Inside: THYSSEN
Und wenn es stimmt, dass Hiesinger wirklich mit Hedgefonds verhandelt, dann gehört der Mann weg vom Chefposten. Seine Aufgabe ist die Firma mit best möglichen Elan zu führen und nicht nach London zu fliegen, um mit Hedgefonds zu verhandeln. Es gehört ein klarer Plan auf den Tisch und nicht einfach mehr Geld, dass wieder verbraten wird. Man sollte das Werk einfach mit einem blauen Auge verkaufen und sich auf Preisnachlässe einlassen. So weh es auch tut. Aber was weg ist das ist auch weg und gibt dem Unternehmen neue Kraft. Mit Aufzügen/Rolltreppen und diversen anderen Techsparten kann TK wieder neue Kraft schöpfen. Dazu noch das europäische Stahlgeschäft ausgewogener gestalten und die Bilanz auf Fordermann bringen. Das sollten die eigentliche Punkte sein, auf die sich Hiesinger konzentrieren sollte. Hedgefonds schaden allen Aktionären, weil sie nur auf Profit aus sind. Sie sind nicht investiert um eine Firma nachhaltig zu gestalten. Vielmehr sind sie daran interessiert die Mehrheit der Stiftung durch die Kapitalerhöhung zu brechen und eventuell Renditeträchtige Sparten der Firma (aufgrund des dann großen Einflusses) zu zerschlagen. Das kann aber nicht im Sinne eines CEO's sein. Für mich will der Mann nur das zerfallende Kartenhaus retten, weil ihm die Banken kein Geld mehr geben. Er sollte aber nicht vergessen, dass es immer noch nicht zu spät ist. Es ist später als vorher und auch schwieriger. Lange genug wurde nichts unternommen. Aber es ist nicht zu spät. Aber irgendwann könnte es das sein. Deshalb lautet die Devise jetzt handeln, vor allem runter vom hohen Ross mit Schuldbekenntnissen und strategischen Plänen oder aber Rücktritt. Sowas nenne ich dann vertrauenswürdig und nicht mit Hedgefonds Zockern zu verhandeln. Dies alles soll kein Wink gegen investierte Anleger sein. Es dient nur als Gedankenaustausch. Nichts von dem oben genannten ist ein Gebet oder eine Regel. Aber es kann eintreten.
Nach dem Motto: Wenn Ihr uns nicht stärker unterstützt, holen wir die Heuschrecken ins Boot. Werdet schon sehen, was Ihr davon habt.
Klingt ein bisschen nach Verzweiflung.
Und es zeigt wohl auch, wie der Aktionär vermutet, dass der Kapitalbedarf noch größer ist als bisher angenommen.
Also, gute Nachrichten für TK-Aktionäre sehen anders aus, finde ich.
wenn du an ThyssenKrupp glaubst und du dich mit dieser Aktie in deinem Depot wohl fühlst. Ich z.B. könnte nicht eine Nacht mit dieser Aktie ruhig schlafen. Aber angeblich gibt es mit dieser Aktie Potenzial zur Kursverdopplung, wenn die Hedgefonds einsteigen.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...ach/8716712.html
Wenn ihnen sonst nicht einfaellt, waermen die Schreiberlinge vom Handelsblatt auf drei Seiten olle Kamellen auf. Was neu ist: jetzt ist offenbar CSN ploetzlich an einem schnellen Abschluss interessiert, na sowas?
ThyssenKrupp dementiert Abbruch der Steel-Americas-Verkaufsgespräche
ThyssenKrupp AG 17:35:08 16,26 € 2,26%
vor 4 Min (18:43) - Echtzeitnachricht
Wird morgen bestimmt volatil!
Ich bin zwar Short auf den Kurs da er meiner Meinung nach viel zu hoch ist, hoffe insgesamt aber dass sich ThyssenKrupp restrukturieren kann und in einigen Jahren wieder eine interessante Investition wird. Außerdem sind natürlich sehr viele wertvolle Arbeitsplätze mit dem Unternehmen verbunden, schon allein darum hoffe ich auf einen guten Ausgang, auch wenn die Firma danach vielleicht nicht mehr wiederzuerkennen ist.
Glück auf!
der Markt reagiert auf Gerüchte.
Grosse Institutionelle verbreiten Gerüchte,
die Medien freuen sich, etwas zu drucken.
Die Dummen steigen aus.
Das ist Börse.!!!
Die Kapitalerhöhung will der Konzern der Zeitung zufolge klein halten. Denn die Ausgabe von nur knapp 10 Prozent neuer Aktien könnte praktisch über Nacht geschehen. Dann könnten Investmentbanken die Anteilsscheine bei neuen Profi-Anlegern wie Hedgefonds platzieren. Würde der Konzern mehr Aktien ausgeben, müsste er auch Altaktionären ein Bezugsrecht einräumen und einen aufwendigen Börsenprospekt veröffentlichen. ThyssenKrupp hat nach entsprechenden Beschlüssen der Hauptversammlung die Möglichkeit, sein Kapital um 38 Prozent zu erhöhen. 10 Prozent würden beim derzeitigen Börsenkurs rund 800 Millionen Euro einbringen.
denke das wird nicht reichen mindestens das doppelte !
Welcher institutionelle Anleger/Hedgefond würde beim derzeitigen Börsenkurs und den anliegenden Kennzahlen so eine Kapitalerhöhung zeichnen. Nach dem derzeitigen Stand der Dinge würde TKA ca. 3 Quartale brauchen, um die Kohle zu verrauchen. Zudem soll vor der Kaoitalerhöhung der Verkauf von Steel America abgeschlossen sein. Auch auf der Seite ist seit der Ankündigung nichts Substantielles passiert.
Zudem mehren sich die Verweise seriöser Medien (Handelsblatt/FAZ) auf die Möglichkeit der Kreditkündigung wegen verschlechterter Bilanzkennzahlen. Ich bin sehr gespannt, wie TKA aus dieser Nummer herauskommt.
Und eine Hybridanleihe würde ich in der derzeitigen Situation auch nicht zeichnen. Bei einem Zinssatz von 5% wäre ein Insolvenzrisiko von 3% p.a. eingepreist, das erscheint mir zu niedrig.
Ich vermute, es kommt wie bei der Commerzbank. Mehrere Kapitalerhöhungen und umfangreiche Debt-Equity-Swaps werden genutzt, um die Altaktionäre komplett rauszudrücken, die unrentablen Unternehmensteile zu verscherbeln und einen eventuell profitablen Kern neu zu starten.
Der Vollständigkeit halber: Ich bin bei 16,20 und 15,80 short gegangen und an fallenden Kursen interessiert.
Hier stimmt was nicht, wer kann mir Gründe nennen warum TK nicht unter 10€ bis zum 31.12.2013 fallen wird?
kann ich nicht liefern.
Aber wir sehen heuer noch wesentlich höhere Kurse.
Grund ist reine Psychologie.
Vom Prinzip her das gleich wie Commerzbank.
Cobank und Thyssen sind im Grunde Null Wert,
und trotzdem werden die steigen.
Entweder es steigt oder es fällt und eventuell wird thyssen eine Zeit lang zu einem Fels der sich einfach nicht auf und ab bewegen will, siehe Eon... Siehst du, soetwas bringt nichts...
Glück auf!
wenn alle so denken würden, dann würde Thyssen nie steigen.
Ist einfach an der Börse so, 90 Prozent Psychologie.
Wirst sehen, die kaufen demnächst wie verrückt, keiner
wills verpassen. Schon bei der kleinsten postiven Nachricht.
Und da MUSS man VORHER dabei sein.
meinst du, der Weihnachtsmann hat dieses Jahr den Kaufvertrag samt Unterschrift über die 2 Ami-Werke im Rucksack und fährt damit in Essen bei TK vor ?