Jan Ullrich hat Armstrongs Sturz nicht ausgenutzt. War dies:
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 23.07.03 17:19 | ||||
Eröffnet am: | 22.07.03 17:47 | von: kalle4712 | Anzahl Beiträge: | 51 |
Neuester Beitrag: | 23.07.03 17:19 | von: lutzhutzlefut. | Leser gesamt: | 4.498 |
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Bergetappe so, wo Ullrich ins grüne Feld geradelt ist und
Amstrong gewartet hat. Der Stärkere gewinnt, nicht der größere Arsch.
Gruesse
MOB
Ich sehe schon Armstrong im Feld liegen, und Ulle beugt sich über ihn.
Und da haben wir dann den neuen Tour Sieger.
Alexander Winokurow wäre eigentlich der Triumph am meisten zu gönnen. Im Gegensatz zu den meisten Fahrern, die sich nur auf die Tour vorbereiten, fährt er seit Monaten am Limit. Da gewinnt er Paris-Nizza, das Amstel-Gold-Race, die Tour-de-Suisse und attackiert dann auch noch bei der Tour. Vor so einer Leistung ziehe ich ganz tief den Hut.
Aber Ulle wird es schon richten :--)
Wenn Jan die Tour gewinnt, dann ist er natürlich der Held. Wenn nicht, dann wird sich niemand mehr für seine Fairness interessieren.
Wenn er die Gelegenheit genutzt hätte, so wäre dies sicherlich von den Kommentatoren als "professionell" bezeichnet worden. Und das wäre es auch gewesen - denn die Tour ist ein knallhartes Geschäft.
Michael Schumacher hätte bei so einer Gelegenheit richtig Gas gegeben.
Armstrong hat am Montag richtig Motivation geschöpft. Der lässt sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Außerdem hat er ein stärkeres Team als Ullrich.
denke, eine minute ist das maximum, was er lance arschstrong am samstag abnehmen kann.
Hamburg - Olympiasieger Jan Ullrich ist von der Deutschen Olympischen Gesellschaft (DOG) mit der Fair-Play-Plakette ausgezeichnet worden. Damit ehrt die DOG den Bianchi-Kapitän für die sportliche Geste auf der 15. Tour-Etappe, als der 29-Jährige nach einem Sturz von Titelverteidiger Lance Armstrong auf den US-Amerikaner gewartet hatte.
"Im hart umkämpften Duell um den Toursieg hat Jan Ullrich keinen unfairen Vorteil aus dem Missgeschick seines sportlichen Gegners gezogen", sagte DOG-Präsident Hans-Joachim Klein, "als oberstes Prinzip des Sports steht die Wahrung der Chancengleichheit über dem Streben nach dem Sieg."
Für den Rennstall zählen keine Orden, sondern nur Siege.
Eine faire Geste, die ich persönlich auch in Ordnung finde, kostet so
dem Team am Ende Millionen.
sein chef rudi war auch stinksauer.in dem geschäft sind solche faxen einfach dummheit.
Die Äusserungen von dir lutzhutz....sind sowieso absoluter Schwachsinn.
Es hätte mir Sicherheit nicht jeder Gas gegeben. Leute wie du, ja, aber ein Sportler für den auch die Fairness zählt mit Sicherheit nicht.
Abgesehen davon machen dass jetzt alle von diesem Sturz abhängig, Armstrong war an diesem Tag enfach besser drauf, da gibt´s nix zu rütteln.
Ps. Auf mich hat in meiner Leistungssportzeit als Ruderer nie einer gewartet. Es gab bei verpatzten Starts (passiert ab und zu) nie einen Neustart. Trotzdem hatte man das gefühl alles ging fair zu.
amstrong war an diesem tag stärker? das mag sein ,aber der an diesem tag schwächere ulrich hätte weniger sekunden verloren wäre er gespurtet.
was ist mit iban majo der bei dieser etape 10 kilometer an ulrichs hinterrad geklebt war und dann auf den letzten metern gegen ulrich sprutete?
war das fair? sicher nicht! allerdings juckt das auch keinen länger als einen tag man macht profisport nicht um freundschaften fürs leben zu finden wie das im freizeitsport seien mag sondern um geld zu verdienen!
und nichts weiter!
- Gegner unterschätzt
- eigene Fähigkeit überschätzt
- Opfer der eigenen Arroganz
Ullrich hat sich das sicher schön ausgemalt. Wartest jetzt auf Lance, fährst mit Ihm ins ziel, behälst deine 15 sekunden rückstand und die holst du im zeitfahren noch auf und gewinnst die tour. armstrong ist dies jahr eh platt und wenn er antritt zieh ich mit. und nächsten sonntag wär er der held von paris geworden, alles spricht von seiner gönnerhaften szene als er den toursieg schon vor augen, auf den gestürzten armstrong wartet und dann im zeitfahren seine klasse zeigt. aber nun ist er damit gescheitert. eigene dummheit. und wer profesionellen sport betreibt, der fast sich für so ne aktion nur an den kopf. das kann ich beim fussball machen, den ball mal ins aus kicken, weil ich ihn dann direkt wiederkrieg, aber bei allen anderen sportarten ist kümmert sich keiner um fairplay. oder habt ihr schonmal nen F1-Fahrer gesehen, der sein auto anhält, und sich um nen in die mauer gecrashten teamkameraden oder fahrer anderes teams kümmert? oder bei nem Motorrad-GP?
Es nützt eh nicht´s hier über Ullrich herzuziehen, er ist DER Sportler schlechthin in Deutschland. Für mich jedenfalls. Und wenn er dass so wollte, dann bringt es nicht´s später zu sagen wenn,wenn,wenn...
Hätte er anders gehandelt würden die gleichen Leute jetzt schreien, "so ne Frechheit, so hätte er den Sieg nicht verdient "usw.. Jede Wette.
Und diese Vergleiche mit anderen Sportarten sind Schmarrn.
Die Tour hat ihre eigenen Gesetzte und Fahrradrennen mit F1 zu vergleichen, na ja, ich sag nix, sonst gibt´s nur einen schwarzen.