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Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 22.11.03 12:48 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.03 10:46 | von: lutzhutzlefut. | Anzahl Beiträge: | 56 |
Neuester Beitrag: | 22.11.03 12:48 | von: Major Tom | Leser gesamt: | 3.952 |
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"Al-Qaida wirbt in Deutschland Kämpfer für Irak an"
Nach Erkenntnissen des deutschen Geheimdienstes BND beteiligen sich extremistische Islamisten aus Europa an den Anschlägen gegen das US-Militär im Irak. Die Professionalität der Attentate weise darauf hin, dass al-Qaida inzwischen eine wichtige Rolle dabei spiele.
Nahezu täglich sterben im Irak Soldaten der Besatzungsmächte bei Anschlägen
Berlin - "Wir haben Erkenntnisse, dass auch in Deutschland Kämpfer - extremistische Islamisten - aufgebrochen sind, um im Irak mitzukämpfen", sagte BND-Präsident August Hanning am Mittwochabend in den ARD-Tagesthemen. Der Irak drohe wie Afghanistan in den achtziger Jahren zu einem Kristallisationspunkt für islamische Extremisten zu werden. Der Bundesnachrichtendienst gehe auch davon aus, dass die Extremisten-Organisation al-Qaida inzwischen eine wichtige Rolle bei den Anschlägen im Irak und den Angriffen auf die dortigen Besatzungsmächte spielten.
"Wir haben Anhaltspunkte, dass auch in Europa geworben wird für die Teilnahme an dem Krieg im Irak", sagte Hanning der ARD. Außer Deutschland als Ausgangsland der Kämpfer nannte er auch Großbritannien und das weitgehend muslimische Bosnien.
Die "Professionalität der Anschlagsausführung" im Irak, die hohen Opferzahlen und die Tatsache, dass sich die Attentate gegen zivile Ziele richteten, ließen darauf schließen, "dass al-Qaida aktiv ist und auch mitwirkt an den Anschlägen", sagte der deutsche Geheimdienstchef weiter. Im Irak waren unter anderen auch der Sitz der Vereinten Nationen (Uno) und des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) Ziel von Anschlägen.
BND-Chef August Hanning
Da in der islamischen Welt ein Gefühl der Demütigung durch den Westen empfunden werde, "fürchten wir, dass wir in Irak eine ähnliche Situation bekommen wie in Afghanistan unter sowjetischer Besatzung", sagte Hanning. "Irak könnte ein Kristallationspunkt werden für islamistische Extremisten." Während der sowjetischen Besatzung Afghanistans von Ende Dezember 1979 bis Februar 1989 entwickelten sich zahlreiche Widerstandsgruppen im Land, die ihren Kampf religiös begründeten.
Zugleich warnte der BND-Präsident vor weiteren Anschlägen in Saudi-Arabien. "Wir haben Warnungen auf Anschläge gegen diplomatische Vertretungen, aber auch gegen Wohngebiete von Ausländern." Zunehmend gebe es aber auch Warnungen, dass das Königshaus selbst Ziel von Attentaten sein könnte. "Das ist in der Tat eine neue Qualität", sagte Hanning. Bei einem Anschlag auf ein Ausländer-Wohnviertel in der saudiarabischen Hauptstadt Riad am 8. November wurden mindestens 17 Menschen getötet. Die USA warnten anschließend davor, dass die al-Qaida das Königshaus des Landes stürzen wolle. Bin Laden ist in Saudi-Arabien geboren, wo eine sehr konservative Auslegung des Islams praktiziert wird.
Einziger Trost ist dass die hier angeworbenen
bei uns keinen Schaden mehr anrichten können
gruß Maxp.
Das Ziel solcher Anschläge ist die Regierungen
dazu zu zwingen gegen die Leute vorzugehen die sich im Umfeld bewegen.Also gegen den Islam das würde dann auch völlig Unschuldige treffen und die wiederum in die Hände der Radikalen treiben
eine frage. bei den anschlägen heute, hat es da schuldige oder unschuldige getroffen???
Stattdessen gibt es hier ein selten dämliches Gewäsch über DIE Türken oder DIE Moslems.
DIE Türken gibt es genauso wenig wie DIE Deutschen. Aber wer Verallgemeinerungen nötig hat...
Sie waren nur 100 Meter entfernt, als die Bombe vor dem britischen Konsulat in Istanbul explodierte - Mitarbeiter und Kursteilnehmer des Goethe-Instituts in Istanbul. Seitdem sitzen sie in ihrem Gebäude fest. Ein Augenzeuge schilderte SPIEGEL ONLINE am Telefon, wie sich der Anschlag ereignete.
Berlin - Ein Mitarbeiter des Instituts, der zum Zeitpunkt der Explosion noch auf der Straße gestanden hatte, berichtete SPIEGEL ONLINE telefonisch, dass ein Kleinlaster in das britische Konsulat hinein gefahren sei, woraufhin sich eine "gewaltige Explosion" ereignet habe. "Das Konsulat war eindeutig das Ziel", sagte der Mitarbeiter.
Zurzeit befinden sich nach Auskunft des Mannes rund 30 Mitarbeiter und weitere 200 Kursteilnehmer im Goethe-Institut von Istanbul. Sie können das Gebäude wegen der Absperrungen der Polizei nicht verlassen.
Der Mitarbeiter berichtete von "blutüberströmten Menschen" in den Straßen. Glücklicherweise sei das Haus des Goethe-Insituts so stabil gebaut, dass nicht einmal Fensterscheiben zu Bruch gegangen seien. In den umliegenden Kaufhäusern gebe es jedoch erheblichen Sachschaden. Das türkische Mobilfunknetz scheint zusammengebrochen zu sein. Die Umgebung der Explosionsstätte ist von der Polizei bereits weiträumig abgesperrt.
"Niemand von uns hat damit gerechnet, dass nur wenige Tage nach den Anschlägen auf zwei Synagogen in Istanbul sich weitere Anschläge ereignen würden", sagte der Mitarbeiter zu SPIEGEL ONLINE. Am Donnerstagmorgen, kurz vor den Explosionen, hatten sich Vertreter deutscher Organisationen, die in der türkischen Metropole ansässig sind, noch über die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen unterhalten. "Letztlich kann man sich nicht schützen", erklärte der Mitarbeiter. Dann brach das Telefongespräch ab.
Q: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,274823,00.html
Die einen fressen zur zeit im Palast die anderen sitzen in ihren Verstecken und lassen es sich gut gehen.
Das Ziel muß sein die radikalen zu isolieren aber wenn ich gegen den Islam oder gegen Amerika bin oder gegen Türken tue ich das was die Radikalen wollen:Chaos Krieg
Und ein Teil ihrer Ziele haben sie schon erreicht.
Weiß man schon, wo der DFB-Vorstand heute war?
Also irgendetwas kann doch nicht ganz so richtig sein, mit diesem Glauben oder dessen Auslegung, oder? Der Scholl-Latur, der denkt da nicht anders, und ich gleube der hat ein wenig mehr Ahnung von dem Sachgebiet als hier ein paar Hobbyinternetposter...
Aber in so scheller Folge in Irak und nun auch in der Türkei.
Fakt ist, daß es unter Clinton weniger davon gegeben hätte.
MIT ALLEN MITTELN IHRE WERTE DURZUSETZEN OHNE RÜCKSICHT AUF VERLUSTE.
natürlich müssen wir hier einige tote zur kenntniss nehmen.das ist ja anscheinend völlig normal geworden. WACHT ENDLICH AUF.unsere welt ist nicht mehr die gleiche seit den anschlägen vom 11.09.und bush hin und bush her, oder england oder wer weis ich.solche anschläge auf bürger kann man mit nichts verteidigen.kein irak oder ami oder israel.das sind terrorakte von fundamentalistischer leute die den tod anderer voll in kauf nehmen, da gibt es kein wenn und aber.gegen solche gruppen , gleich welchens glaubens, gehört vorgegangen, und zwar mit aller härte die es gibt.und sollte darunter irgendeine,(ich schreibe hier absichtlich nicht mehr welche)religiöse gruppe leiden, dann ist das halt mal so.deutschland wurde und wird heute noch öfters als naziland bezeichnet, damals waren auch nur eine minderheit die(echten) faschisten .
Hierbei handelt es sich um Tatsachen und nicht um Vorurteile!
Terror ist doch die Reaktion auf vergangene Fehler.
Und jetzt werden die Kopfschmerzen mit Aspirin behandelt und der Krebs brodelt weiter.
London warnt vor neuen Anschlägen
Nach den blutigen Autobombenanschlägen auf britische Einrichtungen setzt die Istanbuler Polizei alles daran, auch diese beiden Terroranschläge in kürzester Zeit aufzuklären. Auskunft über eventuelle Festnahmen wollte der Gouverneur der Zwölf-Millionen-Stadt, Güler, aber nicht geben. Unterdessen hat Großbritannien vor weiteren Anschlägen in der Türkei gewarnt. Der Regierung lägen Informationen vor, nach denen davon auszugehen sei, dass weitere Attentate im Land versucht werden könnten, sagte ein Sprecher des britischen Außenministeriums in London am späten Donnerstagabend.
www.eklein.de
Das bedeutet im Klartext: weiter so! Und genau diese Botschaft wird bei jenen verstanden werden, die irgendwo auf der Welt schon dabei sein mögen, die nächsten Autos mit TNT zu präparieren.
Die Doktrin der "präemptiven" Angriffe auf potenzielle Aggressoren sei mit dem Irakdebakel eigentlich vom Tisch, so ist aus Washington zu hören. Das mag so sein und erscheint zu Beginn eines komplizierten US-Wahljahres recht plausibel. Das Problem ist, dass sich am militärischen Denken der Regierungsverantwortlichen dennoch gar nichts geändert hat. Noch immer glaubt die US-Regierung daran, sie bekämpfe Terrorismus am wirkungsvollsten dadurch, dass sie Terroristen jage, und zwar militärisch. Die Hartnäckigkeit, mit der sie die simple Erkenntnis leugnet, dass ihre Politik täglich neue Terroristen hervorbringt, lässt auf unverantwortliche Ignoranz oder verbrecherisches politisches Kalkül schließen. Beides hat an der Spitze einer Weltmacht nichts zu suchen.
Niemand kann sich darüber freuen, dass sich die Warnungen, die Vorausschlagsdoktrin und der Irakkrieg beförderten den Terrorismus, statt ihn einzudämmen, auf so blutige Weise bewahrheiten. Denn es ist das immanent Tragische solch verfehlter Politikansätze, dass ihre Protagonisten nicht mehr zurückkönnen.
Ein hausgemachtes Dilemma: Statt politisch souverän und in überzeugender demokratischer und rechtsstaatlicher Manier reelle Gefahren und Handlungsoptionen zu analysieren, benutzte die US-Regierung den 11. September 2001 zur Generallegitimation für die Ausweitung ihrer militärischen Einflussgebiete.
Im Ergebnis haben heute diejenigen, die mit dem Schlagwort "al-Qaida" vermutlich nur unzureichend tituliert sind, wieder die Offensive übernommen. Sie treiben Bush und Blair nach Belieben vor sich her. Sie haben, ähnlich wie Islamischer Dschihad und Hamas im Palästina-Konflikt, völlig überflüssigerweise ein Quasi-Vetorecht in Sachen Frieden und Rechtsstaatlichkeit eingeräumt bekommen. Das werden sie zu nutzen verstehen. Blair und Bush werden aus ihrem Scheitern nichts mehr lernen. Zwei solche Führer aber kann sich die Welt eigentlich nicht leisten." BERND PICKERT
taz Nr. 7214 vom 21.11.2003, Seite 1, 87 Zeilen (Kommentar), BERND PICKERT, Leitartikel
-Weltweite Arbeitslosigkeit und Rezession
-Verknappung der Resourcen (Öl, Süsswasser, Natur...)
-Überbevölkerung
-Demokratien und Ideologien in Sackgassen
-und das Aussterben der 1. und 2. Weltkriegs-Generation (mit den Erinnerungen an die Schrecken)
bedeuten nur eines:
Ein Weltkrieg ist vorprogrammiert!!!!!!
Jetzt sehen wir gerade nur die spätere Erklärung dafür, bzw. wie die Geschichte es wohl auslegen wird.
Brad, Du gehst zu oft ins Kino und auch in die falschen Filme.