Ist die Demokratie in Deutschland am Ende?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 19.08.09 09:40 | ||||
Eröffnet am: | 19.08.09 08:49 | von: BRAD P007 | Anzahl Beiträge: | 11 |
Neuester Beitrag: | 19.08.09 09:40 | von: 007Bond | Leser gesamt: | 1.287 |
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Dieser Wahlkampf ist so spannend, dass man am Wahltag erst mal 6 Espresso zum Frühstück bräuchte, um überhaupt aufstehen zu können.
Hat dieses Land keine wichtigen Themen und Probleme,oder nennt man das hier allgemeine Resignation?
Es ist schon kein Geheimnis mehr, dass die CDU das Rennen machen wird, während Guido vielleicht zufrieden über 10% ein Glucksen produzieren wird, Lafontain bei 6 -8 % eine Verschwörung erkennen will und die SPD nach dem Motto agiert "Die Peinlichkeit möglichst schön reden"
aber ist bezeichnend für eine Zeit in der jeder an die Selbstbereicherung denkt, und es
kaum noch Menschen gibt die sich wirklich für das Wohl der Allgemeinheit einsetzen...
und man erkennt auch keine Notwendigkeit einem selbstverliebten Volk zu "dienen"
Oder braucht Ihr etwa auch dazu noch einen finanziellen Anreiz vom Staat?
Wahrheit, Freiheit, Gerechtigkeit - diesen Prinzipien sollten sich die Akteure im (leider notwendigen) politischen Betrieb wieder verpflichtet fühlen. Wobei "Freiheit" nicht bloß Gewerbefreiheit meint, sondern mit Bildung unterfüttert sein muß, damit die Menschen den Überblick, eine Weltanschauung und ein politisches Bewußtsein gewinnen. Erst dann können sie den richtigen Gebrauch von der Freiheit machen. Im Moment leisten wir uns Demokratie auf einer höheren Stufe des Analfabetentums - das kann nicht klappen und ist nicht attraktiv.
Aber wer macht den Anfang? Wer springt als Erster über seinen eigenen Schatten? Von welcher Partei kann eine wirklich kritische Bestandsaufnahme der eigenen Politik erwartet werden?