Integration schwer gemacht


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Neuester Beitrag: 11.10.17 19:07
Eröffnet am:11.10.17 13:15von: KatjuschaAnzahl Beiträge:65
Neuester Beitrag:11.10.17 19:07von: Karlchen_VLeser gesamt:6.569
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110118 Postings, 8827 Tage KatjuschaIntegration schwer gemacht

 
  
    #1
2
11.10.17 13:15
Gesuchte Hilfskräfte: Warum Flüchtlinge nicht zum Einsatz kommen

Im Raum Köthen/Bitterfeld werden händeringend Hilfskräfte gesucht, aber Deutsche wollen die Arbeit nicht machen. Wieso Flüchtlinge leider auch nicht zum Einsatz kommen, zeigt folgender Beitrag.

http://www.ardmediathek.de/tv/FAKT/...=310854&documentId=46852912

25196 Postings, 8603 Tage modAuf den Kreuzfahrtschiffen findet

 
  
    #2
7
11.10.17 13:39
man hinter den Kulissen vor allem asiatische Hilfskräfte, fleissige und "billige" Arbeitskräfte.
Im Krankenhausbereich hat man auch in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen
mit Asiaten gemacht.
Warum ist das so?
Antworten wären "rassistisch" im Sinne der "guten Menschen".

Ansonsten wären generell Einzelentscheidungen vor Ort  sehr sinnvoll.

Dazu empfehle ich als Lektüre zum Thema mal diesen Artikel zu lesen:

"Rendezvous mit der Wirklichkeit"

https://www.tichyseinblick.de/meinungen/...wir-zusammen-im-scheitern/

110118 Postings, 8827 Tage Katjuschaantworten wären nicht nur rassistisch im Sinne

 
  
    #3
2
11.10.17 14:06
der Gutmenschen, sondern sie sind rassistisch.

Wieso erwähnst du eigentlich nicht, dass die meisten Asiaten muslimisch sind und daher gefährlich? ;)


Es gibt übrigens auch genug obige Beispiele in ganz Deutschland mit Syrern, Nordafrikanern etc., die genauso gut arbeiten, aber eben deshalb nicht arbeiten dürfen, weil sie keine längere anerkannte Aufenthaltsgenehmigung zu erwarten haben. Viele beginnen deshalb auch von selbst die Arbeit nicht, weil die Aussicht auf Erfolg halt oft nicht gegeben ist. Wer denkt, er könnte abgeschoben werden, oder die Familie nicht nachkommen darf, der sieht schlichtweg keinen Anlass für 400 € im Monat eine 3jährige Ausbildung zu machen, insbesondere dann wenn er bereits eine Ausbildung in seiner Heimat hat, aber diese hier nicht anerkannt wird. Hinzu kommt, dass nach der Ausbildung der deutsche Arbeitnehmer von Gesetz wegen genommen werden muss, wenn es mehrere Bewerber gibt. Das alles macht die Integration schlichtweg schwer möglich.

Das du tichy zitierst, wundert mich nicht. Geh lieber mal raus und unterhalte dich mit den Firmen, die diese Probleme haben! Unterhalte dich mit den Flüchtlingen, deren Familien nicht nachommen und deren Ausbildungen hier nicht anerkannt werden! Unterhalte dich mit den Malermeistern, die wegen großer Bürokratie auch die Hilfe von Flüchtlingen verzichten, obwohl sie geeignete Kandidaten als Gesellen gefunden haben!

110118 Postings, 8827 Tage Katjuschaim übrigen erkläre mir mal, wieso ausgerechnet

 
  
    #4
11.10.17 14:15
die Deutschen in Bitterfeld/Köthen meinen, die Flüchtlinge würden ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen und Geld abzocken, wenn es doch genug Arbeitsplätze gibt, die kein Deutscher annehmen will!

Heißt das jetzt, die Deutschen sind auch so faul und zu Nichts nutze wie die Syrer und Nordafrikaner und wesentlich fauler als die Asiaten? Offenbar!

Jetzt bin ich wahrscheinlich deutschfeindlich für die Schlechtmenschen und Wutbürger. ;)

25196 Postings, 8603 Tage modDifferenziertes

 
  
    #5
3
11.10.17 14:16
Denken und Argumentieren ist einigen hier offensichtlich fremd.
Statt dessen arbeiten sie nur mit persönlichen Unterstellungen.

Ausnahmen gibt es selbstverständlich immer und überall,
vielleicht sind das ca. 10 bis 30 %.

... zwecklos, dabei habe ich nur versucht, das Thema - das ich interessant fand -
etwas hier  "anzukurbeln".

Alles Gute für Dich
m.


25196 Postings, 8603 Tage modAusnahmen gibt es selbstverständlich immer und

 
  
    #6
2
11.10.17 14:20
und überall,
vielleicht sind das ca. 10 bis 30 %.

Damit meine ich die sog. "Flüchtlinge".

110118 Postings, 8827 Tage Katjuschalol - genau das ist der Kern meiner Argumentation

 
  
    #7
1
11.10.17 14:23
lieber mod!

Genau, du hast es endlich begriffen. Ausnahmen gibt es überall !!!

Wieso nimmst du dir das nicht endlich mal zu Herzen?!

Es gibt faule und fleißige, kriminelle und nicht kriminelle unter allen Menschen verschiedener Kulturen und Religionen. Unsere Aufgabe ist es, diejenigen, die arbeiten können und wollen, auch dabei zu unterstützen. Kein Familiennachzug zu gewähren, ihre Ausbildungen nicht anzuerkennen, ihren Aufenthaltsstatus über Jahre im unklaren zu lassen, wird bei der Integration nicht helgfen, egal ob Asiat oder Syrer oder Nordafrikaner.
Es müssen schnellere Asylverfahren her und vor allem Gesetze, die die Integration erleichtern.


ps: im Posting #3 meinte ich natürlich, dass die meisten Indonesier muslimisch sind,

6691 Postings, 6161 Tage ObeliskVöllige Falschdarstellung

 
  
    #8
4
11.10.17 14:24
wenn unsere " Gäste" den gleichen Fleiß und und Arbeitswillen an den Tag legen würden wie diese Indonesier, dann hätten wir nicht diese Probleme.  

13979 Postings, 8838 Tage TimchenKattel hat heute mal wieder ein Problem

 
  
    #9
3
11.10.17 14:26
die Welt ist böse.

110118 Postings, 8827 Tage Katjuschawas meinst du mit 10-30% der Flüchtlinge?

 
  
    #10
11.10.17 14:26
Inwiefern sind die eine Ausnahme?

Was genau willst du mir eigentlich weismachen? Sind Syrer oder Nordafrikaner zu 70-90% vom Blute aus faul?
Wenn du das nicht so meinst, müsstest du ja zugeben, dass Menschen sind verändern können, wenn man sie lässt und dabei unterstützt. Wenn du aber meinst, bei denen ist Hopfen und Malz verloren, dann ist das letztlich rassistisch. Und ja, dann sag ich das auch so klar.

25196 Postings, 8603 Tage modDer Mediziner und Psychiater

 
  
    #11
6
11.10.17 14:29
im Vid deutet die bekannten sozialpsychologischen Kenntnisse hier an:

110118 Postings, 8827 Tage Katjuschanööö Timchen, ich fand den bericht lediglich

 
  
    #12
11.10.17 14:29
interessant. Da kann man was draus lernen.

Nicht ich bin es, der die Welt für böse hält. Genau im Gegenteil. Ich halte Menschen im allgemeinen für lernfähig. Im Gegensatz dazu gibt es so Leute wie mod, die denken, der Mensch (in diesem Fall der Syrer oder Nordafrikaner) wäre zu 70-90% faul oder nicht lernfähig oder vielleicht sogar kirminell.

Die Wutbürger und sonstigen besorgten Bürger sind diejenigen, die überall das böse vermuten.  

32216 Postings, 7775 Tage Börsenfan#2 die Frage "warum" ist doch einfach beantwortet,

 
  
    #13
1
11.10.17 14:30
die Nationalität interessiert keinen, nur die billige Arbeitskraft! Man könnte es auch modernes Sklaventum nennen, ähnlich wie manche Jobs in der Zeitarbeit..  

13979 Postings, 8838 Tage TimchenLieber Kattel

 
  
    #14
4
11.10.17 14:30
bei Informationsdefiziten bezüglich der Arbeitswut von Migranten
kannst du die Statistiken der Schweiz studieren,
die das über viele Jahre sehr detailliert untersucht haben.  

1080 Postings, 4695 Tage harryhamburgKatjuscha

 
  
    #15
1
11.10.17 14:33
Wenn ein Arbeitgeber Hilfskräfte sucht und keine findet,
hat er 3 Möglichkeiten.
1) Er zahlt einen besseren Lohn.
2) Er macht die Arbeit selber,
3) Die Arbeit wird nicht gemacht.

 

110118 Postings, 8827 Tage Katjuscha#11 interessantes Video mit peinlicher Überschrift

 
  
    #16
1
11.10.17 14:34
Genau, darin wird unter anderen gesagt, dass die Lehrer, Arbeitgeber, Flüchtlinge etc. von der Politik allein gelassen werden. Alles weitere sind dann Folgeschäden.

Die Bemerkung mit der fragwürdigen Religion find ich natürlich schwachsinnig.

Aber ich geb den beiden Interviewpartner dort recht. Es ist eine Irsinnsaufgabe, die Leute, die aus Kriegen kommen, die aus anderen Kulturen mit anderen Wertvorstellungen kommen, hier in diese Gesellschaft zu integrieren. Da hat er völlig recht.  

110118 Postings, 8827 Tage Katjuschaharryhamburg

 
  
    #17
1
11.10.17 14:38
1. Würde ich mir wünschen, dass der Arbeitgeber mehr Lohn zahlt. Nur erstens heißt das nicht, dass die Arbeit dann ein Deutscher macht, denn da geht es oft um Pflegeberufe, für die sich viele Deutsche scheinbar zu fein sind. Und zweitens kann ein Arbeitgeber oft keine höheren Löhne zahlen. Ich kenne das gut aus meinem Bekanntenkreis. Man würde gerne Deutsche einstellen, aber selbst wenn man an seine Grenzen als Handwerksgeselle geht, kommt niemand. Und dann will man Flüchtlinge einstellen, aber es werden einem behördlich Steine in den Weg gelegt.

2. Na ja, Arbeit selber machen, ist reine Polemik. Wie soll das praktisch gehen? Man kann sich nicht zerteilen oder mehr als 20 Stunden pro Tag arbeiten.

3. Auch reine Polemik. Die Arbeit muss gemacht werden, gerade bei kleineren Handwerksbetrieben oder in Pflegstationen. Anderenfalls ist man raus aus dem Geschäft bzw. die Patienten/Kunden werden allein gelassen.

394 Postings, 3616 Tage Donald_D.Hey Katjuscha

 
  
    #18
3
11.10.17 14:39
na dann erzähl mal aus Deinem Leben.

Wie "hart" hast Du schon gearbeitet?
Wo wohnst Du? (Ghetto, Villenviertel, monokulti, multikulti...)
Kennst Du tatsächlich Ausländer oder phantasierst Du das nur herbei, um Deine ideologische Scheinwelt zu stabilisieren?

Und warum sollen Ausländer die deutsche Drecksarbeit machen? Ist das nicht rassistisch?  

110118 Postings, 8827 Tage Katjuschaja klar Timchen, jetzt erzähl mir, dass sich

 
  
    #19
1
11.10.17 14:45
statistisch ergründen lässt, wieso der Arbeitslosenanteil bei Migranten höher ist als bei Nicht Migranten! 'lol'

Dabei würde ich übrigens garnicht in Abrede stellen, dass Migranten in den ersten Jahren aus vielerlei Gründen weniger arbeiten, teilweise auch selbstverursacht bzw. aufgrund mangelnder Ausbildung. Die Frage ist immer, ob man dahinter einen rassististischen Ansatz vermutet, also dass Migranten vom Blute aus eben fauler sind oder nicht arbeiten wollen, weil sie sich lieber in die soziale Hängematte legen. Oder ob das Ursachen erstens in ihrer Herkunft hat (mit entsprechenden Folgen für die Bildung oder dem Bild gegenüber Arbeit als solches) und zweitens Ursachen in der Ablehnung durch die einheimischen Menschen inklsuive Behörden und Arbeitgebern hat. Ich schließe keineswegs aus (wäre ja auch rassistisch), dass es viele Migranten gibt, die nicht arbeiten wollen oder können, weil ihre Herkunft wie angesprochen dazu führte, dass sie keine gute Ausbildung haben oder das sie eine andere Einstellung zur Arbeit haben wie der Durchschnittsdeutsche. Aber die Frage ist immer, was wir daraus schließen. Ich persönlich kann gut nachvollziehen, dass sich nicht alle Südländer diesem schwachsinnigen Arbeitseifer unterwerfen wie wir ihn pflegen. Ich halte unser Bild der Arbeit eh für überholt. In mittelfristiger Zukunft müssen wir uns eh was einfallen lassen. Da geht dann eher um Verbrauch und damit Verbrauchssteuern als um Arbeit und damit Einkommenssteuern. Aber das ist ein anderes Thema.

110118 Postings, 8827 Tage Katjuschaübrigens könntet ihr selbst mal arbeiten gehen

 
  
    #20
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11.10.17 14:47
statt den lieben langen Tag bei Ariva rumzuhängen!

Immer diese faulen Säcke. :)

394 Postings, 3616 Tage Donald_D.Muhahaha

 
  
    #21
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11.10.17 14:50
Sagt ein Typ mit 87.000 Beiträgen :p  

1080 Postings, 4695 Tage harryhamburgKatjuscha

 
  
    #22
1
11.10.17 14:50
Na besonders bei den Pflegeberufen sind die Arbeitsbedingungen mehr als schlecht,
mit einstellen von Flüchtlingen würde man diese Arbeitsbedingungen noch verfestigen,
Bei Handwerksbetrieben sehe ich dieses Problem nicht, weil wenn ich einen Handwerker
brauche kommt auch einer.
Probleme haben nur Firmen die Hungerlöhne zahlen, wie Friseure, Altenpfleger, Verkäuferinnen
Köche, usw.  

13979 Postings, 8838 Tage Timchenhier ein paar Infos aus der Schweiz

 
  
    #23
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11.10.17 14:54
dort findest du massig Zahlen
Weltmeister ist übrigens Eritrea.
Da ich niemanden aus Eritrea kenne, habe ich dazu keine Meinung
im Gegensatz zu Kattel.

https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/...tail.1940475.html

https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/.../asylbereich.html

110118 Postings, 8827 Tage KatjuschaTimchen, wie gesagt

 
  
    #24
11.10.17 14:58
da geht es um Zahlen, aber nicht um das Wieso?

so schwer zu begreifen?

25196 Postings, 8603 Tage modSorry, Kat, zu # 3

 
  
    #25
2
11.10.17 15:00
Zitat aus # 3:

"Wieso erwähnst du eigentlich nicht, dass die meisten Asiaten muslimisch sind
und daher gefährlich? ;)  "

Danke für den Hinweis.
Ich wusste leider nicht, dass z.B. die ca. 1,3 Milliarden Chinesen
meistens muslimisch sind.
https://de.wikipedia.org/wiki/...epublik_China#Verbreitete_Religionen

Man spricht dort bei Wiki von
"mind.  2% der Gesamtbevölkerung",
die muslimisch sind

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