TUI 2007: Erholung oder Zerschlagung?
... versucht da jemand eine short position aufzubauen und irgendwie in den merger reinzufunken? der kursverlauf der letzten tage würde das auch stützen: immer starker anstieg zu handelsbeginn, dann langsames absinken. zuletzt stand short interest auf ca. 1,2 mio. nun kommt heute möglicherweise eine erklärung dafür, dass der kurz unter druck war - nämlich durch die abgabe von ca. 4 mio stück durch goldman sachs. das scheint heute jemand gemerkt zu haben ... gut möglich dass wir hier eine kurzfristige ordentliche rally sehen... könnte für das short interesst sehr unangehm werden (könnte)... vielleicht verstehe ich das aber alles auch falsch...
Jetzt noch günstig einsteigen.
Im nächsten Jahr dem Konzernumbau zuschauen.
Und 2016/17 die Synergie Effekte nutzen.
Ich verspreche mir sehr viel von diesem Invest.
Allen Investierten viel Durchhaltevermögen und viel Erfolg.
Verkauft nicht zu früh > es könnte sich lohnen.
Dies ist meine persönliche Meinung und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar.
das Zinsniveau, aber auch die Aussichten von Tui haben sich deutlich verbessert, und dementsprechend kann hier deutlich KOhle gespart werden...
bei c.p. gibt das allein ERgebnisverbesserungen, die sich Sie schreiben
es kommen viele positive Nachrichten,
- Fusionsabsichten um Synergiepotenziale zu heben
- Anpassung der Dividendenpolitik (Achtung: gab es erst dieses Jahr nach langer Zeit wieder) - soll aber weiter erhhöht werden
- Refinanzierungsmöglichkeiten deutlich verbessert - auslaufende Anleihen ...
- operatives Ergebnis deutlich verbessert
...
sobald am Aktienmarkt halbwegs Normalität einkehrt müsste die Tui hier wirklich abgehen.
mal schauen, ob mein persönliches Kursziel dieses Jahr noch erreicht wird
Jetzt schon werden die Quoten europäischer Aktien auf dem angloamerikanischen Markt, die von über 30 auf bis zu 6% reduziert worden waren, wieder hochgefahren.
Das alles wird zu deutlichem Anziehen am Aktienmarkt kommen, wie auch die momentanen Allokationen am Edelmetallmarkt andeuten. 2015 dürfte der Dax deshalb die 10.000er Marke nachhaltig überwinden. TUI dürfte schon bald sein Hoch vom Februar bei 14,- Euro attackieren und überwinden und hat dann Luft bis 20...22,- Euro, was per heute fast einer Verdopplung entspricht. TUI dürfte eines der Top-Picks des Jahres 2015 werden.
da die Tui PLC aber ja ohnehin schon weitgehend der Tui gehört, dürfte das doch diesmal kein Problem darstellen?
@fuzzi, ganz so euphorisch bin ich noch nicht mit dem Kurszuwachs, aber prinzipiell könntest du auch richtig liegen:
- der andere Index in London wirkt sich mit Sicherheit positiv aus
- da wird noch von ganz anderer Seite Interesse hinein kommen
aber wenn das Handelsvolumen steigt, müssen auch einige große Zocker vorsichtiger werden...
- und ich gehe von weiteren deutlichen Ergebnisverbesserungen aus, schon allein wegen der günstigeren Refinanzierungsmöglichkeiten & soweit ich das richtig im Kopf habe ist ja auch dieses Jahr schon ein wenig an der Preisschraube gedreht worden
also kein Gegenpol zu deinen Gedanken, sondern ich sehe es aktuell fundamentaler
"Wann startet die EZB ihr Kaufprogramm für Staatanleihen? Taxiert wird dies auf Anfang nächsten Jahres. Mehr ist in Frankfurt nicht zu erfahren. Die Märkte beginnen diesen Sachverhalt jedoch einzupreisen. Wir sagen ganz klar: Sie werden sich wundern, welche Folgen das hat. Warum?
...
Kein Deutscher hat (je) den Zusammenhang zwischen einer solchen Liquiditätspolitik der Notenbank und gleichzeitiger Abwertung der Währung erlebt.
...
Die globalen Fondsmanager haben ihre Meinung geändert. Wir berichteten im
Juli über die deutliche Abstufung von Europainvestments von ursprünglich 35 auf 6
%. Das Tief lag bei 4 % und das neueste (15.09.) stieg auf 13 % und für die nächste
Umfrage gibt es eine Konsensschätzung auf über 20 %."
Und:
"Draghis Euro-Trick funktioniert dramatisch gut. Der Euro kostet so wenig wie seit fast zwei Jahren nicht mehr. Für die Europäische Zentralbank heißt das: Zwischenziel erreicht. Mario Draghi will die Einheitswährung mit aller Macht schwächen."
Aus: http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/...ioniert-dramatisch-gut.html
Das hat zur Folge:
1. billigere Exporte (rund 10%), die in erster Linie uns Deutschen nützen und die Umsätze um rund 10% ansteigen lassen. Im günstigsten Fall auch die Gewinne, was sich als Hebel (!) auf die Sowieso-Gewinne auswirken wird.
2. Damit verbunden ein Anstieg der Aktienkurse, zusätzlich gehebelt mit ansteigenden Aktienquoten angloamerikanischer (aber auch deutscher) Adressen.
3. Einsetzen von Inflation und in deren Folge Geldentwertung bzw. höherer Preise (um die es letztlich ja geht) im Binnenmarkt. Folge davon: höhere Umsätze und Aktienkurse.
wenn das, was du in 2364 beschrieben hast stimmt, dann bin ich mal gespannt.
Unternehmen beschäftigen sich ja schon seit Jahren verstärkt mit Black-swan, insofern sind zumindest die internationalen für vieles gewappnet - als Anleger hat man es da ja bekanntlich schwerer...
Begleitet wird das Ganze von den Maßnahmen zur Abwertung des Euro, die schon weit gegriffen haben: aus 1,36 sind 1,26 zum Dollar geworden. Zielzone: 1,23/1,20-USD/EUR.
Eine Unbekannte bleibt die Fahnenstange im Dollarindex, die anziegt, dass Der US-Dollar hoffnungslos überkauft ist und in Kürze nach unten korrigieren wird, begleitet von der Wiedergeburt des Goldes/Goldpreises (auf die Lauer legen!).
In jedem Fall werden sich Euro-Abwertung und QE-1 erst verzögert bemerkbar machen. Dazu Hans Bernecker heute (AB-Daily):
"Der Euro ist nur noch weniger als 1,26 $ wert. Wir halten es für die interessanteste Wechselkursentwicklung, deren Bedeutung für den deutschen Export erstaunlich
bescheiden eingeordnet wird. Richtig ist allerdings: Die Zeitverzögerung zwischen Wechselkursänderung bis zu den Wirkungen in der realen Wirtschaft ist meist um sechs bis neun Monate anzunehmen. Das wäre im Frühjahr 2015".
Anmerkung:
Vermutlich wird aber nur Deutschland profitieren. Die Franzosen, Italiener, Spanier usw. irren gewaltig, wenn sie glauben, ihre Exportartikel verkauften sich besser, nur weil sie (aufgrund der Wechselkurse) billiger werden. Die deutschen Exporterfolge wurden bekanntlich in Hochphasen des Europreises erzielt, was beweist, dass es die Qualität ist, die zählt. Und es beweist, dass Deutschland in der Lage ist, Qualität zu günstigen Preisen zu liefern. Das Geheimnis: Produktivität.
Bei den oben genannten Ländern wird die Abwertung aber verhindern, dass dort endlich die nötigen Reformen angegangen werden. Worin bereits der Keim zur nächsten Krise liegt.
Die KM betreffen die KE zur Neuemission von Aktien für die TUI Travel Plc, mit denen der Zusammenschluss gesteuert werden soll. Wir TUI Aktionäre bleiben bei der KE außen vor. Ob sich durch die teilweisen Bezugsrechte für Aktionäre der TUI Travel Plc ein eventueller Vor- oder Nachteil ergibt, kann ich nicht sagen. Ich nehme aber an, dass alles seine Ordnung hat.
1. Es handelt sich um Pflichtveröffentlichungen der TUI AG, verbreitet durch den Onlinedienst DGAP der EQS Group AG. Die EQS Group ist ein führender internationaler Anbieter für Online-Unternehmenskommunikation mit Stammsitz in München. Mit ihrem Service DGAP ist die EQS Group die Institution zur Erfüllung gesetzlicher und regulativer Einreichungs- und Veröffentlichungspflichten.
2. Veröffentlicht wurden Derivatebewegungen (Verkauf/Selling) der Uni Credit Bank AG (Schweiz), betreffend die TUI-Derivate mit der Stammnummer DE000HY und den nachfolgenden Nummern 4ECJ3/1, 4Z4H3/1, 4YMR3/1, 4QDZ1/1 und andere, bei denen es sich um Open End Turbo Bear Optionsscheine auf TUI, bzw. TUI-Puts, handelt.
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Markttechnik: der Slow Stochastik hat ein Kaufsignal generiert und die Volumina sind in unverdächtiges Terrain zurückgekehrt und zeigen, dass die Abverkaufswelle ausgelaufen ist.