Jung(e kauf)heinrich.Von diesem Niveau aus einKauf
Die Aussagen des Managements fand ich auch alles andere als negativ. Auftragseingänge laufen wohl weiter gut, man konnte dieses Jahr sogar 2x die Preise erhöhen, sodass man spätestens in 2023 das aktuelle Kosten Niveau voll gedeckt haben sollte - bedeutet also eine Stabilisierung der Marge auf Sicht.
Q2/Q3 kann m.E. nach für die Marge nochmal schwerer werden, weil dann die Auftragsbestände mit schwächeren Margen reinrollen, aber das sollte auf diesen Kursniveaus diskontiert sein.
Wenn man hier 2 Jahre Zeit mitbringt sind das hier tolle Kaufniveaus für ein sehr solides, gut geführtes Unternehmen mit einer defensiven Bilanz.
Viele Grüße!
Fel
Ich denke 19,50€ Ist ein idealer Einstieg. Langfristig ist ein Kurs von 40 wieder drin.
vielen Dank für deinen Beitrag! Kannst Du mehr über das neue Werk in CZ und das mittlere Segment berichten? Welche Produkte stehen da im Fokus? Kann Jungh hier eine Produktlücke füllen?
Bei den nächsten Q bin ich nicht ganz deiner Meinung. Meine Hoffnung (Überzeugung) ist folgendermaßen:
Auftragseingang hält sich auch in Q2/Q3 auf diesem hohen Niveau stabil.
Die Preiserhöhungen und Kostenmanagement schlägt sich besser in der GuV nieder als das (konservative) Management in seiner Gewinnwarnung und Prognose für 2022 prognostiziert hat.
Wenn meine Hoffnung aufgeht muss die Prognose für die EBIT Marge mit Q3 angehoben werden, und dann passiert hier gehörig was: Die Analysten müssen Ihre EBIT Schätzungen anheben und die Bewertung der Aktie wird sprunghaft annehmen, da das negative/die Sorgen ausgepreist werden.
Das wäre die beste aller Welten für jede Aktie..
Ich sammele mehr Datenpunkte die meine These unterstützen und teile hier gern.
Viele Grüße!
Fel
„Anders als zu Beginn der Pandemie KEIN ABRISS in der Nachfrage Dynamik“.
Für mich ist das der wichtigste Punkt, denn dann passt die ganze Guidance nicht zusammen, auch mit den Aufträgen -10%.. davon scheint in Q2 bisher nichts zu sehen??
Und noch wesentlicher ist der Stahlpreise, der in den letzten Wochen massiv korrigiert hat. Wir stehen jetzt wieder bei ca 900€/t verglichen zu 1.400€ kurz nach Beginn des Ukraine Krieges. Die Margen guidance für dieses Jahr basiert mE eher auf 1.200-1.400€.. also auch das erscheint sehr konservativ.
Mein Fazit bleibt also unverändert: mit einem Investment Horizont von 18-24 Monaten stehen die Chancen auf 50-100% Rendite sehr gut…
Grüße!
Fel
Diesen Freitag Jungh Q2 zahlen und die Aktie ist in den letzten Wochen schon gut angelaufen, da bin ich gespannt ob die Zahlen noch weiteren Schub geben können oder erstmal konsolidiert wird.
Ich erwarte jdf bessere Zahlen als bei Kion, insb auf der EBIT Margen Seite, nämlich ca 7%. Und interpretiere den Ausblick eig so, dass Q2 das schwächste Margen Quartal sein soll. Insofern sollten die Erwartungen übertroffen werden, der Ausblick jedoch noch nicht erhöht.
Für den Auftragseingang erwarte ich ca +5%.
Wesentlich werden für mich im Call wie immer die aktuellen Order Trends und Kunden Aktivität.
Soviel zu meinen Erwartungen.
Viele Grüße und viel Erfolg!
Fel
Gutes Umsatzwachstum und robustes Ergebnis trotz herausfordernder Marktbedingungen
https://www.jungheinrich.com/presse-events/...n-halbjahr-2022-1223852
Insbesondere der enorme minus Cash flow stößt mir auf, auch wenn man das als invesition/Absicherung sehen muss.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...efluegelt-kursfantasien
ich halte mich kurz, obwohl es viel zu sagen gibt. Gestern Abend die massive Gewinnwarnung von KION, den Kursabsturz um ca. -25% halte ich für gerechtfertigt, die Kosten gehen durch die Decke, Personalprobleme im Warenlager Bereich (SCS), Cost overruns und Aufträge die storniert werden. Eine giftige Mischung. Dazu keine Visbilität auf 2023. Auch im Stapler Bereich läuft es auf Margenseite schlecht, ähnlich wie schon in H1.
Für Jungheinrich hat das alles m.E. kaum/unwesentlichen Einfluss. Das Warenlager Geschäft ist deutlich kleiner und die Projekte ebenfalls (€ 2-10m vs. KION 20-50m), insofern besser zu steuern, weniger Risiko. Jungheinrich hat ein eingespieltes und Krisenerprobtes Management Team (KION CEO erst seit 01.01.2022) und vor allem eine sehr solide und konservative Bilanz, das gibt Handlungsspielraum.
Ich bin sehr gespannt wie es hier weitergeht, aber freue mich natürlich darüber, da Riske (ex-KION CEO) immer sehr großspurig ggü. Jungheinrich aufgetreten ist und nun läuft dort einiges viel besser. Man ist eben leiser unterwegs und übertrifft dann die Erwartungen. Mehr Klarheit haben wir für Jungh aber erst mit den Q3 Zahlen (Anfang Nov) und der dann folgenden neuen Guidance für 2022.
Viele Grüße!
Fel
das sehe ich sehr anders als Du. Falls Du Jungheinrich im Detail verfolgst, hast Du sicher gesehen, dass die EBIT Marge in Q2 deutlich ÜBER den Erwartungen lag. Q2 und Q3 sollte den größten negativen Einfluss aus Kostenerhöhungen etc sehen.
Entsprechend rechne ich, wie oben geschrieben, in Q3 mit einer positiven Überraschung und einer soliden Guidance. Aber lets see, so funktioniert ein Markt, der eine kauft, der andere verkauft.
Grüße!
Fel
2. Kauf dann bei 18,44,.. wenn noch ein sell-off kommt,
ansonsten geht Jugheinrich schon seinen Weg durch dick und dünn ;-)
Grüße!
Jungheinreich hält das gestrige Niveau...
Welche Aktie macht langfristig mehr Freude?
Verglichen zum historischen Kursverlauf kann KION von hier aus 400% machen, Jungheinrich "nur" ca. 150%. Ich aber schlafe mit Jungheinrich deutlich besser (stärkere Bilanz, meiner Meinung nach besser gemanaged, langfristiger orientiert, geringere Komplexität etc).
Bei KION sind m.E. die größten Negativpunkte der neue CEO (unerfahren in der Branche), aktuell kein CFO, schlechtere Bilanzqualität als Jungheinrich (Verschuldung & Goodwill), Mehrmarkenstrategie (die in den letzten 2 Jahren sicher deutlich gekostet hat weil höhere Komplexität --> Zeitweise 1.000e unfertige Trucks auf dem Hof vs. Jungheinrich in schlimmsten Zeiten vielleicht 100).
Ich finde man sieht es auch daran, wie Jungh bzw KION im Vergleich die letzten beiden Jahre (und vorige Krisen) gemanaged haben. m.E. spricht da das Ergebnis immer für Jungheinrich, auch mit der Familie als langfristig orientierte Stabilitätsanker im Hintergrund.
Aber es muss jeder für sich entscheiden. Ich finde man kann nicht zwei Stapler gleichzeitig fahren ;)
Die 48 Millionen Vorzugsaktien machen knapp die Hälfte des Jungheinrich-Aktienkapitals aus. Der Rest sind Stammaktien, die Eigentum der Erben des Firmengründers sind.
sonnenschein.: fette Schlussauktion
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Da heute großer Verfallstag ist und Aktienoptionen am Ende des Xetra-Handels auslaufen, ist das nicht so wirklich ungewöhlich an solchen besonderen Tagen hohe Volumina in der SA zu sehen. Ist bei anderen Aktienwerten nicht viel anders.
bin gespannt ob wir bald eine Stimmrechtsmitteilung sehen.
Selbst am 23.3 war es "nur" 1 Mio