JETZT aber (Royal Dutch) S(c)H(n)ELL.

Du meinst beiden Werte?   Shell hätte in den entscheidenden europäischen Ländern sozusagen die Möglichkeit, seine zukünftigen Energieträger wirkungsvoll einzuführen?
Dies würde den Ausblick und das Image sicherlich wesentlich aufpolieren.
Vom Sorgenkind meines Depots zum Highflyer?  Schön wär's.

was ein zufall dich hier zu sehen, hast du auch Shell A aktien??  

interssant..  

Wer hätte das vor einem Jahr für möglich gehalten? Shell war einer der Hauptwerte in meinem Depot. Ich war gut im Plus und habe regelmäßig die Dividenden eingefahren.

Dann kam der Crash - ich Trottel habe sogar noch eine kleine Tranche nachgekauft. Vor zwei Wochen habe ich die Position bis auf eine kleine Charge glattgestellt - dazu noch den Öl-Etf.

Prinzipiell ist Shell kein schlechter Wert ABER wir stehen vor der Mutter aller Wirtschaftskrisen. Viele Öl-Firmen und auch andere Firmen werden das nicht überleben. Der Bedarf an Öl-(Produkten) und sonstigen Rohstoffen wird in absehbarer Zeit nicht steigen. Es dürfte wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis RDS wieder einstellig wird.    

knapp 4% , oder irre ich mich da?  

https://www.shell.com/investors/...on/interim-dividend-timetable.html  

das ist doch nicht der Rede Wert. 4 Prozent Dividendenrendite sind es auf das Jahr gesehen.  

Danke für die info @Shortsellerim. Wusste ich gar nicht.  

 

...anleger hier, die mal irgendeiner Empfehlung gefolgt sind, aber den Wert und den Markt nicht verstehen und jetzt in Panik verfallen?

Zumindest kommt es mir so vor, wenn ich hier Beiträge, wie die letzten von Post35 oder Der-Yeti lese...  

Wo bitte verfalle ich im Panik? ich werde schön nachkaufen wenn es weiter runter gehen sollte.

Habe noch nie ein Aktie mit Verlust verkauft.   Wofür auch? wenn ich ein Aktie kaufe dann bin ich überzeugt von der Firma.  Daher wenn die Markt mir "noch" günstiger anbietet, kaufe ich schön nach!

 

Der Markt wird heute im späteren Handel wieder nach oben drehen, da nicht alle Unternehmen, wie es manche Medienvertreter darstellen, überteuert sind.
Ob's eine HelloFresh genauso noch in 5 Jahren geben wird, wie eine Shell darf u.U.  bezweifelt werden. Die Bewertungsniveaus sind jedoch komplett verschiedene.  

Nun schon knapp 4 Euro im Plus. Nehme weiterhin noch keine Gewinne mit und lasse laufen....  

Wo wäre den deine Stopp ziel?  

 

Meine Kursziele liegen bei 10-12 Euro. Unter 10 Euro auch 8 Euro. Die Gesamtposition ist im Gewinn bei 16.50 Euro abgesichert.  

https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/...H2065077039_12009135/

Preise steigen wieder stark
Öl-Händler kaufen ein wie wild: Größte Tankerflotte aller Zeiten auf dem Weg nach China
....Nach historisch einmaligen Negativpreisen hat sich Rohöl wieder stabilisiert. Der Kurs der US-Sorte WTI ist sogar wieder über 30 US-Dollar je Barrel gestiegen. Der Trend könnte anhalten, denn der Ölhunger Chinas ist wieder gewaltig. ....
Die Förderer drosseln - sogar mehr als vereinbart

Woher kommt der plötzliche Umschwung? Zum Teil reagiert der Preis damit natürlich auf die künstliche Verknappung des Angebots durch das Ölkartell Opec. Zusammen mit dem Partner Russland („Opec+“) haben sich die Förderländer darauf geeinigt, ab Mai die Förderung um fast zehn Millionen Barrel täglich zu reduzieren. Commerzbank-Rohstoffanalyst Carsten Fritsch zufolge ist die anvisierte Kürzung der Menge nach offiziell elf Tagen Drosselung fast erreicht.

Über den offiziellen Opec-Deal hinaus habe Saudi-Arabien sogar angekündigt, die Förderung im Juni zusätzlich um eine Million Barrel kürzen zu wollen, so Fritsch. Dadurch sinke die saudische Produktionsmenge auf nur noch 7,5 Millionen Barrel pro Tag, die niedrigste Förderrate in 18 Jahren, merkte der Experte an.

Auch der zweite große Spieler am Markt – die Ölindustrie der USA – hat sich für Kürzungen entschieden. Wie die Nachrichtenagentur Reuters bereits Anfang Mai berichtete, haben sich große Förderer in den USA und Kanada - darunter ConocoPhillips, Exxon Mobil, Chevron und der kanadische Wettbewerber Cenovus – zu immensen Drosselungen durchgerungen.

Einige Opec-Länder haben zuvor bezweifelt, dass die Industrie ohne staatliches Mandat so koordiniert vorgeht. Tatsächlich aber ist der Rohöl-Ausstoß in den USA und Kanada laut Reuters-Schätzungen um rund zehn Prozent gesunken.
Nordamerikanische Bohrlöcher machen reihenweise dicht

Auch anderweitig zeigen Daten, dass die Industrie in Nordamerika gerade herunterfährt, und damit das Angebot verknappt. Dem Branchendienstleister Baker Hughes zufolge waren in der vergangenen Woche nur noch 339 Bohrlöcher in den USA aktiv, 35 weniger als in der Vorwoche. Zum Vorjahresmonat sind es sogar 648 Bohrlöcher weniger. In Kanada wird nur noch an 23 Standorten gefördert, drei weniger als in der Vorwoche und ganze 40 weniger als noch vor einem Jahr.

Allerdings ist dabei zu beachten, dass nicht wenige der Bohrlöcher unfreiwillig geschlossen worden sein könnten. Da in Nordamerika vor allem Schieferöl mit dem teuren Fracking-Verfahren gefördert wird, könnte der Preisverfall einige Standorte schlicht in die Pleite getrieben haben. Die jüngste Umfrage der US-Notenbank Federal Reserve in Dallas hat ergeben, dass es WTI-Preise von durchschnittlich 30 Dollar braucht, damit das Gros der US-Förderer überhaupt die Kosten decken kann.

China wacht auf - und hat Ölhunger

Nicht nur die Angebotsseite treibt die Preise derzeit. Auch auf der Nachfrageseite deutet sich Unterstützung an, vor allem durch China. Wegen des Lockdowns standen dort die Bänder still und Fabrikhallen leer. Einer der größten Nachfrager am Markt fiel damit zeitweise weg. Doch nun wacht die chinesische Industrie wieder auf – mit gewaltigem Ölhunger.

Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag unter Berufung auf chinesische Energiebeamte berichtete, ist der tägliche Verbrauch Chinas wieder auf rund 13 Millionen Barrel pro Tag angezogen und rangiert damit minimal unter dem Niveau vor der Krise. Neben dem üblichen Verbrauch unterstützt eine deutlich stärkere Nachfrage nach Sprit den Bedarf Chinas – denn viele Pendler fahren dort derzeit lieber mit dem Auto statt mit öffentlichen Verkehrsmitteln, wie Bloomberg anmerkte.  

https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...n-abgedreht-wird-8839357

 

jetzt werden erst einmal die Lager leer gemacht bis auf 50%, dann wir  neu eingekauft und dann steigen auch hier die Kurse. Und ja, der Trend öffentliche Verkehrsmittel zu meiden wird weltweit zu einem Mehrverbrauch an Ölprodukten führen. Die Weltwirtschaft springt langsam wieder an, meiner Meinung nach zu früh, hätte ruhig noch 1-2 Monate dauern können, dann wäre das Risikopotential wesentlich geringer, im Monet ein Tanz auf der Rasierklinge, anderes Thema......alle die hier monatelang versucht haben die Ölwerte runterzulassen werden sich dann wahrscheinlich sehr wundern, bestimmt lesen wir hier vom ein oder anderen Fähnchen im Wind wie toll auf einmal die Ölindustrie ist, Gier frisst Hirn und Shell ist gut aufgestellt, in Öl, Gas, Elektromobilität. wer kein Öl mag, wie schon gesagt, Alfen baut die Infrastruktur, für Shell für Dich, für alle.  

Brent Öl macht auch eine gute Figur schon fast 36 $ pro Barrel.
Was auch positiv ist dass der Trump die Fracking Firmen doch nicht retten wird. Es wird vermutet dass da schon einige Pleite gegangen sind. Und die Ölbohrungen sind auf den Stand von 2009 gefallen.
Falls es zu keinem Rückfall beim Coronavirus kommt - wovon ich ausgehe - könnte es zügig Richtung 40 $ pro Barrel gehen, da der Westen mit dem hochfahren der Wirtschaft  begonnen hat.
Ich bin mal sehr optimistisch und gehe davon aus dass schon zum Anfang nächsten Jahres 60 $ pro Barrel gehandelt wird. Wovon natürlich Shell enorm profitieren wird.
 

sowie das wenige fördern der OPEC Länder und ein hochfahren der Weltwirtschaft haben auch dazu geführt das die Öllagerbestände langsam abgebaut werden.

Denke nicht dass in absehbarer Zeit die Russen und Araber an der Ölfördermenge was tun werden. Es liegt an deren Interesse dass das Öl wieder das alte Niveau erreicht.

Übrigens der weltweiter Kerosinverbrauch hat vor der coroner Krise ungefähr 9% des Öl-Verbrauchs ausgemacht.  

Nach all den guten News performt Shell schlecht.  

https://www.oedigital.com/news/...illing-saturn-block-offshore-brazil

Shell beginnt mit dem Bohren des Saturnblocks vor der Küste Brasiliens  

wird nicht mehr klappen , gut nach mehreren Versuchen setze ich mal die 14,02 als EK

Paar mal zu weit unten gesetzt unter der 14 , das war zu Tief, daher wäre 14 jetzt soweit o.k meinerseits.

Das schwarze Zeugs hat mich als Kontrakt zwar 50 K Verlust gekostet bei unter " Null " aber ich denke mal Shell wird jetzt nicht auch noch zu  - - -0,001 zu haben sein.  

Shell ist eine Superperle für  den Ruhestand. Beispielrechnung: 10.000 Shell A bringen momentan pro Quartal 1500 € . Steuerbereinigt ( 26,3 % Steurlast, Freibetrag von 801 € nicht berücksichtigt.  Falls „ja“ sieht es noch besser aus.)
Somit beträgt die Gesamtdividende (Steuerbereingt) etwa 4422€ pro Jahr. Sind dann pro Monat 368,50€. Bar auf die Hand.
Erreicht Shell die 46 Dollar pro Barrel bald wieder, dann steigt auch die Dividende. Gehen wir mal wieder von 0,45 € pro Quartal aus, dann liegen wir Steuerbereinungt bei monatlich 1105 Euro Netto pro Monat.
Noch Fragen? Sorgt vor. Shell ist ein absolutes Muss.
Habe nur Shellis...und sonst gar nichts.  

sehr riskantes Spiel. Wenn's aufgeht super, wenn nicht...? Bin auch für hohes Risiko, aber alles nur auf eine Aktie - No go!  

Die umweltdiskussion bzw. Umstieg in neue Energien um Jahre zurückgeworfen hat.

Ich vermute mal, dass wir in Zukunft ganz andere Probleme haben wie diese verlogene umweltdebatte.

Bin auch fuer die Umwelt, aber wenn ich mir anschaue was andere Staaten raushauen und irgendwelche touristikbranchen, Stichwort Kreuzfahrt ist es geradezu lächerlich gerade in der BRD Moral zupredigen, welche lediglich einen verschwinden kleinen Anteil verbraucht