Israelische Terroristen zerstören Kraftwerk.
Seite 1 von 9 Neuester Beitrag: 21.11.12 11:13 | ||||
Eröffnet am: | 29.06.06 09:52 | von: Depothalbiere. | Anzahl Beiträge: | 206 |
Neuester Beitrag: | 21.11.12 11:13 | von: Depothalbiere. | Leser gesamt: | 11.667 |
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Und alles nur, weil da ein israel. Hansel entführt wurde.
In israelischen Gefängnissen sitzen hunderte vielleicht tausende Palästinenser ein.
Eine angemessenen Reaktion wäre das Wegschießen von ein paar Hamas-Fuzzis gewesen.
Aber stattdessen lieber die Zivilbevölkerung terrorisieren.
Wozu das gut ist?
Man kann durch solche Aktionen den Konflikt sehr gut anstacheln.
1 Stephanie Nebehay, 23. März 1997: “U.N. investigator says Israel tortures Palestinian prisoners” (UN-Untersucher sagen, Israel foltert palästinensische Gefangene), Reuters
2 19. Mai 1998: “Israel torture condemned” (Israelische Folter verurteilt), BBC News; news.bbc.co.uk/1/hi/world/middle_east/96535.stm
3 26. Mai 1999: “Israel ‘torture’ hearing opens” (Israels ‘Folter’-Anhörung beginnt), BBC News; news.bbc.co.uk/1/hi/world/middle_east/353491.stm
4 6. September 1999: “Israel Supreme Court bans interrogation abuse of Palestinians” (Oberster Gerichtshof Israels verbietet Misshandlung von Palästinensern beim Verhör), CNN: www.cnn.com/WORLD/meast/9909/06/israel.torture/
5 Alexander Cockburn: ‘Israel’s torture ban’, erschienen in The Nation vom 27. September 1999
6 30. Januar 2002: ‘Israel’s Shin Bet agency’, BBC News: news.bbc.co.uk/1/hi/world/middle_east/1791564.stm
7 Clyde R. Mark, 14. Mai 2003, CRS Issue Brief for Congress: Israel: U.S. Foreign Assistance: fpc.state.gov/documents/organization/21117.pdf
8 Mark Bowden: “The persuaders” (Die Überzeuger), Guardian vom 19. Oktober 2003 observer.guardian.co.uk/magazine/story/0,11913,1066041,00,html
9 Siehe 8. Mai 2004; B’Tselem: ‘Torture’ www.btselem.org
10 Siehe 8. Mai 2004; B’Tselem: ‘Torture by the GSS’ www.btselem.org
11 6. Mai 2004, Al-Dschasierah: “Israeli lessons for the U.S. in Iraq” (Die israelischen Lektionen für die USA im Irak); english.aljazeera.net/NR/exeres/C182D988-28E3-4D48-ADFC-F15D6509B0EC.htm
Quelle: ZNet Deutschland vom 13.05.2004. Übersetzt von: Andrea Noll. Orginalartikel: “Israelis Torture Arabs Too
Hast aber teilweise recht - habe beim Schreiben ne Unterbrechung gehabt und dann beim Weiterschreiben schlecht zusammengefügt und schon ne entscheidende Aussage von dir unterschlagen bzw. nicht gelesen. Insofern haste dann Recht in Bezug auf Spanien und "Invasoren", zumindest aus deiner Sichtweise. Mea culpa.
Aber was ist mit Strassburg? Das ist Franzackenland - und die nehmen ja an der "Invasion" wohl nicht teil, oder?
Und Israel braucht mich in den Konflikt nicht hineinzuziehen - das haben die Palästinenser schon vorher mit dem Atentat von München und der Entführung der Landshutmaschiene erledigt.
Aber: Es besteht ja keine Gefahr für Europäer. Erzähl das mal bitte den Angehörigen der Landshutentführung. Klar, das ist lang her. Aber ich sehe nicht, dass sich an der Denkweise der Palästinenser etwas entscheidendes geändert hätte.
Und vielen Dank für den Hinweis auf Märchenbücher - sowas nehme ich von einem "Fachman" im Bereich Märchen gerne entgegen.
aber spass beiseite.
wann war noch gleich der naschlag in strassburg und wieviele opfer gab es? hab da nie was von gehört.
kennst du übrigens die geschichte,in der der jäger beinahe nen hasen gefangen hätte? musste aber vorher aufs klo...
und komm doch bitte nicht mit 20 und 30 jahre alten dingern daher. als nächstes kommt der angriff der türken auf wien, oder?
@barcode
Der Begriff der Araber bezeichnet eine umfangreiche orientalische Bevölkerungsgruppe. Die Zuordnung einer Person zu dieser Gruppe kann auf unterschiedlicher Grundlage erfolgen:
* politisch: Leben in einem Land, welches zur Arabischen Heimat gehört - das betrifft ca. 300 Millionen Menschen.
* linguistisch: Sprechen eine arabische Sprache (siehe unten) - das betrifft ca. 350 Millionen Menschen.
* genealogisch: Die Vorfahren stammen von einem bestimmten Volk der arabischen Halbinsel.
* ethnisch handelt es sich bei den Arabern um Nomadenstämme im nördlichen und zentralen arabischen Steppengebiet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Araber
demnach sind die palästinenser nämlich nicht zwingend araber.
Der Begriff der Araber bezeichnet eine umfangreiche orientalische Bevölkerungsgruppe. Die Zuordnung einer Person zu dieser Gruppe kann auf unterschiedlicher Grundlage erfolgen:
* politisch: Leben in einem Land, welches zur Arabischen Heimat gehört - das betrifft ca. 300 Millionen Menschen.
* linguistisch: Sprechen eine arabische Sprache (siehe unten) - das betrifft ca. 350 Millionen Menschen.
* genealogisch: Die Vorfahren stammen von einem bestimmten Volk der arabischen Halbinsel.
* ethnisch handelt es sich bei den Arabern um Nomadenstämme im nördlichen und zentralen arabischen Steppengebiet.
Der Begriff "Palästinenser", unter dem man heute eine selbständige politische Einheit versteht, existiert erst seit Anfang der 1970er Jahre. In UNO-Resolutionen war nur von "Palästinaflüchtlingen" die Rede. Doch die Bestimmungen der UNRWA, wer Palästinaflüchtling ist, beeinflussten die Definition des Begriffs "Palästinenser". In offiziellen Dokumenten der Bundesrepublik kamen die Palästinenser nicht vor. Auch im heutigen Israel entstand das Bewusstsein, Palästinenser und nicht so sehr Araber oder Syrer, Muslim oder Orthodoxer, Jerusalemer oder Haifaer zu sein, erst ab dem frühen 20. Jahrhundert.
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Auch Wiki: http://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4stinenser
Gruß BarCode
Und Strasburg - hatte man da nicht in 2002 ein paar islamiische Spinner hops genommen die schon den Sprengstoff parat hatten? Wo die genau zuschlagen wolletn war wohl noch unklar, Strasburg nur ein Möglichkeit. War das von der Presse falsch dargestellt? Klär mich auf wenn ich falsch liege.
Gute Nacht.
Depothalbierer | 21.06.06 22:52 |
das haut wenigstens richtig rein. |
Von Alexander Schwabe
Mit der Zerstörung des großen Elektrizitätswerks im Gaza-Streifen hat die israelische Armee den Lebensnerv der Bevölkerung getroffen. Ohne Strom fallen Wasserpumpen aus, der Sprit für Generatoren wird knapp, Kliniken haben nicht genügend Medikamente.
Hamburg - Mit der Zerstörung des zentralen Kraftwerks im Gaza-Streifen hat die israelische Armee den Nerv des öffentlichen Lebens in dem übervölkerten Gebiet getroffen. 700.000 Palästinenser - rund die Hälfte der Einwohner - werden im Gaza-Streifen für Wochen ohne Strom sein. Und nicht nur das: Die Zerstörung der Stromerzeugung hat gravierende Folgen. "Es ist ein Domino-Effekt", sagt der Schotte Darrin Waller vom palästinensischen Zentrum für Menschenrechte, "ohne Elektrizität kein Wasser. Und bald wird der Treibstoff ausgehen." Ein Großteil des Wassers wird im Gaza-Streifen aus Brunnen gepumpt, die Pumpen laufen derzeit notdürftig mit Generatoren. Dadurch wird der Diesel zunehmend knapp.
AFPKhan Yunis im Gaza-Streifen: Anstehen für Wasser |
Georgius Georgantas vom Internationalen Roten Kreuz bestätigt die Knappheit medizinischer Mittel in Gaza. Schon vor der jüngsten israelischen Offensive sei die Versorgung nicht gut gewesen. Sollten die Israelis den Gaza-Streifen weiter kategorisch abriegeln, hätten die Krankenhäuser wegen des Stromausfalls nur noch für ein paar Tage Strom und Wasser. Auch Nahrungsmittel würden knapp, sollten die Handelsumschlagsplätze nicht geöffnet werden.
Eine große Anzahl Verletzter, die in den Krankenhäusern hätten verarztet werden müssen, blieb bisher aus. Die israelischen Panzer, Helikopter und F-16-Jets beschossen vorwiegend die Infrastruktur des Gebiets, neben dem Elektrizitätswerk vor allem Brücken, um - so die Begründung - die Mobilität der Entführer eines 19-jährigen israelischen Soldaten einzuschränken, um dessen Befreiung willen die Militäroperation "Sommerregen" in der Nacht auf Mittwoch gestartet wurde. Bisher kam es zu wenigen gezielten Angriffen auf Personen: In der vergangenen Nacht etwa wurden bei einem Angriff auf einen radikalen Islamisten auch ein 18 Monate altes Kind getötet.
"Rechnen mit zivilen Opfern in großer Zahl"
"Bisher haben wir keine größere Anzahl von Opfern", sagt Menschenrechtler Waller. Rot-Kreuz-Mann Georgantas stellt sich jedoch genau darauf ein: "Israel erhöht den Druck, wir rechnen damit, dass es binnen einiger Tage zivile Opfer in großer Zahl geben wird. Darauf müssen wird vorbereitet sein." Seine Organisation sei bemüht, Arznei-Reserven aus Jerusalem nach Gaza zu transportieren. Es sei jedoch noch offen, ob die israelischen Behörden das Vorhaben genehmigen werden.
Die massiven israelischen Angriffe gehen bereits jetzt nicht spurlos an den rund 1,4 Millionen Einwohnern des Gaza-Streifens vorbei. Der Ausfall der Pumpen hat in den Läden zu einem Run auf Wasserflaschen geführt. Die Menschen horten auch Lebensmittel. Der Granatenbeschuss von Land und See bei Sofa im südlichen Gaza-Streifen führte dazu, dass ein paar Dutzend Familien ihre Häuser verließen und bei Uno-Flüchtlingswerk Zuflucht suchten. "Es ist zermürbend, diese Leute leiden zu sehen", sagt Waller. Psychische Folgen zeigten sich bei den Schwächsten: den Kindern. Waller berichtet von seelischen Störungen, die zu Bettnässen und Schlafstörungen führen.
Auch Eyad Sarraj, Direktor des Programms für seelische Gesundung in Gaza, berichtet von "hilflosen und verzweifelten" Menschen. Es sei "verheerend", in etlichen Familien würden Kindern Schlaftabletten verabreicht, weil sie sonst nicht schlafen könnten. Sarraj weist darauf hin, dass die Notlage der Palästinenser im Gaza-Streifen nicht allein durch den jüngsten Angriff verursacht ist, sondern durch die bereits seit Wochen andauernde Absperrung des Gebiets. Auf seiner Webseite spricht er von der "mittelalterlichen Belagerung von 1,4 Millionen Seelen in Gaza". Menschenrechtler Waller bezeichnet das Vorgehen von Israels Premier Ehud Olmert als "Kollektivstrafe".
"
Mussa Mohammed Abu Marsuk ist Vize der politischen Hamas-Führung im syrischen Exil. Im SPIEGEL-ONLINE-Interview erklärte er, dass die Einigung mit der Fatah über die Gründung eines Palästinenserstaats nicht die Anerkennung Israels bedeute. Hamas werde unbeirrt an der Gewalt gegen Israel festhalten."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,424393,00.html
Grüße
Apfelbaumpflanzer
Alleine heute sind über 450 Raketen auf israelisches Gebiet eingeschlagen. Direkt gegen die vorzugehen ist unmöglich, weil das eine gut organisierte Guerillatruppe ist, mit im ganzen Libanon verteilten Nestern. Direkte Stützpunkte, die von der israelischen Armee angegriffen werden könnten, gibt es nicht.
Die Hamas sind radikale Palästinenser!
Gruß BarCode
Fakt ist, neben meinem Posting oben, daß, wenn Israel neben den Attacken gegen die Hamas & die Hisbollah im Libanon, auch noch Syrien bombardiert, der Iran wahrscheinlich mit in den Konflikt hineingezogen wird & damit der Weltgemeinschaft die Möglichkeit eröffnet gegen den Iran Krieg zu führen (was im Interesse der USA liegt) & was daraus werden kann, darüber möchte ich lieber nicht nachdenken.
3. scheint noch keinem von euch schlauköpfen aufgefallen zu sein, daß es weder die hamas noch die hizbollah schaffen, isralische flugzeuge und panzer abzuschießen.
woran kann das liegen??
vielleicht doch daran, daß die hier immer öfter erwähnte aufrüstung der beiden terrortruppen im verhältnis zur israel. übermacht doch einfach lächerlich ist???
http://www.ariva.de/forum/...-ein-x-beliebiger-Verbrecherstaat-471438
wo sind eigentlich multiculti, feliz kibbuzim?