S&T/Kontron mit Foxconn (vorm. Quanmax AG)
Da kann man lernen wie Börse läuft. Wer an das Gute glaubt ist an der Börse falsch.
Bei Drillisch, wer 2009 wie ich bei 1,45€ eingestiegen ist hatte Zeit genug Kasse zu machen, so wie ich
in 2014/2015 bei 18 und 23€. Etwas zu früh da es ja noch weiter ging bis auf 50 und dann die Übernahme durch UI zu 55€, glaube ich noch zu wissen.
Gier frisst Hirn!
Das der Dommermuth die Dividende zusammen streicht und auch Geld verbrennt sollte jedem klar gewesen sein
Kleine aber feine Details, die man immer im Hinterkopf haben muss.
Im Geschäftsjahr 2024 steigerte Kontron seinen Umsatz um 37 % auf 1,72 Milliarden EUR und erzielte ein EBITDA von 191,8 Millionen EUR. Für 2025 plant das Unternehmen eine Dividende von 0,60 EUR je Aktie, was einer Rendite von etwa 2,6 % entspricht. Die Ausschüttungsquote liegt bei moderaten 34 %, was Raum für zukünftige Investitionen lässt. Mit einer klaren Fokussierung auf das industrielle Internet der Dinge (IIoT) und einer soliden finanziellen Basis positioniert sich Kontron als attraktiver Dividendenwert mit Wachstumspotenzial.
Es sind zu viele als daß ich sie hier aufführen kann, also bitte selber lesen auf der Kontron-homepage.
Da hilft keine Erste Group kein Wunderlich und kein Oddo.
Analysierendes Institut: HAUCK AUFHÄUSER INVESTMENT BANKING
Analyst: Tim Wunderlich
Analysiertes Unternehmen: Kontron
Aktieneinstufung neu: positiv
Kursziel neu: 36,50
Kursziel alt: 30,00
Währung: EUR
Zeitrahmen: 12m
KZ 36,5€ aus Mai 2024? Hatte sich etwa der Wunderlich vor 12 Monaten mal wieder ...hüstel.. "etwas" geirrt, oder wie? Du darfst doch bei diesem Thema Analysten nicht den Finger so offen in die Wunde legen. Löst bei einäugigen Analystengläubigen sonst vielleicht kognitive Dissonanzen aus. Wenn diese Herren Analysten wirklich alle wüßten wo die Aktien-Kurse in Zukunft so genau hingehen, dann wären die nicht alle kleine angestellte Knechte ihres Brötchengebers, sondern selber längst stinkreiche Herrschaften, die nicht ständig noch Kleingeldnarren bespaßen müßten.
Bei Hauck & Aufhäuser darf man erfahrungsgemäß nicht zu viel geben auf KZ. Die Empirie hat ja schon oft genug das massive Versagen dieser Berufsgilde belegt. Für Realos ist somit die Lage klar bezüglich der Würfler. Wer sich trotzdem an diese Analysten-Rockzipfel blind klammert, der zeigt halt keine Lernbereitschaft. Jeder der mal etwas backward testing gemacht hat gegenüber H&A erkennt doch schnell, daß diese Truppe bei Kontron die letzten Jahre zu hohe KZ rausgehauen hat und sich Kurse zwischenzeitlich sogar halbierten gegenüber den damaligen KZ (was natürlich keiner bei H&A hat kommen sehen).
Aktien leben nicht isoliert in einer kleinen Welt, sondern äußere makroökonomischen Umstände schwanken regelmäßig stark und auch die Marktpsychologie wirkt stark mit auf die Kurse. Der alte Kostolany hat mal gesagt "90 Prozent der Börse sind Psychologie". Aber in Analysen und bei KZ wird davon 0 Prozent berücksichtigt. Diese Dinge können sich zügig in die eine oder andere Richtung entwickeln und sind von keinem Analysten wirklich dann richtig mit"gewürfelt". Wer also meint er wüßte heute genau wo der Kurs von Kontron in 12 Monaten steht - und das sollte ja der Zeithorizont sein bei diesen gewürfelten KZ sein - der soll auch bitte mal genau sagen wo die Gesamtbörsen dann stehen. Das kann aber auch keiner genau sagen. Von daher ist das Gewürfel zu sehr von Willkür geprägt und (noch schlimmer) oftmals nichts als nur "Gefälligkeit-Kursziele" von Banken die Dienstleistungen für die zu analysierenden Unternehmen ausführen und sich den Kunden "wohlgesonnen" halten wollen durch hohe KZ an die der Analyst eigentlich selber nicht so recht glaubt, aber er seinem Brötchengeber eben dienen muß.
Ich sage nicht, daß die aufgerufenen KZ nicht kommen können. Aber es hat aus meiner Sicht keine erhöhte Wahrscheinlichkeit und massig andere Kurse könnten stets am Ende genauso kommen, auch unter Umständen tiefere Kurse als aktuell, wenn mal wieder schwarze Schwäne sich blicken lassen. Von daher möglichst alles schwerpunktmäßig im zeitlichen Sichtflug betrachten anstatt zu meinen heute schon nur zu genau zu wissen was hinter der zeitlich entfernten Nebelwand kommt.
Viele Tipps – wenige Treffer - https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/finanzen/...effer/1311278.html ".....Treffsicherheit der Analysten genauer unter die Lupe genommen und dabei 6700 Aktienempfehlungen von 32 Banken und Finanzinstituten aus eineinhalb Jahren untersucht. .... Das ernüchternde Ergebnis: Im Casino auf Rot oder Schwarz zu setzen, hätte wohl eine bessere Trefferquote gebracht...Zwei von drei Analysten liegen völlig falsch, sogar in der grundsätzlichen Tendenz.... Ein Privatanleger dürfe sich deshalb grundsätzlich nicht auf das Urteil eines Analysten verlassen, sondern müsse sich selbst ein Bild von einer Wunschaktie machen....Stutzig machen sollte einen Anleger auch die Dominanz von Kaufempfehlungen,...Analysten tun sich vor allem mit klaren Verkaufempfehlungen sehr schwer....Oft unterhalte eine Bank geschäftliche Beziehungen zu dem bewerteten Unternehmen und sei daher in einem Interessenkonflikt.
Aktien: Warum Prognosen von Analysten sinnlos sind - https://www.welt.de/finanzen/geldanlage/...nalysten-sinnlos-sind.html ".....was viele Anleger schon seit Langem beobachten: Analystenprognosen bringen an der Börse keinen Mehrwert. Bankenexperten scheinen die Anleger regelmäßig in genau die Werte zu scheuchen, die vor einer langen Durststrecke stehen – oder Schlimmeres....Analysten gehören zu den am stärksten überbezahlten Personengruppen. Diese Einschätzungen braucht kein Mensch!.."
Achtung, ein Analyst! - http://www.arvest.ch/wp-content/uploads/2015/09/...nlagekommentar.pdf "..... Angesichts dessen verwundert es kaum, dass überwiegend positive Empfehlungen abgeben. Was gut für den eigenen Arbeitgeber ist, ist auch gut für die eigene Karriere. Untersuchungen zu Analystenkarrieren deuten darauf hin, dass bei positiven Unternehmensanalysen die eigene Karrierechance spürbar verbessert wird.."
Die Prognosemärchen der Analysten - https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/...der-analysten/9494668-all.html "....in der Finanzbranche weitgehend Einigkeit , dass Analysten mit ihren Prognosen oft daneben liegen. „Etliche unabhängige Studien zu Analystenschätzungen bestätigen, das konkrete Aktienanalysen eine äußerst geringe Treffsicherheit besitzen“ ..zur Beurteilung einer Aktie wenig bis gar nicht brauchbar, schon fast eine Zufallsschätzung...“