Jens Voigt anscheinend auch auf der PK von Rijs!
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 25.05.07 19:46 | ||||
Eröffnet am: | 25.05.07 15:06 | von: Schofus | Anzahl Beiträge: | 50 |
Neuester Beitrag: | 25.05.07 19:46 | von: Heimatloser | Leser gesamt: | 7.148 |
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"Bestätigte Vorabmeldungen aus Dänemark geben heute Mittag schon bekannt, dass zu der geplanten Pressekonferenz um Bjarne Riis auch 3 aktive Radsportler teilnehmen werden. Darunter befindet sich auch der deutsche Fahrer Jens Voigt.
In den letzten Tagen soll es umfangreiche Gespräche zwischen Bjarne Riis und CSC, eines der führenden IT-Beratungs- und –Dienstleistungsunternehmen, gegeben haben. Mit massiven Druck und Drohung, dass Sponsoring einzustellen, wurde Riis aufgefordert, umgehend sämtliche Erkenntnisse aus seiner sportlichen Vergangenheit und jetzigen Tätigkeit als Teamchef vom CSC-Team offenzulegen und zur Wahrheit zurück zukehren."
Reines Gewissen
Voigt, Vorsitzender der Fahrergewerkschaft und in Bjarne Riis' CSC-Mannschaft angestellt, die vor der Tour ihren Kapitän Ivan Basso wegen Dopingverdachts suspendierte, hat persönlich in Dopingfragen ein reines Gewissen: "Ich trainiere nur hart, ich weiß, was ich mache, und meine Frau Steffi würde mir den Kopf abschlagen, wenn ich mit so einem Scheiß ankommen würde."
Der Wahlberliner aus Mecklenburg kritisiert die Haltung vieler Berufskollegen, auch die des ebenfalls suspendierten Jan Ullrich: "Ich, der mit Doping überhaupt nichts zu tun hat und völlig unschuldig ist, muss dazu jetzt immer reden, und die, die uns diese ganze Kacke eingebrockt haben, verstecken sich", sagte er der "Süddeutschen Zeitung".
Bin echt gespannt, wann der erste aktive Fahrer auch Doping in jüngster Vergangenheit zugibt. Bis jetzt wird ja nur so viel zugegeben, wie sich nicht mehr leugnen lässt...
Muahahaha..... und der nächste Irrglaube....
Rechtsverdreher hatte und krault sich -womöglich grinsend- die verbliebenen Weichteile,
während sich hier die Fahrer vor dem Reichs Sportgericht verantworten müssen.
Ich habe nen dicken Hals...
Jetzt zeigt sich, dass einige arg daneben lagen damals.
Fakt ist: Auch heute fährt keiner im Leistungssport auch nur halbwegs vorne mit, der sauber ist. Punkt.
gruß
Hinsichtlich einer erhofften schnellen und größtmöglichen Aufklärung wäre es sogar besser, man könnte jeden erstmal in eine Opferrolle stecken. Denn ein Opfer packt immer eher aus als ein Täter!
wie der allseits geliebte Frontkämpfer gegen das Doping (lol) L. Amstrong, der
wegen seiner Krankheit Medikamente nehmen durfte ! - aber dafür kann man abends noch gerade aus laufen.
Ich bin leider zu schwer für ne Bergfahrt (104 KG). Bei mir wirken sich schon
die eisernen Gesetze der Schwerkraft negativ aus. Ich nehme lieber das Mopped (lol)
mit einem guten gekühlten Pils oder ner Berliner Weisse am Schlund in arg gequälte und
verzerrte Fratzen schaut, das hat schon was , da werden offenbar sadomasochistische Urtriebe im Homo Sapiens freigesetzt.
Die Nichtdoper sind im Land der Froschschenkel lol doch die Doofen, oder ?
Es wird durch die Kontrollen schon schwieriger. Aber natürlich ist noch Vieles möglich. Deshalb muss ein rigideres Kontrollsystem her und vor allem: die Konsequenzen müssen drastischer sein.
Und: Es muss ein Bewusstseinswandel her.
Das heutige Profil einer Tour hat sich auf Basis der Leistungen von Gedopten entwickelt. Es muss m.E. entschärft werden, damit das überhaupt noch einer mit normalen Mitteln einigermaßen übersteht.
Gruß Miles
Bergfahrt auf den Col du Tourmalet.
Die Radfahrer sind nur die Spitze des Eisberges.
Es ist einfach zuviel Geld im Sport zu verdienen...