Kanada überträgt weitere Entwicklung NLNK
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 23.10.24 15:20 | ||||
| Eröffnet am: | 19.10.14 18:37 | von: Money is K. | Anzahl Beiträge: | 76 |
| Neuester Beitrag: | 23.10.24 15:20 | von: Vassago | Leser gesamt: | 30.067 |
| Forum: | Börse | Leser heute: | 36 | |
| Bewertet mit: |  | |||
| Seite: < | 2 | 3 | 4 > | ||||
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/...an-die-who-a-997951.html
Optionen
| Boardmail an "Money is King" |
Wertpapier: Lumos Pharma Inc |
Es ist zwar richtig, dass in Kanada das Antikörper-Gemisch, welches unter dem Namen ZMab bzw. Defilovir bei der kanadischen Firma Defyrus entwickelt wurde:
http://www.defyrus.com/products_ebola-zmab.html
(siehe hierzu mein Posting http://www.ariva.de/forum/...len-WKN-885823-382055?page=10#jumppos263 )
ZMab ist die Eigenentwicklung von Defyrus. Die Weiterentwicklung davon, ZMapp bei LeafBio (San Diego, CA, USA), scheint dagegen nicht so ganz die gewünschte Wirksamkeit aufzuweisen.
Deshalb hat die kanadische Regierung, in Zusammenarbeit mit der kanadischen Public Health Agency of Canada (PHAC) das Eigenprodukt ZMab in Kanada produzieren lassen. Wo auch immer die Produktion hin ausgelagert wurde, es muss eine Firma sein, die sich auf die Batch Produktion mit der Antikörperproduktion auskennt. Solche Auslagerungen sind üblich, natürlich kommen eventuelle Erlöse aber dennoch dem Rechteinhaber, also Defyrus, zu Gute.
Selbst wenn NLNK nun anscheinend mit der Antikörperproduktion zu tun hat, so sind wie selbst wiederum wahrscheinlich nicht in der Lage, diese selbst zu produzieren, sondern höchstens zu vermarkten. NLNK wäre somit in der selben Lage wie Defyrus.
Eine Akutbehandlung kann nur medikamentös erfolgen. Eines dieser Medikamente, die erfolgsversprechend auch gegen Ebola wirken, ist unter dem Handelsnamen "Abigan" (アビガン), Inhaltsstoff Favipiravir (ファビピラビル), bei der Firma Toyama Chemical Co. (WKN 862908 ; ISIN JP3631800004 ) entwickelt worden. Toyama Chem. ist eine Tochterfirma der Fujifilm (WKN 854607 ; ISIN JP3814000000 ). Fujifilm als Mutter von Toyama Chemical, stellt viele Wirkstoffe her, die im pharmazeutischen Sektor eingesetzt werden.
hast du eine antwort ???
Optionen
| Boardmail an "Money is King" |
Wertpapier: Lumos Pharma Inc |
Optionen
| Boardmail an "Money is King" |
Wertpapier: Lumos Pharma Inc |
Hier ein Bericht von der ARD, das sieht gut aus für Newlink und auch für den Kurs die nächsten Monate. Laut US-Medien soll der Kurs locker die 50$ Marke erreichen und höher:)))
http://www.tagesschau.de/ausland/ebola-kanada-impfstoff-101.html
Gruß DL
heute wurde wieder ein Ebolafall gemeldet in New York. Da wird mit Sicherheit der Kurs heut Abend 21.30uhr ein wenig in die Höhe gehen;) also aufpassen und aktien halten oder kaufen......
Gruß DL
Erste Testimpfstoffe nach Genf unterwegs
Westliche Firmen liefern unterdessen auch erste Testimpfstoffe aus. Alle haben das gemeinsame Problem, dass sie vorerst noch äußerst aufwendig in der Herstellung und sehr schwierig zu verabreichen sind, von enormen Stückkosten ganz zu schweigen. Dazu kommen Prügel, die die beteiligten Firmen einander gegenseitig aus Konkurrenzdenken zwischen die Füße werfen. Salomonisch entschieden wurde zumindest einer dieser Streitfälle mit einem von kanadischen und US-Forschern gemeinsam entwickelten Serum.
Der experimentelle Impfstoff VSV wird nun der WHO zur Verfügung gestellt. 800 Ampullen des Serums werden ab Montag in drei Tranchen nach Genf verschifft, kündigte das kanadische Gesundheitsministerium in Ottawa am Montag an. Das Universitätsspital Genf soll dann Tests mit dem Impfstoff durchführen, die Genehmigungen dafür sind aber noch ausständig. Offen ist, wie viele Ampullen für die Immunisierung einer Person nötig sind - so die verheißungsvollen Ergebnisse aus Tierversuchen sich überhaupt auf Tests an Menschen umlegen lassen.
Vollmundige Ankündigungen noch im August
Der Impfstoff aus Kanada war in zehnjähriger Arbeit entwickelt worden und muss beim Transport auf minus 80 Grad Celsius gekühlt bleiben. Wie und an wen er verteilt wird, überlässt Kanada der WHO. Hoffnungen auf ein bald verfügbares wirkungsvolles Serum gegen das Ebola-Virus dürften aber wohl verfrüht sein: Die Lizenz für die kommerzielle Nutzung des Impfstoffs hat das US-Unternehmen NewLink Genetics. Es hatte im August erklärt, binnen ein oder zwei Monaten „Zehntausende Einheiten“ des Mittels herstellen zu können.
Aktie bereits Ende Februar 2014 bei ca. 50 Dollar notierte ?
Danke
warum der Kurs bei ca. 50$ war im Feb. Hm......Newlink arbeitet aber hauptsächlich an Krebstherapien. Deshalb hat Roche auch eine Cooperation mit Newlink vor kurzen abgeschlossen für sowas. Und nun sind sie auch im Ebolageschäft mit drin....der Impfstoff aus Canada den jetzt Newlink bekommen hat soll ja laut Canadabehörden sehr gut sein.....und im Anhang warum die Firma ein wenig mit MorphoSys zu vergleichen ist.....
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...t-das-naechste/9535660-2.html
http://www.chemanager-online.com/news-opinions/...herapie-kooperation
Gruß DL
Ebola: Erste Impfungen in Afrika bereits im Dezember möglich
Die ersten groß angelegten Tests von Ebola-Impfstoffen in Westafrika können nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) möglicherweise schon im Dezember beginnen. Das erklärte die stellvertretende WHO-Generaldirektorin Marie-Paule Kieny am Freitag in Genf. Noch vor wenigen Tagen war die WHO von einem Start im Jänner ausgegangen.
"Das zeigt, wie derzeit mit Hochdruck gearbeitet wird", sagte sie. Die WHO rechnet im weiteren damit, dass bis Mitte kommenden Jahres in größerem Umfang Ebola-Impfstoff zur Verfügung stehen wird. Bis dahin dürften wohl um die 200.000 Impfdosen hergestellt sein, sagte Kieny nach einem Treffen mit Vertretern der Pharma-Industrie, Zulassungsbehörden und Geldgebern.
Allerdings schränkte Kieny ein, dass erste kleinere klinische Tests der beiden vielversprechendsten Impfstoffe gerade erst begonnen hätten. Es sei noch immer möglich, dass sich die Stoffe nicht als effizient erwiesen. Eines der Mittel werde gerade in den USA, Großbritannien und Mali getestet, das andere in Deutschland, der Schweiz, Gabun und Kenia. Daneben gebe es noch mindestens fünf weitere Impfstoffe, die voraussichtlich Anfang 2015 in die ersten klinischen Test gehen könnten.
Falls die derzeitigen Tests positiv verlaufen, sollen laut WHO im ersten Halbjahr 2015 mehrere Hunderttausend Impfdosen zur Verfügung stehen. Bis Jahresende soll die Zahl in die Millionen gehen. Kieny verwies darauf, dass es auch dann noch immer enorme logistische Herausforderungen gebe. So müsse der Impfstoff konstant auf minus 80 Grad Celsius gekühlt werden, damit er wirksam bleibe.
Die Pharma-Unternehmen GlaxoSmithKline und NewLink Genetics haben zwei Impfstoffe in der klinischen Erprobung. Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson will einen Impfstoff im Jänner erstmals klinisch am Menschen erproben.
Die ersten Impfungen in Westafrika sind in Liberia geplant, wie Kieny sagte. Dort gab es bisher die meisten Ebola-Erkrankungen und Todesfälle. Dann soll Sierra Leone folgen. In Guinea sei die Infrastruktur dagegen noch nicht so entwickelt, dass man die Menschen dort in größerem Umfang impfen könne.
Gruß DL
Es gibt eine ganze Palette von Medikamenten, die gegen Ebola aktiv sind, diese sind aber meist in einem anderen Anwendungsgebiet zugelassen. Eines dieser Beispiele habe ich bereits in #4 genannt. Problematisch ist nur, wenn der Erkrankte nicht rechtzeitig behandelt wird und der Behandlungszenit überschritten wurde. Das Behandlungsfenster ist relativ klein. Da es eigentlich genügend Medikamente gäbe, die gegen Ebola Viren aktiv sind, besteht daher nicht unbedingt Bedarf an Neuentwicklungen, sondern eher Handlungsbedarf dahingehend, die experimentell wirksamen Medikamente in ausreichender Form zur richtigen Zeit am Behandlungsort bereit zu stellen. Es ist also eher ein logistisches Problem. Ausserdem müssen die Verantwortlichen natürlich bereit sein, unkonventionell und schnell zu handeln. Nur ist die Behandlung vor Ort sicherlich problematisch, wegen fehlendem ausreichend geschultem Personal, dass die Krankheit richtig erkannt wird. Die diagnostischen Labor-medizinischen Voraussetzungen müssen auch gegeben sein. Von dem finanziellen Aufwand will ich hier nicht sprechen, der ist sicherlich gross, aber die WHO hat ja angekündigt, dass sie genügend Geld zur Verfügung stellen würde.
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=55649
LG
http://finance.yahoo.com/news/...on-announces-clinical-133000863.html