K+S langfristiges Comeback?!
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 23.02.16 14:56 | ||||
Eröffnet am: | 16.07.14 18:50 | von: Mr.Looong | Anzahl Beiträge: | 31 |
Neuester Beitrag: | 23.02.16 14:56 | von: Diskussionsk. | Leser gesamt: | 44.581 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6 | |
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und vermarktet sie auch.
Seitdem Justus von Liebig die Bedeutung des Kunstdüngers
für die Landwirtschaft entdeckt hat, seitdem brauchen
wir Dünger, und das wird sich auch nicht ändern!
Klar ist der Markt ziemlich von Konkurrenz bestimmt, die
vielleicht oftmals "Dumpingpreise" fahren kann.
Aber ehrlich, wer kann oder will schon was verschenken?
Der Agrarsektor braucht Dünger, das steht fest.
Und eher mehr als weniger!!
Der K+S-Kurs dümpelt auf niedrigem Niveau zwischen 23,3 - 25,3 dahin. Aktuell 24,12 . Ohne positive Nachricht wird es schwer, wieder über die 25 zu kommen. Positiv ist momentan nur zu sehen, dass sich die HF anscheinend im LV und EINDECKUNG neutralisieren. Die Kraft den Wert auf die starke Unterstützung unter 22,5 zu bringen ist denen mit zu hohen Risiken verbunden. Die Finanzkraft aller HF wäre theoretisch für sehr viel niedrigere Kurse möglich! Sollten in den nächsten Tagen positive Nachrichten für K+S kommen, wird es sicherlich zu verstärkten Eindeckungen der HF kommen. Für mich eher unwarscheinlich, dass es in den nächsten Monaten nochmal zu einem Übernahmeangebot kommt, aber ganz ausschließen kann man es auch nicht. Je niedriger der Kurs fällt, desto attraktiver wird für einen potentiellen Käufer der Kaufpreis. Das Wissen selbstverständlich auch die HF. Meist werden solche Meldungen ausserhalb der Börsenzeiten gemeldet. Bei K+S war es so beim Angebot, wie auch bei der Absage! Würde die Aktie bei 21 stehen und ein Kaufangebot von 35 kommen, wäre bei Xetra-Eröffnung Geld/Brief sofort im Bereich 28-30 . Momentan tatsächlich nicht sehr warscheinlich, aber immer auf der Rechnung zu haben!
Die Nachricht hat die Aktie zumindest nur zur Handelseröffnung von 24,05 auf 23,90 drücken können. Legt man den DAX und K+S auf 3-Monats-Sicht übereinander, stieg der DAX von 9600 auf aktuell 10.825 Pkt aktuell und K+S von 23,7 auf aktuell 24,29 . Häufig werden an der Börse div. Ereignisse 6 Monate im Voraus partizipiert. Das für K+S für deren Zukunft wichtigste Projekt beginnt mit dem Abbau voraussichtlich im August 2016. Die Aktie hat einiges gegenüber dem Gesamtmarkt aufzuholen. Ich denke, dass sehr viele nur auf eine Initialzündung warten und den Wert auf ihrer Watchlist haben. Kommt die Aktie erstmal ins Laufen, kann es schnell 3-4 ansteigen. Als das unbedeutende Blatt Platow-Brief eine Spekulation für Übernahmepläne von Potash im Frühjahr 2016 sinniert hat, hat man eine vergleichbare Auswirkung sehen können!
Laut dem Übernahmegesetz wird der Duchschnittswert der letzten 90 Tage als minimaler Gegenwert bei einer feindlichen Übernahme herangezogen.
4,7 Mrd. Marktwert ist als führender Hersteller am Kalimarkt, mit einem qualitaliv hochwertigen Produkt Portfolio, ein Spottpreis.
Hier ein Auszug aus wikipedia -feindliche Übernahme:
Der Mindestwert (Mindestpreis im Übernahmeangebot) wird auf Grund der Marktpreisentwicklung der jüngeren Vergangenheit ermittelt. Handelt es sich um Aktien, die zum Handel an einer inländischen Börse zugelassen sind, muss der Gegenwert mindestens dem gewichteten inländischen Börsenkurs dieser Aktien während der letzten drei Monate vor der Veröffentlichung eines Angebotes entsprechen. Die Gewichtung erfolgt auf der Grundlage der Umsätze der an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nach § 9 WpHG als börslich gemeldeten Geschäfte.
Für den Fall, dass der Käufer innerhalb der letzten sechs Monate vor Veröffentlichung des Angebots einen höheren als den oben berechneten Durchschnittspreis gezahlt hat oder bereit war zu zahlen, hat der Angebotspreis mindestens diesem Preis zu entsprechen.
Es muss ja nicht Potash sein...
Ab 5. Januar sind die 90 Tage rum und vielleicht reduzieren die Leerverkäufer heute schon langsam, um sich die Finger nicht zu verbrennen?
Warum bewertet Goldmann k&s als Übernahmekandidat?
Fragen, Fragen, Fragen.....
Wir sieht Ihr das?
Ich sehe die Übernahme von K+S noch lange nicht vom Tisch. Wie Du richtig gesagt hast, wird bei einer feindlichen Übernahme der durchschnitt der letzten drei Monate + Aufschlag vom Interessenten geboten.
Wenn wir jetzt mal rational überlegen, wäre PCS in Teufelsküche geraten mit dem Angebot. Das wäre locker über 40 € gewesen. Also, hat meiner Meinung nach, PCS sich bewusst zurück gezogen. Es war ja klar, dass bei einem Rückzug des "Angebots" der Kurs ins Bodenlose sinken würde. Jetzt haben wir den Kurs seit dem 5 Oktober immer zwischen 22.60 und 25 € bis auf den Ausschlag des Platow Briefs. Und wer sagt mir nicht, dass die Hedgefonds nicht bewusst den Kurs unten halten, um die Übernahme für einen Bieter vorzubereiten. Interessant ist das ganze mit dem K+S Kurs schon. Seit zwei Monaten ist er wie fest zementiert. Weder hoch noch runter. Und egal bei welcher Nachrichtenlage. Also meiner Meinung wird es ab Januar sehr wahrscheinlich zu einem Angebot kommen. Und würde mich nicht wundern, wenn es von PCS kommt.
Mal ganz ehrlich, so eine Vorbereitung wie bei der Geschichte von PCS und K+S hab ich noch nie erlebt. Niemand bietet doch gleich den Preis, den es bereit ist zu zahlen. Und man zieht sich nicht einfach aus dem Angebot zurück ohne drauf zulegen. Und ich glaube Tilk ist kein Dummkopf. Der Mann kommt aus dem Minengeschäft. Also ich glaube die bereiten sich einfach nur auf den finalen Stoss. Und mittlerweile sind wir Aktionäre schon sehr weich gekocht, bis auf ein paar einzelne die langfristig setzen.
Du hast es besser und direkter Formuliert.
Mit dem Kurs wird gespielt und er wird Manipuliert. Meiner Meinung stimmt was nicht.
Kann von Euch jemand sagen ob die Positionierung mit Equity Swap von der CS noch aktuell ist?
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...tiengesellschaft-deutsch
Aber Goldman Sachs spielt ein bisschen mit. Waren die nicht Berater von K+S bei der Übernahme ???
Schau mal hier. Beide Meldungen sind von gestern.... Erst sieht man die Firma als Übernahmekandidat und dann meldet man gleich die Aktie zu verkaufen mit Kursziel 25 €.... Die sind echt lustig.
http://www.finanzen.net/analyse/...en-Goldman_Sachs_Group_Inc__563019
http://www.deraktionaer.de/aktie/...ein-uebernahmekandidat-202560.htm
Während des Übernahmeangebots hatte ich nur 10 % meiner Anteile zu Kursen um 37 verkauft. Ich war mir ziemlich sicher, dass Potash in jedem Fall Legacy vor der eigenen Haustür nicht dulden wird. Es kam ja dann doch anders. Sollte es ein neues Angebot geben, werde ich jedenfalls mehr als 10 % während des Angebotes veräußern. Tilk wäre natürlich mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn er eine Übernahme nicht dementiert hätte. Die niedrigen Kurse kommen denen wie ein Geschenk des Himmels entgegen. Die Hedgefonds haben untereinander und mit den Banken sicherlich ein Informationsaustausch. Die Meute schlägt auf das Papier so heftig ein, dass man meinen könnte, K+S befinde sich in gefährlichster Schieflage. Aber man muß sich nur die Meldungen vor 3-5 Monaten von den Banken und sonstigen Schreiberlingen nochmal vergegenwärtigen um zu Wissen, welcher Wahrheitsgehalt im aktuellen Kurs liegt. Da findet man Adressen, die vor 3 Monaten noch von Unterbewertung bei 38 schreiben um aktuell das Papier bei 23,575 überbewertet zu sehen. Innerhalb von wenigen Wochen ist K+S also mehrere Mrd. weniger wert. Nirgends wird mehr gelogen, als an der Börse. Man muß immer wissen, dass kostenlose Informationen in doppelter Bedeutung UMSONST und zu lesen sind! An der Börse sollte man immer seine eigenen Gedanken verfolgen. Wer nur blind folgt, wird auch immer 2. Sieger bleiben!
Absatzmärkte im Salzgeschäft neu zu erobern ist für K+S sicherlich der richtige Weg. Es ist das solidere wenn auch viel kleinere Standbein des Unternehmens. Gewinnentwicklungen sind hier jedenfalls einfacher vorzunehmen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass da ein Angebot noch kommt. Wir müssen mal das ganze andres betrachten als nur PCS. K+S ist nach dem Start von Legacy und der neuen Hafenanlage in Vancouver in einer besseren Position gestellt, als die restliche Canpotex Gruppe. Wie wir wissen, arbeiten die drei eng zusammen und sind unter Zugzwang. Wenn wir die Geschichte ein bisschen weiter "spinnen" könnte ich mir vorstellen, dass die gesamte Canpotex Gruppe K+S als Joint Venture übernehmen könnte.
Wieso ich das denke ?? Ganz einfach...
Letzten Monat gab die Canpotex Gruppe bekannt, dass sie ihre geplante Hafenanlage in Prince Rupert erst in 6 Monaten entscheiden wollen. Diese ist für die Gruppe von grosser Bedeutung, da sie durch den Bau die Lieferzeiten nach Asien um 2 Tage verkürzen können. Vancouver und Prince Rupert liegen beide an der Westküste. Wieso wollen sie den Bau erst in 6 Monaten entscheiden ? Das ist Vancouver schon längst fertig und K+S hat ein riesen Vorsprung. Oder wartet man einfach ab, ob die Übernahme klappt ? Soweit ich weiss, soll der Bau der Prince Rupert Anlage 800 Millionen kosten. Das könnte man ja bei K+S Übernahme sparen. Und hätte ne fertige Mine und Hafenanlage.
Quelle Prince Rupert: http://www.theglobeandmail.com/report-on-business/...article27438833/
Die müssen übernehmen, sonst haben die ein Riesen Problem vor der eigenen Haustür.
Nicht weil Steiner hartnäckig geblieben ist! Sondern weil man mit nähernd halbierenden Potash-Aktienkurs in wenigen Monaten eine Verantwortung für seine Aktionäre gehabt hat. Wäre der Kurs über 26 geblieben, hätten die sich nicht mehr um Steiner gekümmert, sondern sich direkt an die Aktionäre gewendet. Jetzt wird bei einigen Kaliproduzenten der Abbau an einigen Standorten gedrosselt um stabilere Preise bei Kali zu bekommen. Das K+S momentan nur mit angezogener Handbremse an Standorten fördern kann, ist wohl eher ein Vorteil für die zukünftige Preisentwicklung. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Momentan läuft es also in die richtige Richtung. Das war vor 2 1/2 Jahren noch ganz anders, als der bekloppte CEO Baumgaertner von Uralkali den Kalipreis mit voller Absicht nach unten drücken wollte.
Und mittlerweile sind wir Aktionäre schon sehr weich gekocht, bis auf ein paar einzelne die langfristig setzen.
Wenn Du Dich da mal nicht vertust.. Wer sagt Dir das "wir Aktionäre" in der Überzahl sind?
Wer jetzt seine Stücke für 25Euro abgeben will, handelt entgegen jeder Logik.
Wenn vor einigen Wochen noch ca 40EUR "angeboten" wurden, warum soll ich dann jetzt für weniger abgeben? Das machen doch nur die, die jetzt in den letzten Wochen eingestiegen sind, und das sind nur Zocker und Trittbrettfahrer.
Der Großteil der Aktionäre ist schon über Jahre dabei, und wird sich nicht abzocken lassen..
Nur meine Meinung. Meine (zugegebener Maßen wenige) Stücke gibts jedenfalls nicht für unter 40.
Aber wir sind alle hier um Geld zu verdienen. Und wenn ich mir den Aktienkurs seit 7 Jahren anschaue und mal alle Dividenden dazu rechne, ist die Ausbeute ganz ok, aber nicht das Highlight. Da hätte man lieber in andere Werte investieren können.
Alle reden über Legacy, Siegfried Giesen, usw.... Aber wer garantiert mir, dass der Kurs die 50 € bis 2021 erreicht ? Wenn ich morgen 40€ für meine Aktien geboten bekomme, sind die Weg und fertig ist das Ganze. Und wenn ich weiter in Kali investieren möchte, suche ich mir ein anderes Unternehmen. Wenn mir einer sagt, dass die Dividende von K+S so toll ist, muss ich auch ein bisschen Schmunzeln. Ich könnte meine Dividende auch bei anderen Unternehmen holen. Bei Daimler gab es bis auf 2011 auch immer recht gute Dividenden. 2012 und 2013 haben die sogar 5-6 % Dividende gezahlt.
Geld regiert die Welt, und wenn ich statt 23.70€ über 40 € für meine Aktien bekomme, dann bin ich der Meinung ist das ein gutes Geschäft für alle. 68 % mehr für jede Aktie ist ne Super Rendite für den kurzen Zeitraum.
Aber ist nur meine Meinung und ich respektiere die Meinung aller anderen Aktionäre.
Ich hätte sicherlich nicht verkauft, wenn es um die Arbeitsplätze in Deutschland gegangen wäre, aber wie man ja jetzt sieht, interessieren diese im Moment der Politik recht wenig.
http://www.ariva.de/news/...Ziel-der-europaweiten-Verbreitung-5594184
K+S will salziger werden
Für die Anleger von K+S ist das laufende Jahr enttäuschend verlaufen, hat sich doch die Aktie letztlich nicht von der Stelle bewegt. Nun will der Konzern sein Salzgeschäft ausbauen, um die Kurse zu befeuern und seine Abhängigkeit vom Kalibergbau zu reduzieren.
Dazu hat sich der seit zwei Jahren amtierende Chef der Salzsparte, der Amerikaner Mark Roberts, zum Ziel gesetzt, den Gewinn aus seinem Geschäftsbereich bis 2020 zu verdoppeln, berichtet das "Handelsblatt". Damit will das Kasseler Unternehmen, das in diesem Jahr ins Visier des kanadischen Konkurrenten Potash geraten war, das derzeitige Ungleichgewicht seines operativen Ergebnisses beseitigen.
Tatsächlich macht K+S zwar fast die Hälfte seines Umsatzes im Bereich Salz, ist seit der Übernahme des größten US-Salzherstellers Morton Salt im Jahr 2009 sogar der größte Salzproduzent der Welt, doch zwei Drittel des operativen Ergebnisses kommen aus dem Kali-Geschäft. In den ersten neun Monaten dieses Jahres erzielte die Kali- und Magnesiumsparte eine operative Marge von fast 27 Prozent, die Salzsparte erreichte nur 15,4 Prozent.
Ebit von 250 Millionen Euro angepeilt
K+SK+S: Kursverlauf am Börsenplatz Xetra für den Zeitraum Intraday
Kurs23.26Differenz absolut-0.31Differenz relativ-1.32% In mein Depot
Das soll sich ändern. Bis 2020 peilt K+S ein operatives Ergebnis (Ebit) von 250 Millionen Euro an, nach 118 Millionen im Jahr 2013 und 173 Millionen im vergangenen Jahr. Allerdings gilt dieser Bereich bereinigt um das Wintergeschäft. Denn wegen der deutlich gestiegenen Umsätze in Nordamerika zu Beginn des Jahres ist K+S bereits jetzt seinem angepeilten Ziel sehr nahe. Danach erzielte die Salzsparte in den ersten neun Monaten ein Ebit von 228 Millionen Euro.
Wie der für Salz zuständige Vorstand Mark Roberts seine Ziele erreichen will, verrät er im Gespräch mit dem "Handelsblatt" nicht. Allerdings sieht Roberts noch sehr großes Potenzial... in China. Sowohl im Bereich Speisesalz als auch bei Salz für die Pharma- und Chemieindustrie sei China sehr interessant. Bereits jetzt würden die blauen Dosen von Morton Salt im markenverliebten China immer beliebter, was dem Konzern erlaube Premiumpreise zu erzielen.
Zukauf in China?
Auch prüft K+S derzeit "mehrere Optionen", um an der erwarteten Zunahme der Salznachfrage in Asien teilnehmen zu können. Dazu dürfte auch der Kauf einer Vertriebsgesellschaft gehören. Zudem ist der Konzern offenbar auch an der Übernahme eines lokalen Salzproduzenten interessiert. Das gilt besonders für die Herstellung von Spezialsalzen für die Pharma- und Chemieindustrie. In diesem Bereich dürfe der Transportweg aus Kostengründen nicht zu lang sein.
Einen lokalen Salzproduzenten in Asien zu besitzen oder daran beteiligt zu sein, ist nach Ansicht von Analysten auch deshalb wichtig, weil der Konzern an seinen Salzstandorten unter großem Druck steht. So darf der Konzern bis Ende 2016 nur sehr eingeschränkt Salzabwasser im Boden versenken.
So dürfen bis Ende 2016 am hessischen Standort Hattorf nur insgesamt 725.000 Kubikmeter Prozessabwässer in den Untergrund abgegeben werden. Zwischen 2011 und 2015 lag das Mittel dort bei 2,9 Millionen Kubikmetern pro Jahr. Ursprünglich hatte K+S eine Versenkerlaubnis bis Dezember 2021 mit Versenkmengen von bis zu 3,9 Millionen Kubikmeter pro Jahr beantragt. Beim Abbau von Kali entstehen große Mengen an salzhaltigem Abwasser. Von der Maßnahme betroffen sind 1.300 Mitarbeiter.
Druck aus Deutschland
Auch haben sich die Politiker darauf geeinigt, die Salzbelastung der Werra durch den Kalibergbau bis Ende 2027 zu halbieren. Die Konferenz der sieben Anrainer-Länder von Werra und Weser - der Weserrat - einigte sich am Dienstag dieser Woche in Erfurt auf ein Maßnahmenpaket. Im Ergebnis soll dann auch die Weser in diesem Zeitraum in einen guten ökologischen Zustand versetzt werden, der den Anforderungen der europäischen Wasserrahmenrichtlinie entspricht.
Die höheren Renditen im Salzgeschäft sollen K+S helfen, den Aktienkurs zu steigern. Der ist auf rund 23 Euro zurückgefallen, nachdem die Führung von K+S, zusammen mit der hessischen Politik, ein Kaufangebot des kanadischen Konkurrenten Potash über 41 Euro je Aktie abgelehnt hatte - unter anderem auch deswegen, weil das Salzgeschäft in den angebotenen Preis nicht angemessen beurteilt worden sei.
Quelle http://boerse.ard.de/aktien/...ill-salziger-werden100.html#xtor=RSS-1