Intershop
Gruß Gretel
Entweder großer ZOCK oder eine Übernahme !!
Intershop Communications AG / Quartalsergebnis
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
Jena, 27. April 2006 - Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH2) gab heute das Ergebnis für das erste Quartal 2006 zum 31. März 2006 bekannt.
Im ersten Quartal 2006 betrug der Gesamtumsatz 5,1 Mio. Euro gegenüber 5,3 Mio. Euro im vierten Quartal 2005 und 4,4 Mio. Euro im ersten Quartal 2005. Die Lizenzerlöse stiegen im ersten Quartal 2006 auf 1,8 Mio. Euro gegenüber 1,6 Mio. Euro im vierten Quartal 2005, verglichen mit 1,3 Mio. Euro im ersten Quartal 2005.
Die Gesamtbetriebskosten (Herstellungskosten zzgl. betriebliche Aufwendungen) betrugen im ersten Quartal 2006 6,4 Mio. Euro gegenüber 4,6 Mio. Euro im Vorquartal und 5,1 Mio. Euro im ersten Quartal 2005. Die Erhöhung resultiert unter anderem mit rund 0,4 Mio. Euro aus Aufwendungen aus Aktienoptionen, die wegen der Umstellung auf die Rechnungslegung nach IFRS auszuweisen waren. Darüber hinaus traten Einmalaufwendungen von rund 0,6 Mio. Euro auf, während im vierten Quartal 2005 Einmalerträge in Höhe von 0,6 Mio. Euro erzielt wurden.
Intershop verzeichnete dadurch im ersten Quartal 2006 einen Nettoverlust in Höhe von 1,5 Mio. Euro bzw. 0,08 Euro je Aktie, verglichen mit einem Nettogewinn in Höhe von 0,2 Mio. Euro bzw. 0,02 Euro je Aktie im vierten Quartal 2005 und einem Nettoverlust in Höhe von 0,8 Mio. Euro bzw. 0,09 Euro je Aktie im ersten Quartal 2005.
Intershop erwirtschaftete im ersten Quartal 2006 einen Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit von rund 0,2 Mio. Euro. Die Gesamtliquidität (liquide Mittel, handelbare Wertpapiere und liquide Mittel mit Verfügungsbeschränkung) des Unternehmens stieg von 13,5 Mio. Euro zum 31. Dezember 2005 auf 13,6 Mio. Euro zum 31. März 2006. Hierin enthalten sind frei verfügbare liquide Mittel in Höhe von 7,4 Mio. Euro, die zum Ende des Vorquartals 7,3 Mio. Euro betrugen.
Die vollständige Pressemitteilung zu dieser Adhoc-Mitteilung ist zu finden unter www.intershop.de.
Public Relations: Dana Schmidt T: +49-3641-50-1000 F: +49-3641-50-1002 pr@intershop.de
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DGAP 27.04.2006 -------------------------------------------------- -------
Sprache: Deutsch Emittent: Intershop Communications AG Intershop Tower 07740 Jena Deutschland Telefon: +49 (0)3641-50-0 Fax: +49 (0)3641-50-1002 Email: ir@intershop.de WWW: www.intershop.de ISIN: DE000A0EPUH1, DE000A0C4ZE3 WKN: A0EPUH, A0C4ZE Indizes: CDAX, PRIMEALL, TECHALLSHARE Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf
Aber da hatten wohl einige mehr erwartet.
Intershop braucht noch etwas Zeit, aber nächstes Jahr
werden die Zahlen schon ganz anders aussehen.
können eine schöne W-Formation bilden
Ich werde wohl bei günstiger Gelegenheit wieder nachkaufen, habe ja jetzt wieder was übrig (grins)
Wünsch euch ein schönes langes WE
Gruß maluma
Vorstandschef Schöttler: Intershop "hat es geschafft"
Als "Mann der alten Ökonomie" wurde Jürgen Schöttler auf dem Medientreffpunkt Mitteldeutschland vorgestellt. Im Pressegespräch mit Thomas Bille von der MDR-Kulturwelle "Figaro" und dem Wirtschaftsjournalisten Holger Schmidt von der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" musste der Vorstandschef der Intershop Communications AG zunächst aber wieder einmal über den "Neuen Markt" sprechen, über die Ende des Jahres 2000 geplatzte Internet-Börsenblase und den damaligen Hype um Intershop.
"Intershop hat es geschafft, das ist klar. Wir fühlen uns stark genug, für 2006 ein positives Ergebnis vorherzusagen.", sagte Schöttler, der seit April 2002 damit beschäftigt ist, das Software-Unternehmen aus Jena in trockene Tücher zu bringen.
Zur Wende bei Intershop werde auch ein neues Geschäftsfeld beitragen, gab sich Schöttler überzeugt. So werden mittlerweile komplette Internet-Shops für den Mittelstand angeboten, nicht allein die nötige Software, sondern - in Kooperation mit anderen Unternehmen - auch alle weiteren Versandhandels-Prozesse. Hier werde kurzfristig über neue Kunden berichtet, kündigte Schöttler an. Auf Dauer werde das Fullfillment auch kein Nischengeschäft bleiben, sondern einen deutlichen Anteil an Umsatz und Gewinn haben.
Die Vision und das mittlerweile weiter entwickelte Produkt der Gründer um Stephan Schambach seien damals richtig gewesen, doch etwas zu früh gekommen, sagte der heutige Unternehmenschef . Natürlich seien viele Fehler gemacht worden. Um den Verkauf habe sich kaum jemand gekümmert, die Kunden hätten sich das Produkt quasi selbst abgeholt. Auch habe es bei Intershop nicht die richtigen Berater und zu wenig kritische Leute gegeben.
Heute gebe es noch immer viel Frust, weil viele Menschen viel Geld mit Intershop verloren hätten, räumte Schöttler ein. Auch die aus jugendlicher Leichtfertigkeit zu hoch getragene Nase der Intershopper habe viel Frust erzeugt. Noch heute spüre man das, und andere Unternehmen zögerten deswegen, mit Intershop nun Geschäfte zu machen.
Auch Medien hätten an dem Hype mitgewirkt, sagte Schöttler. Sie hätten nicht darauf geachtet, dass Gewinne ausbleiben und statt dessen als Qualitätsmerkmal angepriesen, wie viel Geld eine Firma verbrenne. Schöttler beobachtet ähnliche Entwicklungen auch heute. Der mit viel Werbung und Kauf-Empfehlungen von Prominenten betriebene Börsengang der Fluggesellschaft Air Berlin etwa habe ihn durchaus erstaunt.
Angesprochen auf die Börse sagte Schöttler, diese habe Vor- und Nachteile. Eine Reprivatisierung von Intershop wäre allerdings zu teuer gewesen. Wenigstens habe man als bisher einziges deutsches Unternehmen ein Delisting von der US-Börse Nasdaq geschafft und eine Deregistrierung durch der US-Börsenaufsicht SEC. Allerdings bleibt die Börse für Intershop wichtig. Nur mit der Börse sei es möglich gewesen, durch Kapitalmaßnahmen und eine Wandelanleihe Anfang des Jahres 2005 das bis dahin ständig klamme Unternehmen zu sichern. Andernfalls würde es Intershop heute wohl nicht mehr geben. MTM (Kristian Schulze)
Aber, nur nicht die Nerven verlieren. Alles wird gut.
Gruß Gretel
Ist doch gut, wenn ein paar Meldungen in der Hinterhand sind, falls der Kurs wieder mal zu sehr absinkt...
Ich bleibe jedenfalls dabei.
Gruß Gretel
Intershop Communications gewinnt Nokia als Neukunden
Freitag 19. Mai 2006, 11:20 Uhr
Der Software-Konzern Intershop Communications AG (ISIN DE000A0EPUH1/ WKN A0EPUH) hat den finnischen Handy-Hersteller Nokia Corp. (ISIN FI0009000681/ WKN 870737) als Neukunden gewonnen.
Wie Intershop Communications am Freitag bekannt gab, wird man ab sofort die Software für den Online-Handel von Nokia (Stockholm: NOKI-SDB.ST - Nachrichten) in Italien liefern. Das gesamte Projekt wird vom italienischen Intershop-Partner Kelyan umgesetzt.