Vonovia Aktie
https://app.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/...gen/29238292.html
Du vergleichst die Staaten mit Privatpersonen? die gehen nicht pleite, die sitzen an der Quelle. DIe "drucken" einfach mehr bzw nehmen neue Schulden auf und bezahlen damit die Zinsen = Ponzischema par excellence.
https://www.gold.de/staatsverschuldung-usa/
Da der Chef machts vor, die andere Uhr zeigte schon 34 Billionen jetzt. Vor paar Wochen erst wieder angehoben. Wie glaubst entsteht die Inflation? und wie glaubst wollen die jemals 100k pro Einwohner (auch Kinder, Renter etc) zurückzahlen ohne besagte Inflation?
Daher ja, die sind alle schizo, Zinsen rauf weil Inflation böse aber es wird weiterhin mehr Geld rausgehaun als reinkommt durch Steuern, ja ne is klar, das wird totsicher funktionieren.
Senken MÜSSEN tun die gar nix und kurzfristig wirds sogar eventuell funktionieren die Inflation ein bissl einzudämmen, langfristig wenn man immer über seine Verhältnisse lebt, allein die Zinsen jetzt auf die Schulden wie Du sagst, aber müssen? nö nur sterben müssen die iwann und Unsinn machen anscheinend.
gekürzt? nun jeder wartet auf 'ne Delle...
Kenn I...
Mal sehen ab se heute noch kommt ..
warten wir auf die Amis.. ;)
"Annahme: 100qm-Wohnung mit Wert rund 600.000€
400.000 finanziert mit 3 % = 12.000 € Zinsen.
Miete 8€ = 9.600 €
Defizit (ohne weitere Kosten) = 2.400 €.
Neuer Zins wegen Refinanzierung 10% des Kredites zu 5% (= die oft genannten 2% mehr) = 3,2% = 12.800€.
Miete steigt aber um 3% auf 8,24€ = 9.888 €
Neues Defizit: 2.912 € (ohne weitere Kosten)
Eine exorbitante Steigerung des Defizits!!"
Wir alle sollten wissen das Vonovias Durchschnittszins bei 1,9% liegt.
Vonovia hat 62100 Wohnungen, die rund 94 Milliarden Wert sind. Das ergibt pro Wohnung 151.000 Euro. Die Gesamtschulden liegen bei 43 Milliarden Euro. Also pro Wohnung bei 69243 Euro
Der Durchschnittszins liegt bei 1,9% Euro. Im Q1 wurden 800 Millionen Euro Miete eingenommen (IM Monat 266 Mio). Also pro Wohnung 428 Euro.
Zinsen bei 1,9% und 43 Milliarden sind dann 817 Mio/12 Monate=68 Mio im Monat/621000Wohnungen=109 Euro Zinsen im Monat pro Monat
Also bei einer fiktiven Durchschnittswohnung die 428 Euro Miete generiert zahlen wir rund 109 Euro Zinsen. Es laufen pro Jahr rund 1/10 der Anleihen/Darlehensverträge aus. Nächstes Jahr werden wir dann vermutlich bei 2,0% bis 2,1% Durchschnittszinsen liegen.
Das bedeutet dann 900 Mio Zinsen (bei 2,1%)/12=75 Mio im Monat /621000 wohnungen =120 Euro pro Monat
3% mehr Miete bei 428 im Monat=12,84 euro mehr.
Also wir haben 12,84 Euro mehr Miete bei 11 Euro mehr Zinsen, Nächstes Jahr kommen dann zu
den 428 Euro+12,84Euro=440,84 Euro nochmal 3% drauf, das nennt man Zinseszins.
Bitte rechnet mal nach. Das Spielen mit Zahlen gibt Sicherheit!
Übrigens die gesamten Aktien, und damit Wohnungen sind im Moment weit unter Buchwert notiert.
WIR zahlen also im Moment weniger als die hälfte pro Wohnung. Vielleicht erahnt ihr warum ich so begeistert von VNA bin. ICh will jedenfalls weg vom Vermieten und nur noch VNA Aktien haben.
Also Bären sind mir stets willkommen, denn ich will Schattenseiten nicht ignorieren. Aber bitte mit Zahlen die irgendwie auf die von VNA gelieferten Zahlen aufbauen.
https://ir-api.eqs.com/media/document/...ation.pdf?disposition=inline
Bei 3% mehr Miete dann aber auch
Solange Cash reinkommt und nix fällig wird kann man auch Die Schulden verringern unter Buchwert - nicht nur die Immos sind im Wert gefallen, sondern halt auch die Anleihen aufgrund der gestiegenen Zinsen.
Mich wundert echt, dass noch keiner unsrer Milliardäre oder nen Hedgefonds nen Übernahmeangebot für eins der kleineren Immofirmen abgegeben hat und einfach deren Schulden ablöst zum Bruchteil des Buchwerts. Naja, die pennen wohl alle.
Da müssten aber auch die Gläubiger mitspielen und verkaufen. Einfach mal so ablösen geht nicht...
Mit ein Grund warum die alten Anleihen abschmieren/abgeschmiert sind + natürlich die Ungewissheit aufgrund der Medien, die wär dann halt kaum noch gegeben bei Übernahme. Dafür bekämst dann Wohnimmos mit ner Mietrendite im hohen einstelligen Prozentbereich bei einigen der kleineren Dinger und das bei steigenden Mietrenditen die nächsten Jahre und einem gewissen Inflationsschutz. Also ich glaub nicht, dass es da viel besseres gibt für jmd der primär den Schutz des Vermögens im Auge hat, würd den Sachwert mit soner Rendite Gold o.ä bevorzugen.
Positiv für Vonovia (vorbörslich +0,1%) wird der erfolgreiche Rückkauf einer ausstehenden Anleihe gewertet. Vonovia hat dabei nach eigenen Angaben einen Abschlag von 11 Prozent erzielt und rund 1,0 Milliarde Euro Nominalwert für 0,892 Milliarden zurückgekauft.
Positiv seien neben dem dadurch gesunkenen Verschuldungsgrad die rund 14 Millionen Euro eingesparten Zinszahlungen, heißt es im Handel. Weil das den operativen Gewinn nach oben treibe, könnte die Aktien weiter zulegen, die am Vortag um 3,8 Prozent zulegte.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/...rticle24253601.html
alles Paar Tropfen auf heißen Stein!
Gestern schreibt n-tv: "ZEW-Index sinkt kräftig" um 6,2 !!!!
und weiter; §Das ist der schlechteste Wert seit Dez. 2022....
Na ob das Kein Eifluss auf "Alles Andere" sowie VNA hat?
Ich habe wie Gestern Andere 7500 X2 und 6K ... auch gekürzt.
Die Rezession verschärft sich, leider..
V.G.
seeblitz1
Die Kosten der Mieten steigen linear bei Mietern und steigen stärker bei Neuvermietung.
Die steigenden Zahlen bei Zuzügen von Flüchtlingen egal von wo führt zu geringeren Leerständen.
Die Politik der Grünen und anderen führt zu steigenden Modernisierungen und auch zu höheren Mieten.
Selbst bei gemeinn. Genossenschaften die nicht so stark Gewinnorientiert sind.
Für mich ist V. weiterhin in meinem Long Depot ein fester Posten, auch wenn mein EK höher als der aktuelle Kurs ist.
wenn die inflation weiter runterkommt werden auch die zinsen wieder sinken - und dann gehts hier ab durch die decke.
Da bei TAG keiner mehr reinschaut poste ich das mal hier.
Davon wird wie gesagt nen Grossteil bleiben je länger der Krieg dauert, macht kein Sinn die zurück zu schicken, wenn sie sich eingelebt haben und zumindest die Kinder dann schon deutsch sprechen. Wird auf jeden Fall unsrem Fachkräftemangel helfen, aber der Druck auf die Wohnimmos wird dadurch nicht geringer ;)
12.07. 13:37 dpa-AFX: Studie: Ukrainer wollen häufig länger in Deutschland bleiben
NÜRNBERG (dpa-AFX) - Die infolge des Krieges in ihrem Heimatland nach Deutschland geflüchteten Menschen aus der Ukraine wollen häufig länger bleiben. 44 Prozent könnten sich vorstellen, längerfristig in Deutschland zu leben, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Befragung mehrerer deutscher Institute hervorgeht. Das sind fünf Prozentpunkte mehr als noch im Herbst. Die weitaus meisten leben inzwischen in privaten Unterkünften.
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) sowie das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB) hatten von Januar bis März dieses Jahres knapp 7000 Ukrainerinnen und Ukrainer befragt. 11 000 Menschen, darunter auch die 7000 aus dem Frühjahr, waren bereits im Herbst 2022 schon einmal befragt worden, so dass sich Erkenntnisse inzwischen veränderten oder bestätigten.
Der größte Teil der rund eine Million nach Deutschland geflüchteter Ukrainerinnen und Ukrainer besuche Sprach- und Integrationskurse oder habe diese bereits abgeschlossen. Der Wunsch nach rascher Aufnahme einer Arbeit sei hoch, geht aus dem Bericht hervor.
Die tatsächliche Integration in den Arbeitsmarkt läuft jedoch noch schleppend. Bisher gehen nur 18 Prozent einer Erwerbstätigkeit nach. Dies liegt offensichtlich neben auch nach den Kursen noch vorhandenen Sprachproblemen an fehlender Kinderbetreuung. Bei Müttern von Kleinkindern liege die Erwerbsquote bei nur 3 Prozent./dm/DP/jha
Das trifft aber auch umgekehrt zu. Wer unter pari kauft, erhält für die Restlaufzeit einen niedrigeren Kupon. Da kann der auch gleich direkt zu höherem Zins anlegen.
Genau das habe ich doch geschrieben...
"1 Milliarde für 892 Millionen Euro - Vonovia spart mit Anleiherückkauf kräftig
Positiv für Vonovia (vorbörslich +0,1%) wird der erfolgreiche Rückkauf einer ausstehenden Anleihe gewertet. Vonovia hat dabei nach eigenen Angaben einen Abschlag von 11 Prozent erzielt und rund 1,0 Milliarde Euro Nominalwert für 0,892 Milliarden zurückgekauft.
Positiv seien neben dem dadurch gesunkenen Verschuldungsgrad die rund 14 Millionen Euro eingesparten Zinszahlungen, heißt es im Handel. Weil das den operativen Gewinn nach oben treibe, könnte die Aktien weiter zulegen, die am Vortag um 3,8 Prozent zulegte."
Um das richtig zu verstehen muss man sich den Original "Tender offer" anschauen, siehe Link.
Die Botschaft ist, das Vonovia eben nicht an exorbiant steigende Zinsen glaubt, und das sie so liquide und zuversichtlich sind, das sie mal eben für eine Milliarde zurück kaufen.
Denn das nächstes Jahr weitere Anleihen begangen werden müssen sollte klar sein.
Im Klartext, Vonovia hat NICHT eine Anleihe zurückgekauft, sondern hat vielen Haltern von Anleihen ein Angebot gemacht.
https://investoren.vonovia.de/tender-results/
Denke das wir bis zu den Zahlen im August noch gut steigende Kurse sehen werden.
Ein Aktienrückkauf wäre angebracht. Die Interessen der Besitzer von Anleihen und Aktien sollten gleichermaßen berücksichtigt werden
Naja daran glauben tue ich trotzdem auch nicht. Der Kurs , davon bin ich überzeugt, wird mittel- und kurzfristig aber weiter steil gegen Norden gehen.
Und Mietpreisdeckel... daran glaubst du doch selbst nicht, wir brauchen dringend Wohnraum in D, viel wahrscheinlicher sind staatl. Förderprogramme von denen am Ende auch Vonovia stark profitieren wird.