Iren reichste Europäer
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Eröffnet am: | 11.07.06 19:41 | von: von Wutzleb. | Anzahl Beiträge: | 65 |
Neuester Beitrag: | 13.07.06 01:49 | von: BeMi | Leser gesamt: | 3.874 |
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Iren reichste Europäer
Die einst armen Iren sind einer Statistik zufolge innerhalb weniger Jahre zu den reichsten Europäern geworden. Nach einer in der Londoner "Times" veröffentlichten Studie der Bank of Irland besitzen sie im Pro-Kopf-Vergleich größere Geld- und Sachvermögen als Bürger aller anderen europäischen Staaten.
Die Netto-Vermögenswerte der Iren belaufen sich danach pro Kopf der Bevölkerung auf durchschnittlich 148.130 Euro, heißt es in der Studie. In der weltweiten Vermögens-Tabelle der Bank kommen die Iren damit auf Rang 2 hinter den Japanern (205.675 Euro) und gefolgt von den Briten (137.277 Euro).
Die US-Bevölkerung liegt demnach mit einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Vermögen von 128.810 Euro auf dem vierten Platz. Die Deutschen schaffen mit 90.462 Euro nur Rang 7 hinter Frankreich und Italien. Die persönlichen Vermögen der Iren hätten sich innerhalb des zurückliegenden Jahrzehnts mehr als verdreifacht, rechnete die Bank of Irland vor. "Lokomotiven" der Vermögensexpansion seien die inzwischen mehr als 30.000 Millionäre unter den rund vier Millionen Einwohnern der grünen Insel.
Als eine Hauptursache der enormen Aufwärtsentwicklung des längst als "keltischer Tiger" bekannten Landes nannte die Bank die Kapitaltransfers der Europäischen Union zum Aufbau der Infrastruktur im einstigen Armenhaus Westeuropas. Vor allem aber hätten 1990 eingeführte Reformen der Wirtschafts- und Finanzpolitik, wozu eine Senkung der Unternehmenssteuer auf 12,5 Prozent gehörte, Investoren in großer Zahl angelockt. Heute seien in der Inselrepublik nahezu alle Weltkonzerne unternehmerisch engagiert.
http://www.n-tv.de/687635.html
Nicht umsonst steht dort...
"Vor allem aber hätten 1990 eingeführte Reformen der Wirtschafts- und Finanzpolitik, wozu eine Senkung der Unternehmenssteuer auf 12,5 Prozent gehörte, Investoren in großer Zahl angelockt."
Geld und Infrastruktur haben wir hier auch.
erst wenn wir völlig am Arsch sind werden sich unsere bequemen Politiker etwas bewegen
44% des der Japaner
61% des der Iren
66% des der Britten
70% des der Amis
Selbst die so belächelten Italiener liegen vor uns.
Schuld an dieser Entwicklung hat in erster Linie die seit Jahrzehnten bescheuerte und Leistungsfeindliche Politik. Schuld daran sind aber auch die vielen Sozialschmarotzer die in allen Einkommensschichten zu finden sind. 6 Wochen kostenlose Kur für die Frau Direktor, die noch nie gearbeitet hat, sind genau so verwerflich wie Sozialhilfeleistungen für einen jungen, arbeitsfähigen aber faulen Mitmenschen.
MfG/Johannah
EU-HAUSHALT
§
Deutschland zahlt, Irland kassiert (2)
Spanien, Griechenland, Portugal und Irland profitieren
Größter finanzieller Profiteur der europäischen Umverteilungsmaschine war im vergangenen Jahr Spanien, das per Saldo 8,5 Milliarden Euro aus Brüssel erhielt. Griechenland (4,1 Milliarden Euro) und Portugal (3,1 Milliarden) folgen auf den Plätzen zwei und drei.
Bemerkenswert: Auch die seit Jahren boomende irische Volkswirtschaft, die dank niedriger Unternehmenssteuern in hohem Maße von Jobverlagerungen großer Konzerne profitiert, wird weiterhin üppig mit Milliarden aus Brüssel bedacht. Knapp 1,6 Milliarden Euro flossen per Saldo im Jahr 2004 aus dem EU-Topf in die irische Staatskasse: Ein Großteil der Fördergelder floss in Form von Agrarsubventionen, doch 30 Prozent diente der weiteren Verbesserung der Wirtschafts- und Infrastruktur.
Verhandlungen über EU-Haushalt auf Eis
Damit erhält der irische "Tigerstaat" immer noch mehr als jeder der zehn neuen Mitgliedstaaten, die allesamt Nettoempfänger sind. Größter Profiteur unter den EU-Neulingen war Polen mit 1,4 Milliarden Euro.
M
Insgesamt hat die EU im vergangenen Jahr rund 100 Milliarden Euro ausgegeben. Schon im kommenden Jahr dürften die Ausgaben der EU auf rund 112 Milliarden Euro steigen: Lediglich Deutschland, Österreich und Dänemark haben sich bisher gegen die Ausweitung des Brüsseler Etats 2006 gewandt. Die Verhandlungen über den Finanzrahmen der EU für die Jahre 2007 bis 2013 sind vorerst gescheitert: Großbritannien hatte auf seinen "Briten-Rabatt" und Frankreich auf Beibehaltung der Agrarsubventionen bestanden.
Und dank der Infrastrukturzuschüsse aus Brüssel hat mittlerweile jedes Dorf in Deutschland nen Flughafen.
Da hätte man sicherlich auch was besseres mit anfangen können.
soll ruhig Irland weiterhin das Geld bekommen, die machen da wenistens was draus. Hier fliesst das Geld ohnehin nur in irgendwelche unsinnigen Projekte, die im Endeffekt nicht einen Arbeitsplatz schaffen.
Das sehe ich vollkommen anders.
Zu Franco-Zeiten allenfalls ein Schwellenland, wo auf spärlichen Landstraßen noch Eselskarren unterwegs waren, hat sich das Land nach dem EU-Beitritt mit dem Geld aus Brüssel ganz schön gemausert.
Über Bewässerungsprofekte eine moderne Landwirtschaft aufgebaut und sich inzwischen zum Industriestaat entwickelt.
Und nächstes Jahr wird der größte Geldempfänger der EU uns im Pro-Kopf-Einkommen überholt haben..
Da gibst zum Glück keine Industrie.
Aber hast recht, Wachstumsraten sind in der europ. Spitzengruppe.
Mir kamen nur die 8,5 mrd. extrem hoch vor und dann über so einen langen Zeitraum.
Wie denn auch? Wird uns doch jeder zusätzlich verdiente Euro aus falsch verstandener Solidarität abgenommen. In einer Gesellschaft, die die Leistungsträger verteufelt und die Faulen fördert, kann es keinen allgemeinen Wohlstand geben.
MfG/Johannah
Und wenn ich 1 Mio. Euro habe und Johanna 1 Euro, dann sind wir beide wohlhabend, denn durchschnittlich haben wir ja jeder 500 T. Euro und 50 Cent.
Gruß BarCode
Übrigens, Schuster, bleibe bei deinen Laisten und provoziere nicht. Deine theoretische Betriebswirtschaftliche Kenntnisse mögen in der Sahelzone gültig sein, hierzulande aber eher weniger.
MfG/Johannah
»Das Aufstellen von Pappkartons zum Schlafen ist im Bahnhof gesetzlich untersagt. Bitte entfernen Sie diese Sachen so schnell wie möglich! Vielen Dank für Ihr Verständnis.«
Die vielen Tausenden, die dann ihre Sachen zusammenpacken, haben ihr mehr als doppelt so hohes Pro-Kopf-Einkommen gemessen an Deutschland offenbar in Pappkartons angelegt...
Gruß BarCode
Ist doch partizionell ganz witzig? Wa kiiwii, da staunst du aber an was für schwere Worte ich mich heranwage"fg"!
Gruß BarCode
So gesehen tragen selbst die japanischen Pappkartonbesitzer dazu bei, daß deren durchschnittliches Vermögen (der Japaner) mehr als doppelt so hoch ist als das in DE.
MfG/Johannah
Gruß BarCode
komplette Inventar für einen Streichelzoo. Hier rennen echt niedliche Lebewesen rum. Mal ganz unter uns, das Wort niedlich benutze ich nur damit es nicht zu heftig wird:-))
Ich könnte wetten: In allen Irrenanstalten Deutschlands lagen Flyers von Ariva aus.
Gruss
Zombi
Moderation
Zeitpunkt: 12.07.06 23:54
Aktion: -
Kommentar: Rüffel auf Antrag von Johanna ohne Beeinträchtigung der Volksbelustigung
Zeitpunkt: 12.07.06 23:54
Aktion: -
Kommentar: Rüffel auf Antrag von Johanna ohne Beeinträchtigung der Volksbelustigung
aber etwas muss man schon der gedanklichen
Klarheit wegen unterscheiden:
1. Die Besteuerung von Personen- und
Handelsgesellschaften.
Hier wird letztlich der persönliche ESt-
Durchschnittssteuer-
satz über die Belastung entscheiden
und
2. der Besteuerung der Kapitalgesellschaften.
(nach KStG)
Zum anderen müsste man unterscheiden zwischen
1. der Sollbesteuerung lt. Steuergesetz
und
2. der wirklichen (effektiven) Steuerlast.
(Viele Ausnahmen, "Tricks")
Wenn man dies alles nicht berücksichtigt,
redet man aneinander vorbei.
Grüsse
B.