Infineon, ka Put
Apple: Ärger mit Infineon |
Cupertino, California (BoerseGo.de) - Apple zählt zu den Papieren, die die heutige Party an der Wall Street anscheinend verpassen. Die Kalifornier haben Ärger mit einem Chip von Infineon, (News/Aktienkurs) berichtet der Dienst MSN Money. Der Halbleiter ist in deren iPhones (News/Aktienkurs) eingebaut. BusinessWeek meldet, dass eine fehlfunktionierende Software auf dem Infineon-Chip dafür verantwortlich sei, dass manche iPhone-Nutzer Gespräche verlieren oder zufällige und unbeabsichtigte Internet-Verbindungen erhalten. „Diese Probleme sind typisch für ein noch nicht ausgereiftes Chip-System“, meint auch der Broker Nomura und glaubt, dass sie wahrscheinlich von einem UMTS-Chip von Infineon verursacht werden. Apple bröckelt 0,18% auf 178,94 Dollar, Infineon fällt im Wall Street Handel 2,60% auf 8,61 Dollar. (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Maier Gerhard, Redakteur) |
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News - 15.08.08 09:13
'WSJ': Apple schiebt Anrufabbrüche beim iPhone auf Infineon-Chip
NEW YORK (dpa-AFX) - Der Elektronikkonzern Apple schiebt nach einem Pressebericht die gehäuft auftretenden Anrufabbrüche beim neuen iPhone auf ein Bauteil aus dem Hause Infineon . Apple glaube, die Probleme hätten mit einem speziell für das Telefon entwickelten 3G-Chip der Deutschen zu tun, sagte eine mit der Situation vertraute Person dem 'Wall Street Journal' (WSJ/Freitagausgabe). Infineon lehnte auf Anfrage einen Kommentar zu dem Bericht ab. Ein Sprecher verwies aber darauf, dass eigene 3G-Chips in Handys von Samsung problemlos im Einsatz seien. 3G bezeichnet die dritte Mobilfunk-Generation, in Europa besser bekannt unter UMTS.
Es gilt als offenes Geheimnis, dass die Münchener das iPhone mit Chips bestücken. Bestätigt hat Infineon dies aber nie, denn Apple legt großen Wert auf die Geheimhaltung der Technik. Laut Marktforscher Gartner ist der Chip aus Deutschland für die Verbindung zwischen dem Handy und den Mobilfunk-Netzen zuständig. Die Entscheidung für eine spezielle Entwicklung und gegen einen Standard-Chip könnte mit dem Problem der Anrufabbrüche zu tun haben, sagte Garnter-Analyst Ken Dulaney dem 'Wall Street Journal'.
SOFTWARE-UPDATE SOLL PROBLEM LÖSEN
Ein anderer Branchenbeobachter sagte der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX jedoch, der Grund für die Störungen sei die fehlerhafte Apple-Software, die ein zu starkes Mobilfunk-Signal voraussetze. Apple arbeitet nach Informationen der Zeitung bereits an einer Lösung des Problems. Eine in den kommenden Wochen erscheinende neue Version der Geräte-Software solle Abhilfe schaffen, heißt es. Die Software könnten die Nutzer dann über das Internet-Portal iTunes herunterladen.
Wie häufig die Anrufabbrüche speziell im Vergleich mit anderen Handys auftreten, ist unbekannt. Weder Apple noch Netzbetreiber äußerten sich gegenüber dem 'WSJ' dazu. In Nutzerforen häufen sich laut der Zeitung aber die Problemmeldungen. Das iPhone ist neben dem Musikabspieler iPod und den Macintosh-Computern der größte Umsatzbringer von Apple. Für Infineon wäre das Geschäft ebenso bedeutsam. Die Mobilfunk-Sparte der Deutschen steckt seit dem Zusammenbruch des Hauptkunden BenQ Mobile in einer Krise. Neue Kunden wie Apple sind deshalb umso wichtiger./das/fj/wiz
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Apple Inc. 179,32 +0,01% NASDAQ
INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMENS-AKTIEN O.N. 5,86 +1,12% XETRA
..nun ist sie auch hier gestorben:
Neubiberg (aktiencheck.de AG) - Laut Peter Bauer, dem neuen Vorstandschef des Technologiekonzerns Infineon Technologies AG (ISIN DE0006231004/ WKN 623100), sind die Zeiten zweistelliger Wachstumsraten in der Halbleiterbranche für immer vorbei.
Dies berichtet das "Handelsblatt" in seiner Dienstagausgabe. "Die ganz großen Sprünge wird es nicht mehr geben", so Bauer. Hauptgrund für das langsamere Wachstum sei die Tatsache, dass Halbleiter inzwischen in zahlreichen Produkten vertreten sind. Deshalb falle es viel schwerer, so stark zu wachsen wie in den letzten Jahrzehnten. Der Infineon-Chef hält aber jährliche Wachstumsraten im hohen einstelligen Prozentbereich für realistisch.
Ich würde sagen da schlummern noch ein paar Abschreibungen in den Infineon-Büchern ;-)
"Für die Aktien von Infineon ging es um 3,71 Prozent auf 5,58 Euro nach unten. Die zweistelligen Wachstumsraten in der Halbleiterbranche sind nach Ansicht des neuen Vorstandschefs Peter Bauer für immer vorbei. "Die ganz großen Sprünge wird es nicht mehr geben", sagte Bauer dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Hauptgrund für die verhaltene Zukunftsaussicht sei, dass die Halbleiter inzwischen in sehr vielen Produkten vertreten seien. Angesichts dieser Entwicklung müsse sich Infineon etwas einfallen lassen und schnellstens den Anteil an der defizitären Speicherchiptochter Qimonda verkaufen, sagte ein Händler. Dies dürfte sich aber nicht einfach gestalten, da die Konkurrenten mit ähnlichen Problemen kämpften. Analyst Günther Hollfelder von der UniCredit machte indes vor allem die Marktschwäche als Belastungsfaktor für die überdurchschnittlich volatile Aktie aus."
Infineon-Büchern" ...
Da schlummern tatsächlich noch (bis zu!) 742 Mio. USD an Abschreibungen! ...
Der Witz an der ganzen Sache ist aber, das Infineon in diesem Geschäftsjahr
bereits über 2,4 Mrd. USD abgeschrieben haben und durch Qimonda einen
Konzernfehlbetrag 2008 von über 2,5 Mrd. € ausweisen werden muß! ...
Bloß interessiert das solche "Analysten" wie von UniCredit überhaupt nicht!
Die machen einfach eine kleine Bilanzspielerei und schon kann man
Qimonda unter den Tisch fallen lassen und irgendetwas von einem Gewinn in
2008 labern! - Die blanke Augenwischerei!! ...
Und selbst wenn man Qimonda rausrechnet, müßte IFX für einen (gerechtfertigten)
Anstieg auf 9€ (Kursziel UniCredit) einen Jahresüberschuss (Nettogewinn!!!)
von 380 Mio.€ erwirtschaften! - Und wie Infineon das schaffen sollen, haben
mir UniCredit auch noch nicht erklärt! ...
Und Infineon muß auch weiter für die Verluste von Qimonda gerade stehen!
Sincerely,
Warren B.
Der DAX-Titel habe in der ersten Augustwoche den Widerstand bei 5,80 Euro überwunden. Technische Indikatoren wie die Bollinger Bänder, der MACD und RSI würden weitere mögliche Kursgewinne andeuten. Vorerst sei jedoch ein Test des Ausbruchsniveaus von 5,80 Euro zu erwarten. Dann sollten die Notierungen wieder zulegen und in Richtung 6,75 bzw. 7,00 Euro laufen, wo die nächsten Widerstände warten würden. Sollte jedoch das Ausbruchsniveau nicht halten, sollte man die nächste Unterstützung bei 5,40 Euro beachten und bei 5,10 Euro verkaufen.
Nach Meinung der Experten von "Der Aktionär" weist die Infineon-Aktie ein attraktives Chance/Risiko-Verhältnis auf. Das Ziel sehe man bei 7,80 Euro und ein Stoppkurs sollte bei 5,10 Euro platziert werden. (Ausgabe 35) (20.08.2008/ac/a/d) Analyse-Datum: 20.08.2008die fundamentale Situation des Unternehmens außer Acht läßt, ist aus
meiner Sicht ziemlich unsinnig! ...
Aus fundamentaler Sicht gibt es nämlich KEINEN Grund, warum IFX auf
6,75€ bzw. 7,00€ steigen sollte! ...
Sincerely,
Warren B.
Infineon gehört die Zukunft (laut Charttechnik und nicht fundamental) und Vieles läuft an der Börse momentan schief. Q-Cells weit entfernt vom ATH, genauso wie Infineon, aber Infineon ist die letzten Wochen super gelaufen.
Du bist und bleibst halt ein alter Fuchs ;)
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Wie das "Wall Street Journal" unter Berufung auf informierte Kreise schreibt, will Micron Technologies die von Infineon gehaltene 77,5-prozentige Qimonda-Beteiligung möglicherweise übernehmen. Qimonda hatte zuletzt in Zusammenhang mit dem anhaltenden Preisverfall bei so genannten DRAM-Speicherchips einen deutlichen Ergebnisrückgang hinnehmen müssen, was im dritten Quartal zu einem Verlust von 401 Mio. Euro geführt hatte. Infineon hatte laut dem Bericht bereits früher erklärt, sich von der Qimonda-Beteiligung Anfang kommenden Jahres trennen zu wollen.
Infineon wollte sich gegenüber dem "WSJ" nicht zu den Spekulationen äußern.
Die Aktie von Infineon notiert aktuell mit einem Plus von 2,19 Prozent bei 6,08 Euro. (25.08.2008/ac/n/d)
Ich will das jetzt hier gar nicht als "unmöglich" abstempeln,
allerdings glaube ICH (nur meine Meinung) nicht an dieses Gerücht,
da Micron Technologies selbst in einer schweren Krise stecken und
daher eine (derzeitige) Übernahme von Qimonda mehr als strategisch
suspekt wäre! ...
Sincerely,
Warren B.
Endlich! So kanns weitergehen. Da sinnma dabei ...
Vorschau für das 4. Quartal auch bestätigt. Gut so. Wir steigen - Put..en schmecken nicht mehr.
An den iphone-Problemen sollen jetzt doch die Netzbetreiber schuld sein und nicht ein Infineon-Chip, der (angeblich) darin verbaut wurde.
Qimonda soll die Speicherchips für die Playstation herstellen, das könnte noch einen kleinen Schubs in die richtige Richtung geben.
Auf der anderen Seite sind da eventuell noch Strafzahlungen in den USA und es gibt wohl demnächst einen neuen Konkurrenten für Handychips (Ericsson mit STMicroelectronics).
Eine Halbleiter ist eben risikoreich, eine ganze Leiter ist schon fast so sicher wie eine Treppe :-)
jetzt mal) "deutlichen Anstieg" zu sprechen, ist vielleicht etwas übertrieben!
vorallem wenn man bedenkt, das Qimonda mit 2,80 USD/Aktie in den Büchern steht!
Was Qimonda sicherlich auch noch etwas hilft, ist der stärker werdende USD!
Aber solange Qimonda einen Verlust einfährt, der ÜBER dem KOMPLETTEN UMSATZ
liegt, kann man einfach nicht von einer Entspannung bei Qimonda reden! ...
Sincerely,
Warren B.
Infineon will verkaufen - muß aber nicht, nicht unbedingt.
Zu den Bedingungen zählt der Preis. Ob der nun höher oder tiefer sein wird als der Buchwert sei mal dahingestellt.
Es plappert nur jeder nach, dass es ein Befreiungsschlag wäre.
Auf jeden Fall hat Qimonda die Auslieferung an Sony mit seinen XDR-DRAMs für die Spielkonsole PlayStation 3 (PS3) begonnen.
Da kann auch mal sehr schnell der Buchwert abgewertet vom Kurswert stehen - auch das;
Spannung allemal - auch Entspannung.
Der Kurs der Infineonaktie zeigt jedenfalls in die richtige Richtung, allen Unkenrufen zum Trotz.
Ein bis zwei Monate noch abwarten.
Qimonda ist die Tochter von Infineon!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Solange Infineon den Anteil von 77,5% an Qimonda hält, solange MUSS(!)
Infineon auch für 77,5% der Verluste von Qimonda "gerade stehen"!!!!!!
Also schreibt Infineon in Wirklichkeit ROTE ZAHLEN und nicht schwarze,
wie das die Analysten propagieren! Hier werden mit einer billigen
Bilanzspielerei die Zahlen von Infineon "geschönt"! ...
Solange IFX einen so großen Anteil an Qimonda hält, wird Infineon weiter
ROTE Zahlen schreiben! ...
-Also NIX vonwegen EBIT im 2.Quartal von 70 Mio.€!
-Also NIX vonwegen GEWINN in 2008! (Konzernverlust von über 2,5 Mrd.€)
-Also (erstmal - solange kein Verkauf von Qimonda!) NIX vonwegen Gewinn in 2009!
Alles nur "geschönt"!! Augenwischerei pur!! ...
Und selbst wenn dann Qimonda verkauft wurde und Infineon wirklich nur noch
das Kerngeschäft hat und damit auch im Konzernergebnis wirklich schwarze Zahlen
schreibt - selbst dann reichen die (derzeitigen) "schwarzen Zahlen" nicht aus,
um den aktuellen Aktienkurs zu begründen! ... Denn um den zu begründen, müßte
Infineon 2009 einen NETTOGewinn von 250 Mio.€ einfahren (= KGV 2009 von 18) ...
Aber Qimonda ist noch nicht verkauft!
Sincerely,
Warren B.
Zu erwartende steigende Speicherpreise (wie jedes Jahr), Erhohlung des USD-Kurses und der Auftrag von Sony könnten in Zukunft ein wenig was bewirken.
http://www.qimonda.com/about/press/releases.html
http://www.qimonda.com/system/galleries/download/...08_Q_3_2008_d.pdf
Zurzeit werde das Unternehmen als Übernahmekandidat gehandelt. Als Interessent werde der niederländische Halbleiterkonzern NXP genannt, der einige seiner Geschäftsbereiche verkauft habe und den Erlös jetzt anderweitig anlegen wolle. Warum aber gerade Infineon ein attraktives Übernahmeziel sein solle, sei den Experten nicht so recht klar. Schließlich habe NXP gerade sein Mobilfunkgeschäft an STMicro veräußert, da wäre es wenig sinnvoll, wenn man nun mit Infineon zusammengehen würde, die ihrerseits im Mobilfunkbereich tätig sei.
Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen Anlegern bei der Infineon-Aktie jetzt das Absicherungslimit auf 5,85 EUR nachzuziehen. (Ausgabe 130 vom 26.08.2008) (26.08.2008/ac/a/d)