Irak: Angriff auf Kuwait
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Eröffnet am: | 28.01.03 09:04 | von: Happy End | Anzahl Beiträge: | 2 |
Neuester Beitrag: | 28.01.03 09:32 | von: bernstein | Leser gesamt: | 621 |
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Ottawa - Wenn die Uno-Waffeninspektoren vom Irak eine engere Zusammenarbeit wollten, "Okay, lass sie das sagen. Wir machen das", sagte der stellvertretende Ministerpräsident Tarek Asis gegenüber dem kanadischen Fernsehsender CBC. Es gebe nur zwei Meinungsverschiedenheiten mit den Uno-Inspektoren, sagte Asis. Dies betreffe den Einsatz von Spionageflugzeugen des Typs U-2 und die Bedingungen, unter denen die Inspektoren irakische Wissenschaftler befragen könnten. "Alle anderen Aspekte der Zusammenarbeit sind erfüllt worden." Künftig werde man noch mehr tun, um die Wünsche so zu erfüllen, dass die Waffeninspektoren zufrieden seien, fuhr Asis fort.
Asis gab das Interview, nachdem die Uno-Chef-Waffeninspekteure in New York dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen ihren Zwischenbericht über die Suche nach Massenvernichtungswaffen in Irak übergeben und dabei eine engere Zusammenarbeit mit Irak eingefordert hatten.
Bei allem Entgegenkommen ließ aber auch Bagdad erneut die Muskeln spielen: Der Irak könnte Kuwait angreifen, falls von dort aus US-Einheiten gegen sein Land marschieren sollten, sagte Asis. Der Irak werde Vergeltung gegenüber Truppen üben, "von wo auch immer sie ihr Aggression starten". Direkte Vergeltungsschläge in den USA schloss er aus. Dazu verfüge Irak nicht über die Mittel. "Kuwait ist ein Schlachtfeld und amerikanische Truppen sind in Kuweit und bereiten sich auf einen Angriff auf Irak vor. Falls es einen Angriff aus Kuwait heraus gibt, kann ich nicht sagen, dass wir nicht Vergeltung üben werden". Bei einem Angriff Vergeltung zu üben, sei legitim, sagte Asis.
von vergeltung zu reden,obwohl kuwait voll von amerikanischen truppen ist,da
kann man nur mit dem kopf schütteln.