Ist Köhler ein Roboter?
was der nicht alles kann.
ich hab immer nur die ganze fäden an seinem kopf und den armen gesucht. bestimmt
per computer wegretouschiert.
um nicht in Freude auszubrechen als
das die Rot-Grüne Chaos Regierung
nun endlich schnell weg sein werden.
Ich habe vor dem Fernseher gerade Samba
getanzt.
Und nun Prost auch wenn es dir schwer
fällt.
Die besseren werden gewinnen.
Und Rot wird es nicht mehr sein.
ich brauch nicht noch nen "Medienpräsidenten"...
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"...aus beruflichen Gründen poste ich prinzipiell nicht im Börsenforum, sondern lese dort nur. Ist besser so zum Selbstschutz, weil ich mir sonst sicher irgendwann einmal den Mund verbrenne würde.
Wieso sollte ich mir berufliche Probleme einhandeln
oder meinen Job riskieren"
"Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, jetzt haben Sie es in der Hand. Schauen Sie bitte genau hin. Demokratie heißt, die Wahl zu haben zwischen politischen Alternativen. Machen Sie von Ihrem Wahlrecht sorgsam Gebrauch."
es gibt keine Alternativen!
im Sinne des Wortes kann es immer nur eine Alternative geben!
Alternative komt von alternierend - also dem Wechsel zwischen 2 (zwei und nie mehr) Positionen
Das muße jetzt mal sach!
sah aber echt klasse aus,
blick nach unten und wie anner leine gezogen das gesicht nach oben.
was der nicht alles kann.
ich hab immer nur die ganze fäden an seinem kopf und den armen gesucht. bestimmt
per computer wegretouschiert.
Fischer findet bei 60 Prozent der Wähler Zustimmung und gewinnt damit sogar noch einen Prozentpunkt.
Lediglich Bundespräsident Horst Köhler hat höhere Sympathiewerte: 77 Prozent der Befragten, ein Zuwachs von acht Punkten, sind mit der Arbeit ihres Staatsoberhauptes zufrieden.
Fischer und Köhler sind die einzigen Politiker mit mehrheitlich positiver Bewertung.
http://www.welt.de/data/2005/07/22/749077.html
Bei Köhler ist das hingegen O.K. Der Mann ist in Volkes Augen integer, kein Schauspieler, kein Medien-Profi, kein Selbstdarsteller, kein eitler Fatzke, hat auch mal ein wenig Lampenfieber, und ist der Prototyp des "guten Landesvaters", der weiß, "was gut ist" für das Land. Wenn der sagt, das Land sei in einer dramatischen Lage, dann nimmt das Volk ihm diese Aussage ab.
(Und 'ne nette Frau Köhler gibts auch. War mal Lehrerin in der Nähe von Herrenberg...)
MfG
kiiwii
"Respekt!" für Köhler
Von "Köhler hatte keinen wirklichen Mangel an Beweisen" bis "verfassungsrechtlich äußerst fragwürdig". Die Meinungen der Kommentatoren zum Thema Neuwahlen gehen auseinander. Der Bundespräsident, der "zum Wohle des Volkes" entschieden habe, kommt trotzdem gut weg.
"Leipziger Volkszeitung"
Köhler hat angemessen reagiert auf das paradoxe Resultat der von Schröder angerührten Polit-Soße: Gerade weil der ratlose Kanzler zur Überraschung von Feind und Freund die Vertrauensfrage in den Bundestag einbrachte, zerstörte er das bis zu diesem Zeitpunkt vorhandene Vertrauen in der Koalition. Entfremdung auf Bestellung. Aber die gegenseitigen rotgrünen Stänkereien und Beziehungszickigkeiten der vergangenen Wochen wirkten nicht mehr gespielt. Auch die Verweigerung von Neuwahlen wäre rechtlich gut vertretbar gewesen, zumal Schröder ohne seine übersteigerte Abgangs- Eitelkeit sein Scheitern auch durch einfachen Rücktritt hätte eingestehen können. Aber politisch drohte eine Art von Chaos, Desorientierung und Instabilität, die Deutschland auch im Ausland in Misskredit gebracht hätte.
"Bild-Zeitung"
Der Bundespräsident hat gesprochen und Klarheit geschaffen: Jetzt hat Deutschland die Wahl! Und Schröder, Fischer, Merkel, Stoiber und Westerwelle haben die Pflicht, den Bürgern die Wahrheit über ihre Politik zu sagen. Damit die Neuwahl des Bundestags zum Aufbruchssignal für das ganze Land wird. Jetzt beginnt das Kräftemessen der Parteien, der Wettbewerb um die besten Lösungen für die großen Probleme dieses Landes. Es wird spannend, spannender als viele noch vor wenigen Wochen dachten. Denn Rot-Rot-Grün und Schwarz- Gelb liegen in den Umfragen fast gleich auf. Die neue Regierung wird hoffentlich die großen Probleme unseres Landes mit neuer Mehrheit und neuem Schwung anpacken. Horst Köhler hat sich mit seiner mutigen Entscheidung um die Bundesrepublik Deutschland verdient gemacht.
"Neue Osnabrücker Zeitung"
Gewiss sind die jetzt verkündeten Neuwahlen verfassungsrechtlich problematisch. Doch darüber können die Richter in Karlsruhe besser befinden als Köhler. Da bereits Klagen angekündigt sind, ist für ein entsprechendes Verfahren gesorgt. Niemand sollte erwarten, dort würde die jüngste Entscheidung einfach abgenickt. Man denke als warnendes Beispiel nur an das von allen großen Parteien unterstützte und trotzdem in Karlsruhe gescheiterte NPD-Verbotsverfahren. Doch gleichgültig, wie das Gericht letztlich urteilt: Der Bundespräsident muss nicht befürchten, im Falle eines negativen Ausgangs an Renommee zu verlieren. Denn es ist besser, er hat im Zweifel zum Wohle des Volkes entschieden, als juristisch in vorauseilender Zurückhaltung den Weg zu Neuwahlen versperrt. Vorrangig ist, endlich politische und wirtschaftliche Aufbruchstimmung zu erzeugen.
"Sächsische Zeitung"
Politisch ist seine Entscheidung völlig in Ordnung. Denn alle Parteien haben sich für Neuwahlen ausgesprochen. Doch verfassungsrechtlich ist Köhlers Entscheidung äußerst fragwürdig. Die Vertrauensfrage, die Kanzler Gerhard Schröder im Bundestag gestellt hat, war ein abgekartetes Spiel und entspricht in dieser Form nicht dem Geist der Verfassung. Wie die Karlsruher Richter darüber entscheiden werden, ist deshalb völlig offen. Und hierin besteht auch Köhlers großes Risiko: Wenn die Klage mehrerer Abgeordneter gegen die Neuwahl Erfolg haben sollte, wäre der Bundespräsident bis auf die Knochen blamiert. Das Ansehen des höchsten Amtes im Staate würde dadurch schwer beschädigt - und Köhler müsste sogar einen Rücktritt ernsthaft in Erwägung ziehen.
sehr gut die
"Aachener Zeitung"
Horst Köhler hatte also keinen wirklichen Mangel an Beweisen, um seine Entscheidung zu begründen. Die ausführliche Recherche und gründliche Prüfung sprechen eindrucksvoll für die Seriosität des Bundespräsidenten. Es war geradezu sensationell in diesem hektischen und geschwätzigen Medienzirkus, dass bis zuletzt nichts an die Öffentlichkeit drang. Das war gestern eindeutig die Stunde des Präsidenten, der klar, unmissverständlich und ohne jedes Zögern agierte. Er hat Argumente gesammelt, Gespräche geführt, Einwände nicht außer Acht gelassen und auch die politische Dimension eindeutig betont. Respekt!
"Hannoversche Allgemeine Zeitung"
In Wirklichkeit deckt sich Köhlers Lageeinschätzung mit der des sozialdemokratischen Bundeskanzlers. Ebenso wie Gerhard Schröder sieht Horst Köhler weiterhin einen enormen Reformbedarf im Land. Und ebenso wie Gerhard Schröder ist er der Meinung, dass Deutschland in dieser ernsten Situation eine Regierung braucht, die ihre Ziele mit Stetigkeit und mit Nachdruck verfolgen kann. Auch verfassungsrechtlich ziehen damit Präsident und Kanzler am gleichen Strang: Je dramatischer die Lage ist, umso höher dürfen die Ansprüche sein, die ein Kanzler an die Verlässlichkeit seiner Regierungsfraktionen stellen darf. Diese Botschaft soll auch die Richter in Karlsruhe beeindrucken.
MfG
kiiwii
Es ist schon erstaunlich, wieviel Selbstvertrauen Du haben musst, denn Du greifst ständig im öffentlichen Leben stehende Personen an, die es im Leben zu etwas gebracht haben und in der Verantwortung stehen. Mit welchem Recht? Dem Recht der Überheblichkeit, des Neids oder der Selbstüberschätzung?
Naja, zum Glück interessiert das ganze, was Du kritzelst, keinen.
Schönen Gruß an Deine Mutti