Infineon, ka Put
..irgendwie paßt das alles nicht zusammen??? nach der deutlichen Underperformance von gestern gehts damit heute weiter.. der DAX fällt..(-1%)aber IFX fällt noch stärker(-1,8%)??? wenigstens hätte ich bis zur HV halbwegs Stabilität erwartet?
selbst eine Schrott-Aktie wie die IKB ist derzeit besser als IFX! dieser M-DAX Wert ist vorgestern 23% gefallen.. dann gestern 13% gestiegenund steigt heute weiter um 8% dabei redet jeder öffentlich davon, dass eine Insolvenz bei der IKB die billigste Variante ist?
keine Ahnung, was ich davon jetzt noch halten soll.. ich möchte im Moment nichts falsches sagen und lieber abwarten..soll jeder selbst entscheiden..
Gruß Chris
zur Situation: ich hab wie angekündigt meine HRE grad rausgefeuert bei 18,90 mit 10% Gewinn seit Freitag:-)
jetzt würde ich wieder IFX kaufen, traue es mich aber nicht..warum?
schaut jemand realtime ins Xetra-Orderbook???
da standen zwischen 11uhr-11.30 auf der Bid-Seite über 500.000Stück zu 5,72. Es hat sich aber nichts getan.. und plötzlich hat jemand die Nerven verloren und 275000 Stück auf einen Schlag für 5,72 rausgefeuert.
Die Reaktion: die restlichen250.000Stück auf der Bidseite wurdenstorniert und der Kurs ging auf 5,70
Warum macht jemand sowas? Großen Mengen auf der Bidseite bedeuten psychologisch Kaufdruck.. es könnte aber jemand auch "fiktiv" reinstellen, um seine Stücke auf der Askseite "loszuwerden" hab ich in den letzten 11Jahren oft erlebt!!
also mehr denn je: die "Großen" wollen Ihre IFX-Aktien vor morgen unbedingt loswerden..seid wachsam!!!
Gruß Chris
Ist ja Wahnsinn. Weiß hier ein Insider vielleicht
mehr. Was meint ihr.
Mfg
jeder Kauf ist auch ein Verkauf:-)
also der, der die 1,5Mill. gekauft hat..hat sie von jemandem gekauft.. dieser der sie verkauft hat, freut sich, dass er einen "Dummen" gefunden hat???
wenn wirklich agressiv gekauft werden würde..dann würde der Kurs hochgehen..aber es passiert ja nichts seit Stunden???
Gruß Chris
Infineon Technologies AG: buy (UBS AG)
Zürich (aktiencheck.de AG) - Nicolas Gaudois, Analyst der UBS, stuft die Aktie von Infineon (ISIN DE0006231004 (News/Aktienkurs)/ WKN 623100) unverändert mit "buy" ein.
Am Kursziel von 8,30 EUR werde ebenfalls unverändert festgehalten. Infineon dürfte im März mit seiner HSDPA-Plattform starten. Erste Kunden könnten Samsung und Panasonic sein.
Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der UBS für die Aktie von Infineon weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 13.02.08)
(13.02.2008/ac/a/d) Analyse-Datum: 13.02.2008
..der sich zu dem mit der BMW-Meldung von gestern hinzufügt..
ändert aber leider auch nichts an dem aktuellen Qimondaproblem..
und das der Rest ohne Qimonda gut läuft..das wissen wir ja schon:-)
also m.E. weiter Vorsicht..
Gruß Chris
..will ich ja nicht verderben.. aber ich hoffe, dass Jedem klar ist, dass der DAX wieder die 7000 geknackt hat und IFX weiter deutlich unter der 6Euro Marke steht????
die heutigen Käufe sind also lediglich Käufe von Fonds die exakt den DAX abbilden müssen:-(
Gruß Chris
Exakt den Dax abbilden müssen? Also die Fondmanager meiner Fonds versuchen den Index zu schlagen.
BrokerKnox: Richtig solche gibts auch.. aber auch Fonds, die exakt den DAX abbilden !
Wann beginnt eigentlich morgen die Hauptversammlung!
Bin zwar morgen in der Arbeit.......
....... aber ich versuche die Aktie zu beobachten!
Gruss
CHRIS
Bei der Hauptversammlung an diesem Donnerstag (14. Februar) will sich Ziebart die Möglichkeit geben lassen, die Qimonda-Anteile notfalls in einem Jahr als Sachdividende an die eigenen Aktionäre zu verschenken. Der Manager rechnet fest mit Zustimmung für diesen Plan. "Ich glaube nicht, dass der Antrag große Diskussion hervorrufen wird.
Gleichzeitig plant Ziebart auch weitere Übernahmen trotz der Probleme mit Qimonda und der hohen Verluste, die Infineon im ersten Quartal verbuchen musste. "Wir prüfen ständig den Markt", sagte er. Man wolle im Kerngeschäft zukaufen. "Daran ändert sich nichts, auch wenn es momentan wegen Qimonda und der Finanzkrise zugegebenermaßen nicht mehr ganz so einfach ist." Ziebart räumte ein, dass die Sanierung von Infineon schwieriger verläuft als gedacht. "Der Fahrplan, was zu tun ist, war von Anfang an klar. Daran haben wir grundsätzlich auch nichts geändert. Aber der Krafteinsatz, um ihn zu erreichen, war doch höher, als ich dachte." /cs/DP/sb
Gestern startete der DAX leicht schwächer in den Handel, da die Wall Street am späten Vorabend von ihren hohen Gewinnen noch etwas zurück kam.
Dennoch verkehrt er unverändert in der Tradingrange zwischen 7060 und 6650 Punkten.
Innerhalb dieser kurzfristigen Range besteht aus technischer Sicht wenig Handlungsbedarf.
Allerdings könnte er heute bereits über der 7000er-Marke öffnen, so dass sich die Lage zuspitzt, da zuvor ein RSI- und ein MACDLongsignal erfolgte.
Sollte der DAX diese indikator-basierten Kaufsignale nun durch einen Ausbruch aus
der besagten Tradingrange bestätigen, wäre ein durchaus ernsthaftes Kaufsignal gegeben.
Das nächste analytische Kursziel bei 7192 Punkten, der Signallinie der strategischen
Doppeltop-Formation, die am 21. Januar getriggert wurde, wäre dann zu Grunde zu
legen.
Sollten die Kurse allerdings im Bereich der 7060er-Marke wieder gen Süden tendieren, wäre eine Shortpositionierung erwägenswert, da dann ein im Sinne der Tradingrange ein Rückfall in Richtung 6650 zu erwarten wäre.
auch ablehnen?
Wäre ja auch für Weihnachten interessant.
News - 14.02.08 10:21
Infineon bereitet Verschenken von Qimonda vor - Verkaufsgespräche laufen
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Halbleiter-Konzern Infineon bereitet nun auch formal die Loslösung von seiner stark defizitären Speicherchip-Tochter Qimonda vor. Auf der Hauptversammlung am Donnerstag in München will sich das Management die Genehmigung einholen, Qimonda notfalls als Sachdividende an seine Aktionäre zu verschenken. 'Wir prüfen alle Optionen', sagte Konzernchef Wolfgang Ziebart vor Beginn der Veranstaltung. Ihm sei allerdings ein Verkauf lieber. 'Klar führen wir Gespräche', sagte Ziebart. Namen möglicher Interessenten nannte er keine.
Immer wieder wird spekuliert, Infineon könnte den verbliebenen 77,5-Prozent-Anteil an Qimonda an einen Wettbewerber verkaufen. Zuletzt hieß es in einem Pressebericht, der US-Speicherchip-Hersteller Micron befinde sich in Gesprächen mit Infineon. Auch der Name des taiwanischen Konkurrenten Nanya fiel. Ziebart hatte jüngst aber bestritten, mit Micron über das Thema zu sprechen. Entsprechende Spekulationen am Markt seien 'Nonsens'.
MILLIONENVERLUST
Qimonda leidet wie alle Speicherchip-Hersteller derzeit unter dem enormen Preisdruck, der ein wirtschaftliches Arbeiten unmöglich macht. Alleine zwischen Oktober und Dezember lief ein Verlust von 598 Millionen Euro auf, der das Ergebnis der Mutter-Gesellschaft ebenfalls in ein Minus von 396 Millionen Euro riss.
'Unser Ziel ist und bleibt es, unseren Anteil spätestens mit der Hauptversammlung 2009 auf deutlich unter 50 Prozent zu bringen und damit Qimonda nicht mehr voll zu konsolidieren', sagte Ziebart laut Redetext. Sollte das Infineon-Management keinen Käufer finden, will Ziebart zum Mittel der Sachdividende greifen und Qimonda-Aktien an die Infineon-Aktionäre verschenken. Die Genehmigung dafür will er sich auf der diesjährigen Hauptversammlung holen, den tatsächlichen Beschluss muss die kommende Hauptversammlung fällen. Die Ausschüttung würde dann 'ein paar Wochen später' erfolgen, sagte Ziebart./das
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMENS-AKTIEN O.N. 5,86 +0,86% XETRA
MICRON TECHNOLOGY 7,39 +5,27% NYSE
QIMONDA AG ADS 4,79 +0,21% NYSE
BrokerKnox: Infineon: Dollar-Schwäche hat uns 06/07 rpt 06/07 190 Mio EUR EBIT gekostet
Das sagte Infineon-Chef Wolfgang Ziebart am Donnerstag auf der Hauptversammlung in München laut vorab verbreitetem Redemanuskript. Die Trennung von der Speichertochter Qimonda und die Behebung der Probleme in der Kommunikationssparte nähmen mehr Zeit in Anspruch, als ursprünglich geplant. Infineon sei «auf dem richtigen Weg, aber der Weg ist weiter, als wir dachten».
BrokerKnox: Infineon: Dollar-Schwäche hat mehr als 470 rpt 470 Mio EUR Umsatz und rund 190 Mio EUR EBI
MÜNCHEN (Dow Jones)--Ungünstige Wechselkurseffekte haben die Infineon Technologies AG im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006/07 nach den Worten ihres Finanzvorstands Peter Fischl mehr als 470 Mio EUR Umsatz und rund 190 Mio EUR EBIT "gekostet". Das sagte Fischl am Donnerstag auf der Hauptversammlung des Unternehmens laut Redetext.
Der DAX-Konzern hatte für das abgelaufene Geschäftsjahr bei einem Umsatz von 7,682 Mrd EUR einen EBIT-Fehlbetrag von 256 Mio EUR ausgewiesen. Dabei hatte sich vor allem ein schwaches Ergebnis der Speicherchiptochter Qimonda belastend auf die Ergebnisse ausgewirkt.
Aber auch im Kerngeschäft mit Logikchips wirkten sich Wechselkurse negativ aus. "Pro Cent der Veränderung der Währungsparität verändert sich unser EBIT pro Jahr um circa 8 Mio EUR", so der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Ziebart laut Redetext. So habe Infineon über 40% der Umsätze in US-Dollar erwirtschaftet, aber gleichzeitig weniger als 20% der Kostenbasis in US-Dollar realisiert.
..sieht man heut schon den dramatischen Kampf "Bullen gegen Bären"
-> auf beiden Seiten große Stückzahlen >100.000 Stück..aber es tut sich nix..
die Verkäuferseite überwiegt aber, da die Signale alle auf Rot stehen
(der DAX ist an der 7060 gescheitert und gleich wieder unter 7000 gestürzt)
Gruß Chris
ROUNDUP: Schwacher Dollar belastet Infineon mit dreistelligem Millionenbetrag
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der schwache Dollar hat den Halbleiter-Konzern Infineon im abgeschlossenen Geschäftsjahr mit einem dreistelligen Millionenbetrag belastet und wirkt sich auch weiterhin erheblich auf das Ergebnis aus. 'Pro Eurocent Veränderung der Währungsparität verändert sich unser EBIT pro Jahr um circa 8 Millionen Euro', sagte Vorstandschef Wolfgang Ziebart am Donnerstag auf der Hauptversammlung in München. Er bezog sich dabei auf das Kerngeschäft, also ohne die stark defizitäre Speicherchip-Tochter Qimonda .
Inklusive Qimonda sei die Belastung noch höher, sagte Ziebart ohne eine genaue Zahl zu nennen. 'Qimonda hat im Vergleich zu allen Wettbewerbern den höchsten Wertschöpfungsanteil im Euro-Raum, während nahezu das gesamte Geschäft in Dollar abgewickelt wird.' Im Kerngeschäft Infineons mit Steuerungschips ist es vor allem die Kommunikationssparte, die unter dem schwachen Dollar leidet, da diese die Hälfte ihres Geschäfts in der US-Währung macht, aber nur ein Fünftel der Produktion im Dollarraum angesiedelt ist.
MILLIONENSCHWERE BELASTUNG
Im vergangenen Jahr hat der Wechselkurs den Konzernumsatz um mehr als 470 Millionen Euro geschmälert; beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) lagen die Einbußen bei rund 190 Millionen Euro. Das Kerngeschäft von Infineon setzte ob des schwachen Dollars 175 Millionen Euro weniger um und wies ein um 80 Millionen Euro niedrigeres EBIT aus. Ohne Qimonda lag der Umsatz 2007 bei 4,07 Milliarden Euro und das EBIT bei minus 49 Millionen Euro.
Eine schnelle Verbesserung der Lage erwartet Ziebart nicht. Zwar habe Infineon im Ausland investiert mit dem Werk Kulim in Malaysia. 'Die Möglichkeiten, Wertschöpfung kurzfristig zu verlagern, sind darüber hinaus aber sehr begrenzt.' Bestehende Fabriken ließen sich nicht verpflanzen. Gleiches gelte für Entwicklungsstandorte, wo 'über Jahrzehnte Kompetenzen aufgebaut' worden seien./das/sk/wiz
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMENS-AKTIEN O.N. 5,79 -0,36% XETRA
QIMONDA AG ADS 4,79 +0,21% NYSE
Es gibt soviele gute Werte fast geschenkt,
schaut nur alleine heute mal in meinen Postings vorbei.
Infineon ist nur noch ein Zockerwert,
und für langfristig schonmal garnichts.
Den einzigen Vorteil den Du langfristig hier hast:
Du sparst ne Menge Erbschaftssteuer.
Weil wo nichts ist...
Nur meine Meinung.