KSB sehr preiswert !
Dieser vergessene Maschinenbauer macht immerhin 1 Milliarde Umsatz im Jahr. Und so schlecht gehts dem Maschinenbau auch wieder nicht.
Mein Kursziel sind 100% innerhaln eines Jahres.
Mal sehen was draus wird. Sollte etwas gegen die KSB sprechen, dann wäre ich für Infos dankbar.
Anhaltendes Wachstum des KSB Konzerns
Bericht über das Geschäftsjahr 2007
§
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
Für Pumpen, Armaturen und Systeme, wie sie der KSB Konzern herstellt und vertreibt, war der Weltmarkt auch 2007 sehr aufnahmefähig. Wie schon im Vorjahr kam die stärkste Nachfrage nach diesen Produkten aus der Industrie und der Energiewirtschaft, den für KSB wichtigsten Absatzbereichen. Darüber hinaus profitierte der Konzern im Mining-Geschäft von Erweiterungsinvestitionen, die notwendig wurden, um den gestiegenen Bedarf an Rohstoffen und Energieträgern zu decken. Auch Unternehmen in der Wasser- und Abwasserwirtschaft investierten in erheblichem Umfang. In der Gebäudetechnik gab der Bauboom in einigen Ländern Europas, Asiens und des Mittleren Ostens neue Nachfrageimpulse.
Unternehmenskennzahlen zum 31. Dezember 2007
(vorläufige Zahlen)
KSB Konzern 01-12/2007 01-12/2006 Veränderung
Auftragseingang§Mio € 1.934,3 1.712,8 + 12,9 %
Umsatzerlöse§Mio € 1.775,8 1.607,4 + 10,5 %
Belegschaft (31.12.) 13.992 13.063 + 6,6 %
Auftragseingangs- und Umsatzzuwächse in zweistelliger Prozenthöhe
Der Auftragseingang im Konzern hat sich 2007 mit einem Zuwachs um rund 222 Mio € auf 1.934,3 Mio € nochmals kräftig erhöht. Deutlich zweistellige Zuwachsraten verzeichneten die Gesellschaften in den drei Regionen Asien / Pazifik, Amerika sowie Naher und Mittlerer Osten / Afrika.
Besonders erfreulich entwickelten sich die asiatischen und südamerikanischen Konzerngesellschaften. Um mehr als ein Drittel steigerte KSB Brasilien seinen Auftragseingang, gestützt auf umfangreiche Bestellungen aus der Ölindustrie und der Petrochemie sowie aus der Wasserwirtschaft und dem Bergbau. In der Region Naher und Mittlerer Osten / Afrika erweiterte die türkische KSB-Tochter ihren Auftragseingang um mehr als die Hälfte, mit starken Zuwächsen in Wasserwirtschaft und Gebäudetechnik.
Die höchsten absoluten Auftragseingänge verzeichneten weiterhin die KSB-Gesellschaften in Europa. Die KSB AG verbesserte sich um 9,9 Prozent auf 790,7 Mio €.
Verbunden mit einem deutlichen Mengenwachstum erreichte der Konzernumsatz die Höhe von 1.775,8 Mio €. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 10,5 Prozent resultiert aus Zuwächsen in allen Regionen. Ein besonders starkes Umsatzwachstum verzeichnete der Konzern in Amerika. Die europäischen Gesellschaften verbuchten, absolut betrachtet, erneut das größte Umsatzplus. Überproportional gewachsen ist mit + 14,3 Prozent der Umsatz der KSB AG auf 696,7 Mio €.
Für das Geschäftsjahr 2007 ist zu berücksichtigen, dass KSB zu Jahresbeginn vier operative Gesellschaften in Belgien, Brasilien, Dubai und Thailand erstmals konsolidiert hat. Ohne diese Neukonsolidierungen hätten die Steigerung im Auftragseingang 11,1 Prozent und das Umsatzwachstum 8,7 Prozent betragen.
Weitere Verbesserung von Ergebnis und Umsatzrendite
Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) wird sich gegenüber dem Vorjahr nochmals verbessern, die Umsatzrendite auf rund 7 Prozent erhöhen. Im vorangegangenen Geschäftsjahr hatte der Konzern mit einem Ergebnis (EBT) von 90,2 Mio € eine Umsatzrendite von 5,6 Prozent erzielt.
Auch die KSB AG, die sich seit 2006 wieder in der Gewinnzone befindet, wird ihr Ergebnis deutlich steigern.
Veränderung der Belegschaft
Wegen des starken Auftragswachstums der letzten beiden Jahre und der Erwartung, dass sich diese Entwicklung fortsetzt, hat KSB das Personal in verschiedenen Gesellschaften verstärkt. Dies gilt neben der KSB AG und der KSB Service GmbH, Frankenthal, hauptsächlich für die Gesellschaften in Brasilien, Indien und Südafrika. Insgesamt hat der Konzern die Belegschaft bis Ende 2007 um 859 Personen auf 13.922 vergrößert; davon entfallen 361 Beschäftigte auf die vier neu konsolidierten Gesellschaften.
Produktionskapazitäten werden ausgebaut
Um die geplanten Absatzzuwächse zu erreichen, ist KSB dabei, seine Fertigungseinrichtungen auszubauen. Dazu gehörte im Berichtsjahr die Inbetriebnahme einer neuen Fabrik für Standardpumpen in Shanghai sowie der Bezug eines neuen Armaturenwerks in Dalian (Nordchina). In Indien und Frankreich haben die KSB-Gesellschaften gleichfalls ihre Kapazitäten zur Armaturenfertigung vergrößert. In den indischen Werken wird der Kapazitätsaufbau 2008 fortgesetzt.
Darüber hinaus hat die KSB AG mehrere Großinvestitionen im Umfang von insgesamt 70 Mio € an drei deutschen Standorten in Angriff genommen. Deren Umsetzung ist im Wesentlichen für 2008 vorgesehen. Aufwendigstes Vorhaben ist der Bau einer neuen Fabrik für Kraftwerkspumpen mit angeschlossenem Prüffeld in Frankenthal.
Ausblick
Auf Basis einer sich stabilisierenden Wirtschaftentwicklung strebt der KSB Konzern in Auftragseingang und Umsatz mit neuen und verbesserten Produkten ein weiteres Wachstum an. Im Auftragseingang ist angesichts des erreichten hohen Niveaus mit einem geringeren Anstieg als in den Vorjahren zu rechnen. Gute Chancen sieht KSB unter anderem in der Wasserwirtschaft, wo für 2008 mehrere Großprojekte geplant sind. Zudem werden der weltweite Bedarf der Chemie und Petrochemie, abwassertechnische Projekte in Asien und dem Mittleren Osten sowie Bauprojekte in den arabischen Staaten Nachfrageimpulse bewirken. Die Investitionstätigkeit der Energiewirtschaft bleibt ebenso wie die des Bergbaus auf hohem Niveau.
Der bereits im Vorjahr hohe Auftragsbestand ist 2007 aufgrund der anhaltenden Erfolge im Projektgeschäft nochmals gewachsen. Wegen der Abarbeitung dieser Aufträge wird voraussichtlich der Umsatz im laufenden Jahr prozentual stärker steigen als der Auftragseingang. Diese Umsatzerhöhung wird sich auch auf das Konzernergebnis positiv auswirken.
Für das künftige Umsatzwachstum will KSB in den kommenden Jahren die Technologieführerschaft in wichtigen Anwendungsbereichen ausbauen. Hierzu hat das Unternehmen seinen Bereich Forschung und Entwicklung zu Jahresbeginn neu strukturiert. Energiesparende Produkte mit hoher Ausfallsicherheit und relativ geringem Serviceaufwand sind das Ziel mehrerer Entwicklungsprojekte.
Insgesamt ist davon auszugehen, dass KSB sich auch im Jahr 2008 trotz ungünstigerer konjunktureller Rahmenbedingungen weiter positiv entwickeln wird.
Trotzdem wäre ich am 18.01. noch nicht eingestiegen, da für mich die Richtungsänderung nicht erkennbar war. Die Aktie kam immerhin von 680 im Oktober bis auf 280 und hätte genau so gut noch einige Punkte weiter runtergehen können.
Zur Zeit gibt es außer KSB auch noch viele andere "Perlen", die alle unter Wert gehandelt werden. Leider habe ich meine Liquididät nicht früh genug und ausreichend erhöht, so dass mir jetzt viele Chancen entgehen lassen muss. Später weiß man es meist besser.
Gruß
FredoTorpedo
KSB Kauflimit 360 Euro (Frankfurter Börsenbriefe)Detmold (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" empfehlen Anlegern, sich bei der KSB-Aktie (ISIN DE0006292030/ WKN 629203, VZ) mit einem Kauflimit von 360 Euro auf die Lauer zu legen.
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Die Kursskalpierung bei KSB-Vorzügen sei vollkommen überzogen gewesen und sei somit ein Glücksfall für Neueinsteiger. Von etwa 680 Euro (im Oktober 2007) sei es auf im Tief etwa 280 Euro (im Januar 2008) gegangen. Fundamental sei die Situation bei weitem nicht so dramatisch, wie man das bei einer solchen Entwicklung vermuten könnte. Das Unternehmen gelte als einer der führenden Anbieter von Pumpen, Armaturen und zugehörigen Systemen. Dazu würden vielfältige Anwendungsbereiche wie z. B.: Wasser/Abwasser, Industrie und Verfahrenstechnik, Energie, Gebäudetechnik, Schifffahrt/-bau oder auch Bergbau/Baggerbetrieb gehören.
Selbstverständlich sei das Geschäft letztlich zyklischer Natur und selbstverständlich habe man von der guten Maschinenbau-Konjunktur maßgeblich profitiert. Aber die breite Aufstellung sichere das Geschäft natürlich auch ein Stückweit gegen Schwankungen in einzelnen Branchen ab. Das Unternehmen komme in Deutschland auf drei Werke sowie 9 Vertriebshäuser und 19 Service-Center.
Die vorläufigen Zahlen für 2007 würden sich solide und ordentlich lesen: Der Auftragseingang sei um 12,9% auf 1,93 Mrd. Euro, der Umsatz um 10,5% auf 1,78 Mrd. Euro gestiegen. Von Krise sei da nicht viel erkennbar, und für 2008 habe es einen positiven Ausblick gegeben, wenngleich der Fahrtwind in diesem Jahr etwas deftiger ausfallen dürfte. Die überzogene Marktreaktion spiegle sich auch in der Bewertung wider, die geradezu lächerlich erscheine. Für das laufende Jahr betrage die Gewinnbewertung gerade mal etwa 6,7. Allein ein Niveau von 9 in der Gewinnbewertung hieße ein Kursniveau von etwa 435 Euro.
Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" raten, sich bei der KSB-Aktie mit einem Kauflimit von 360 Euro auf die Lauer zu legen. Das konservative Potenzial liege bei etwa 20 bis 25%. Man sollte das Stop-loss-Limit zur Absicherung bei 316 Euro auf Schlusskursbasis platzieren. Das Kursziel werde bei 440,00 Euro gesehen. (Ausgabe 6 vom 09.02.2008) (11.02.2008/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 11.02.2008
Analysen zu KSB AG Vz.
09:40 Uhr KSB Kauflimit 360 Euro Frankfurter Börsenbriefe
01.02.2008 KSB strong buy Der Aktionärsbrief
18.01.2008 KSB deutliches Potenzial Der Aktionärsbrief
22.10.2007 KSB kaufen Die Actien-Börse
20.08.2007 KSB kaufen M.M. Warburg & CO
Stark steigende Umsätze werden aus Aufträgen für Großkraftwerke, Wasseraufbereitung und -versorgung, Rohstoffunternehmen, die von der Förderbandtechnik auf Pumpensysteme umstellen - ein neuer Trend -, der Öl- und Gasindustrie, Meerwasserentsalzungsanlagen und anderen Bereichen erwartet.
Ein Unternehmen, bei dem alles stimmt, sehr niedrige Bewertung, wahrscheinlich mehrjährige Umsatz- und Gewinnsteigerungen, höhere Auftragseingänge, Innovationen mit neuen Produkten, und Investitionen in neue Produktionsanlagen.
Der überzogene Kurssturz wird nicht von Dauer sein.
ots.CorporateNews: KSB AG / Joint Venture Nikkiso-KSB GmbH / Deutsch-japanisches ...
Joint Venture Nikkiso-KSB GmbH / Deutsch-japanisches Gemeinschaftsunternehmen wird zweitgrößter Spaltrohrmotorpumpen-Hersteller in Europa Frankenthal (ots) - Die KSB Aktiengesellschaft, Frankenthal, und die japanische Nikkiso Co., Ltd., Tokio, werden, vorbehaltlich der Genehmigung des Kartellamtes, zum 1. Juli 2008 ein Joint Venture mit Sitz in Altenstadt bei Frankfurt gründen. Beide Partner beteiligen sich zu je 50 Prozent an dem neuen Unternehmen und teilen sich die Aufgaben der Geschäftsführung. Das Gemeinschaftsunternehmen Nikkiso-KSB GmbH wird sich auf die Entwicklung und Bereitstellung von Spaltrohrmotorpumpen für Kunden in Europa und im Mittleren Osten konzentrieren.
Europa ist mit einem Volumen von rund 50 Millionen EUR der nach Asien bedeutendste Absatzmarkt für diese wellendichtungslosen Aggregate. Die Nikkiso-KSB GmbH wird in diesem Markt künftig der zweitgrößte Anbieter sein.
Die Produkte des neuen Unternehmens werden vor allem dort zum Einsatz kommen, wo das Austreten einer Förderflüssigkeit technisch ausgeschlossen sein muss, beispielsweise beim Transport explosiver oder umweltgefährdender Medien. Hauptkunden sind Industrieanlagenbauer sowie Unternehmen der Chemie- und Verfahrenstechnik.
Die beteiligten Unternehmen wollen bis 2010 eine gemeinsame Pumpen-Baureihe konstruieren. In die Entwicklung dieses neuen Produktes wird KSB seine bewährte Hydraulik einbringen, Nikkiso sein breites Programm an speziellen Motoren.
Originaltext: KSB AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/16835 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_16835.rss2 ISIN: DE0006292006
Pressekontakt: Ullrich Bingenheimer, KSB AG, Tel.: 06233-86-2138
Quelle: dpa-AFX
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KSB AG Inhaber-Stammaktien o.N. 473,00 -1,13% Frankfurt
Quelle: Rheinische Post vom 13.05.2008
www.comdirect.de
News - 12.06.08 18:48
KSB-Chef: Kommen dem Umsatzziel für 2010 schon jetzt sehr nahe
FRANKENTHAL (dpa-AFX) - Der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB geht angesichts voller Auftragsbücher davon aus, dass er seinem für 2010 angepeilten Umsatzziel von 1,9 Milliarden Euro schon im laufenden Geschäftsjahr 'sehr nahe kommen' wird. Das sagte Vorstandssprecher Wolfgang Schmitt nach Mitteilung des Unternehmens am Donnerstag vor der Hauptversammlung in Frankenthal (Rheinland-Pfalz). 2007 war der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 10,2 Prozent auf 1,77 Milliarden Euro gestiegen.
Nach Schmitts Angaben legte der Auftragseingang in den ersten fünf Monaten des laufenden Geschäftsjahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10,9 Prozent zu, der Konzernumsatz stieg um 10,4 Prozent. Zum Anstieg des Auftragseingangs hätten in erster Linie Großaufträge aus der Wasserwirtschaft und ein lebhaftes Industriegeschäft beigetragen. Auch aus dem Kraftwerksbau, der Abwasserwirtschaft und der Gebäudetechnik habe es mehr Aufträge gegeben. Absolute Zahlen nannte das Unternehmen nicht.
Im April hatte Schmitt erklärt, das Unternehmen rechne nach einem Rekordjahr für 2008 mit einem leicht gedämpften Wachstum. Der Umsatz werde voraussichtlich um knapp zehn Prozent zulegen. Beim Auftragseingang rechne er mit einem einstelligen prozentualen Zuwachs. 2007 stieg der Auftragseingang um 12,9 Prozent auf 1,93 Milliarden Euro. Das Vorsteuerergebnis sprang um 43 Prozent auf 129 Millionen Euro. Das Unternehmen stellt Pumpen und Armaturen her, die in der Industrie, in Kraftwerken, Gebäuden und im Bergbau zum Einsatz kommen und zählt weltweit mehr als 14.000 Mitarbeiter./jr/DP/gr
Quelle: dpa-AFX
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KSB AG Inhaber-Stammaktien o.N. 472,07 +1,48% Frankfurt
KSB AG Inhaber-Vorzugsakt.o.St.o.N. 410,00 -0,73% Frankfurt
ots.CorporateNews: KSB AG / KSB Konzern bleibt auf Wachstumskurs / Halbjahresbericht weist ...
KSB Konzern bleibt auf Wachstumskurs / Halbjahresbericht weist deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung aus Frankenthal (ots) - Mit einem Plus von 10,1 Prozent auf 933,4 Mio EUR (Vorjahr: 847,5 Mio EUR) steuert der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB im laufenden Jahr auf einen neuen Rekordumsatz zu. Für die Steigerung im ersten Halbjahr war neben der Fakturierung mehrerer Großaufträge aus dem Energiesektor vor allem das erhöhte Umsatzvolumen in der Industrie- und Wassertechnik entscheidend. Auch das Geschäft mit Pumpen für die Feststoffförderung hat sich erfreulich entwickelt. Mehr als die Hälfte des Umsatzzuwachses erzielten die KSB-Gesellschaften in Europa, wobei sich die deutsche KSB AG mit einem Plus von 11,6 Prozent leicht überdurchschnittlich verbessert hat.
Auf Basis dieser Umsatzsteigerung erreichte das Konzernergebnis vor Steuern zur Jahresmitte die Höhe von 85,3 Mio EUR (Vorjahr: 61,9 Mio EUR). Dies entspricht einem Zuwachs von 37,9 Prozent.
Im ersten Halbjahr ist auch der Auftragseingang im KSB Konzern um 9,7 Prozent auf 1.161 Mio EUR (Vorjahr: 1.058 Mio EUR) gestiegen. Der Auftragsbestand hat sich nochmals erhöht, wesentlich bedingt durch Aufträge mit längeren Lieferzeiten. Diese betreffen vor allem Bestellungen von Pumpen und Armaturen für Kraftwerke, die erst 2009 oder in den folgenden Jahren errichtet werden.
Um das höhere Auftragsvolumen zu bewältigen, investiert das Unternehmen an seinen deutschen Standorten rund 70 Mio EUR in neue Fertigungs- und Prüfeinrichtungen. Auch die Anzahl der Beschäftigten hat sich im ersten Halbjahr erhöht. Zur Jahresmitte waren konzernweit 14.114 Mitarbeiter bei KSB tätig, 363 Personen mehr als zum gleichen Vorjahreszeitpunkt.
Hinweis: Der komplette Halbjahresbericht ist als Download unter www.ksb.com > Investor Relations > Finanzberichte > Halbjahresfinanz¬berichte ab 2007 abrufbar.
Originaltext: KSB AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/16835 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_16835.rss2 ISIN: DE0006292006
Pressekontakt: Ullrich Bingenheimer Tel +49 6233 86-2138, Fax 3456 ullrich.bingenheimer@ksb.com
Quelle: dpa-AFX
Globale Aufstellung hilft in der Krise
Dabei konnte die Gesellschaft insbesondere vom überproportionalen Wachstum der Tochtergesellschaften in den Regionen Amerika und Mittlerer Osten/Asien profitieren. Die Nachfrage nach Pumpen und Armaturen speziell für großtechnische Anlagen reagiert in der Regel etwas spätzyklisch, so dass keine Abschwächung in den Ordereingängen zu sehen war. Dennoch ist es möglich, dass Einflüsse aus der weltweiten konjunkturellen Eintrübung, die zu finanzierungsbedingten Projektverschiebungen führen können, sich negativ auf den weiteren Verlauf des Unternehmens auswirken.
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Tipp-des-Tages_id_921_.htm
KSB Vz.: Gewinne ins Depot pumpen
In den vergangenen Wochen wurden weltweit mehrere Konjunkturprogramme ins Leben gerufen. Alle haben ein Ziel: die lahmende Weltwirtschaft wieder anzukurbeln. Einer der Profiteure dieser Rettungsaktionen ist der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB. Der Konzern erstellt komplette hydraulische Systeme zum Transport von Wasser und Abwasser, die in der Industrie, in der Gebäudetechnik, im Energiesektor und im Bergbau zum Einsatz kommen.
Dass diese breite Aufstellung das Geschäft ein Stück weit gegen die schwächelnde Konjunktur absichert, haben die Eckdaten für das abgelaufene Jahr gezeigt: Der Konzernumsatz ist um rund 13 Prozent auf zwei Milliarden Euro angestiegen – ein neuer Rekord. Mit einer Umsatzrendite von rund zehn Prozent sollte sich das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) im dritten Jahr hintereinander kräftig verbessert haben. Damit dürfte der Gewinn je Aktie bei rund 70 Euro liegen. Daraus ergibt sich bei Kursen um 230 Euro ein KGV von 3.
Günstige Bewertung
KSB hat bereits in der Vergangenheit eindrucksvoll bewiesen, dass der Konzern selbst in schlechten Zeiten solide Auftragseingänge verzeichnen kann. Dabei könnte das Projektgeschäft, das von öffentlichen Infrastrukturvorhaben getragen wird, eine höhere Stabilität aufweisen als das Geschäft mit Standardprodukten. DER AKTIONÄR erwartet für 2009 im schlimmsten Fall einen leichten Gewinnrückgang von 20 Prozent. Doch selbst bei einem Gewinn je Aktie von 54 Euro würde das 2009er-KGV bei extrem günstigen 4 liegen.
Neue Aufwärtsbewegung
Die Konjunkturprogramme sorgen bei KSB mittelfristig für eine gewisse Sonderfantasie. Kurzfristig spricht vor allem die Charttechnik für steigende Notierungen. Die Bodenbildung steht kurz vor dem Abschluss. Der Kurs dreht wieder nach oben. Das erste Kursziel liegt bei 275 Euro. Risikobewusste Anleger steigen limitiert bis 230 Euro ein. Ein Stoppkurs bei 180 Euro sichert ab.
Verhältnis Kauf:Verkauf 1 : 0,06, bzw 7.417 Stücke : 465 Stücke (Stand: 29.09.09, 13.40 Uhr)
Da ist noch viel Musik drin gen Norden.
Gruß
FredoTorpedo