Innenminister Friedrich vergleicht Linke mit NPD
Friedrich: Linke nur mit offenen Quellen beobachten
Autor: dpa | 29.01.2012
Berlin. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat an seine Länderkollegen appelliert, die Linkspartei nicht mehr mit nachrichtendienstlichen Mitteln zu beobachten.
Bereits einer seiner Vorgänger habe für das Bundesamt für Verfassungsschutz die Anweisung erteilt, die Linke nur mit offenen Quellen zu beobachten, sagte er in der ZDF-Sendung "Berlin direkt". "Ich habe diese Anweisung noch einmal bekräftigt. Und ich rate auch den Kollegen Innenministern in den Ländern, dafür zu sorgen, dass ihr Verfassungsschutz sich ebenfalls an diesen Grundsatz hält: Beobachtung nur aus offenen Quellen."
Friedrich verteidigte zugleich die umstrittene Beobachtung der Linkspartei. "Wer immer beobachtet wird an Spitzenfunktionären und Amtsträgern der Partei der Linken, ist nicht per se verfassungswidrig", sagte er. Bei der Linken gebe es aber linksextremistische Teile. "Man muss nun wissen, welches Gewicht haben diese Extremisten eigentlich in der Partei. Und dadurch schaut man sich an den Parteivorsitzenden, die Landesvorsitzenden, wie sie reagieren auf diese Kommunistische Plattform, auf Erklärungen des (Kommunistischen) Manifests."
Mit Blick auf die Fahndungspannen im Fall des Neonazi-Trios, das unerkannt jahrelang Morde beging, kündigte Friedrich an, die "Modernisierungsmöglichkeiten beim Verfassungsschutz und bei anderen Behörden" zu prüfen. In der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin" sagte er: "Ich werde mich sehr intensiv, da können Sie sicher sein, auch mit der Frage des Verfassungsschutzes und einer Modernisierung auseinandersetzen."
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/...chten;art1157828,1314303
Zeitpunkt: 30.01.12 12:42
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Es gab ja schon viel zu lesen bei ariva, aber so einen irren, der es bedauert nicht zig Millionen Westler gemetzelt zu haben, das hat doch durchaus alleinstellungsmerkmal.
Ein Armutszeugnis für einen "Demokraten", wenn ihm keine Argumente einfallen um einen politischen Gegner politisch zu bekämpfen.
Montag, 30. Januar 2012
CSU will alle Linken beobachten"Am Ende kann ein Verbot stehen"Innenminister Friedrich hat die Empörung über die Beobachtung der Linken gerade etwas beschwichtigt, da legt der Generalsekretär seiner Partei, Dobrindt, nach. Er will alle Bundestagsabgeordneten der Linken ins Visier nehmen und schließt auch ein Verbot der Partei nicht aus.
Der CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt spricht sich dafür aus, alle 76 Bundestagsabgeordneten der Linken vom Bundesamt für Verfassungsschutz überwachen zu lassen. "Es wäre richtig, die Beobachtung zu intensivieren, dass alle beobachtet werden und dass man dies auch in allen Bundesländern tut", sagte Dobrindt der ARD. "Wesentliche Teile der Partei lehnen das Grundgesetz ab."
Zudem schließt der Bayer einen Antrag zum Verbot der Linken zu einem späteren Zeitpunkt nicht grundsätzlich aus. "Natürlich kann am Ende auch der Gang nach Karlsruhe stehen und sich die Frage nach einem Verbotsantrag stellen", sagte Dobrindt.
Indessen versucht Innenminister Hans-Peter Friedrich zu beschwichtigen. Der CSU-Mann rief seine Amtskollegen in den Bundesländern dazu auf, zu gewährleisten, dass die Abgeordneten der Linken nicht mit nachrichtendienstlichen Mitteln beobachtet werden. "Es gibt eine Anweisung eines meiner Vorgänger, der gesagt hat, es wird nur mit offenen Quellen beobachtet", sagte Friedrich im ZDF. Diese Anweisung habe er noch einmal bekräftigt. "Und ich rate auch den Innenministern in den Ländern, dafür zu sorgen, dass ihr Verfassungsschutz sich ebenfalls an diesen Grundsatz hält: Beobachtung nur aus offenen Quellen."
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Gegen ein Verbot der NPD fallen den Herren aber immer wieder jede Menge Argumente ein.
Aber für Quakfrosch und co könnte man doch in Meck- Vorpommern ein Gelände einzäumen- wo ein neues kommunistisches Manifest erblüht.
Aber macht die Zäune hoch genug- sonst wollen bald alle wieder abhauen...
zu dunkeldeutschland
Die ehemaligen SED- und Stasi-Mitarbeiter haben ne gute Rente.
Sicher träumen noch viele vom Endsieg über den Klassenfeind.
Aber die sterben so langsam weg.
datt ende vom lied iss die werden da "aufräumen" und es als willkommenen anlass nehmen köln chorweiler dicht zu machen und nach berlin zu verschieben(geld spielt bei uns ja keine rolle)
blaubärgrüsse
Gestern habe ich eine Premiere erlebt: Eine lehrreiche Jauch-Sendung. Oben verlinkte Zusammenfassung trifft es ganz gut, falls Ihr sie verpasst habt. Ich meine, wenn einer wie der Frisch VS-Präsident werden konnte, dann wundert einen gar nix mehr.
http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Frisch
"Wir haben mit China in den vergangenen Jahren vieles erreicht", bejubelt Angela Merkel ihr bevorstehendes Treffen mit den Spitzenbonzen der größten kommunistischen Diktatur der Welt. Sie fährt diese Woche schon zum fünften Mal nach China und beehrt Präsident Hu Jintao und Ministerpräsident Wen Jiabao. Dies, so Merkel, sei "ein neuer Schritt zu einer engeren Zusammenarbeit". So geht Diktatorenschleimen, und nicht olle Textbausteine an sieche Kubaner faxen, wie es die Skrupelmännchen von der Linkspartei tun. Bei Merkel hat Friedrich halt Probleme, weil er nicht weiß, ob er sie wegen Rechts-, Links- oder Merkelradikalismus überwachen lassen soll. Wegen dieses Zauderns sollte Friedrich vom Verfassungsschutz überwacht werden, wir können in dem Job nur echte Vollparanoiker gebrauchen."
http://www.taz.de/Die-Woche/!86611/
Küppersbusch hats einfach drauf. Produziert übrigens mit Brender (man erinnert sich, der unschön gefeuerte ZDF-Chefredakteur) ne neue Sendung, "Meet the Press" als Vorbild, hört sich vielversprechend an.
Die Frage ist, ob man einen angeschlagenen mann zu diesem Thema überhaupt einladen sollte.
Im Übrigen, extrem Linke und extrem Rechte müssen beobachtet werden. Dies könnte aber auch der polizeiliche Staatsschutz übernehmen. Aber wohin dann mit den vielen Schlapphüten?
Da dreht man sich kurz mal weg und schwupps fährt schon mal ein Verdächtiger einfach mit dem Auto weg. Kann ja passieren. ....
Einen anderen aus der Szene konnte Jauch wohl nicht zu
sich ins TV-Studio bewegen.
blaubärgrüsse