Vonovia Aktie
aber auch da gibts neueste modelle, welche deutlich leiser sind:
https://www.hoval.ch/de_CH/...heutzutage-sein/leise-split-waermepumpe
Gerade im Zusammenhang mit EZB Anleihekäufe, Eurorettung drohende Geldentwertung , kann man nur schmunzeln wie die Kommunisten in China, die Marktwirtschaft walten lassen. Da könnte unsere Regierung, aber auch die EZB mal Lehrstunden nehmen.
Denke das eine weltweite Konsolidierung der Branche auch uns stark helfen wird.
Bin, nachdem ich erst einige Monate Vonovia auf Watch hatte, bei € 20,32, vor 14 Tagen, mit erstmal 100 Stück eingestiegen. Plan ist, bei Anstieg auf 300, 600, 1000 Stück aufzusatteln. Bin recht zuversichtlich.
Ich beobachte seit rund 2,5 Jahren und habe Bodenbildung abgewartet und kaufe bei steigenden Kursen.
Habe zu oft ins fallende Messer gegriffen.
Besonders sympathisch ist mir, das Vonovias Management die Rolle als verlässlicher Dividendenzahler,wichtig ist.
Denn wie im Privatleben auch, Zuverlässigkeit zeigt sich in der Krise
Sehe Gapclose 38 bis Mitte / Ende 24....
Hab die letzten Jahre auch zu oft den Fehler gemacht nach einer Bodenbildung zu früh zu verkaufen, oder auch während einer Bodenbildung. Hier lasse ich jetzt laufen....
https://www.bild.de/politik/inland/wirtschaft/...t-85398318.bild.html
Egal wie man sich entscheiden wird, löst dies wieder Bewegung aus an der Börse und vor allem bei Immo-Aktien wie Vonovia....
Problem ist, das wir Deutschen beim Wachstum Schlusslicht sind.
Makaber, denn hätten wir die DM noch, dann wäre die Inflation viel niedriger, und wir könnten jetzt senken.
Hahaha, was macht der Kurs? statt senken (wg. Zinsteuerung = Gift für VNA Aktie!!)
DER KURS WÄCHST !!! Kleine Windhose auf See...kenne ich!!!
Hätte is an den Wahnsinn von DER Aktie wirklich geglaubt, würde ich sie jetzt verscheuern..
So Warte ich auf die Algomaschinisten, die jetzt aus dem Heu rauskommen und
die Börsenlogik wieder einschalten. bis 22,20 sieht man sich wieder!! Ciao!
seeblitz1
Zu mir: Ich bin seit 20 Jahren Banker, angefangen in der Vermögensverwaltung, habe aber schnell erkennt das dies eher ein privates Hobby ist und habe mich schnell Richtung Corporate Banking entwickelt, was ich nun auch schon seit 15 Jahren betreibe. Hauptaugenmerk ist Finanzierung von gewerblichen Immobilien, Bauträger, usw. Aber auch die klassische Unternehmensfinanzierung. Das nur kurz zur Vorstellung.
Privat bin ich gerne an der Börse unterwegs, u.a. bei Vonovia, sowohl langfristig als auch kurzfristig (Derivate).
Moderation
Zeitpunkt: 14.09.23 19:41
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 14.09.23 19:41
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Erklärungsbedürftig finde ich aber dann doch eher die Aussage, dass höhere Zinsen für ein Unternehmen wie VNA positiv oder auch nur nicht-negativ sein sollten. Ich finde dafür nur schwerlich Argumente.
Denke wer hier bei VNA meint, mit Optionsscheinen rumspielen zu müssen, um sich einen Gewinn zu erzocken, der kann nur verlieren.
Vermutlich haben einige Aktionäre Angst vor einer noch stärkeren Zinserhöhung gehabt. Oder aber es ist einfach nur die Unsicherheit vor einer EZB/FED Entscheidung.
Ich sehe das ähnlich wie Du. Auch wenn durch Zinserhöhungen die Finanzierungskosten für neue Kredite steigen, so gibt es auf der anderen Seite auch Vorteile. Die Anleihen und Kredite sind ja zeitlich gut gestaffelt. Es läuft ja jedes Jahr nur ein kleiner teil aus.
Der Effekt aber auf Neubauten ist enorm. Dringend benötigter Wohnraum wird einfach nicht gebaut. Die Ware Wohnraum wird immer knapper.
Der Aufwärtstrend dieser Aktie ist beeindruckend. Für mich ist klar das ich langfristig Aktionär bleiben werde, und weiter kaufe. Das Vonovias Management in der schwierigen Zeit immer noch eine respektable Dividende gezahlt, und jetzt wieder eine noch höhrere zahlen will, hat mich absolut überzeugt. Hier wird seriös gearbeitet.
Wegen den steigenden Belastungen in der (Re)Finanzierung, eingeschränkten Wachstumsmöglichkeiten im Neubaubereich und schlimmstenfalls Wertberichtigungen in der Bilanz scheint mir aber eine Zinserhöhung insgesamt trotzdem eher schädlich. Etwas überrascht bin ich von der Kursreaktion heute daher schon, hat der Markt mit +50bps gerechnet? Oder waren die Aussagen zur Zukunft auf der EZB-PK so "taubenhaft"?
also ich wollte zwar zuerst erfahren, warum steigende Zinsen gift für Vonovia sein sollen, oder andersrum warum niedrige Zinsen gut sein sollen, aber dann versuche ich mich mal zu erklären. (natürlich ist es nur meine Meinung, die nicht richtig sein muss)
Vonovia ist meiner Meinung nach kein Bauträger oder gar Immobilienentwickler. Für mich sind sie schlicht ein Verwalter von Immobilien oder anders ausgedrückt, sie machen das im Großen was viele Privatleute im Kleinen machen. Sie bauen sich ein Vermögen auf indem sie Immobilien kaufen und von den Mieteinnahmen leben. Diese Kapitalanleger finanzieren im kleinen ihre Immobilie, irgendwann läuft der Zins aus, welcher in der Vergangenheit meist für 10 oder 15 Jahre festgeschrieben wurde und dann wird neu verhandelt, bis die Immobilie abbezahlt ist. Hat man Glück, steigt in der Zeit der Wert der Immobilie (so wie in den vergangen Jahren) und parallel dazu die Mieteinnahmen. Steigende Zinsen belasten die monatlichen Aufwendungen, die Rendite sinkt. Soweit ist die Rechnung für Kapitalanleger korrekt. Jetzt könnte man denken, steigende Zinsen führen zu einem Nachfragerückgang, weil sich Privatleute die monatlichen Belastungen nicht mehr leisten können. Das mag so sein, sieht man auch an den (buchhalterischen) Abwertungen bei Vonovia in den vergangenen Monaten. Aus der Praxis kann ich jedoch nur sagen, dass die Preise weiter steigen, wenn es auch hier und da vereinzelte Schnäppchen gibt, die aus einer Notlage heraus entstehen. (aktueller Zinsablauf, schlecht finanziert, neue Rate nicht mehr tragbar etc.) Von daher kann ich die Argumentation, niedriger Zinsen, höhere Nachfrage, etc. auch nachvollziehen.
Doch trifft dies auch für Vonovia zu? Nein, meiner Meinung nach nicht im geringsten. Zum einen haben Zinsen für Vonovia kaum Einfluss. Warum? Weil Vonovia als gewerblicher Kreditnehmer ohnehin nicht auf Festzinssätze bauen kann. Solche Darlehen werden grundsätzlich zu variablen Konditionen abgeschlossen, sind ohnehin, da Kredite zwischen Kaufleuten, leicht kündbar. Eine Zinssicherheit ist ohnehin nicht gegeben, außer man bedient sich Kapitalmarktinstrumenten, wie Cap und Collarfinanzierungen etc., aber die Prämien dafür sind so hoch, dass sich das gesamte Konstrukt nur im Idealfall rechnet.
Also habe ich mir, bevor ich vor über einem Jahr eingestiegen bin, mir einmal die Finanzierungsstruktur von Vonovia angesehen. Bankkredite sind da die Minderheit. Und das ist auch gut so, da Banken im Fall von Vonovia kein zuverlässiger Partner wären und das Unternehmen schnell in Bedrängnis führen könnten.
Vonovia ist größtenteils am Kapitalmarkt finanziert und dort wird sowieso risikoadjustiert bepreist. Natürlich wirkt sich eine allgemeine Zinserhöhung auch dort aus, jedoch ist Vonovia langfristig durchfinanziert und hat schon jetzt Fälligkeiten für das gesamte nächste Jahr abgedeckt.
Kommen wir zurück zum Grundsätzlichen. Wir haben Wohnungsnot in Deutschland. Die Nachfrage nach Wohnungen steigt, die Bevölkerung wächst. Steigende Zinsen führen dazu, dass die Privatleute, sowohl selber nicht mehr ihr Eigenheim bauen oder wie oben ausgeführt auch nicht mehr als Kapitalanleger am Markt fungieren. Bauträger streichen ein Projekt nach dem anderen. Vor wenigen Jahren haben wir täglich Anfragen von Bauträgern bekommen, inzwischen rechnet sich kaum ein Projekt mehr. Was passiert? Der Mangel an Wohnungen nimmt durch steigende Zinsen weiter zu, eigentlich ganz logisch. Wer profitiert davon? Derjenige der Wohnungen bereits in seinem Portfolio hat, dadurch eine Vollvermietung erreicht und regelmäßig im gesetzlichen Rahmen die Miete erhöhen kann. Und mal ganz einfach gerechnet. Stören Zinsaufwendungen die um 1-2 % steigen, wenn im Gegenzug die Miete aller 2-3 Jahre um 10-15 % erhöht werden kann?
Kurz gesagt, steigende Zinsen tun Vonovia meiner Meinung nach eher gut als das sie wehtun, sie verwalten Immobilien und bauen keine und solange wie das vernünftig durchfinanziert ist, sehe ich da auch keine Risiken. Zudem waren in Zeiten von Inflation Immobilien schon immer ein Weg sein Vemögen zu schützen, aber das ist ein anderes Thema. Genauso wie, dass Vonovia das Gegenteil von aroundtown ist. Keine Ahnung warum die beiden immer verglichen werden. Vonovia erlebt steigende Nachfrage, während bei einer Rezession der Leerstand bei einem Gewerbeimmobilienriesen wie aroundtown täglich zunimmt.
Ich persönlich schließe mich daher auch den Analysten an und sehe Vonovia in einem Jahr auch eher bei Kursen zwischen 35-40 Euro, sofern nicht irgendetwas unvorhergesehenes passiert. (Finanzkrise, Corona etc.)
@ariv2017: Thema Optionsscheine: Ich persönliche handele seit einiger Zeit bei Vonovia mit Faktoroptionsscheinen und kann nicht sagen, dass ich es bereue. Die Aktie ist für meine Verhältnisse perfekt dafür geeignet. Berechenbar, nicht sehr volatil, aber volatil genug damit es sich lohnt. Ich hatte das mal eine zeit lang mit Tesla versucht. Das konnte dort nur schief gehen.
Solche Diskussionen schaffen nur Unsicherheit bei Investoren, sonst nichts. Den Rechtsweg haben wir auch noch.
Solange die Erhöhungen unter der Inflation bleiben sehe ich Schwierigkeiten das den Medien zu verkaufen.
VONOVIA ist in einem intakten Aufwärtstrend, seit Monaten.
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