Aixtron- und die Banken stufen fröhlich auf kaufen
Laut Commerce werden die Geräte von Wolfspeed in Systemen für erneuerbare Energien, in der Industrie und für Anwendungen der künstlichen Intelligenz eingesetzt.
Wolfspeed plant außerdem, seine bestehende Produktionsstätte für Siliziumkarbid-Bauelemente in Marcy, New York, zu erweitern und die Produktionskapazität um etwa 30% zu steigern. Beide Projekte sind Teil des bereits angekündigten 6-Milliarden-Dollar-Plans zur Kapazitätserweiterung des Unternehmens."
Info marketscreener
Wolfspeed Inc., ein Hersteller von Chips, die hauptsächlich in Elektrofahrzeugen verwendet werden, soll 750 Millionen US-Dollar an Zuschüssen der US-Regierung sowie 750 Millionen US-Dollar an Finanzierung unter der Leitung von Apollo Global Management Inc. erhalten, um seine Fabrikerweiterungspläne zu unterstützen.
Der Zuschuss aus dem Chips and Science Act 2022 wird einen Teil der geplanten Ausgaben des Unternehmens in Höhe von über 6 Milliarden US-Dollar für Fabriken in North Carolina und New York abdecken. Die Projekte werden voraussichtlich mehr als 2.000 Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe und 3.000 Arbeitsplätze im Baugewerbe schaffen, teilte die Biden-Regierung am Dienstag in einer Erklärung mit. Der Zuschuss kurbelte die Finanzierung durch Apollo, The Baupost Group, Fidelity Management & Research Co. und Capital Group an, heißt es in der Erklärung.
Wolfspeed plant außerdem, 25 % Steuergutschriften für die Anlagen in Anspruch zu nehmen, und erwartet insgesamt Rückerstattungen in Höhe von über 1 Milliarde US-Dollar, sagte CEO Gregg Lowe während einer Gewinnpräsentation im August. Das Unternehmen habe bereits rund 640 Millionen US-Dollar an Rückerstattungen angesammelt, sagte Lowe.
Die Aktien von Wolfspeed stiegen am Dienstag im vorbörslichen Handel um 17 %, bevor die New Yorker Börsen öffneten. Die Aktie war in diesem Jahr um 74 % auf 11,38 USD zum Handelsschluss am Montag gefallen.
Der Chips Act, ein bahnbrechendes, parteiübergreifendes Gesetz, das von Präsident Joe Biden vorangetrieben wird, soll die Halbleiterproduktion nach Jahrzehnten der Verlagerung nach Asien wieder auf amerikanischen Boden bringen. Die Behörden haben den Löwenanteil der 39 Milliarden Dollar an Zuschüssen aus dem Programm zugewiesen und eine endgültige Vereinbarung über eine der bisher fast 20 angekündigten Zuschüsse unterzeichnet.
Die anderen – darunter massive Zuschüsse an Unternehmen wie Intel Corp. und kleinere wie Wolfspeed – sind vorläufig und unterliegen einer Due Diligence und zusätzlichen Verhandlungen. Nach der Unterzeichnung der endgültigen Vereinbarungen müssen die Unternehmen projektspezifische Benchmarks erfüllen, um eine Rückerstattung der Mittel zu erhalten.
Die staatliche und private Unterstützung könnte für Wolfspeed ein willkommener Anschub sein, da das Unternehmen versucht, eine neue Produktion anzukurbeln, von der die Führungskräfte versprechen, dass sie ihm eine bessere Zukunft bescheren wird. Der angeschlagene Chiphersteller verzeichnete zuletzt vor einem Jahrzehnt einen Jahresgewinn und sein jüngstes Quartal mit positivem Nettoeinkommen war 2018.
Wolfspeeds Probleme resultieren aus Produktionsengpässen in einem Werk, das einer der größten Hersteller von Siliziumkarbid-Wafern ist, auf denen seine Chips gebaut werden. Eine unzureichende Versorgung mit diesen Wafern bremst die Produktion in seinem Chipwerk in Mohawk Valley, New York, und zwingt das Unternehmen, sich auf eine ältere Fabrik zu verlassen, die höhere Kosten verursacht.
Wolfspeed plant nun, diese Anlage zu schließen und die Produktion in die neuere zu verlagern, die eine der beiden Anlagen ist, die durch den Zuschuss des Chips Act unterstützt werden würden. Der Chiphersteller ist auch in einem Bereich mit wachsender Nachfrage tätig – Halbleiter, die die Leistung in Elektrofahrzeugen und anderen Geräten steuern –, wo der Einsatz neuer Materialien und Techniken für Vorreiter Belohnungen verspricht.
Q3 Buchungen 2.63 mrd anstatt 5.39 ist schon heftig.
Naja irgendwann schiesst der Aix dann nach oben wenns timing und die news stimmen.
Wollen mal hoffen das die Zahlen von AIX nicht enttäuschen wenn ja dann sind auch ganz schnell die 10€ drinn!
Aber klar, Psychologie auf der Börse spielt erste Geige. Erst dann klarer Verstand. Abwarten.
https://www.elektroauto-news.net/news/...eptember-absatz-elektroautos
Mit der deutschen Brille verkennt man leicht die wirkliche Situation...
Auch der Absatz von Wechselrichtern (SiC- und perspektivisch GaN-Chips) im Zusammenhang mit dem Ausbau der EE sollte weiter dramatisch steigen, wenn man den Zahlen der IEA im aktuellen „World Energy Outlook“ Glauben schenkt. Die IEA lag in der Vergangenheit bei der Prognose der Entwicklung der EE eher dramatisch zu niedrig und sollte daher also eher nicht dem Verdacht unterliegen, linksgrün versifft zu sein...
Mich wundert sehr, dass die Aktie davon nicht profitiert.
Wir werden sehen, mE ist Aixtron massiv unterbewertet.
Für SiC spricht die Umstellung auf die 200er Wafer, Wolfspeed hat jetzt genug Kapital, um die Umstellung durchzuführen. Auch alle anderen werden und müssen dies tun.
also hart im Nehmen muss man als Anleger schon sein , hoffe es kommen wieder bessere Zeiten
wünsche uns allen einen guten Ausblick und einhergehend steigende Kurse
Hier der aktuelle Stand der Dinge.
Prof. Maximilian Fichtner: E-Auto-Batterien, Akku, H2 & eFuels | Vortrag | Geladen Podcast
Mache mir bezüglich der absehbaren Nachfrage nach SiC und GaN keine Sorgen...
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/...leiterwerk-im-saarland
Noch eine Seifenblase geplatzt? ZF begräbt geplantes Halbleiterwerk im Saarland
Der Autozulieferer ZF wollte zusammen mit Wolfspeed für 2,75 Milliarden Euro im Saarland eine Chipfabrik bauen. Daraus wird nun wohl nichts. ZF zieht sich zurück, heißt es. Der nächste Flop nach Magdeburg, wo bereits Intel sein Vorhaben auf Eis gelegt hat. Die Tiefschäge für den Standort Deutchland häufen sich.
Gregg Lowe (CEO Wolsspeed) bei einer Veranstaltung des Getriebeherstellers ZF Group im Saarland. Dort wollte der US-Chiphersteller Wolfspeed im Saarland ein großes Werk für Halbleiter aus Siliziumkarbid bauen.(Foto: dpa)
Der Autozulieferer ZF wird sich nicht länger an der geplanten Chipfabrik im Saarland beteiligen. Damit steht das 2,75 Milliarden Euro teure Projekt vor dem Scheitern.
Der US-Konzern Wolfspeed hatte geplant, bis 2027 in Ensdorf ein Werk für energieeffiziente Siliziumkarbid-Chips (SiC) zu errichten, wobei ZF eine Investition von 170 Millionen Euro zugesagt hatte. Das Vorhaben wurde im Frühjahr 2023 in Anwesenheit von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vorgestellt.
Die Chancen für den Bau der Fabrik sind nun stark gesunken. Wolfspeed sieht sich mit erheblichen finanziellen Verlusten konfrontiert und kämpft in seinen US-Werken mit schwerwiegenden technischen Problemen. Vorstandschef Gregg Lowe hat sich seit Monaten nicht zu dem Projekt geäußert. Bislang gibt es zwar noch keine offizielle Bestätigung der Unternehmen. Aber in der Politik hat man wohl entsprechende Signale erhalten, hieß es im Saarland.
Die Bestrebungen Deutschlands, eine bedeutende Chipproduktion im eigenen Land aufzubauen, haben somit einen weiteren Rückschlag erlitten. Bereits im September hatte der angeschlagene US-Konzern Intel angekündigt, den Bau eines milliardenschweren Werks in Magdeburg voraussichtlich um zwei Jahre zu verschieben.
.,.. noch 9 Tage bis zu den Zahlen
Kriterien:
mind. 1,5 Mrd. Marktkapitalisierung
Buchwert je Aktie über 5 Jahre gestiegen
Nettoverschuldung maximal doppeltes Ebita
Altman Z-Score mind. 3
Redninte auf investiertes Kapital und oprative Marge mind. 10%
EV/Ebit unter 15
Fazit: Schnäppchenjäger nutzen das Übergangsjahr zum Einstieg
Warburg Research erwartet 2025 steigende Cashflows. Auch Aktienrückkäufe seinen denkbar.
Wenn die Zahlen verhalten sind, der Ausblick jedoch positiv bewertet wird kann der Kurs anspringen.
Ich hoffe auf Zahlen die unter den Markterwartungen liegen um günstig in die Aktie zu kommen. Zu dem aktuellen Kurs ist für meine Person das Papier zu teuer.