe eben Kornetzky die Nr. 1 und mich würde es überhaupt nicht überraschen,wenn der KSC schon bald mit Christian Nicht einen würdigen Nachfolger für Miller im Kasten stehen hat...
Nach Verzögerungen hat der Innenverteidiger Dino Drpic am Mittwoch einen neuen, an Zweitligaverhältnisse angepassten Vertrag beim Karlsruher SC unterschrieben.
Zunächst war die Entscheidung über eine Unterschrift des kroatischen Nationalspielers beim KSC mehrmals verschoben worden.
Drpic erhält die Rückennummer 33 und spielt auch in der Zweiten Liga für die Blau-Weißen. Zu einem Einsatz gegen Alemannia Achen am Freitag wird es wahrscheinlich noch nicht kommen....
Rein Vertragstechnisch jedoch,könnte er sehr wohl spielen.
Wenn Schiedsrichter Günter Perl (München) am Abend im Wildparkstadion den Ball freigibt, sind die Zeiten des Experimentierens und Testens beim KSC offiziell beendet.
Nach der Pflichtspielpremiere in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals bei Tennis Borussia Berlin (2:0) geht es für die Schützlinge von Edmund Becker nun also erstmals auch wieder um Punkte.
Da die "Alemannia eine gute Truppe zusammen hat", weiß Becker aber auch, dass sein Team "anders auftreten muss" als in der Hauptstadt. "In vielen Bereichen", ergänzt er und verweist auf Tempo, Spiel- und Zweikampfverhalten seiner Elf.
Personell können die Badener aus dem Vollen schöpfen, wofür Becker "ein großes Kompliment an die medizinische Abteilung" aussprach.
Ob Abwehrspieler Dino Drpic gegen Aachen zum Kader oder gar der Startformation zählen wird, ließ der KSC-Trainer offen. Spielberechtigt wäre der Kroate jedenfalls, unterschrieb er am Donnerstagabend doch einen umgeänderten Vertrag in Karlsruhe.
Die vier Nachwuchsakteure Simon Zoller, Patrick Dulleck, Michael Blum und Mathias Cuntz werden aber definitiv nicht zu seinem Aufgebot zählen, sondern am Samstag die Reserve der Karlsruher unterstützen.
Drei ihrer letzten fünf Spiele im Wildpark konnten die Aachener zwar gewinnen, bei ihrem letzten Auftritt am Adenauerring im Jahr 2006 unterlagen sie aber mit 1:2. Zudem feierte der KSC zuletzt gleich viermal in Folge einen Sieg zum Saisonauftakt.
Geht es nach Becker, haben die Zuschauer wohl auch diesmal einen Grund zum Jubeln. Bisher wurden 18.000 Karten verkauft, KSC-Manager Rolf Dohmen rechnet mit insgesamt rund 22.000 Besuchern.
Insgesamt hat der KSC bereits über 11.000 Dauerkarten verkauft,bei allem Genöle und trotz der Kritik an Dohmen,aber auch Trainer Becker,scheinen die Karlsruher Fans also mehr als heiß auf die Neue saison zu sein.
Ein Sieg im Auftaktspiel Zuhause vor großer Kulisse wäre mehr als hilfreich,um einen guten Start in die 2. Liga hinzulegen.
Auf Gehts - Kämpfen & Siegen !
Oder glaubst du wirklich,du überlebst Ede Becker länger als 2 Monate,Rolf Dohmen ?
Beckers Countdown als KSC-Trainer läuft
Zwei Spiele, ein Punkt nur, 1:3 Tore – der Karlsruher SC hat den befürchteten Fehlstart in die Zweite Liga hingelegt. „Anspruch und Wirklichkeit liegen bei uns im Moment weit auseinander“, gab Marco Engelhardt nach der 0:2-Niederlage in Paderborn zu. Denn als Gast des dritten Aufsteigers agierte der Bundesligaabsteiger im Grunde genommen so, als ob er sich nicht schmutzig machen wollte.
Das mangelhafte Zweikampfverhalten seiner Schützlinge, deren fußballerische Lethargie, aber auch seine „Nibelungentreue“ zu Spielern wie Christian Timm oder Marco Engelhardt könnten Edmund Becker schon bald seinen Job kosten. „Ich bin etwa 20 Jahre im Profigeschäft und trage keine Scheuklappen“, sagt der Karlsruher Chefcoach auf seine Situation angesprochen. „In erster Linie bin ich dafür verantwortlich, dass die Leistung gebracht wird, mit der wir unsere Ziele erreichen können.“ Der KSC möchte eigentlich im oberen Tabellendrittel mitspielen. „Dafür werde ich gut bezahlt. Bleibt diese Leistung aus, muss ich damit rechnen, dass der Verein die Konsequenzen zieht.“ Gehen die Wildparkprofis auch heute in acht Tagen, als Gast des TSV 1860 München, leer aus, ist dies höchstwahrscheinlich schon nach dem dritten Spieltag der Fall. Also: Beckers ganz persönlicher Countdown läuft.
„Kurzschlusshandlungen“, schloss Manager Rolf Dohmen zwar aus. „Wir werden abwarten, wie die Mannschaft reagiert. Aber eins ist klar: Noch so ein Auftritt wie in Paderborn geht nicht.“ Edmund Becker muss in den für diese Woche angesetzten zehn Trainingseinheiten die Weichen auf Erfolg stellen. Ob er den dazu nötigen Zugang zu seinen Spielern noch hat, wird Rolf Dohmen heute mit Kapitän Alexander Iashvili, Godfried Aduobe, Marco Engelhardt und Michael Mutzel erörtern...
www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Sport/...137621_puid,1_pageid,19.html
Wer eine neue Mannschaft aufbauen soll, braucht Spieler und Trainingslager.
Dito müssen die alten Spieler,die nicht mehr gebraucht werden weg sein.
Zu Saisonstart hatte er nur 14 Spieler plus Drpic, Timm, Staffelt und Miller.
Spieler die eigentlich niemand wollte, warum auch immer.
Und was macht der Manager ? Urlaubt auf Sylt und wartet auf Anrufe von Heldt
und Hoeness um auf Augenhöhe ihnen seine Spielergranaten zu verkaufen.
Seit März stand der Abstieg mehr oder weniger schon fest. zweigleisige Planung für die 2.te Liga nix.
warum hat der Miller einen Vertrag für die zweite Liga, wenn er dort nicht spielen will ?
Wird er besser und sich seine Wert steigern, wenn er fehlerfrei auf der Tribüne sitzt ?
Oh Herr schmeiss Hirn vom Himmel oder schmeisst den Dohmen raus.
Das es auch nicht eigentlich um Dohmen geht zeigt sich an der Person Kahn,in dessen Umfeld Leute wirken,.die teilweise bis in die Ära Schäfer/Schmid zurückgehend alte Rechnungen begleichen wollen.
Ede Becker ist nach inoffizielen (!) Informationen allerdings zum Zeitpunkt des Postings bereits vom Trainingsbetrieb freigestellt,bin gespannt ob die KSC Führung wenigstens so ehrlich ist dies umgehend offiziell zu bestätigen und zu kommentieren.
Thanks Ede !
die Entscheidung soll heute morgen gefallen sein und wurde Ede Becker Nachmittags von Rolf Dohmen mitgeteilt,
der Trainer hat sich bereits von den Spielern verabschiedet,diese selbst sind ohne Ausnahme über ihre Handys nicht erreichbar.
Beim Spiel gegen 1860 München soll KSC Nachwuchstrainer Kauczinski auf der Bank sitzen,
als mögliche Nachfolger schwirren einige Namen durch den Wildpark,darunter solche wie Rudi Bommer oder EURO - Eddy Edgar Schmitt...auch Christian Wück als ex-KSC Spieler wird genannt und angeblich soll Friedhelm Funkel Wunschkandidat sein.
Funkel wäre ja wenigstens nicht die befürchtete Katastrophe,aber ob der sich das im WILDPARK antut...
KSC : Nun soll es Hecking richten Beim Karlsruher SC läuft die Trainersuche auch Hochtouren
Nun soll ein Wunschkandidat gefunden sein. Dieter Hecking, der erst vor wenigen Tagen bei Hannover 96 zurückgetreten war, gilt als Favorit auf die Becker-Nachfolge.
22.08.2009 09:19:12
Karlsruhe. Im Fußball geht es bekanntlich oft schneller als man denkt. Noch vor einer Woche war Dieter Hecking als Trainer von Hannover 96 engagiert, nun könnte er schon in den kommenden Tagen in selber Funktion für den Karlsruher SC auf dem Feld stehen. Noch gab es dazu von keiner Seite einen Kommentar. Allerdings liegt dem Übungsleiter nach übereinstimmenden Medienberichten bereits ein Angebot von den Badenern vor. Nach dem Wochenende soll es in diesem Fall Klarheit geben.
Lange Kandidaten-Liste
In der Öffentlichkeit werden aber auch weitere Namen gehandelt. Darunter auch Rudi Bommer und Rainer Scharinger. Friedhelm Funkel...
www.goal.com/de/news/428/deutschland/2009/08/22/...es-hecking-richten
Funkel hatte als eigentlicher Wunschkandidat Dohmens umgehend abgesagt,aus dem Meer von Namen weiterer möglicher Nachfolger für den Trainerstuhl Ede Beckers,war kaum ein ernsthaft in Frage kommender heraus zu fischen - Hecking scheint tatsächlich gar nicht so unwahrscheinlich zu sein...
Die ersten Fans rund um den WILDPARK kotzen schon,so kann es gehen,wenn eine diffuse Opposition eine nicht mehr aufzuhaltende Entwicklung in Gang setzt ohne zu wissen,was sie selbst will.
Derweil sammelt der ex-Grüne und Abgeordnete der Karlsruher Liste,Lüppo Cramer,fleißig weiter seine 300 Unterschriften für eine außerordentliche Mitgliederversammlung,um das jetztige Management durch Abwahl und einsetzten eines geschäftsführenden Vorstands bis zur ordentlichen Mitgliederversammlung an weiteren Entscheidungen hindern zu können.
Aber auch bis zur AMV,spätestens 3 Wochen nach Abgabe der Unterschriften,wird es wohl zu spät,ein neuer Trainer bereits in Karlsruhe sein -- Dohmen ist doch nicht so blöd,wie einige in Karlsruhe immer noch meinen.
Es darf weiter geheult und gejammert werden....
Aber solls etwa am Ende so ein Schüler -Lotse wie "Euro-Eddy" Edgar Schmitt werden,
den sein Rolf Kahn in die BILD Zeitung geschickt hat,um zu erklären,er würde unter einem Manager Dohmen niemals das Traineramt beim KSC übernehmen ?
Wo der doch froh sein dürfte,wenn er überhaupt noch mal einen Trainerposten bekäme ?
Ob sich der KSC allerdings einen Herrn Hecking wird finanziell leisten können ?
Und jede weitere Etat Erhöhung muß zudem vom Verwaltungsrat abgesegnet werden,der zur Zeit mit Rolf Dohmen de facto nicht mehr redet...die Posse geht auf jedenfall noch weiter.
der ist mit Nürnberg abgestiegen
der ist mit Karlsruhe abgestiegen...
daß er gegen die schäbigen Lauterer ein gutes Spiel und am besten den Siegtreffer macht !
Am Freitag gastiert der FC St. Pauli im Wildparkstadion
Von Andreas Kleber
Noch vor ein paar Jahren war es hierzulande verpönt das Wort „geil“ in den Mund zu nehmen. Und auch wenn heutzutage noch einige Spießbürger pikiert die Nase rümpfen, wenn dieser Ausdruck ihren Gehörgang durchdringt – spätestens seit der Aufnahme dieser Vokabel in den arrivierten Duden, in dem „geil“ als jugendsprachliches Synonym für großartig und toll beschrieben wird, ist das einstige Unwort inzwischen fester Bestandteil unseres Wortschatzes. Einige Leser werden sich jetzt sicherlich fragen, was es mit dem kleinen Ausflug in die deutsche Gegenwartssprache auf sich hat. Nun, bei einem Text über unseren heutigen Gegner kommt man nur schwer umhin das Wort mit den vier Buchstaben auszusparen.
Das hat aber nichts damit zu tun, dass der im Jahr 1910 gegründete Traditionsverein nahe der legendären Hamburger Reeperbahn beheimatet ist, die umgangssprachlich als „sündigste Meile der Welt“ bezeichnet wird. Vielmehr ist es bemerkenswert dass Otto Normalverbraucher ebenso zu dessen Anhängern zählt wie beispielsweise Arbeiterinnen des horizontalen Gewerbes, Luden, Sympathisanten der linken Szene oder andere sogenannte Randgruppen unserer Gesellschaft. Ein weiterer Beleg für die „Besonderheit“ des FC St. Pauli ist, dass mit Präsident Cornelius „Corny“ Littmann seit 2003 eine schillernde Persönlichkeit der Hamburger Theaterszene an der Spitze des Kiezclubs steht, die sich offen zu ihrer Homosexualität bekennt. In Anbetracht der Tabuisierung des Themas Homosexualität im Profifußball ein absolutes Novum, das hoffentlich schon bald seinen Teil dazu beitragen wird, dumpfe Vorurteile abzubauen.
Fußball gespielt wird am Millerntor, das noch in diesem Jahr weiter ausgebaut werden soll, selbstverständlich auch. Erstmals nach acht Jahren gelang den Hamburgern zum Saisonstart wieder einmal ein Sieg. Allerdings deutete im Heimspiel gegen Rot-Weiss Ahlen lange Zeit alles auf ein Unentschieden hin, ehe der eingewechselte Nils Pichinot mit seinem Kopfballtor in der Nachspielzeit den 2:1-Siegtreffer erzielte. Völlig losgelöst präsentierten sich die Hanseaten am zweiten Spieltag, als sie die Alemannia aus Aachen bei deren Heimpremiere im neuen Stadion mit 5:0 regelrecht demütigten und sich an die Tabellenspitze der 2. Liga schossen. Geht es nach FC-Trainer Holger Stanislawski sollen den sieben Toren gegen Ahlen und Aachen in dieser Spielzeit noch viele weitere folgen. Der FC St. Pauli, in vielen Köpfen immer noch als Sinnbild für Kampf, Leidenschaft und nimmermüdes Aufbäumen verankert, hat seit dem Amtsantritt von Stanislawski vor knapp drei Jahren die Spielkultur entdeckt. Zumindest am heimischen Millerntor wird Fußball in der jüngsten Vergangenheit mehr zelebriert denn gearbeitet.
Diese Entwicklung drohte nach den Abgängen von Filip Trojan und Alexander Ludwig ins Stocken zu geraten. Mit den Verpflichtungen von Rückkehrer Charles Takyi, Max Kruse, Deniz Naki und Matthias Lehmann ist es den Verantwortlichen um Sportchef Helmut Schulte jedoch gelungen, den spieltechnischen Aderlass zu kompensieren. Wie wertvoll beispielsweise Lehmann für den FC sein kann, stellte er gleich in seinem ersten Ligaspiel für seinen neuen Arbeitgeber gegen Ahlen unter Beweis, als er den ersten Treffer selbst erzielte und den zweiten vorbereitete.
Bereits in der Saisonvorbereitung deuteten die Hamburger bei ihren Siegen gegen die Schotten von Heart of Midlothian und Stoke City aus England an, dass sie in dieser Runde wohl zu den spielstärksten Teams der Liga gehören werden. Die Mannschaft um Spielführer Fabio Morena ist kombinationssicher, taktisch äußerst variabel und vom Gegner nur schwer auszurechnen, da nahezu alle Spieler Zug zum Tor haben. Dieser vermeintliche Pluspunkt könnte unter Umständen aber zum Nachteil für den FC gereichen, bei dem sich der ehemalige Karlsruher Carsten Rothenbach längst zu einer festen Größe gemausert hat.
Dann nämlich wenn es den eigentlich für die Defensive vorgesehenen Akteuren nicht gelingt, rechtzeitig den Rückwärtsgang einzuschalten. So des Öfteren geschehen in der vergangenen Spielzeit, in der sich die Stanislawski-Elf 59 Gegentreffer einfing. Schlechter war nur Absteiger VfL Osnabrück,....
www.ksc.de/aktuelles/anzeigen/news/fc-st-pauli-zu-gast.html
Na dann...Herzlich Willkommen Kiez Kicker -- der KSC ist heiß auf den 1. Sieg vor heimischer Kulisse, Pauli kommt gerade recht !
Schön, dass Du noch Träume hast!
Gleich in mehreren Personalfragen hat sich etwas getan. Defensivallrounder Stefan Buck,der keinen guten Stand hatte,wechselte im letzten Moment zu Ligakonkurrent FC Augsburg,über die Ablöse wurde Stillschweigen vereinbart (gemunkelt wird über 180.000 € plus X...)
Markus Miller hat nach vergeblicher Vereinssuche ein Einsehen gehabt und ist nun entgegen seiner ursprünglichen Aussagen nicht in Liga 2 spielen zu wollen doch auf den KSC zugegangen.Geschickt hinter der Entlassung Ede Beckers getarnt,verzichtet Miller auf einen erheblichen Teil des vertraglich vereinbarten Gehalts und sieht sich nun mit der Rückennummer 31 wieder als vollwertiges Mitglied des Teams...nun ja,hoffen wir Miller kann an alte Leistungen anknüpfen und kommt insgesamt runter von dem allzu hohen Roß.
Und dann ist da eben der neue Trainer Markus Schupp,der in der KSC Mannschaft viel Potential sieht und ein Platz unter den ersten 6 Teams als Saisonziel ausgegeben hat.
Die Fans sind mehr als gespannt,alle Augen richten sich auf Schupps erstes Spiel mit dem KSC gegen Energie Cottbus.
"Markus Schupp ist ab sofort neuer Cheftrainer des Karlsruher SC. Der 43-jährige Fußballlehrer unterzeichnete heute im Wildpark einen bis zum 30.06.2011 datierten Vertrag.
„Markus war einer der ersten Trainer, mit dem wir gesprochen haben. Er passt optimal in unser Anforderungsprofil“, erklärte KSC-Manager Rolf Dohmen. „Wir sind uns sicher, dass er der Richtige ist, um unsere Mannschaft in eine positive Zukunft zu führen.“
Markus Schupp bestritt in seiner aktiven Laufbahn 351 Spiele (40 Tore) in der Bundesliga für den 1. FC Kaiserslautern, die SG Wattenscheid 09, den FC Bayern München, Eintracht Frankfurt und den HSV. Nach einer Zwischenstation in der Schweiz beim FC Basel war er in 128 Partien für den SK Sturm Graz in der österreichischen Bundesliga aktiv.
Als Spieler war er 1990 Deutscher Pokalsieger mit 1. FC Kaiserslautern und wurde 1991 mit 1. FC Kaiserslautern sowie1994 mit dem FC Bayern München zweimal deutscher Meister. Mit dem SK Sturm Graz wurde er 1998 und 1999 österreichischer Meister. Zusätzlich holte er 1999 den österreichischen Pokalsieg.
Von 2001 bis 2003 trainierte Markus Schupp die U19-Mannschaft von SK Sturm Graz. 2004 bis 2006 war er Trainer des damaligen Fußball-Zweitligisten SV Wacker Burghausen. Diesen führte er in der Saison 2004/05 auf den 9. Tabellenplatz und in der Saison 2005/06 auf den 8. Platz der 2. Bundesliga.
Seit dem 1. Februar 2007 war er bis 2008 beim HSV als Assistentenztrainer von Huub Stevens aktiv. In gleicher Funktion war er bis vor wenigen Tagen bei Red Bull Salzburg ebenfalls unter Cheftrainer Huub Stevens tätig.
Seine Eckdaten: Geburtsdatum 07.01.1966 Geburtsort Idar-Oberstein Familienstand verheiratet, zwei Töchter
Seine Spielerstationen:
1984 – 1991 1. FC Kaiserslautern
1991-1992 SG Wattenscheid 09
1992-1995 FC Bayern München
1995-1996 Eintracht Frankfurt
1996-1997 Hamburger SV
1997 FC Basel 1997-2001 SK Sturm Graz
Seine Trainerstationen:
2001-2003 SK Sturm Graz; U 19
2004-2006 SV Wacker Burghausen; 2. Bundesliga
2007-2008 Co-Trainer Hamburger SV; Bundesliga
2009 Co-Trainer Red Bull Salzburg; Österr. Bundesliga
ab 09/2009 Karlsruher SC"
www.ksc.de/aktuelles/anzeigen/news/...upp-unterschreibt-bis-2011.html