TUI 2007: Erholung oder Zerschlagung?
Einen gesunkenen Kurs für eine bevorstehende Pleite zu erklären, hieße, Ereig-
nisse mit deren Folge zu erklären - absurd.
Die von Dir genannten Zahlen sind insoweit NICHT die geforderten Fakten. Es
ist etwa so, als ob ich mit dem Wetter politische Ereignisse begründen wollte,
indem ich darauf hinweise, dass das Wetter ein Fakt sei...
Im übrigen würde ich mich an Deiner Stelle ganz einfach fragen, wie ein Leukämie-
kranker dazu kommt, Blut zu spenden. Immerhin hat TUI ja einen Milliardenkredit
an die Hapag-Käufer gegeben. Zu Deiner Information: würde TUI die Pleite drohen,
wäre das Insolvenzbetrug.
"...ebenso wie der auf 3,80 gefallene Aktienkurs, der praktisch seit Monaten
ununterbrochen und fast ohne Korrekturen im Sinkflug ist."
als Indikator für eine etwaige Pleiten-Drohung ins Spiel gebracht.
In der Tat scheint der anhaltende Kursverfall, besonders vor dem Hintergrund des
Hapag-Verkaufs mit dem allgemeinen Martkt nicht mehr erklärbar. Darüber wurde
auch bereits diskutiert. Ich habe allerdings darauf hingewiesen, dass TUI keines-
wegs mehr als viele andere gefallen sei.
Diesmal wollte ich es genau wissen: ich habe eine ganze Reihe von Charts völlig
andersartiger Unternehmen bzw. Branchen über den von TUI gelegt. Ergebnis: der
TUI-Chart gleicht vielen anderen wie ein Abziehbild. Besonders lustig sieht der Ver-
gleich mit Porsche aus: im einjährigen Vergleich stimmen selbst die kurzfristigen
Ausschläge verblüffend überein.
Und nun kommt es: auffallend ist in allen Fällen, dass der TUI-Kurs in den letzten
1 bis 3 Monaten signifikant nach unten abweicht. Daraus schließe ich:
1) TUI hat sich in 12 Monaten marktkonform (abwärts) entwickelt.
2) Die Konformität ist seit Wochen aufgelöst
3) Die Auflösung kann a) zufällig sein b) durch Manipulation oder c) durch sonstige
Gründe verursacht sein.
Nun gut, das können Leerverkäufer sein, die den Kurs künstlich drücken. Aber solche Leerverkäufer decken sich in Rallyes auch immer zügig ein, wenn sie ihrer Sache nicht sicher sind. Man sah es deutlich bei den Banken, selbst "Gurken" wie Citigroup haben sich in den letzten zwei Wochen verdreifacht. Wenn Leerverkäufer sich NICHT eindecken, sollte dies schon mal bedenklich stimmen.
Zur "Redundanz" ziehe ich gern den Anleihemarkt heran. Dort sind klügere Köpfe am Werk. Als ich z. B. im März 2000 Philip Morris Aktien kaufte, die damals um 75 % gefallen waren - von ca. 80 auf 20 Dollar (später haben sie sich ab dem Tief übrigens vervierfacht !), warf ich u. a. einen "Kontroll-Blick" auf die Anleihen, die noch bei nahe 100 % standen. Also war klar: Entweder spinnen die Aktionäre (Panik) oder die Bondhalter (Euphorie). Später zeigte sich, dass die Bondhalter Recht hatten. DIe Aktie stieg massiv.
Werfe ich nun den gleichen "Redundanz-Blick" auf die TUI-Anleihen, so stelle ich fest, dass der Bondmarkt die Bedenken des Aktienmarktes in gleichem Ausmaß teilt. TUI-Anleihen stehen auf Junk-Level (49 %) - siehe die Bond-Charts in # 966.
Ich erlaube mir daher, dies - zusammen mit der erheblichen "Overhead Resistance" sowie der Underperformance in den letzten Wochen - als Indiz zu werten, dass etwas faul ist im Staate TUI.
Selbstverständlich stelle ich Jedem frei, diese Sachverhalte anders zu interpretieren, und will keinesfalls behaupten, mit diesen Vermutungen richtig zu liegen. Nur: Eigenes Geld möchte ich in dieser Chose nicht verwetten. Es gibt schließlich Hundertausende andere Alternativen bei der Geldanlage, inkl. Cash (= Nichtanlage).
dings meine Manipulations-These zutreffen, wäre eine faustdicke Überraschung
möglich.
Wie auch immer: meine Analysen verstehen sich NICHT als Kaufempfehlung,
darauf weise ich ausdrücklich hin. Mir geht es einzig und alleine darum, das Un-
denkbare zu denken und dem scheinbar Unerklärbaren auf die Spur zu kommen.
Deine Annahme im 2. Absatz (Leerverkäufer) hat einen Haken: sollte meine These
zutreffen, wonach die Leerverkäufe mit dem Ziel, den Kurs übernahmereif zu
machen, zutreffen, spielt die Eindeckung KEINE Rolle (mehr).
Zum Schluss noch ein Nachtrag zu meinen Chart-Vergleichen. Ich habe nachträg-
lich noch den Chart einer besonders geprügelten Aktie verglichen, Conti. Das hat
Erstaunliches zutage gefördert: die Charts beider Aktien unterscheiden sich nur
phasenweise; Conti ist nach dem Schaeffler-Angebot kurzfristig nach oben gegan-
gen. Aber: die Abwärtstrendlinien sind exakt gleich. Und: die Endpunkte eben-
falls. Beide haben also exakt gleich viel verloren. Beide gehören unterschiedlichen
(wenn auch nicht ganz unverwandten) Branchen an und beide haben eine unter-
schiedliche Story. Das rückt TUI eher wieder etwas in den Bereich der "Normalität".
Jegliches Junktim zwischen Kursverfall und Pleite-Drohung ist damit aber eher un-
glaubwürdiger geworden.
...Die Hamburger hatten sich mit TUI im Oktober auf eine Bewertung Hapag-Lloyds von insgesamt 4,45 Mrd. Euro geeinigt - einschließlich der Schulden von 2,4 Mrd. Euro. Bei dieser Bewertung sind die Gesellschafter in den Nachverhandlungen auch geblieben. Zu dem Konsortium gehören neben Kühne auch die Stadt Hamburg, die HSH Nordbank und die Privatbank Warburg.
http://www.ftd.de/unternehmen/...Hapag-K%E4ufern-entgegen/479930.html
FTD, 20.3.09
Angeschlagene Landesbank
BaFin warnt vor Kollaps der HSH Nordbank
von Meike Schreiber (Frankfurt)
An dem Rettungspaket für die HSH Nordbank führt aus Sicht der Bankenaufsicht und des Rettungsfonds Soffin kein Weg vorbei: Die Kernkapitalquote ist zu niedrig.
"Es gibt jede Menge Alternativen. Die halte ich aber alle für nicht empfehlenswert", sagte BaFin-Präsident Jochen Sanio laut Deutscher Presse-Agentur am Donnerstag in Kiel. Sinke das Kernkapital der Bank unter die aufsichtsrechtlich festgelegte Quote von vier Prozent, müsse die Aufsicht einschreiten und die Geschäfte mit einem Moratorium stoppen - was in der Regel zum Ende einer Bank führe. Diese Vorschriften "möchte ich bei keiner systemisch relevanten Bank in die Hand nehmen müssen", sagte er.
Die Länderparlamente Hamburg und Schleswig-Holstein müssen Anfang April über eine umstrittene Kapitalerhöhung für die Landesbank abstimmen. Insgesamt müssen die Länder 3 Mrd. Euro Eigenkapital und 10 Mrd. Euro Garantien zur Verfügung stellen. Inzwischen ist ein politischer Streit entbrannt, ob dies der richtige Weg ist, mit der Krise der Bank umzugehen. Nach jüngsten Angaben machte die HSH 2008 einen Verlust von 2,8 Mrd. Euro und soll nun deutlich schrumpfen.
Soffin-Chef Hannes Rehm stellte in der Sitzung der betrauten Ausschüsse im Kieler Landtag eine weitere Unterstützung der Bank in Aussicht. Voraussetzung sei, dass der Rettungsplan umgesetzt werde. "Ich halte das Konzept prinzipiell für trag- und zukunftsfähig". Angesichts der getätigten Investitionen, des Sachverstands und der Kundenbeziehungen sei eine Abwicklung der Bank keine Alternative...
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...bank/490056.html
venz kommt aber aus systemischen Gründen nicht in Betracht. Das ist Stand
heute.
Der Artikel der FTD ändert daran nichts: angeschlagen sind heute alle Banken.
Hamburg wird sich kaum die eigene Hand abhacken und sie so am Zugriff (auf
Hapag) hindern.
In der Vertragsnovelle (nach der Nachverhandlung) wurde ausdrücklich eine
ABNAHMEVERPFLICHTUNG vereinbart. Die Nichteinhaltung seitens des Hamburg-
Konsortiums wäre ein (strafbewehrtes) Betrugsdelikt. Absolut nicht vorstellbar.
20.03.2009 , 15:09 Uhr
Reedereien
Schiffe gehen ohne Ladung vor Anker
von Reiner Reichel
Die Situation am internationalen Schifffahrtsmarkt hat sich drastisch verschärft. Weil die Weltwirtschaft lahmt und damit weniger transportiert wird, schickt das Überangebot an Schiffskapazitäten die Mieten für Schiffe in den Keller. Das gilt besonders für Containerschiffe und Massengutfrachter. Da die Auftragsbücher der Werften weiterhin voll sind, droht sich die Lage noch zu verschlimmern.
...
DÜSSELDORF. Würden alle zurzeit bestellten Containerschiffe pünktlich gebaut und geliefert, würde die weltweite Containerflotte bis Anfang 2013 fast um die Hälfte größer. Vorausgesetzt, aus bestehenden Flotten wird kein Schiff verschrottet. Bei Massengutfrachtern, die etwa Kohle oder Erze transportieren - sogenannte Bulker - würde sich die Flotte gar um 70 Prozent erhöhen. Diese Größenordnung nannte Burkhard Lemper vom Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik. Die Schifffahrtskrise bringt nun auch deutsche Fondshäuser in Bedrängnis, die zu den größten Flottenfinanzierern weltweit gehören.
Hinter den Kulissen wird jetzt hektisch verhandelt, um den Schaden zu begrenzen. Reeder, Schiffsfondsemissionshäuser und Banken versuchen, Aufträge an die Werften zu stornieren oder wenigstens Zeit zu gewinnen, indem Ablieferungen auf spätere Termine verschoben werden. In Einzelfällen wird auch versucht, Bauaufträge für einen Schiffstyp in einen anderen zu wandeln, so dass etwa aus einem Containerschiff ein Tanker - im Fachjargon Produktentanker - wird. Diese Schiffe fahren beispielsweise Flüssig-Chemikalien. In diesem Segment ist die Auslastung wesentlich besser.
Experten fällt es schwer zu sagen, wie viel Tonnage nun aus dem Markt genommen werden kann. "Experten schätzen, dass rund ein Viertel der bestellten Frachtschiffe nicht auf den Markt kommen wird, weil Kaufpreisraten nicht bezahlt, Strafzahlungen für stornierte Aufträge geleistet oder Werften insolvent werden", sagt Reiner Seelheim, Chef des...
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...e-ladung-vor-anker;2208917
Da haben sich doch sogar welche umgebracht. das war glaube ich 2000.
Also die Welt geht nicht unter sonst hätte Nostradamus keine Vorhersagung für nach 2012 gemacht.
Hahahahah
Nur zur Info.
Schau Dir mal die Lage der Autobranche an.
Oder die der Autozulieferer.
Oder die der Möbelhersteller, der Farbenhersteller, der Sektkellereien.
Oder die Der Unterhaltungsgerätehersteller.
Oder die der Computerhersteller.
Oder die der Banken, Versicherer, Finanzdienstleister.
Oder die der Tonziegelhersteller, der Zementhersteller, der Baustoffhersteller.
Oder die der Gold- und Silberminen und der Metallhändler.
Die Reihe lässt sich Megabit-weise fortsetzen...
Der Haken an dem Reedereiartikel (den jeder hier kennt, da schon mehrere Tage
alt): der Hapag-Deal ist GELAUFEN. Für den Kaufpreis spielt die aktuelle Lage am
Markt keine Rolle (mehr). irgendwelche Erklärungen der oben erörterten Art lassen
sich daraus nicht konstruieren.
Was den allgemeinen Markt anbetrifft, wirf evtl. mal einen Blick auf meinen Beitrag
im Porsche-Thread (das Ende der Baisse).
Und überprüf evtl. nochmal Dein Kursziel (Du hattest ja vor wenigen Tagen eine
weitere Halbierung des Marktes gesehen).
der Artikel "Land unter" wurde schon viel früher durchgekaut. Kann mich errinnern, das TUI ob diesem Umfeld bereits auf 3,30 EUR gefallen war. Ich halte es für völlig indiskutabel, wenn bei TUI von Pleite geredet wird, obgleich wir mitten in einer dicken Wirtschaftskrise sind. Das hier bei TUI wie auch in fast allen anderen Branchen, die Gewinne dahinschmelzen, sollte nicht ungewöhnlich sein. Das ganze Pleitegerde dient meiner Meinung nur dazu, andere Anleger zu verunsichern.
Und nochmals zu ihren Ausführungen, die Banken wären zwischenzeitlich "explodiert". 1. von was für einem Niveau (Citibank, AIG und DB usw.) sprechen wir da, und 2. stimmt das nicht bei allen. Alles also ziemlich oberflächlich. 3. wurden hier von regierungsseiten Hoffnungen geweckt, was bei TUI und anderen Unternehmen eben in dieser Form zur Zeit nicht der Fall ist. Hat also nichts mit dem eigentlichen Unternehmen zu tun. Die haben weiterhin fröhlich Geld verbrannt und sind eigentlich wirklich reihenweise bereits pleite! Nur der Steuerzahler hält einen großen Teil davon noch am leben.
Fuzzi hält von der Touristik nichts, ich schon. Denn zwei Dinge lassen die Leute sich nicht vermiesen. Das ist 1. das Auto und 2. das Reisen. Lediglich das Buchungsverhalten und eventuell die Reiseregionen ändern sich.
Und da TUI ein Marktführer ist, wird er die Krise sicherlich leichter überstehen können als andere.
Das die Schifffahrt nicht gänzlich verloren ist, ist als zweites Standbein, hier stimme ich Fuzzi zu, ein nicht unerheblicher Treiber, wenn die Weltwirtschaft wieder Fuss fast. Bei den Geldmengen die da in den Wirtschaftskreislauf mittlerweile gepumpt werden, ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Geld auch den Weg zum Markt findet.
Die Aktie von TUI verhält sich insgesamt Marktkonform. Ich kann dieses Pleitegerede einfach nicht mehr hören.
Auch für andere Bereiche sieht es schlicht mies aus. Alles nachzulesen unter dem Artikel im Handelsblatt
"Deutsche Industrie leidet besonders stark
Der dramatische Einbruch der Industrieproduktion in Europa hat sich weiter beschleunigt. In Deutschland sank die Produktion im Januar sogar stärker als im EU-Durchschnitt".
Also gib bitte Fakten dafür, oder lass es. Gestern gabs ja auch wieder solche Schlaumeier, die heute bereits wissen, wieviel Verluste HL in 2009 macht.....
Wenn es auf TUI-Anleihen mit Laufzeit bis 2012 satte 21,5 % effektive Zinsrendite gibt und der Kurs bei 49 % der Nominale steht, dann stehen die Zeichen auf Sturm.
TUI hat bei den Anleihen fast die rote Laterne unter deutschen Aktien, vergleichbar einer HeidelbergCement (warum wohl hat sich Merkle vor die Bahn geworfen?).
Wer glaubt, das ignorieren zu können und darin keine Pleitegefahr zu sehen, dem kann man nur "viel Glück" wünschen.
Adolf Merckle ist auch nicht, wie Du andeutest, an Heidelzement verzweifelt;
das hatte gänzlich andere Gründe, die ich hier aber nicht erörtern will.
Anleihezinsen in Pleitewahrscheinlichkeiten umzumünzen, ist weit hergeholt. Ein
schlechtes Rating und Pleite sind gänzlich verschiedene Welten. TUI hat einen
schlechten Ruf als Darlehensnehmer, das ist der (einfache) Grund.
Ich warte hingegen eigentlich immer noch darauf, wie Du Dir den 1-Mrd.von TUI
ans Hapag-Konsortium vor dem Hintergrund Deiner Annhamen erklärst; Würde
für TUI die Gefahr der Zahlungsunfähigkeit bestehen, hätte dieses Darlehen gar
nicht ausgereicht werden dürfen.
Das Thema Pleite dürfte ca. 90% aller börsennotierten Unternehmen betreffen. Ohne wirkliche Fakten wird aufgrund eines Vergleich ein derartiges Zenario an den Haaren herbeigezogen. Dabei werden bewusst alle positiven Sentiments völlig beiseite gestellt. Sprich alles rund um TUI ist wohl nix Wert.
Anti, es steht wirklich schlecht um TUI. Acht freie Tage für die Mitarbeiter, für die 2,8 bis maximal 5 Prozent Gehalt verichtet wird.
Hannover (ddp-nrd). Der Reiseveranstalter TUI führt ab Mai Kurzarbeit ein, um die wirtschaftliche Situation zu stabilisieren und Arbeitsplätze zu sichern. Zwischen Mai 2009 und Januar 2010 würden rund 1600 Mitarbeiter der TUI Deutschland sowie 200 für das Unternehmen tätige Mitarbeiter der konzerneigenen Zeitarbeitsfirma TUI aqtiv in vier frei wählbaren Monaten gut zehn Prozent weniger arbeiten, teilte das Unternehmen am Samstag in Hannover mit. Jeder Beschäftigte erhalte dadurch acht freie Tage, für die er auf 2,8 bis maximal 5 Prozent seines Nettolohns verzichte. Die Vereinbarung gelte nicht für die Geschäftsführung und die leitenden Angestellten des Unternehmens, die geschlossen freiwillig auf fünf Prozent ihrer monatlichen Grundvergütung verzichteten. Die TUI Deutschland GmbH ist nach eigenen Angaben mit mehr als 27 Prozent Marktanteil der führende Reiseveranstalter in Deutschland. Teil des Unternehmens sind neben der Kernmarke TUI Marken wie 1-2-FLY und airtours sowie die Spezialisten Gebeco und L´tur. Die TUI Deutschland ist eine 100prozentige Tochtergesellschaft der TUI Travel PLC, des weltweit größten Tourismusunternehmens.
Mach ich aber nicht.
Jeder fall ist einzeln zu Bewerten und Tui ist auch nicht an der Vogelgrippe gestorben.
Der Kurs wird sich erholen wie jeder Kursrückgang.
Danach ist man immer Schlauer das gilt für beide Seiten.
mein KZ. mind. 7-8 Euro und das sind 100 % was will mann mehr.
Nur weil TUI 1 Milliarde an HL verleiht, muss man den Tourismuskonzern doch nicht mit einer Bank oder einem Versicherer vergleichen. Der Apfel ist doch auch keine Zitrone, nur weil er im unreifen Zustand noch sauer ist.
Aber es fällt mir auf, dass Sie sich immer wieder die neagtivsten Beispiele heraussuchen, nur um TUI in diese Schublade hinein zu schieben und schlecht zu reden, weil der Kurs gerade nicht da ist, wo Sie ihn sich gewünscht haben.
Laut Ihrer vorher gemachten Analysen sind es doch gerade diese Unternehmen, welche Sie in der Grafik angefügt haben, die in letzter Zeit so hervorragend performt haben. Warum also beschäftigen Sie sich so sehr mit einer bankrotten TUI, und versuchen ständig, diesen Glauben so vehement aufrecht zu erhalten, wo Sie doch garnicht in diesem Papier investiert sind?
Ob (und falls ja, wann) die Aktie sich verdoppelt, steht in den Sternen. Bei den Anleihen hätte man zumindest einen fixen Termin dafür (5/2012). Außerdem gibt es in der Wartezeit reichlich Zinsen. Die große Frage ist: Wird der Angstschweiß damit hinreichend entlohnt?