Journalisten dürfen keine Aktien mehr empfehlen
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Eröffnet am: | 16.05.01 22:34 | von: b2210 | Anzahl Beiträge: | 4 |
Neuester Beitrag: | 17.05.01 08:21 | von: Courtage | Leser gesamt: | 2.216 |
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Auf Finanzjournalisten und Analysten könnten nach einem neuen Verhaltenskodex schärfere Sanktionen bei Verstößen zukommen. Die Autoren des von der Bundesregierung in Auftrag gegebenen Expertenentwurfs wollen erreichen, dass sowohl Analysten als auch Journalisten künftig nicht mehr Aktien empfehlen, die sie in ihrem eigenen Depot halten, wie die »Süddeutsche Zeitung« (Mittwoch) berichtet. Interessenkonflikte, die aus geschäftlichen Kontakten des jeweiligen Arbeitgebers entstehen könnten, sollten in jedem Fall offen gelegt werden. Damit soll der Grad der Unabhängigkeit der Quellen ihrer Informanten dargestellt werden.
Im Visier haben die Autoren auch Tippgeber, deren Seriosität auf den ersten Blick oft nicht einzuschätzen sei, berichtet das Blatt weiter. Dazu zählten Herausgeber von Börsenbriefen oder Postwurfsendungen und auch Börsenexperten, die in Fernsehsendungen oder Zeitschriften Ratschläge für Privatanleger veröffentlichen. Nach dem Willen der Autoren soll das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel darüber wachen, dass der Kodex eingehalten wird. Er sieht umfassende Kontrollen und hohe Geldstrafen für Verstöße vor. (dpa)
Es ist einfach in der Praxis nicht zu überprüfen.
Ein zweideutiger Satz und die Anleger werden unsicher oder euphorisch.
Nein, Finanz-Journalisten sollten überhaupt keine Aktien besitzen, dass wäre objektiv.
Gruß