Interessante ETF-Investments für 2014
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 23.01.14 18:58 | ||||
Eröffnet am: | 31.12.13 14:21 | von: valueforvalue | Anzahl Beiträge: | 13 |
Neuester Beitrag: | 23.01.14 18:58 | von: Randomness | Leser gesamt: | 17.819 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Die passive Investmentlösung für Grenzmärkte von db X-trackers war 2013 noch ein kleines bisschen besser als der Templeton Frontier Markets Fund. Der ETF folgt der Entwicklung des Aktienindex S & P Select Frontier. Dieser bildet die Wertentwicklung von 40 großen, liquiden Aktien aus kleinen Frontier Markets ab. Regionaler Schwerpunkt ist die Arabische Halbinsel. Die Hälfte der Titel stammt aus Katar, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Kuwait. Unter den Sektoren hat das Finanzwesen mit 47 Prozent das höchste Gewicht. (Quelle EURO AM SONNTAG, Ausgabe 52/13, Seite 45)
ETF im Fokus
ComSt. Stoxx 600 Chemicals
Das deutsche Chemieunternehmen BASF ist für die Deutsche Bank einer ihrer DAX-Favoriten für 2014. Was die Investmentexperten über den Ludwigshafener Weltkonzern sagen, trifft letztlich auf die gesamte Branche zu: Als zyklischer Sektor dürfte die Chemie schnell und signifikant von der Konjunkturerholung profitieren, die weltweite Nachfrage sollte die Preise stützen. Dank umfangreicher Sparprogramme können die Chemiekonzerne ihre Gewinne immer noch steigern. Die deutschen Schwergewichte Bayer, BASF und Linde machen fast 50 Prozent in diesem Investmentindex aus.
Fazit: Attraktive Depotbeimischung für 2014
(Quelle: EURO AM SONNTAG, aktuelle Ausgabe vom 28.12.2013 - 03.01.2014, Seite 44)
"Made in Germany" kommt an
Maschinenbauer: Ein Index auf deutsche Maschinenbau-Aktien glänzt 2013 mit einer starken Performance. Auch im neuen Börsenjahr sind die Perspektiven ausgezeichnet.
Auszug aus dem Artikel: "Für weitere Impulse könnte ein kürzlich abgeschlossenes Abkommen der Welthandelsorganisation (WTO) sorgen, das den internationalen Warenaustausch erleichtert. Daneben dürfte im Inland die Investitionsbereitschaft zunehmen. Den Prognosen vieler Wirtschaftsexperten zufolge wird sich die konjunkturelle Lage in den kommenden Monaten verbessern. Bereits im März 2011 hat die HypoVereinbank mit einem Indexzertifikat auf den Solactive-Deutscher-Maschinenbau-Index ein Aktienbarometer handelbar gemacht, das sich stark auf diese exportstarke Branche fokussiert (ISIN: DE000HV3DMB6)". Quelle: Euro am Sonntag, aktuelle Ausgabe, Seite 59.
Warnung an Newbies und Einsteiger: Zertifikate (gehören zur Gruppe der Derivate) haben im Gegensatz zu ETFs, die ein Sondervermögen sind, ein Emittentenrisiko, d. h. meldet der Emittent - in diesem Fall die HypoVereinsbank - Insolvenz an, verliert der Käufer des Zertifikats im Zweifel sein eingesetztes Kapital, auch wenn sich der zugrundeliegende Index positiv entwickeln sollte. Aus diesem Grunde rate ich dazu, das Zertifikat allenfalls als geringfügige Depotbeimischung zu verwenden und keinesfalls das gesamte Depotvermögen in dieses Zertifikat zu investieren (Diversifikation des Risikos).
Sehr sicher ist hingegen ein Investment in den MSCI World - Index der 600 größten Unternehmen (nach Marktkapitalisierung) aus den ich glaube 23 größten Wirtschaftsnationen (nach Bruttoinlandsprodukt). Ermöglicht wird das Investment durch den iShares MSCI World ETF, der den Index zu 100% repliziert und gänzlich auf derivative Geschäfte (sehr gefährlich wegen Emittentenrisiko) verzichtet und die Aktien der im Index enthaltenen Unternehmen auch tatsächlich kauft. Der ETF schüttet vierteljährlich eine Dividende aus, die natürlich wieder in den ETF reinvestiert werden kann. Am besten man kauft den Index aufgrund von Währungsschwankungen, das ETF-Vermögen wird in US-Dollar gehalten, in die währungsgesicherte Form des ETFs.
Link: http://de.ishares.com/de/rc/produkte/IWDE
Informationen zum zugrundeliegenden Index: http://de.wikipedia.org/wiki/MSCI_World
Einen guten Rutsch und einen guten Start ins Neue Jahr wünscht Euch valueforvalue.
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So funktioniert die Börse
http://www.amazon.de/...sr=8-1&keywords=so+funktioniert+die+börse
Hörbücher zum Thema:
Anlegerakademie. Treffsicher investieren!
http://www.audible.de/pd/Wirtschaft-Karriere/...1388269644&sr=1-3
Grundlagen der Börse für Dummies
http://www.audible.de/pd/Wirtschaft-Karriere/...1388269644&sr=1-1
Link: http://www.boerse-online.de/abo
€uro (erscheint monatlich)
Link: http://www.finanzen.net/euro/euro_abo_uebersicht.asp
€uro am Sonntag (erscheint wöchentlich)
Link: http://www.finanzen.net/eurams/eurams_abo_uebersicht.asp
Fachzeitschriften zum Thema ETFs:
EXtra (erscheint monatlich)
Gibt es als Printabo (kostet ca. 54 € im Jahr): http://www.extra-funds.de/anmeldung-print/...r-extra-magazin-abo.html
ZERTIFIKATEJOURNAL: Das Zertifikate-Journal ist der wöchentliche Newsletter zu Zertifikaten, Optionsscheinen, ETFs und Anleihen. Die kostenlose Anmeldung erfolgt unter www.zertifikatejournal.de
Finanztest (erscheint monatlich und kostet 4,90 € am Kiosk)
Das Investment (erscheint, glaube ich zumindest, jährlich und kostet 5,90 € am Kiosk).
Guter Rat GELD & Steuern (kostet 3,50 € am Kiosk).
Quelle: €uro am Sonntag, aktuelle Ausgabe vom 28.12.2013-03.01.2013, Seite 59.
Da mein Mindestanlagezeitraum sowieso bei 42 Jahren liegt, halte ich es mit der alten Börsenweisheit: "Eine Hausse wird im Pessimismus geboren. Sie wächst in der Skepsis. Sie altert im Optimismus und sie stirbt in der Euphorie".
Bitte die negative konjunkturelle Entwicklung in China nicht überbewerten, die USA sind für die Weltwirtschaft weit wichtiger als China. Die USA kaufen 2/5 aller weltweiten Exporte, also 2/5 aller Waren, die auf der Welt exportiert werden. Damit sind die USA für die Weltwirtschaft viel wichtiger als jedes andere Land der Erde. Ein weiteres Land, das für die Weltwirtschaft von enormer Bedeutung ist, ist Japan. Die japanische Wirtschaft wird durch die sehr lockere Geldpolitik und durch das drucken von großen Mengen Geld in Schwung gebracht, um aus der der bald 24 Jahre währenden Deflation auszubrechen – im letzten Jahr hat das sehr gut geklappt. Auch das Wachstum ist spürbar gestiegen. Durch die Abwertung des Yen wird auch die Exportwirtschaft beflügelt, wodurch weitere Arbeitsplätze in Japan und damit weitere Nachfrage seitens der Konsumenten entsteht. Außerdem ist in Japan, eines der Länder, in dem die Menschen am meisten sparen, neben Deutschland und China, die Sparquote im letzten Jahr spürbar zurückgegangen. Die Japaner haben sehr hohe Ersparnisse. Aus diesem Grunde ist mit einem sprunghaften Anstieg der Konsumnachfrage zu rechnen, da die Inflation in den nächsten Jahren auch in Japan, erstmals seit 24 Jahren, wieder signifikant anziehen wird, wird die Attraktivität der Geldanlage in Staatsanleihen oder auf Tages- und Festgeldkonten weiter abnehmen, wodurch die Sparquote weiter sinken dürfte – was wiederum den Konsum steigert etc. Hinzu kommt, dass auch Asien weiterwachsen wird, selbst China. Auch wenn das Wachstum aufgrund des stark einbrechenden Exports voraussichtlich auf 7% zurückgehen wird. Die Importe wachsen aber in China trotz des eher verhaltenen Konjunkturausblicks kontinuierlich weiter. Während die Exporte in China im vergangenen Jahr nur um 4% zulegten, wuchsen die Importe um 7%. Mit Exporteinbruch ist also lediglich ein niedriges Exportwachstum gemeint und kein Rückgang der ausgeführten Warenmenge. Dies alles wird laut Expertenschätzungen zu einem weltweiten Wirtschaftswachstum von ca. 3% im kommenden Jahr führen. Aufgrund der lockeren Geldpolitik der genannten Notenbanken ist auch in den folgenden Jahren mit einem weiter anziehenden globalen Wirtschaftswachstum zu rechnen.
http://www.aktienbasis.de/mit-aktien-handeln-lernenso-einfach-geht-es