Intelligent Systems, ein Blick wert
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 14.01.20 10:14 | ||||
Eröffnet am: | 31.03.19 22:45 | von: duckandbear | Anzahl Beiträge: | 45 |
Neuester Beitrag: | 14.01.20 10:14 | von: duckandbear | Leser gesamt: | 18.245 |
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Für mich ist es ein gezocke, dass man nicht auf dem Hoch einkauft. Gibt es den Prognosen, wieviel Gewinn reinkommt und der KGV dann ist? Habe nichts gefunden.
Sicher? Wie kommst du auf sicher? Klar, Apple, aber was bleibt hängen?
http://www.intelsys.com/press.html
Vielleicht werden es am Ende auch 20 Mio Gewinn. Der Umsatz in Q4 war 5 Mio, in Q1 2019 hat man 7 Mio umgesetzt, ein Plus von fast 40% in einem einzigen Quartal. Wenn jetzt noch der Apple-Deal dazu kommt...
http://aureliusvalue.com/research/ins-a-wolf-in-petes-clothing/
die 3 re-tweeter hier
https://twitter.com/AureliusValue/status/1131928563559669760
lassen short interrest vermuten..
Dabei sind die Turbulenzen am Markt, unmittelbar ausgelöst insbesondere durch massenhafte Verkaufsorders von Anlegern, auch dem Umstand geschuldet, dass Anleger nur schwer einschätzen können, ob die Angaben in den Stellungnahmen überhaupt stimmen. Dies gilt vor allem unmittelbar nach der erstmaligen Verbreitung solcher Stellungnahmen, die zudem häufig in englischer Sprache verfasst und äußerst umfangreich sind.
Um einen Kurs um 20 Prozent zu drücken genügt Verwirrung. Einen Kurs um 20 nach ober zu schwärmen ist fast unmöglich. Hier tritt Überzeugen gegen Verwirren an. In der Liga dort kennt jeder jeden und das in jeder Branche. Aurelius ist weit entfernt vom Überzeugen, es wird sich auf Verwirren und Geldrucken reduziert. Ein Problem das viele Fintechs bekommen werden. Für mich ist das Betrug.
ein neuer Highflyer? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1300664-51-60/highflyer
zunächst dies Quelle:
http://www.intelsys.com/leadership.html#managment
Parker H. Petit
Chairman & CEO of MiMedx Group, Inc.
Audit and Compensation Committees
Parker (Pete) H. Petit has served as a director since 1996. Mr. Petit is the Chairman, President and CEO of MiMedx Group, an integrated developer, manufacturer and marketer of bio-material based products. Mr. Petit is also the President of The Petit Group, a private investment company. Mr. Petit served as Chairman of the Board and Chief Executive Officer of Matria Healthcare, Inc., a comprehensive disease management services company from 1996 to 2008.
hier die Meldung von Bloomberg, mittels google-Übersetzer ins Deutsche gebracht - Quelle:
https://www.bloomberg.com/news/articles/...secretly-videoed-employees
Vorstandsvorsitzende Parker H. Petit habe die Installation eines geheimen Überwachungssystems zur Bekämpfung von Whistleblowern angeordnet.
Das Biotech-Unternehmen sagte, Petit und drei weitere Führungskräfte hätten den Verwaltungsrat und die Wirtschaftsprüfer bei mehreren Gelegenheiten über geschäftliche und buchhalterische Angelegenheiten getäuscht. Dies ergab eine Zusammenfassung der Ergebnisse einer 15-monatigen internen Untersuchung, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. MiMedx, das zuvor angekündigt hatte, die Gewinne von 2012 bis 2017 anzupassen, gab auch bekannt, dass es Verhaltensweisen aufgedeckt habe, die offenbar darauf abzielen, den Umsatz des Unternehmens zu beeinflussen.
Da einige Mitarbeiter Bedenken hinsichtlich der MiMedx-Praktiken äußerten, leitete Petit ein internes Projekt namens „Projekt Schneewittchen“, um Wege zu finden, diese zu untergraben, anstatt die Begründetheit ihrer Beschwerden zu untersuchen.
"Ein geheimes Videoüberwachungssystem wurde installiert, um Interviews und Mitarbeitergespräche ohne deren Wissen oder Zustimmung aufzuzeichnen", sagte MiMedx. "All dies wurde getan, um Whistleblower zu diskreditieren oder Fehler zu finden, die eine Neuzuweisung, Disziplin oder sogar eine Kündigung rechtfertigen."
Petit hat nicht auf eine E-Mail geantwortet, in der nach einem Kommentar gesucht wurde. Er hat zuvor die Behauptungen und Vorwürfe des Boards wegen Fehlverhaltens von Leerverkäufern bestritten. Bill Taylor, Chief Operating Officer, hat auf eine LinkedIn-Nachricht nicht geantwortet. Aktuelle Kontaktinformationen für zwei weitere ehemalige Führungskräfte, die vom Unternehmen verschuldet wurden - Finanzvorstand Michael Senken und Controller John Cranston - konnten nicht gefunden werden.
Die Aktien von MiMedx aus Marietta, Georgia, stiegen um 1% auf 3,20 USD um 15:59 Uhr. in New York. Die Aktie ist seit ihrem Höchststand Anfang letzten Jahres um 82% gefallen.
Lesen Sie auch: Georgia Senator rief VA, FDA, FBI im Namen des Ex-CEO von MiMedx an
Der Prüfungsausschuss des Board erklärte, dass die Ergebnisse auf einer Untersuchung beruhen, die von einer externen Anwalts- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft durchgeführt wurde. Sie untersuchten mehr als 1,5 Millionen Dokumente, interviewten mehr als 85 Zeugen und überprüften mindestens 2.750 Stunden Video des Überwachungssystems - das entspricht 344 Vollzeitarbeitstagen.
Den vier ehemaligen Führungskräften war bekannt, dass die Geschäftsbeziehungen mit dem größten Distributor des Unternehmens „nicht mit den ausdrücklichen Vertragsbedingungen vereinbar sind“ und „die Art und Weise beeinflusst haben, in der das Unternehmen die Umsätze mit diesem Distributor verbucht“, heißt es in der Erklärung. Es hat sich gezeigt, dass die vier Regeln zur Umsatzrealisierung nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung missachtet wurden, so MiMedx.
Das Unternehmen sagte auch, dass die vier wiederholt irregeführten oder vorenthaltenen Informationen des Prüfungsausschusses des Verwaltungsrats und der externen Prüfer. Petit zum Beispiel habe in einer eidesstattlichen Erklärung bei seinem größten Händler falsche Angaben zu den Zahlungsbedingungen gemacht, teilte das Unternehmen mit. Der damalige CFO Senken hat die gleichen Begriffe in einem Brief an die Securities and Exchange Commission von 2017 falsch dargestellt, sagte MiMedx.
Wie bereits von Leerverkäufern behauptet, stellte die Untersuchung auch fest, dass Produkte in der Regel gegen Ende eines Berichtszeitraums an Kunden versandt wurden, obwohl sie laut Aussage nicht benötigt wurden.
Petit und Taylor "haben absichtlich Maßnahmen ergriffen, um die Regeln für die Umsatzrealisierung zu missachten" und die kurzfristigen Ziele der Einhaltung und der Ethik vorgezogen, sagte MiMedx.
Generalinspekteur
MiMedx, einst ein schnell wachsender Hersteller von wundheilenden Hauttransplantaten, verzeichnete im vergangenen Jahr einen Kursverfall, nachdem Leerverkäufer wie Marc Cohodes Berichte veröffentlicht hatten, in denen sie des Fehlverhaltens beschuldigt wurden. Das Justizministerium und die SEC haben Nachforschungen in Bezug auf Fragen einschließlich der Verkaufs- und Rechnungslegungspraktiken angestellt. Im vergangenen Monat gab das Unternehmen bekannt, es sei vom Generalinspektorat der Veteranenabteilung in Bezug auf Angelegenheiten wie die finanziellen Beziehungen zu mit VA verbundenen Anbietern vorgeladen worden.
MiMedx gab am 9. Mai bekannt, dass Timothy R. Wright als Nachfolger von David Coles zum CEO ernannt wurde. Zuvor stellte das Unternehmen mehrere neue Führungskräfte ein, darunter einen Chief Compliance Officer und einen Vice President of Internal Audit.
Petit hat MiMedx 2009 übernommen und ist im Juli zurückgetreten. Monate nach seinem Rücktritt stufte der Vorstand die Kündigung aus wichtigem Grund ein und erklärte, er und die drei anderen ehemaligen leitenden Angestellten würden eine Anreizentschädigung zurückfordern, wenn bei den internen Ermittlungen Anhaltspunkte für einen Verstoß vorlagen.
Dies hat Petit nicht abgeschreckt, der immer noch rund 4% der Aktien von MiMedx hält. Im April nominierte er sich und zwei andere in den Vorstand. Das Unternehmen wird voraussichtlich im Juni eine jährliche Sitzung abhalten.
MiMedx teilte in seiner Meldung am Donnerstag mit, dass der Kampf um die Stimmrechtsvertretung seine Bemühungen um die Einstellung eines neuen unabhängigen Wirtschaftsprüfers beeinträchtigt habe. Wenn Petit in den Verwaltungsrat gewählt oder wieder in das Management-Team aufgenommen würde, bestünde ein sehr hohes Risiko, dass das Unternehmen keinen neuen Abschlussprüfer einstellen könnte oder ein zuvor beauftragter Abschlussprüfer zurücktritt, sagte MiMedx.
"Ich fühle mich vollkommen bestätigt", sagte Cohodes, der seit 2017 auf MiMedx zielt. "Jetzt warte ich darauf, dass die Justiz bedient wird."
Tja, die Frage: was hat so einer (Petit) bei einem Unternehmen zu suchen, das eine erfolgreiche Zukunft will, steht erst mal unbeantwortet im Raum. Aus der Management-Seite von INS website geht eindeutig hervor, dass es sich um dieselbe Person handelt. Bloomberg ist auch nicht gerade als Klatschpresse und Quelle von Fake News bekannt.
Dagegen steht der Deal mit Apple und Goldman Sachs. Irgendwie passt das alles nicht zusammen...
Der ganze Artikel stinkt! Mir scheint das an den Haaren herbeigezogen. Dass Petit nicht ganz sauber zu sein scheint, mag stimmen. Aber soll man deshalb direkt ganz INS in die Tonne kloppen?
Schlimmer wäre es, wenn es bei INS Manipulationen gäbe, darüber ist aber nichts gesagt. Das ganze hat - so jedenfalls mein Bauchgefühl - Ähnlichkeiten zu dem Wirecard- bzw. viel mehr zu dem Financial-Times-Skandal. Zunächst mal müsste man genauer in die MiMedx-Materie einsteigen. Stimmen die Vorwürfe überhaupt?
Auch ist bemerkenswert, dass MiMedx sich doch wieder deutlich erholt hat. Es wäre jetzt interessant, herauszufinden, was wirklich hinter dem MiMedx-Skandal steckt, dann könnte man Petit besser einschätzen und sich vielleicht eine Prognose erlauben, ob das genau so eine miese Masche ist, wie bei Wirecard.
Auch müsste man sich Anders Melin vorknöpfen, der den bloomberg Artikel geschrieben hat. Was ist das für einer? ist das vielleicht Mir McCrum-2.0 oder ein seriöser Autor. Momentan keine Prognose möglich.
Schwacher Cash-flow wäre ein Indiz für Manipulationen.
Auch die Sache mit Petit ist irgenwo vergleichbar. Bei Wirecard wurden alte Schuhe (Übernahmen von anno Pief) ausgepackt, hier wurde INS verprügelt, weil Petit früher mal bei einer anderen Firma nicht ganz legal gearbeitet hat.
Davon unabhängig - was auch immer sich bei INS abspielt ist erst mal zweitrangig, solange es keine Auswirkungen auf CoreCard hat, denn, sofern ich das richtig verstanden habe, INS ist eine Beteiligungsfirma und der hype geht nur auf die Beteiligung CoreCard zurück. Solange hier nur Behauptungen im Raume stehen, glaube ich nichts davon. Da steht für mich erst mal der Deal mit Apple/Goldman Sachs im Vordergrund. Und ich glaube nicht, dass die INS nicht vorab gründlich durchleuchtet haben. Und ich gebe hpgronauhot Recht: Solange der CashFlow stimmt, der nicht manipuliert werden kann, gehe ich auch mal von bösartigen Unterstellungen aus - war bei Wirecard auch so.
Bin jetzt rein. Das entspannt sich wieder. Versuchen wohl ein paar shorties Geld zu machen und es funktioniert natürlich. Sowas sollte man irgendwann mal gesetzlich einschränken. Diese Masche läuft ja auch nicht erst seit gestern...