Jetzt wird es eng "Frick"
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 15.06.07 14:19 | ||||
Eröffnet am: | 15.06.07 08:04 | von: Staranalyst | Anzahl Beiträge: | 16 |
Neuester Beitrag: | 15.06.07 14:19 | von: A3Sportback | Leser gesamt: | 1.881 |
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Millionenverluste für Privatanleger
Neuer Skandal am deutschen Aktienmarkt: Dem Moderator einer Fernseh-Börsenshow, Markus Frick, wird vorgeworfen, Aktien von
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/689/118551/
Zeitpunkt: 15.06.07 10:58
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Das er Provisionen kriegt?
Das er falsche Werte empfohlen hat?Bewusst?
Und wenn er das nächste mal irgendwas empfiehlt,dann rennen da immer noch genug Anleger rein!
1. Er hat zum kauf der Aktien geraten, bisher verwies er immer auf seine AGB,s
"Frick wies die Vorwürfe zurück. Er spricht von einer ,,Hetzkampagne‘‘. Er habe von den Firmen kein Geld bekommen, sondern so wie in der Vergangenheit zum Kauf von Aktien geraten, weil er auf Grund von öffentlich zugänglichen Quellen die Papiere für attraktive Werte hielt."
2. Hat der Ulrich nicht gedopt, genauso wenig wie der Frick Povisionen erhalten hat. Tausende haben ihn geglaubt, bis die Wahrheit ans Licht kam, genauso wird es Frick ergehen. Oder hattest du erwartet, dass er sagt; ja wissen sie eigentlich tut mir das ganze leid, aber das Geld war so verlockend und ich wollte doch nur meiner Profilneurose gerecht werden, denn ich wurde früher immer gehänselt und keiner nahm mich für voll. Heute bin ich doch wer über mich spricht man! Kennen Sie einen meiner Abonnenten über den gesprochen wird, hahahahaha. Glaubst du wiklich das er sowas sagen würde!
3. In denöffentlichen Quellen die jeder einsehen kann stand mehr oder weniger dass die Firmen pleite sind, aber das hatten wir ja schon.
4. Natürlich hat Frick kein Geld bekommen wie er behauptet, aber Millionen von Aktien und das wird man ihn beweisen, abwarten.
Und da sage noch einer, Geschichte wiederholt sich nicht.
Allein mit seiner Hotline/Abos macht der zwischen 20 - 40 Mio € im Jahr. Von der Geschichte, dass er sich die Bretterbuden vorher ins Depot legt will ich gar nicht erst reden.
Marcus, viel Spaß mit dem Ferrari, dem Kavier und der Yacht
ich wuerde heulen +zaehneklappern bei ihm herrschen.einer der so mit
kunden umgeht hat meiner meinung dreck am stecken Wandler
Kein Mitleid, jeder weiß, was er tut.
Ich selbst bin auch schon auf seriöse "Fachleute" von der Sparkasse hereingefallen, die eine Aktie empfohlen haben, und die dann nichts mehr wert war (PanAm und andere).
Für mich besteht kein Zweifel, daß sich dieser Mann bereichert hat und zwar an der Gier seiner Klienten, die ihm blind gefolgt sind.
Deshlab sollte er bestraft werden, wenn man ihm Beweise liefern kann. Aber das steht in den Sternen.....
dass sie nun auf riesigen Verlusten sitzen. Ist das vielleicht eine seriöse Beratung?
Also redet nicht von Beweise.
Allen Geschädigten besonders, aber jedem viel Glück heute.
mfg
Glaubt Ihr im ernst wenn das so abgelaufen wie es ist das der Herr und Meister sich nicht ab gesichert hat!
Den eins ist ja klar nach der Sache wäre sein Ruf wohl vollkommen in Eimer1
So richtig vorstellen kann ich es mir immer noch nicht das einer der soviel Mio. hat so einenen mit verlaub scheiss baut!
Ich glaube er ist als Börsenguru erledigt, was noch lange nicht heisst das man Ihn dran kriegen kann!
Die Gier der Leute ist schon atmenberaubend aber ist so wie oben schon einer schrieb bei der 3Satbörse vor 6-7 Jahren Freitags wurden empfohlen(Förtsch,Prior und Co.) und am Montag explodierten die Kurse der Werte wer da nicht böse hintergedanken bekommt der lebt vermutlich auf dem Mond oder glaubt noch an die gute Fee!
Sollte er "abwandern" wartet viel lesbische Liebe auf ihn.
Jedenfalls N24 lässt Make Money weiterlaufen + Hr. Frick macht schon wieder Werbung dafür. Ich hoffe daß am Sa nicht zu viele Fernseher kaputt gehen - die Leute schaden sich dadurch nur selber noch mehr.
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In Kürze startet die Aufzeichnung meiner TV-Show Make Money. Am Samstag um 11:30 Uhr müssen Sie N24 einschalten, denn es wird eine besondere Sendung werden, das verspreche ich Ihnen!
P.S.: Gestern gingen sehr viele besorgte Anrufe in meinem Büro ein, die fragten, ob es stimmen würde, dass ich die Email-Hotline beenden werde, weil meine 10.000 Euro-Anlage so schlecht läuft. NEIN, das stimmt nicht! Im Gegenteil, eine mögliche Niederlage ist für mich kein Grund, aufzuhören, Es ist eher Motivation, es beim nächsten Mal besser zu machen!
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Also er gelobt Besserung - es wird sogar eine neue Strategie + Werbekampagne vorbereitet, um im Herbst wieder genug neue Hotline Leser zu haben die dann hörig sind.
Es geht also sicher weiter - welch ein Glück - Ich schau mir mal das nächste Seminar im Herbst an........wird sicher eine Veranstaltung die besser als jeder Kinokrimi ist, da - LIVE ist LIVE
Eierkarton stell ich mal schon zur Seite, damit sie bis dahin auch wirklich Faulig sind.....
(Sofern er nicht hinter Glas moderiert wie im Papamobil)
Der Börsenshow-Moderator Markus Frick bedauert sehr, dass Anleger mit seinen jüngsten Tipps Verluste gemacht haben.
Foto: Markus-Frick.de
Gefährliches Zocken mit Rohstoffaktien
Millionenverluste für Privatanleger Neuer Skandal am deutschen Aktienmarkt: Dem Moderator einer Fernseh-Börsenshow, Markus Frick, wird vorgeworfen, Aktien von zweifelhaften Firmen hochgejubelt zu haben. Die Finanzaufsicht untersucht den Fall.
Von Thomas Öchsner
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Stichwort
Börsenmantel
Der gelernte Bäckermeister Frick, der sich selbst ,,Vermögensberater‘‘ und ,,Deutschlands Stimme des Geldes‘‘ nennt, bewegt seit mehreren Jahren mit seinen Aktientipps viele Anleger.
Seine Börsenseminare haben bereits 250.000 Menschen besucht. Tausende haben seine E-Mail-Hotline abonniert, in der Frick für 898 Euro im Jahr gerne häufig nahezu unbekannte Werte vor allem aus der Rohstoffbranche empfiehlt.
Frick ist außerdem Moderator der Sendung ,,Make Money - die Markus Frick Show‘‘ im Nachrichtenkanal N 24. In Anzeigen warb er für ein 10.000-Euro-Musterdepot und behauptet, 2006 seien aus 10.000 Euro 120.000 Euro geworden.
Blanke WutDie Begeisterung für Frick scheint nun aber in blanke Wut umzuschlagen, nachdem drei von ihm empfohlene Rohstoffwerte - Russoil, Star Energy und Stargold Mines - seit einigen Tagen massiv an Wert verloren haben.
So riet Frick Ende Mai seinen Anhängern, sich die Aktie des amerikanischen Ölunternehmens Russoil ins Depot zu legen. Damals lag der Kurs des auch in Frankfurt gehandelten Papiers knapp unter einem Euro. Nach seiner Empfehlung stieg die Russoil-Aktie auf bis zu 1,32 Euro.
Der Moderator einer Börsenshow, Markus Frick, ist in die Kritik geraten, nachdem er drei Rohstoffwerte empfohlen hatte, die inzwischen eingebrochen sind.
Grafik: Süddeutsche Zeitung
Von Thomas Öchsner
Stichwort Börsenmantel | |
Der gelernte Bäckermeister Frick, der sich selbst ,,Vermögensberater‘‘ und ,,Deutschlands Stimme des Geldes‘‘ nennt, bewegt seit mehreren Jahren mit seinen Aktientipps viele Anleger.
Seine Börsenseminare haben bereits 250.000 Menschen besucht. Tausende haben seine E-Mail-Hotline abonniert, in der Frick für 898 Euro im Jahr gerne häufig nahezu unbekannte Werte vor allem aus der Rohstoffbranche empfiehlt.
Frick ist außerdem Moderator der Sendung ,,Make Money - die Markus Frick Show‘‘ im Nachrichtenkanal N 24. In Anzeigen warb er für ein 10.000-Euro-Musterdepot und behauptet, 2006 seien aus 10.000 Euro 120.000 Euro geworden.
Die Begeisterung für Frick scheint nun aber in blanke Wut umzuschlagen, nachdem drei von ihm empfohlene Rohstoffwerte - Russoil, Star Energy und Stargold Mines - seit einigen Tagen massiv an Wert verloren haben.
So riet Frick Ende Mai seinen Anhängern, sich die Aktie des amerikanischen Ölunternehmens Russoil ins Depot zu legen. Damals lag der Kurs des auch in Frankfurt gehandelten Papiers knapp unter einem Euro. Nach seiner Empfehlung stieg die Russoil-Aktie auf bis zu 1,32 Euro.
Der Moderator einer Börsenshow, Markus Frick, ist in die Kritik geraten, nachdem er drei Rohstoffwerte empfohlen hatte, die inzwischen eingebrochen sind.
Grafik: Süddeutsche Zeitung
Inzwischen hat das Papier fast 80 Prozent seines Wertes verloren und notiert nur noch bei etwa 30 Cent. Ähnlich sieht der Kursverlauf bei Star Energy und Stargold Mines aus.
Die Papiere gehörten zuletzt teilweise zu den Umsatzspitzenreitern an der Frankfurter Präsenzbörse. Von Russoil wurden zum Beispiel 50 bis 70 Millionen Stück täglich gehandelt.
Rechnet man alle drei Werte zusammen, dürften Anleger in wenigen Tagen mit den Papieren zusammen einen dreistelligen Millionenbetrag verloren haben.
Entsprechend groß ist der Ärger bei manchen Aktionären, die Frick vertraut haben: Auf der Homepage von N24 rufen sie nun den Fernsehsender auf, die nächste Börsenshow mit Frick am Samstag nicht mehr auszustrahlen.
Gleichzeitig werden in Dokumentationen, die im Internet kursieren, massive Vorwürfe gegen Frick und mögliche Hintermänner erhoben.
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Die Vorwürfe, die sich auf Grund der strengen amerikanischen Publizitätspflichten der drei US-Unternehmen mit Geschäften in Russland gut belegen lassen, sind schwerwiegend: Demnach handelt es sich bei allen drei Firmen ursprünglich um fast wertlose Börsenmäntel (Stichwort), die später umbenannt und verlockende Namen wie Star Energie erhielten.
Durch einen Aktiensplit werden aus wenigen Aktien viele Millionen, die jeweils nur einen Wert von ein paar Cent haben. Die Unternehmen geben Meldungen heraus, in denen von einer Übernahme einer anderen Firma die Rede ist, die wiederum gigantische Rohstoffreserven haben sollen.
Danach beginnt Frick, die Aktien zu empfehlen. Der Kurs steigt, die Hintermänner der drei Firmen, die im Besitz der Papiere sind, können - mit einem gigantischen Gewinn - die Aktien an Anleger in Deutschland abverkaufen.
Danach bricht der Kurs zusammen, auf der Strecke bleiben die Privatanleger, die ihre Papiere im Vertrauen auf Frick behalten haben oder ihre Aktien nur zu einem Kurs deutlich unter dem Einstandspreis losgeworden sind.
Anleger fragen sich nun, ob Frick für das Empfehlen der Papiere in seinen diversen Publikationen Provisionen bekommt.
Frick wies die Vorwürfe zurück. Er spricht von einer ,,Hetzkampagne‘‘. Er habe von den Firmen kein Geld bekommen, sondern so wie in der Vergangenheit zum Kauf von Aktien geraten, weil er auf Grund von öffentlich zugänglichen Quellen die Papiere für attraktive Werte hielt.
Er bedauere sehr, wenn Anleger mit seinen Empfehlungen diesmal Verluste gemacht hätten, sagte er der Süddeutschen Zeitung.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) hat wegen der drei Fälle mittlerweile eine Routineuntersuchung eingeleitet. ,,Wir schauen uns die Entwicklung der Aktien an und prüfen, ob hier eine Marktmanipulation vorliegt oder nicht‘‘, sagte eine Sprecherin. Dies sei erfahrungsgemäß aber nur schwer zu beweisen.
Bei der Staatsanwaltschaft Berlin ist inzwischen eine Strafanzeige gegen Frick eingegangen. Nach Angaben eines Sprechers wird nun geprüft, wie stichhaltig die Anzeige ist. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) erwägt ebenfalls eine Anzeige gegen Frick. ,,Die Fälle zeigen wieder einmal, dass Anleger nicht auf die Aussagen irgendwelcher Erleuchteter hören, sondern sich richtig informieren sollten‘‘, sagte ein DSW-Sprecher.
Der Frick zwingt ja keinen irgendwas zu kaufen. Er empfiehlt nur und echte Börsianer wissen, dass man nicht auf Empfehlungen kaufen soll. Alle selber Schuld, die Jammerlappen und Looser.
Im den Jahren 1928 und 1929 haben sich Leute verschuldet, um den Empfehlungen von "Aktiengurus" zu folgen. Am black thursday im Oktober 1929 bis 1932 hat kaum jemand damit Geld verdient. Im Gegenteil!! Außer diese Gurus, die sich für ihre Empfehlungen vergüten ließen.
In den Jahren 1998 bis 2000 waren wieder alle dabei, die vorher nie etwas mit Aktien zu tun hatten. Habe letzte Woche einen Flyer von Börsenempfehlungen von 1999 gefunden, mit Firmen, von denen es heute noch die wenigsten gibt. Nach den Angaben auf diesen Flyern heute aber Big Player im Markt sind. komisch
Die Methode, wie sie schon vor 80 Jahren Anwendung gefunden hat, scheint ja immer noch ganz gut zu klappen. Und ich wage mal die Prognose, sie wird mit der Zeit auch immer mal wieder Mode werden.
schönen Gruß
P.S.
Das diese Anleger von irgendjemand mal ihre Verluste zurück bekamen, ist mir nicht bekannt.