Joyou
Seite 47 von 61 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:40 | ||||
Eröffnet am: | 29.03.10 08:42 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 2.511 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:40 | von: Franziskauve. | Leser gesamt: | 275.963 |
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Ob die noch etwas aus dem Mäntelchen machen werden in Zukunft ?
Wenn ja, dann ist die momentan MK niedrig, wenn nein zu hoch. Ich selber kenne diese Firma zu wenig um die spekulativen Antworten zu geben, wie es kommen könnte.
Oder das Insolvenzverfahren würde gar nicht erst eröffnet.
Bislang wurde ja wohl nur ein Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.
Oder wurde das Verfahren zwischenzeitlich auch schon eröffnet?
Also Falls Joyou nicht abgewickelt wird, ist der der sich die Anteile zum jetzigen Preis kauft der Gewinner. Ich sehe aber nirgendwo eine Pflichtmitteilung. Dark room?
sinkende Schiff schon verlassen, aber das schon am 21 Mai
zu Kursen zwischen 0,80 ct am Morgen und evtl. 0,58 ct am Mittag
Herr Jianshe Cai, Volksrepublik China hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am
27.05.2015 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Joyou AG,
Hamburg, Deutschland am 21.05.2015 die Schwelle von 50%, 30%, 25%, 20%,
15%, 10%, 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 0%
(das entspricht 0 Stimmrechten) betragen hat.
Grohe hat laut diesem Artikel zuletzt 72,3 % der Joyou Aktien gehalten. Daher verstehe ich die von Terminator 100 geschriebene Meldung, dass sich Herr Jianshe Cai von seinen Aktien getrennt und dabei auch die 50% und die 30 % Schwelle unterschritten haben sol nicht. Entweder war Grohe so verrueckt und hat dessen Aktien noch Ende Mai gekauft, was ich mir angesichts der Nachrichtenlage schwer vorstellen kann oder irgendwer irrt. Denn mehr als 100 % Aktien gibt es nun einmal nicht. Trotzdem duerfte das Grohe Paket recj=ht gross sein. Fuer Grohe koennten laut dem Artikel aus de Desaster mit Joyou Verluste in Hoehe von 200 Mio. Euro zukommen.
Zu einer außerordentlichen Hauptversammlung
die über einen Verlust informiert, wurde bislang
auch noch nicht geladen.
So ist Ende April noch die chinesische Firma Roy Ceramics an die deutsche Boerse gegangen. Der Hersteller von Sanitärkeramik, Badezimmerartikeln und Accessoires zählt sich selbst zu den Top Ten auf dem chinesischen Markt für Sanitärwaren.
Kommt mir irgendwie bekannt vor.
Wie Joyou hat auch Roy Ceramics eine Firmenstruktur mit zwischengeschalteter Holding. Im Fall von Roy Ceramics residiert diese auf den Cayman Islands!!!! Die deutsche Tochter ist praktisch mittellos. Ähnlich war es auch bei Joyou, wo die Deutschland-Tochter wegen der Kredite an die chinesische Holding auf einmal überschuldet war.
Quelle: Boerse Online Nr. 26/2015 Seite 22
Die Gier der deutschen Boerse, die sich aus meiner Sicht hier mehr als zweifelhaft verhaelt, scheint grenzenlos zu sein. Nach den bekannten Vorkommnissen mit Chinaaktien, die genauso auggebaut waren, wie es nun Roy Ceramics ist (Joyou ist ja nicht der einzige Fall, wo es sehr nach Betrug aussieht), duerften aus meiner Sicht nicht mehr an der deutschen Boerse zugelassen werden. So viel Anlegerschutz sollte schon sein. Sollte sich auch hier spaeter ein Betrug herausstellen, koennten aus meiner Sicht Schadensersatzansprueche auf die Deutsche Boerse zukommen, deren Durchsetzung nicht ausgeschlossen erscheint
und sogar Grohe ist darauf reingefallen
fast schon genial die jkleinen Männchen
Im Ergebnis ist das aber auch egal, da die Aktien eh nichts mehr wert sind.