TUI 2007: Erholung oder Zerschlagung?
- KGV 7
- Dividendenrendite 7 %
Stochastik, RSI und MACD Forest massiv überverkauft unter historisch höher Volumina
Insiderkäufe vom CEO
Klarer mittel- bis langfrist Kauf
Nur halte ich die Art des Geschäfts mittlerweile für zunehmend veraltet. Ich sehe noch nicht so recht was man für die Zukunft tut um mit der Technologie Schritt zu halten. Die Billigflieger erfreuen sich größter Beliebtheit, auch bei Menschen, die sich teurere Flüge eigentlich leisten könnten. Auch bietet AirBnB bereits die Hotelalternative schlechthin. Vor allem für Kurzreisende werden Hotels in meiner Sicht unbeliebter.
Im Chart (ich sehe mir nur die englischen Kurse an), sieht man bei GBp 800,- eine schöne Unterstützung, die sich ausbildet. In Euro dürfte das ungefähr € 9,15 sein.
Also noch alles OK - könnte heute der Boden gewesen sein...:-)
Bis zur Freibetragsgrenze also Steuerfrei, jeder € drüber mit der üblichen Kapitalertragssteuer und dem Solizuschlag ggf. der Kirchensteuer belastet.
Und der Brexit hat auch keine spezielle Bedeutung,ob in London gelistet oder nicht.
Die Folgen des Brexit stellen nur ein allgemeines Risiko dar wie für sehr viele Aktien.
http://www.stockmarketwire.com/article/6314908/...note-on-TUI-AG.html
endlich kommen die Sell / Verkaufen von den Analysten.
"Im Geschäftsjahr 2018 betrug das durchschnittliche Handelsvolumen
pro Tag an der Londoner Börse rund 1,3 Mio. Stücke, während auf
Xetra täglich rund 0,6 Mio. Stücke gehandelt wurden. Bezogen auf
alle Handelsplattformen umfasste das tägliche Volumen in Großbritannien
rund 3,4 Mio. und in der Euro-Linie ca. 1,8 Mio. Aktien."
Insofern könnte man meiner Meinung nach durchaus schlussfolgern, dass die Währungsgeschichte schon auch eine gewisse Rolle spielen sollte.
Zum einen könnte ich mir vorstellen, dass hier computergesteuert durch wechselnde Käufe/Verkäufe in London / auf Xetra versucht wird, aus Abweichungen des jeweiligen Aktienkurses nach Umrechnung in die jeweils andere Währung zu profitieren.
Zum anderen sollte London durch das in etwa doppelt so hohe Handelsvolumen eine gewisse Vormachtstellung dahingehend haben, dass ein steigendes / fallendes Pfund im Verhältnis zum Euro den Kurs in Deutschland fördert / belastet.
Aber beides ist ziemlich so "dahingesponnene" Theorie ohne jedes Wissen aus der Praxis.
Über bestätigende / korrigierende Beiträge zu diesem Punkt würde ich mich dementsprechend auch sehr freuen.
Sieht doch intraday schon sehr gut aus.