Iron Mountain.bWKN: 936594. Dienstleister bald $35
Mit meiner IronMountain Position bin ich sehr zufrieden, gute Divi-Rendite und sogar noch ca. 55% Kursplus zum EK.
Aber so ganz traue ich dem Braten nicht mehr.
Wie interpretiert ihr die Zahlen denn? Lt. der ein oder anderen Analyse und des Geschäftsreports
sind die Auszahlungen (auch für einen REIT) sehr hoch, teilweise über 100% Quote.
Ich habe jetzt einen dynamischen SL auf die Position gesetzt.
Es würde mich interessieren, wie ihr als IM-Shareholder tickt?
Strong long, hodln bis der Arzt kommt - egal was passiert - oder habt ihr auch SLs im Markt?
abwärtsrisiko offensichtlich, aber manchmal ist Börse auch irrational... schwierig, SL is sicher eine gute Idee, bei der 30 Tage linie?
(bei ca. 28,56 EUR gesetzt, inzwischen ist er ca. bei 30,63 EUR)
Kommt mir fast so vor als wären da die RobinHood Kids am Werk :)
Dir viel Erfolg und weiter steigende Kurse hier!
Nein, aktuell halte ich weiterhin an meiner SL-Strategie fest. (SL aktuell ca. auf der 100 Tage-Linie,
da ich auch nicht zu früh ausgestoppt werden will)
Irgendwann muss ja - vor allem nach einem ATH, bzw. 15 Jahres High mal ein Rücksetzer
kommen, könnte ich Bereich von 10-15% liegen. Hier sollte mein SL noch nicht ausgelöst werden.
Danach sollte es allerdings wieder steigen.
Das Unternehmen an sich finde ich sehr spannend. Mich irritiert der aktuelle Lauf im Chartbild schon,
deshalb habe ich einen SL platziert. Wenn der niemals greift, ist mir das auch recht. :)
Nachdem IM auch nicht die allergrößte Position in den Depots ist, würde mich ein Verkauf im Plus
allerdings auch nicht stören. (Mein EK liegt bei 22,8x EUR - müsste also in jedem Fall mit Plus die Position schließen)
Hätte ich das gewusst, hätte ich damals natürlich mutiger bei Iron Mountain zugegriffen. ;-)
Wie erwähnt, den Kurshöhenflug kann ich mir nicht wirklich erklären, bei den Fundamental-Daten.
Aber man nimmt den ja auch gerne mit, wenn man an Board ist.
Die Rendite liegt bei ca, 9,5% zum Einstandskurs von 21,55€.
Auch bei einem noch höherer Kurs werde ich nicht verkaufen.
Ich finde Charttechnik bei "Nebenwerten" mit geringem Volumen immer schwierig. Bin leider erst zu ca. 26 rein, habe vorher zu lange gezögert.
Rücksetzer wird es sicherlich geben, aber ich denke nicht, dass diese losgelöst vom Gesamtmarkt stattfinden werden. Es ist ruhig bei IM und man läuft daher unterm Radar.
Rendite und Kursplus passen
Hat noch jemand so eine Überraschung bekommen, und was soll das ??
aber die Tage dann wieder eingebucht werden. Für uns deutschen Aktionäre hat das keinen Einfluss bzw. nur geringfügigen.
https://investors.ironmountain.com/...2020-Distributions/default.aspx
Warum die Dividenden u.a. bei Onvista komplett storniert und (bisher) nicht wieder eingebucht wurden, erklärt mir diese Nachricht allerdings nicht.
Das ist jetzt eigentlich nichts Ungewöhnliches. In eurem Fall wird das aber deswegen kompliziert, weil euer Wertpapier mehrmals im Jahr Ausschüttungen zahlt. Jede dieser Zahlungen muss dann storniert und neu aufgrund der Reklassifizierung abgerechnet werden.
Bei dieser Reklassifizierung werden ursprünglich als REIT-Ausschüttung eingestufte Zahlungen in mehrere Bestandteile zerlegt, die in den USA unterschiedlich besteuert werden. Das kann auch zukünftig wieder jedes Jahr so passieren.
In Deutschland kann es dadurch zu einer abweichenden Ermittlung und somit Nachbelastung/Vergütung der US-Quellensteuer und/oder deutschen Kapitalertragsteuer (KESt) kommen. Die ursprünglich als REIT-Ausschüttungen eingestuften Zahlungen unterlagen der US-Quellensteuer (von meistens 15%), die auf die deutsche KESt angerechnet wurde. Durch die Reklassifizierung werden diese Zahlungen in mehrere Bestandteile aufgeteilt.
Dividendenanteil: Die steuerliche Behandlung dieser Zahlung entspricht der bisherigen REIT-Ausschüttung, das heißt, sie unterliegt der US-Quellensteuer von 15% (auf KESt anrechenbar).
Return of Capital (RoC): Der nachträglich als RoC reklassifizierte Ertragsbestandteil unterliegt nicht der US-Quellensteuer. Nach deutschem Recht liegt allerdings keine steuerfreie Einlagenrückgewähr vor, da diese Regelung nur bei Erfüllung bestimmter Kriterien auf EU-Gesellschaften ausgeweitet werden kann. Die Zahlung unterliegt also weiterhin der deutschen KESt. Eine Erstattung der vor der Reklassifizierung belasteten US-Quellensteuer wird durch die grundsätzlich fällige KESt kompensiert.
Bei ca. 70 Euro sind es jetzt 11 Cent weniger.
Na ja, …wenn’s der Staat braucht…..