Jetzt geht's los
Dies spricht dafür, dass die Fed in diesem Jahr nur noch mit zwei Zinsanhebungen rechnet, verglichen mit vier Anhebungen im Dezember. Die Wachstumsprognosen wurden unterdessen für dieses und das kommende Jahr leicht verringert. Die Inflationsprognose für dieses Jahr wurde deutlich von 1,6 auf 1,2 Prozent zurückgenommen.
Die Prognosen der Fed ergeben sich aus Einzelprognosen der Fed-Mitglieder. Diese werden gebeten, ihre Einschätzungen zum jeweiligen Zeitpunkt abzugeben. Daraus wird eine Tendenz errechnet, indem der Zentralwert oder Median gebildet wird./bgf/he
Quelle: dpa-AFX
http://kingworldnews.com/...silver-surge-strongly-after-fed-decision/
http://www.ariva.de/news/kolumnen/...reszeit-fuer-Edelmetalle-5687441
„Fatale Strategie der EZB“, „Limitierter Effekt der losen Geldpolitik“ oder „Die Bazooka der EZB trifft nicht“ ist nach der Zinsentscheidung der europäischen Notenbank von Seiten vieler Volkswirte zu hören. Doch die vermeintlichen Experten werden falsch liegen. Zumindest wenn es um den Wert von geldähnlichen Edelmetallen geht. Denn negative Zinsen sollten immer breitere Käuferschichten für Gold und Silber erschließen. Anleger, die ohnehin auf Gold gesetzt haben, können nun ihre Positionen weiter ausbauen. Denn die Opportunitätskosten sind verschwunden. Außer Aktien gibt es kaum mehr Anlageklassen, bei denen das Chance-Risikoverhältnis ein Engagement erlauben würde.
Gold hat somit den Malus langer Jahre abgelegt, nämlich dass es keine Rendite abwirft. Deutsche Staatsanleihen zum Beispiel werfen heute sogar eine negative Verzinsung ab. Die Vorzüge von Gold und damit auch des kleinen Bruders Silber werden daher neu entdeckt. Sie sind Sachwerte, die die Kaufkraft und auch die Liquidität erhalten können. Wenn immer mehr Investoren dies in ihre Köpfe bekommen, dann sollte die Nachfrage nach Gold und Silber deutlich steigen. Und überlegt man, wie klein doch der Goldmarkt gegenüber Aktien- und vor allem Anleihenmärkten ist, dann sind Kurszielen kaum Grenzen gesetzt. Die monatlich nachgefragte Menge Gold hat etwa den Wert von umgerechnet 14 Milliarden Euro. Und die EZB allein will nun monatlich für 80 Milliarden Euro Anleihen aufkaufen. Es ist klar, nur eine kleine Umschichtung von Anleihenmärkten in den Goldmarkt, wo ohnehin nichts mehr zu verdienen ist, würde den Goldpreis enorm in die Höhe treiben. Das alte Hoch dürfte in ein bis zwei Jahren nur mehr Geschichte sein. Anleger, die in diesem Jahrhundert-Bullenmarkt dabei sein wollen, kaufen sich heute Gold und Silber.
Datum Ereignis Verhältnis Betrag
01.02.16 Dividende 0,0046 EUR
29.07.15 Dividende 0,0045 EUR
16:28 18.03.16
http://www.ariva.de/news/kolumnen/...-Jetzt-zieht-Silber-nach-5688210
Bei Gold sind die Kurse bereits Mitte Februar in einer dynamischen Bewegung über diesen zweifachen Widerstand gestiegen. Das war das charttechnische Signal einer neuen Goldhausse, das kurz darauf auch von meinem Preisbänder-Indikator bestätigt wurde
Cash vorhanden ist, keine Schulden, und Expansion auch vorangetrieben wird.
http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/...kfurt-waechst/13347922.html
11:40 21.03.16
Die Bundesbank holt immer mehr Goldbestände aus dem Ausland in die eigenen Tresore zurück. Inzwischen liegen mehr als 1400 Tonnen der deutschen Goldreserve in Frankfurt. Die Bundesbank sieht sich im Zeitplan.
Bereits seit 2013 ist die Bundesbank damit beschäftigt, Teile ihrer Goldreserven aus dem Ausland zurück nach Deutschland zu holen. "Wir sind gut im Zeitplan", sagte Bundesbankpräsident Jens Weidmann nun den Zeitungen der Funke Mediengruppe laut Vorabbericht. "Seitdem wir das neue Lagerstättenkonzept beschlossen haben, wurden 366 Tonnen Gold (Goldkurs) im Wert von rund 11,5 Milliarden Euro nach Frankfurt transportiert", erläuterte er. "Damit liegen hier nun etwas mehr als 1400 Tonnen oder 41,5 Prozent unserer Goldbestände - mehr als in jeder anderen Lagerstätte der Bundesbank." Im Oktober hatte sie den Anteil noch auf 35 Prozent beziffert.
Ende 2020 soll die Hälfte des Goldes in Frankfurt lagern. Der Rest befindet sich den Plänen zufolge dann in New York und London. Die Lagerstätte bei der französischen Notenbank in Paris wird komplett aufgelöst, da durch den gemeinsamen Euro-Währungsraum dieses Goldlager seinen Sinn verloren hat.
Denn Goldreserven sind zugleich auch Währungsreserven, erläutert Weidmann. Im Notfall - zum Beispiel im Falle einer Währungskrise durch Hyperinflation oder eine Staatspleite - muss das Gold möglichst schnell an den Handelsplätzen London und New York in britische Pfund oder amerikanische Dollar (Dollarkurs) umgetauscht werden. "Dort sind sie im Übrigen genauso sicher wie in Deutschland", sagt der Bundesbankpräsident.
Die Goldreserven der Bundesrepublik Deutschland sind nach den Angaben der Lobbyistenvereinigung World Gold Council mit 3381 Tonnen des Edelmetalls (Stand: Ende Januar 2016) nach den USA die Zweithöchsten eines Staates weltweit. Der deutsche Goldschatz wurde sukzessive ab 1951 aufgebaut, als in den Wirtschaftswunderjahren Deutschland begann, zunehmende Leistungsbilanzüberschüsse zu erwirtschaften.
http://www.ariva.de/news/...bullische-Fed-Kommentare-belasten-5692274
09:26 23.03.16
München (GodmodeTrader.de) – Gold fällt zur Wochenmitte nach erneut zinsbullischen Kommentaren von Vertretern der Federal Reserve Bank (Fed) auf ein Wochentief bei 1.231,48 US-Dollar je Feinunze. US-Zinsanhebungen und/oder die Aussicht darauf gelten gemeinhin als negativ für das zinslose Edelmetall Gold.
Der Präsident der Fed in Philadelphia Patrick Harker hatte am Dienstag erklärt, dass die US-Notenbank im kommenden Monat eine Zinsanhebung in Erwägung ziehen sollte, wenn sich die US-Wirtschaft weiterhin erholt. Bis Jahresende präferiere er drei weitere Zinssenkungen, so Harker.
Der Präsident der Fed in Chicago Charles Evans sagte, er rechne in diesem Jahr noch mit zwei weiteren Zinsanhebungen, sofern nicht die Wirtschaftsdaten deutlich besser ausfielen als erwartet oder die Inflation verstärkt anziehe. Zuvor hatten in dieser Woche bereits der Präsident der Fed in San Francisco John Williams und der Präsident der Fed in Atlanta Dennis Lockhart geäußert, dass die nächste US-Zinsanhebung bereits im kommenden Monat anstehen könnte.
Der deutliche Anstieg des Goldpreises seit Jahresbeginn aus dem Bereich der 1.065er-US-Dollar-Marke wurde begleitet von starken Zuflüssen in Gold-ETFs. Diese summierten sich seit Jahresbeginn auf einen Anstieg von 9,785 Millionen Unzen auf 56,775 Millionen Unzen – ein Anstieg um 21 Prozent und der stärkste Zuwachs seit der Finanzkrise 2008/09. Grund für die starke Nachfrage sind wachsende Zweifel an der Verfassung der Weltwirtschaft und Instabilität an den globalen Finanzmärkten, die Gold als „sicheren Hafen“ gefragt sein lassen.
Gegen 9:20 Uhr MEZ notiert Gold mit einem Minus von 1,12 Prozent bei 1.234,30 US-Dollar je Feinunze.
Quelle: GodmodeTrader
t