Inzidenz Sachsen heute, Geimpfte vs Ungeimpfte
Zudem wäre es wichtig, dass die Vergleichbarkeit auch stimmt. Da bei der Statistik alle, inklusive Babys und Kleinkinder mit eingerechnet wird. Das kann teilweise für Verwirrung sorgen. In Europa aber eher nicht. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...in-den-eu-laendern/ Diese Statistik beim Vergleich Japan / Niger zum Beispiel würde dagegen nicht wirklich funktionieren. https://www.laenderdaten.info/durchschnittsalter.php
P.S. Ich bin geimpft. Ich habe bereits meinen Chip im Arm.
da hast du doch den fehler auch gefunden. wo ist bei diesen ländern die extreme sterblichkeitsrate?
https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/
Afrika insgesamt hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von 64 Jahren.
Zentralafrika sogar nur von 61 und Westafrika von 59 Jahren.
Von daher sind hier keine Vergleiche mit Europa zu ziehen, da eine ganz andere Bevölkerungsstruktur vorherrscht.
Da 5 mio schon infiziert und 70 mio doppelt geimpft sind, bleiben also noch rd 10 mio, denen eines von beiden noch bevorsteht.
Wer kann, sollte sich impfen lassen; wer nicht geimpft ist, den erwischt das Virus über kurz oder lang.
Hoffen wir, daß die "Erwischten" es dann wenigstens überleben...
aber das individuelle recht, sich nicht impfen zu lassen, wahrzunehmen, ist in der jetzigen situation zwar womöglich asozial, könnte es aber trotzdem wert sein, verteidigt zu werden, da bin ich mir nicht ganz sicher.
also mittlerweile bin ich so gepisst, dass ich nicht-impfen ohne medizinischen grund echt asozial und mindestens grundlegend bescheuert finde. beides könnte ich aber auch über fdp-wählen sagen und möchte das deswegen noch lange nicht verboten wissen.
afrika ist in der debatte mal überhaupt kein argument, schon allein würde ich vermuten, dass weder in burkina faso noch im senegal es eine belastbare statistik über todesursachen gibt. und wenn da jemand mit 65 stirbt, ist er oder sie ja eh viel älter als der durchschnitt geworden, wer sollte da in eine liste eintragen, ob er oder sie ohne den aktuellen virus noch hätte 10 oder 15 jahre leben können.
schon die frage wer ist bzw. ist nicht geimpft, ist zutiefst rassistisch, ausgrenzend und unsozial… aber unser sauberen demokraten merken selbst dieses nicht mehr.
Na klar, dass Leben ist so einfach wie auf einem theoretischen Reißbrett.
Wir impfen nur die "Alten" und den Rest "durchseuchen" wir.
Was machen wir mit den risikogruppen die jünger sind? Was machen wir mit denen, die sich um die Risikogruppen und die "Älteren" kümmern? Was machen wir mit denen, die trotz milden oder mittelschweren Verlauf ein long-covid-syndom bekommen? Etc. etc.etc.
Meine Antwort bezog sich alleine auf die Frage nach der relativ geringen Mortalität auf dem afrikanischen Kontinent in bezug auf Conona.
Wenn die Lebenserwartung teilweise nur 59 Jahre im Schnitt beträgt, dann gibt es nicht soviele vunerable Gruppen von Menschen die 70 Jahre und älter sind. Klingt logisch,oder?
Alles andere in Verbindung mit der Notwendigkeit einer Impfung für Personen die jünger als 60 sind ist doch ein ganz anderes Thema und hat doch mit diesem nichts zu tun.
Aber hey, alternativ zu so einer "unnötigen" Impfung schlucken einige ja lieber Entwurmungsmittel um sich vor Covid zu schützen, obwohl es covid ja gar nicht gibt, bzw. nicht so schlimm ist.
Finden wir mal den Fehler??!!
Na ja, dann geht man lieber an so einem Zeuch drauf, als sich impfen zu lassen.
Solche unnötigen Diskussionen führen dazu,dass leider die ein oder andere Person tatsächlich Bedenken gegen eine Impfung hat, dann an covid erkrankt und mit den Folgen Leben muss.
Einen Fall habe ich in meiner Abteilung.
Die Person hat zugegeben, dass sie wegen Kommentaren im Internet Zweifel hatte. Nachdem Sie und ihr Mann erkrankt sind ärgern sie sich darüber, dass sie sich haben nicht impfen lassen.
Wenn man nach nunmehr 6 Monaten noch keine Treppe steigen kann, dann ist das schon ärgerlich.
Aber ist Euch doch egal, da es Euch ja nicht betrifft und Hauptsache man hat sich im Netz mit seinen Ergüssen verewigt. Vielen Dank im Namen der Kollegin.
"Gefahren in der Demokratie. „Es gehört zum Wesen der demokratischen Regierungen, dass die Macht der Mehrheit unbedingt gilt...“ (Über die Demokratie in Amerika, Teil 2, Kap.7, S.284). Und diese Mehrheit, die zudem noch durch die öffentliche Meinung verstärkt und gestützt wird, stellt auch die größte Gefährdung in der Gesellschaft dar. Es gibt einfach keinen Ort und keine Institution in der demokratischen Ordnung, bei dem der durch Mehrheitsmeinung und Mehrheitsentscheid in die Minderheit gedrängte Andersdenkende Hilfe und Unterstützung finden kann. Und weil die meisten dazu tendieren, die Meinung der Mehrheit für richtig und wahr zu halten, kann die Allmacht der Mehrheit zur Tyrannei werden. Diese Mehrheitstyrannei kann in der Demokratie allerdings nicht beseitigt werden. Es gibt nur Mittel der Milderung. Ein Hauptmittel der Milderung ist die dezentrale Verteilung der Macht in Gemeinden, Verbänden, Vereinen und Gerichten. Diese lokalen politischen Institutionen und die mäßigende Wirkung der Schicht der Juristen auf das politische Leben in den USA bewirken, dass die Mehrheit sich nicht im ganzen Land zur Unterdrückung der Minderheit organisieren kann."
https://www.grin.com/document/101227